@Bruderchorge @gardner Ein wichtiger Punkt wäre dabei aber, dass nicht unsere aktuelle Erfahrung und unser Wissen zählt. Man müsste
es aus der Sicht unseres Bewusstsein sehen bevor wir hier gelandet sind. Heißt mit mehr erfahrung, mehr erinnerung und wahrscheinlich in einer Situation wo es uns allgemein gut ging. Denn sonst würde man nicht sowas mitmachen also in so eine Simulation zu gehen.
Wenn man also aus dieser Situation ganz genau weiß´, dass man nicht sterben kann, kann es sein dass man sich sowas aussucht und esdann auch besser findet, weil es realistischer , intensiver und dramatischer ist.
Und man weiß ja nicht wie oft wir sowas schon gemacht haben, ob das z.b. Tradition ist bzw. Gewohnheit oder gar eine art "Seelensport".
Hinzu kommt bei mir aber auch,dass ich es ja auch 33 jahre so erlebt hab, erst dann kam der Knaller.
Und das wiederum würde bedeuten, dass ich es also auch so gesehen habe, dass ich es für eine zeitlang gut finde.
Ich versuche mir das halt vorzustellen und könnte mich mit dem gedanken durchaus anfreunden, weil wir ja beschützt sind. es kann uns nix passieren man kann lediglich das ganze simulieren, dass uns etwas schlimmes passieren kann. So wie jetzt wäre das kein Problem, nur eine Zeit wie die Weltkriege wäre nix für mich.
Das funktioniert aber wie gesagt nur, wenn a) das ganze vor dem leben entschieden wurde b) es uns sehr gut ging.
Ich denke sonst würde man so etwas nicht freiwillig machen.
Plausibel finde ich es schon, wenn man wie gesagt in der anderen welt im Frieden lebt, dann will man automatisch mehr "Abenteuer." oder eben andere Probleme weil man vielelicht gar keine probleme hat. Den n wenn man gar keine Probleme hat, dann vermissen wir einfach Herausforderungen. Außerdem weiß man ja nicht wie man da gesellschaftlich lebt ob das anders ist oder ähnlich.