Wünsche
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Psyche, Zeit, Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
suffel
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16.12.2013 um 08:53
suffel
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16.12.2013 um 08:57@suffel
Mein Zahnarzt heißt auch Dr. Wünsche, wäre hier aber knapp am Thema vorbei.
Morgen muss ich zu ihm, aber ich glaube, wenn ich den frage, ob ich mir was wünschen darf, wird es weh tun.
Mein Zahnarzt heißt auch Dr. Wünsche, wäre hier aber knapp am Thema vorbei.
Morgen muss ich zu ihm, aber ich glaube, wenn ich den frage, ob ich mir was wünschen darf, wird es weh tun.
suffel
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16.12.2013 um 08:59@allmotlEY
ja du kannst einem schon leid tun :( :D
aber am 24. erfüllen sich deine wünsche ja vllt :Y:
ja du kannst einem schon leid tun :( :D
aber am 24. erfüllen sich deine wünsche ja vllt :Y:
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16.12.2013 um 09:02@suffel
Tun sie. Dann verweile ich nämlich auf Teneriffa. Schon wieder knapp am Thema vorbei. Sie werden das löschen und uns verwarnen, wenn wir so weiter machen.
Insofern wünsche ich mir nun, dass die Vesperpause vorbei ist ... Pling ... Vorbei.
Tun sie. Dann verweile ich nämlich auf Teneriffa. Schon wieder knapp am Thema vorbei. Sie werden das löschen und uns verwarnen, wenn wir so weiter machen.
Insofern wünsche ich mir nun, dass die Vesperpause vorbei ist ... Pling ... Vorbei.
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16.12.2013 um 09:33@allmotlEY
Aber wie will man werten was positiv und was negativ ist? Manches im Leben zeigt erst viel später sein wahres Gesicht. Was einmal positiv erschien entpuppt sich als negativ und umgekehrt. Das ist selbst bei Wünschen so, die ja im ersten Moment für mich positiv erscheinen. Und selbst wenn der Wunsch für mich selbst etwas positives darstellt kann die Erfüllung des Wunsches für andere negative Erfahrungen bedeuten, in meinem konkreten Fall die Partnerin, denn die hat ja einen Mann geheiratet und der wird jetzt zur Frau. Also ist die mit Recht enttäuscht und das ist dann negativ.
Aber wie will man werten was positiv und was negativ ist? Manches im Leben zeigt erst viel später sein wahres Gesicht. Was einmal positiv erschien entpuppt sich als negativ und umgekehrt. Das ist selbst bei Wünschen so, die ja im ersten Moment für mich positiv erscheinen. Und selbst wenn der Wunsch für mich selbst etwas positives darstellt kann die Erfüllung des Wunsches für andere negative Erfahrungen bedeuten, in meinem konkreten Fall die Partnerin, denn die hat ja einen Mann geheiratet und der wird jetzt zur Frau. Also ist die mit Recht enttäuscht und das ist dann negativ.
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16.12.2013 um 12:06@Anja-Andrea
Es hängt viel davon ab, was deine Frau daraus macht. Kann sie damit umgehen, und will sie auch damit umgehen?
Ich stelle mir das sehr schwierig vor, für euch beide, aber ob es negativ sein muss hängt von euch ab.
Mich hat objektophile Ausrichtung über viele Jahre geprägt, und heute halte ich es für abartig, für Verschwendung meiner Lebensenergie. Vieles ist in die falsche Richtung gelaufen und vieles blieb mir versagt, so fest hatte sich dieses Denkmuster in mir festgefressen.
Es ist nicht einfach, anzuerkennen, dass man zig Jahre auf dem Holzweg war, dass eine Weltanschauung wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt. Und dennoch: Es hat mich geprägt, hat mich ausgemacht, war ein Teil von mir. Ich kann es nicht einfach leugnen, so wenig, wie du deinen männlichen oder deinen weiblichen Anteil in dir leugnen kannst.
Ob sich eine Veränderung negativ auswirkt, liegt in uns selbst. Jeder ist seines Glückes Schmied, und nicht zeitgleich für das Leid anderer verantwortlich.
Wem schadet meine Abkehr von der Liebe zu Gegenständen? Nicht mal den Gegenständen schadet es, denn für so etwas waren sie nie ausgelegt.
Es hängt viel davon ab, was deine Frau daraus macht. Kann sie damit umgehen, und will sie auch damit umgehen?
Ich stelle mir das sehr schwierig vor, für euch beide, aber ob es negativ sein muss hängt von euch ab.
Mich hat objektophile Ausrichtung über viele Jahre geprägt, und heute halte ich es für abartig, für Verschwendung meiner Lebensenergie. Vieles ist in die falsche Richtung gelaufen und vieles blieb mir versagt, so fest hatte sich dieses Denkmuster in mir festgefressen.
Es ist nicht einfach, anzuerkennen, dass man zig Jahre auf dem Holzweg war, dass eine Weltanschauung wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt. Und dennoch: Es hat mich geprägt, hat mich ausgemacht, war ein Teil von mir. Ich kann es nicht einfach leugnen, so wenig, wie du deinen männlichen oder deinen weiblichen Anteil in dir leugnen kannst.
Ob sich eine Veränderung negativ auswirkt, liegt in uns selbst. Jeder ist seines Glückes Schmied, und nicht zeitgleich für das Leid anderer verantwortlich.
Wem schadet meine Abkehr von der Liebe zu Gegenständen? Nicht mal den Gegenständen schadet es, denn für so etwas waren sie nie ausgelegt.
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30.12.2013 um 10:44Gibt es eine Endstation für unsere Wünsche?
Gibt es gute oder schlechte b.z.w erlaubte und nicht erlaube Wünsche?
ja wenn man die Hoffnung aufgibt und dem zu folge keine wirklichen Wünsche mehr hat, man "lebt" nur noch vor sich hin und hat mit allem abgeschlossen..
nein, Wünsche entstehen aus verlangen und verlangen ist für den Wünschenden wohl kaum negativ oder verboten.. für andere die die Wünsche hören vielleicht..
Gibt es gute oder schlechte b.z.w erlaubte und nicht erlaube Wünsche?
ja wenn man die Hoffnung aufgibt und dem zu folge keine wirklichen Wünsche mehr hat, man "lebt" nur noch vor sich hin und hat mit allem abgeschlossen..
nein, Wünsche entstehen aus verlangen und verlangen ist für den Wünschenden wohl kaum negativ oder verboten.. für andere die die Wünsche hören vielleicht..
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