Leben wir in einer Matrix?
07.01.2017 um 16:12Bruderchorge schrieb:Wenn man damit nicht vertraut ist, kann man auch keine ernstzunehmende Kritik äußern. Genauso wenig wie die Konstrukteure von Space Shuttles, die Themenbezogene Meinung von Kalle ernst nehmen, der nichtmal die Sonderschule geschafft hat.Im Prinzip hättest du Recht, aber man kann nun mal logisch vermuten, dass die konstrukteure der Matrix sehr genau über wissenschaftliche Regeln / Prinzipien bescheid wissen, also werden sie alles entsprechende anpassen, damit dies nicht wissenschaftlich bewiesen wird.
Und die subjektive Argumentation durch das Sehen von Dingen, Hören von Stimmen und dergleichen, kann nunmal aus wissenschaftlicher Sicht nicht akzeptiert werden. Dabei sagte ich schon, dass es auch keinen Beweis dafür gibt, nicht in einer Simulation zu sein.
Deshalb sind ja sämtliche eingriffe, die irgendwie paranormal wirken und in der regel nur von den konstreukturen der matrix kommen können (oder geistern etc ) nahezu komplett subjektiv.
Dementsprechend bedeutet das, dass wir in einer welt leben, bei der Erschaffer sehr genau weiß, wie er das alles umgehen kann und deshalb sollte man 1+1 zusammenzählen.
Für mich ist das so klar wie KLoßbrühe. Ich verstehe deshalb nicht, warum das andere so nicht erkennen, wenn sich das im Prinzip ständig so wiederholt bei sämtlichen paranormalen Kram. Es ist immer subjektiv oder maximal von 2-3 Personen erlebt. ^^
Ich würde gerne mal von einem skeptiker hören "Ja, das könnte so sein. Und ja das wäre in der Theorie logisch" :D
Und wenn nicht, dann bitte ich um Gegenargumente.
Nun mal zu deinem Text:
Bruderchorge schrieb:https://m.heise.de/newsticker/meldung/Leben-wir-in-einer-Computersimulation-1767578.html
"Der Bau einer Matrix, die simulierte Gehirne mit Bewusstsein enthält, wäre außerordentlich schwierig. Jedes Wesen, das ein solches Kunstwerk vollbringen könnte, könnte fast sicher auch verhindern, dass Störungen in der Matrix von ihren Bewohnern bemerkt werden. Selbst wenn einige Menschen Unregelmäßigkeiten feststellen würden, könnte der Architekt die Simulation ein paar Sekunden zurückdrehen und so wieder abspielen, dass die Unregelmäßigkeit völlig ausgeschlossen wird, oder die Unregelmäßigkeit einfach aus dem Gedächtnis dessen streichen, der etwas Verdächtigtes bemerkt hat."das braucht man gar nicht machen. Da es wie gesagt schon reicht, etwas nicht objektiv beweisbar zu machen. Diese störungen hatten wir ja hier schon öfters besprochen und sind nun mal alle subjektiv, die wir hier erleben. im Endeffekt interessiert es keinen. Da kann das bei X Leuten flackern ohne Ende, es ist letztendlich nur eine Minderheit.
Nach der Gitter-Eichtheorie wird die Raumzeit in vier euklidische Dimensionen aufgeteilt, womit, so die Physiker, die starke Wechselwirkung untersucht werden könne, die die subatomaren Teilchen, die Quarks und Gluonen, zusammenbindet, wodurch die Atomkernbausteine, die Protonen und Neutronen, entstehen. Wenn man also die Simulation auf der Basis der Gitter-QCD groß genug macht, erklärt der Physiker Martin Savage, dann "wird so etwas wie unser Universum herauskommen", sodass man dann Zwangsbedingungen untersuchen könne. Die Wissenschaftler vermuten, dass sich ein Hinweis darauf in der Begrenzung der Energie von kosmischen Strahlen zeigen könnte. Die kosmischen Strahlen mit der höchsten Energie würden sich nämlich nicht an den Kanten des Gittermodels entlang bewegen, sondern diagonal. Und sie würden nicht in allen Richtungen interagieren, wie man annehmen sollte.Da ja der text von 2012 ist, kam nochmal etwas von ihm zu diesem Thema in den letzten Jahren?
Für Savage wäre dies der erste nachprüfbare Hinweis, aus dem sich weitere Konsequenzen ergeben. Wenn unser Universum eine Simulation wäre, dann könnten beispielsweise die Erbauer auch noch weitere Simulationen parallel laufen lassen.