Der Sinn des Lebens
31.12.2022 um 02:02@OpaKlaus
Das klingt wirklich interessant, was Du schreibst. Das ist mir auch aufgefallen mit der Zeit, wie wichtig es ist, etwas konsequent zu Ende zu denken. Das kann wirklich äußerst erhellend sein.
Es gibt bei mir auch solche Schlüsselszenen der Bibel und anderen Schriften, die für mich eine individuelle Bedeutung gewinnen und worin ich den wesentlichen Kerninhalt für mich herauskristallisieren konnte. Der antike Stoizismus zum Beispiel, wozu ich in meinem Blog hier mehr geschrieben habe. Außerdem schrieb ich auch noch für mich persönlich eine Art Anleitung, worin ich die Quintessenz gebündelt habe.
Jemand, mit dem ich über die Unterschiede und Parallelen des Stoizismus zu anderen Lehren sprach, verglich die heterogenen Lehren mit Nüssen, die äußerlich unverdaulich jedoch den gleichen wahren Kern beinhalten, was ich sehr treffend finde und sich in diesem preisgekrönten Film ähnlich wiederfindet als Metapher (Kiefernzapfen) ab 11:30
https://awakentheworld.com/de/film/inner-worlds-outer-worlds-teil-3-die-schlange-und-der-lotus/
https://awakentheworld.com/de/film/samadhi-parte-1-maya-la-ilusion-del-ser/
Der Garten Eden hat für mich ebenfalls eine Schlüsselbedeutung gewonnen, dieses Beispiel kommt auch im Video oben vor. Dort wird der Mensch selbst mit dem Baum verglichen, wie in Psalm 1.
Der Lebensstil des Minimalismus ist für mich vergleichbar mit dem Humus der Erde. Es ist ein guter Einstieg für mehr, aber dieses Mehr steckt nicht im Minimalismus selbst, das ist nur ein Lebensstil und nicht der Lebensinhalt. Der Stoizismus bietet da schon mehr als Philosophie, wenn es um Transzendenz und eine intuitive Verbindung mit Gott geht. Er ist wie der Baum, der aus dem Minimalismus-Humus erwächst.
Je öfter ich darüber nachsinne, desto mehr merke ich, dass meine Kern-Motivation darin besteht, ein starker Baum zu bleiben und dem Wind zu trotzen, der mich umhauen will. Wenn ich das schaffe, trotz aller gesundheitsbedingter Widrigkeiten, dann kann ich meine Ziele umsetzen.
Es geht nicht darum, möglichst viele Zweige zu tragen, das kann auch eine Last sein mit all dem Blätterwerk, sondern einen möglichst breiten, massiven Stamm mit stabiler Wurzelverankerung zu entwickeln und dort gute Jahresringe zuzulegen.
Ich will zu einem kräftigen Baum wachsen, wie es in Psalm 1 beschrieben wird, um in meinem Wirkungsbereich den Menschen den Halt und Zugang in der direkten Beziehung zu Gott zu vermitteln, was ich schon jetzt fortwährend tue, indem ich laufend weitergebe, was ich gelernt und verinnerlicht habe.
Das klingt wirklich interessant, was Du schreibst. Das ist mir auch aufgefallen mit der Zeit, wie wichtig es ist, etwas konsequent zu Ende zu denken. Das kann wirklich äußerst erhellend sein.
Es gibt bei mir auch solche Schlüsselszenen der Bibel und anderen Schriften, die für mich eine individuelle Bedeutung gewinnen und worin ich den wesentlichen Kerninhalt für mich herauskristallisieren konnte. Der antike Stoizismus zum Beispiel, wozu ich in meinem Blog hier mehr geschrieben habe. Außerdem schrieb ich auch noch für mich persönlich eine Art Anleitung, worin ich die Quintessenz gebündelt habe.
Jemand, mit dem ich über die Unterschiede und Parallelen des Stoizismus zu anderen Lehren sprach, verglich die heterogenen Lehren mit Nüssen, die äußerlich unverdaulich jedoch den gleichen wahren Kern beinhalten, was ich sehr treffend finde und sich in diesem preisgekrönten Film ähnlich wiederfindet als Metapher (Kiefernzapfen) ab 11:30
https://awakentheworld.com/de/film/inner-worlds-outer-worlds-teil-3-die-schlange-und-der-lotus/
https://awakentheworld.com/de/film/samadhi-parte-1-maya-la-ilusion-del-ser/
Der Garten Eden hat für mich ebenfalls eine Schlüsselbedeutung gewonnen, dieses Beispiel kommt auch im Video oben vor. Dort wird der Mensch selbst mit dem Baum verglichen, wie in Psalm 1.
Der Lebensstil des Minimalismus ist für mich vergleichbar mit dem Humus der Erde. Es ist ein guter Einstieg für mehr, aber dieses Mehr steckt nicht im Minimalismus selbst, das ist nur ein Lebensstil und nicht der Lebensinhalt. Der Stoizismus bietet da schon mehr als Philosophie, wenn es um Transzendenz und eine intuitive Verbindung mit Gott geht. Er ist wie der Baum, der aus dem Minimalismus-Humus erwächst.
Je öfter ich darüber nachsinne, desto mehr merke ich, dass meine Kern-Motivation darin besteht, ein starker Baum zu bleiben und dem Wind zu trotzen, der mich umhauen will. Wenn ich das schaffe, trotz aller gesundheitsbedingter Widrigkeiten, dann kann ich meine Ziele umsetzen.
Es geht nicht darum, möglichst viele Zweige zu tragen, das kann auch eine Last sein mit all dem Blätterwerk, sondern einen möglichst breiten, massiven Stamm mit stabiler Wurzelverankerung zu entwickeln und dort gute Jahresringe zuzulegen.
Ich will zu einem kräftigen Baum wachsen, wie es in Psalm 1 beschrieben wird, um in meinem Wirkungsbereich den Menschen den Halt und Zugang in der direkten Beziehung zu Gott zu vermitteln, was ich schon jetzt fortwährend tue, indem ich laufend weitergebe, was ich gelernt und verinnerlicht habe.