@Frau.N.Zimmer Wunderbar… so sollte es sein. Dem Menschen angemessen, der da verstorben ist.
Irgendwo habe ich mal gelesen, wenn manche Angehörige sich zu Lebzeiten, nur halb so bemüht hätten, um das Wohl des Verstorbenen, wäre ihnen warscheinlich mehr geholfen zu Lebzeiten , als irgendeine Rede vor einem Sarg. Aber gut, es gibt warscheinlich Menschen, die dran glauben, dass der teure Verstorbene die Worte am Sarg sozusagen mitverfolgt. Da will man ja dann warscheinlich gut dastehen.
Ich habe hier Freunde, die betreiben sehr erfolgreich ein „ modernes junges“ Bestattungsinstitut bzw Institute. Die haben richtig tolle freie Trauer Redner unter Vertrag. Alles sehr anders, als man es sonst so kennt.
@Laura_Maelle Also ehrlicherweise finde ich es höchst merkwürdig, dass eine Schwägerin ihrem Schwager einen Nachruf erstellt. Er hat doch eine Frau und hat er nicht sogar einen Sohn, deinen soggn Neffen?
Wieso schreibt die Ehefrau nichts. Wenn sie gerade an ihrem eigenem Lebenslauf schreibt, wieso nicht für ihren Mann. Schließlich hat sie mit ihm ein Bett geteilt im Gegensatz zu dir.
Er hatte Konflikte mit den Kindern? Und durch seine Gebete wurden die Konflikte quasi beseitigt? Du hast mal erwähnt, er wäre körperlich übergriffig auf die Familie gewesen, und das hat er mit Gebeten ausgebügelt? Wie praktisch.
Und dann überlässt es man es dir, seinen Nachruf kritisch aber ausbalanciert zu verfassen?
Vielleicht fehlt mir ja der Intellektuelle Zugang zu so etwas. Aber bei einer so schrecklich netten Familie mit so vielen Baustellen ( inclusive deiner eigenen) hätte ich als Schwager auf einen Nachruf von dir verzichtet.
Es scheint eher so, als wolltest du gerne die Kontrolle behalten über alle. Na ja, jeder wie er will und der Verstorbene ( dein Schwager RIP) kann sich ja sowieso nicht mehr dagegen wehren.