@Ragnat"WEr Wind zum Beispiel hat keinen Körper im klassischen Sinne, eserscheint uns auch so, als denke er nicht, wie ist er nun zu verstehen?
Oder einStein, hat er ein Ich oder hat er keines? Nach Descartes käme ein halbes heraus."
Wind ist denke ich mal ein schlechter Vergleich, da wird keine Materie bewegt, bzw.Wind bewegt zwar Luftmoleküle, aber besteht selbst nicht aus Materie.
Der Stein, ja,möglich, wenn alle Materie aus einem fliessenden Enerigefluss besteht. Was ich mir gutvorstellen kann, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen.
"Nach Descartes käme einhalbes heraus."
Ich glaube nicht, dass das so gemeint ist mit dem halben Ich. Esist ein Ganzes wie der Körper auch ein Ganzes ist. Aber nur beides zusammen ergibt einenSinn. Teilen bedeutett in diesem Fall nicht, den Apfel in 2 Hälften zu schneiden, fürmich zumindestens. Eher die Schale und den Kern voneinander getrennt zu betrachten.
"Diesen Zweifel verwirft Descartes mit seinem Ausspruch. Was aber wenn es ausser demZweifel garnichts gibt?"
Genau darum geht es ja im Prinzip herauszufinden ob esnur den Zweifel gibt. Ich zweifele, dass es nur den Zweifel gibt. Aber ich denke schon,dass man über den Zweifel hinauswachsen kann.
;)Ich kann nur von mir aus sprechen,da ich schon oft Erfahrungen gemacht habe, ohne vorher einen Zweifel zu besitzen und dassdas dann auch die beste "Entscheidung" war, die ich treffen konnte in Bezug aufGlücklichsein.
:)"Genauso könnte man aber auch behaupten er denkt das er denkt,wird aber gedacht. Was dann als schlussfolgerung bedeuten würde, das er eben nicht ist,sondern etwas ist."
Wie wäre es mit einem denkenden Etwas, dass den Dualismusvereint?