Menschen - Real oder Illusion?
11.03.2012 um 11:10@agauga
Du schreibst viel, bist sehr ausdauernd, und ich kann sehr viele deiner Argumente mit einer persönlichen Erfahrung verifizieren.
Doch das Erklärungsprinzip "Glaube", welches du hier aufzeigst und mit deren Hilfe du deine Wirklichkeit erschaffst, ist in Wirklichkeit eine der größten Abhängigkeiten, die es gibt. Sie ist ganz und gar auf Erinnerungen aufgebaut, aus denen das Geglaubte hervorgeht.
Denn jeder Glaube, jede Vorstellung wie etwas sein sollte, benötigt immer eine ausgehende Erinnerung, die man verändert und als Ergebnis etwas Neues erhält, eben die Vorstellung bzw. das Geglaubte. Denn auf eine andere Art und Weise sind Vorstellungen und Glauben nun mal nicht erzeugbar. Glaube bedarf Erinnerungen, bedarf eines Gedächtnisses. Und mit dessen Hilfe erzeugst du auf beschriebene Art und Weise eine fortlaufende Kontinuität, welche du für eine Welt hälst.
Das ist das reine "doing", das Tun, und genau das beschreibst du hier sehr anschaulich und ausdauernd auf vielen Seiten. Und es ist vom Prinzip her nachvollziehbar und richtig.
Meine Fragen hierzu:
1. Aber kannst du uns erklären, wie du die Fähigkeit des Glaubens überhaupt erlangt hast?
2. Welche Erinnerung hast du benutzt, um dir daraus den Glauben zu erschaffen "Ich habe die Fähigkeit zu glauben"?
3. Wie sah deine Welt aus, bevor du diese Fähigkeit erlangt hast?
4. Und wenn es dich bereits vor dem Erlangen dieser Fähigkeit gegeben haben sollte, warum hast du dich in das Gefängnis einer Körperlichkeit begeben um dir mit Glauben eine Welt zu erschaffen? Anders gesagt: Welchen Nutzen hast du von der Verfügbarkeit einer Welt?
P.S.:
Wirst du diesen drei fundamentalen Fragen wieder elegant ausweichen, wie du es bereits bei diesen hier getan hast, die ich mir erlaube, sie nochmal aufzuführen?
Beitrag von oneisenough (Seite 45)
Du schreibst viel, bist sehr ausdauernd, und ich kann sehr viele deiner Argumente mit einer persönlichen Erfahrung verifizieren.
Doch das Erklärungsprinzip "Glaube", welches du hier aufzeigst und mit deren Hilfe du deine Wirklichkeit erschaffst, ist in Wirklichkeit eine der größten Abhängigkeiten, die es gibt. Sie ist ganz und gar auf Erinnerungen aufgebaut, aus denen das Geglaubte hervorgeht.
Denn jeder Glaube, jede Vorstellung wie etwas sein sollte, benötigt immer eine ausgehende Erinnerung, die man verändert und als Ergebnis etwas Neues erhält, eben die Vorstellung bzw. das Geglaubte. Denn auf eine andere Art und Weise sind Vorstellungen und Glauben nun mal nicht erzeugbar. Glaube bedarf Erinnerungen, bedarf eines Gedächtnisses. Und mit dessen Hilfe erzeugst du auf beschriebene Art und Weise eine fortlaufende Kontinuität, welche du für eine Welt hälst.
Das ist das reine "doing", das Tun, und genau das beschreibst du hier sehr anschaulich und ausdauernd auf vielen Seiten. Und es ist vom Prinzip her nachvollziehbar und richtig.
Meine Fragen hierzu:
1. Aber kannst du uns erklären, wie du die Fähigkeit des Glaubens überhaupt erlangt hast?
2. Welche Erinnerung hast du benutzt, um dir daraus den Glauben zu erschaffen "Ich habe die Fähigkeit zu glauben"?
3. Wie sah deine Welt aus, bevor du diese Fähigkeit erlangt hast?
4. Und wenn es dich bereits vor dem Erlangen dieser Fähigkeit gegeben haben sollte, warum hast du dich in das Gefängnis einer Körperlichkeit begeben um dir mit Glauben eine Welt zu erschaffen? Anders gesagt: Welchen Nutzen hast du von der Verfügbarkeit einer Welt?
P.S.:
Wirst du diesen drei fundamentalen Fragen wieder elegant ausweichen, wie du es bereits bei diesen hier getan hast, die ich mir erlaube, sie nochmal aufzuführen?
Beitrag von oneisenough (Seite 45)
oneisenough schrieb:Ist es wirklich so, dass während deines Eingeschlafenseins etwas für dich als Ganzheit zurückbleibt, wie du sagst? Oder denkst du dir das nur während deiner Wachheit als Konzept aus?Schreib doch mal bitte etwas darüber, über das wirklich Fundamentale, dann wird auch das anschließende "doing", der Glaube, sicher für viele hier besser nachvollziehbar.
In der Abwesenheit deiner Bewusstheit, das heißt, wenn du nicht weißt, dass es dich gibt, gibt es da irgendeinen Beweis für irgendetwas Existierendes für dich?
Kannst du, als eine fühlende Anwesenheit, das verstehen, was sich vor dem Erlangen deiner Anwesenheit befindet? Und womit?