@kurvenkriegerHabs doch nicht verstanden. Kannst Du Deine Kommunikation mit denDruckmaschinen nochmal deutlich machen? Ach was, ich habs doch verstanden. Und ja, ichhabe diese unfehlbare Intuition bereits.
Jedoch wäre ich von alleine nie draufgekommen, das diese was gemeinsam hat mir Unserem Thema. Oder das DAS gemeint ist.
Ich bin ein "leidenschaflicher" Spieler. Und in diesem Zusammenhang nutze ich eineFähigkeit, die mich selber immer wieder erstaunt. Wenn ich es meinen "Gegnern" mal sorichtig zeigen will, schalte ich in meinem Kopf um.
Ich werde ganz ruhig, derIch-Gedanke, überhaupt fast jeder Gedanke verschwindet, ich fühle mich magisch undreagiere scheinbar tatsächlich dann in der Art unfehlbar intuitiv, wie es hier gemeintist.
Ich hatte mich vor einigen Jahren einmal wochenlang mit einem Freund in Arkanoidduelliert.
Wir haben beide jeweils die Messlatte höher und höher gesetzt.
Einmalerschien er mir dann für Tage unerreichbar. Er war mehr als doppelt so gut und hattedafür etwa eine halbe Stunde gebraucht. Mehr Spielzeit= mehr Punkte. In diesem Spielzwangsweise. Irgendwie geschah es dann, das ich mir meines "Magic-Modus" bewusst wurdeund in dem Spiel das erste mal zunutze machte. Nach mehr als 3 Stunden! Spielzeit (undsehr sehr viel mehr Punkten) hatte mein Freund wirklich lieb und auch ohne Neidangemerkt, das Ihm langweilig sei.
Ich habe abgebrochen und wir haben das Spiel niewieder angemacht.
Seid her benutze ich diesen "Magic Modus" gelegentlich. Besondersdann, wenn ich in einem Spiel kurz davor bin, wütend zu werden, zB., wenn ich michprovoziert fühle. Dieser Umstand aber ist es dann auch wieder, das mir das nicht immerund auf Abruf gelingt.
Ist er aber eingeschaltet, so registiere ich das irgendwienoch, darf aber nicht den Fehler machen, das denken dann anzufangen oder überheblich zusein.
Die Kunst sollte für mich also in Zukunft darin bestehen, diesen Modusauch mal in anderen Bereichen meines daseins zu nutzen. Besonders in Dingen, in denen esnicht um einen Wettkampf geht. Jedoch ist es dort sehr viel einfacher, da mir danneinfach nichts in meinem Kopf dazwischen funkt.
Es gibt dann nur das Spiel und mich.Und irgendwie ist beides dann auch sogar das selbe.
Ehrlich gesagt bin ich bishernie auf die Idee gekommen, es überhaupt mal bei was Anderem auszuprobieren, diese ArtIntuition. Oder rede ich von was Anderem und kenne den Unterschied nicht? Ist es genaudas, dann habe ich was wertvolles erkannt und könnte dann nun langsam mal wieder beispinoza einsteigen. Ist es das?
@coelusJetzt kann es für mich weitergehen. Hatte eine für diese Jahreszeit leichte aber typische Verstimmung, welche nunwieder weg ist.
Dennoch war mir eigentlich Deine Antwort (auch innerhalb meinerVerstimmung) auf die Kaleidoskop Frage klar.
Es ist also die falsche Frage gewesen,ich meine etwas anderes, welches aber nur diffus in meinem Kopf vorhanden ist. Was ichdeshalb momentan woll nicht erfragen kann, da ich es selber (noch) nicht präzise kenne.
Die Zukunft als Plan des Willens also,
ich erkenne mich darin wieder. Weiterhinfällt es mir aber schwer,
einen Gedanken und ein ich-wollen voneinander zu trennen.Leidenschaften hin oder her, obwohl das ja immer noch der Punkt ist.
Du weisst ja,das dies bis vor wenigen Tagen immer das selbe für mich war.(oder eigentlich immer nochist)
Und jetzt, wo ich eine andere Möglichkeit ins Auge nehme, gibt es diese ganzenWidersprüche, welche mich ablenken und auch stören, bei dem roten Faden. Gut also, daswir diese Störungen schon erörtert haben. Und ja, ich erkenne sie auch als wichtig fürdiese Sache an, auch wenn sie stören. Konfus das ganze, lol.
Diese andereMöglichkeit ist in meinem Kopf auch mal wieder dezent angekommen, also die, das der reineDenkprozess tatsächlich was anderes als ein Willensakt sein kann.
Du beschreibst esschön, es liegt hier schon alles vor meinen Augen bereit, auch schon auf den vorherigenSeiten, dennoch erkenne ich den Unterschied in mir selber nicht. Und ich werde darüberimmer noch ungehalten, fast zornig. Aber auch darauf bist Du schon mehrfach eingegangen.Vielleicht ist es einfach der Umstand, das ich nach wie vor daran festhalte, das wirbestimmte Dinge einfach "wollen" sollten, oder sogar müßen. Nur hatten wir dieseKomponente auch schon so oder so mehrfach angesprochen. Welche Dinge sollten wir wollensollen, wirst Du fragen "wollen" Stimmts?
;) Und ich denke, Deine Antwort auf diese Dingelautet, das sich das am Punkt der Unbedinghtheit alles von ganz automatisch einstellt,worüber ich mir Sorgen mache. Also zB. der positive Umgang mit der Umwelt, welchen ichals Beispiel des wollen sollens anführen würde (usw).
Zu Deinem letztenAbschnitt muß ich sagen, das ich diesesmal, eigentlich bei Dir das erste Mal, nunwirklich misstrauisch werde! Das kann an der vielfältigen offenenInterpretationsmöglichkeit liegen und auch daran, das ich für ein erkennen dieserInterpretationen lediglich (nach wie vor) meine eigenen alten Muster gebrauche, mit einemneuen Muster, also innerhalb Deines Konzepts, es gar keine Interpretation geben würde.
Ich meine also nach meinem Muster, das ich eine Erwartungshaltung bei Dir erkenne.Aus allen möglichen Sachen heraus war es mir aber schon immer schwer, eineErwartungshaltung zu erfüllen. Um mich oben aus meinem "magic-modus" rauszuholen, brauchtder Gegner nichts weiter zu tun, als mich zu loben, wie gut ich sei. Das ist die eineSeite. Eine andere Seite ist,
das ich mir für diesen Moment auf einmal wie in einerPrüfung vorkomme, bei dem der Prüfer, in dem Fall also Du, mein Wissen anhand meinerFragen erkennen kann, ich aber nicht ebenso wie der Prüfer einfach in das Lösungsbuchschauen kann. Verstehe es bitte nicht als Vorwurf, ich bin mir zumindest ja schonbewusst, das dies nur in mir so gesehen wird. Wohl aber nicht in Dir. Jedenfalls nicht SOgemeint. Dennoch ist es jetzt noch ein bisschen schwerer für mich und es war vorherüberhaupt nicht (für mich bewusst) hier bei Uns vorhanden. (Mein Wettkampfdenken!) Dichals einen Gegner zu sehen. Jedenfalls wollte ich das nicht und wenn es schon da war, dannwar es keinstenfalls Absicht.
Vor ein paar Tagen noch, wäre es aber ein Vorwurf anDich geworden, ein Kampf, ein irriger aus Leidenschaften heraus begründeter, wie ichmittlerweile immerhin schon sehen kann. Also immer nur ein Stückchen weit sehen kann.
Die komplette Tragweite und der Zusammenhang ist wie wir wissen ja noch nicht da, ummehr als diese Ausschnitte zu sehen. Es reicht nicht, wie es sonst Teil meiner Praxisist, einen Sieg auch mal zu verschenken.
Nein das reicht nicht. Ich habe bisher alsoimmer diese Siege auch an mich selber verschenkt. -------Da kommt ja immer mehr und nochmehr dabei.
Wird es noch viel mehr? -Egal wieviel es ist, so ist es. Das "will" ichaktzeptieren, hoffentlich irgendwann einmal auch, ohne es explizit zu wollen.^^
Einen schönen Tag, liebe Freunde! (Meiner ist es bereits. Falls diese Klarstellungnach meinem Text jetzt nötig war.)