@Dawnclaude Dawnclaude schrieb:Sag mal, Buddha glaubte doch an Sterblichkeit oder? Woran lag das eigentlich genau?
Du fragst zu pauschal, er "glaubte" nicht nur an die Vergänglichkeit, die ist ja offenkundig gegeben, Du meinst sicher was wie Seele und deren Unsterblichkeit.
Dawnclaude schrieb:Er durchschaute ja, das alles nur Energie ist, also quasi Geist, warum glaubte er dabei dennoch an Sterblichkeit? Machte er das an den Naturgesetzen der Vergänglichkeit fest?
Keine Ahnung was Du wissen willst und wohin das führen soll. Hast doch zwei Links bekommen und gibt mehr in Internet, ich bin kein Buddhist.
Dawnclaude schrieb:nocheinPoet schrieb:Auch in dieser "Realität" habe ich nicht die Kontrolle über alle Dinge, und? Natürlich habe ich versucht, was der "Astralkörper" kann, ich habe in eine Wand gegriffen, Rigips, ich habe die Dicke der Platte um meine Finger gefühlt. Dann bin ich unüberlegter Weise durch die Wand, mit viel Schwung und auf der anderen Seite wohl unter einem Schreibtisch gelandet. War nicht so schön, Ziel war es in den Nebenraum zu kommen und zu schauen, wie die Person dort im Bett liegt und schläft, dann wieder in den normalen Körper zu gehen und noch mal nachzuschauen. Eben um zu sehen, ob die Person wirklich so im Bett liegt, wie ich sie mit dem Astralkörper habe liegen sehen. Der Versuch ist aber leider gescheitert, da ich unter dem Schreibtisch sehr desorientiert war und Panik bekommen habe.
Wenn du nun diesen Abschnitt nimmst: https://kujiin.wordpress.com/2012/06/10/die-illusion-des-buddhas-ist-das-leben-real/ und das mit deinem Erlebnis in deinem Astralkörper vergleichst. Wo ist da der Unterschied? Im Prinzip doch im Konzept des Körpers, du konntest mit deinem "neuen" Körper durch eine Wand gehen, also gab es neue Konzepte, quasi neue Naturgesetze.
Nein, es mag Gesetze geben, die wir nicht kennen, neu sind die dennoch nicht.
Dawnclaude schrieb:Die Skeptiker (ich benutz das Wort, weil es hier sich eingebürgert hat) glauben dann, dass du in diesem neuen Zustand nur deine Vorstellungsgabe benutzt, deshalb kannst du innerhalb des Traums die Naturgesetze ändern und nur deshalb funktioniert es.
Wie schon mal geschrieben, ich bin kein "Skeptiker" und auch kein "Gläubiger" und ich "glaube" sicher nicht, man kann im Traum Naturgesetze ändern.
Dawnclaude schrieb:Aber aus meiner Sicht hilft dir der Admin bzw. die Simulation dabei, dass die Naturgesetze auf einmal anders aussehen, weil der Admin die Kontrolle über die Naturgesetze hat.
Auch schon geschrieben, ich halte das für ganz großen Mumpitz, Du erklärst nicht wirklich damit etwas, nein Du wirfst viele neue Fragen auf. Wo kommt der Admin her, aus was besteht er, hat er Familie, wird er geboren, kann er sterben, wer hat die Simulation erschaffen, wo läuft die ... und so weiter. Deine "Sicht" ist für mich rein Esoterik, Glaubenslehre, passt gut zu einer Sekte.
Dawnclaude schrieb:Und wie würdest du das noch sehen? Dass du in einem natürlichen Zustand der Evolution warst, wo du in diesem Zustand andere Naturgesetze hattest? Also wenn wir mal die Admins weglassen, wie erklärst du dir dann diesen neuen Zustand mit diesen neuen Möglichkeiten? Versuch einfach mal eine Möglichkeit darzustellen, die du derzeitig am Sinnvollsten empfindest.
Alter Falter, das hat doch nichts mit Evolution zu tun, dafür braucht es Generationen. Es war ein bestimmter Bewusstseinszustand. Da ändern sich auch keine Naturgesetze. Die Frage ist ja weiter offen, ob ich mit meinem "Geist" oder einem wie auch immer gearteten nicht materiellen Körper unterwegs war, oder ob das nur eine Vorstellung in mir gewesen ist. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es "real" war und ich wirklich Dinge außerhalb meines Körpers wahrgenommen habe.
Dawnclaude schrieb:nocheinPoet schrieb:Du willst eine bestimmte "Wahrheit" haben, Du hast da eine Vorstellung, da muss es eben Deine Engel und Administratoren geben und für diesen Glauben kämpfst Du schon fanatisch, die Dinge ergebnisoffen zu hinterfragen schaut anders aus.
Das interpretierst du nur so, eine Seele zeigte mir ihre Fähigkeiten und das über Jahre hinweg. Sie wiederholte und bewies mit einigen Punkten. Nicht weil ich mir das zusammenwünschte, sondern weil sie es einfach gemacht hat ...
So, so ...
:DDawnclaude schrieb:Auf einer Astralreise konnte ich mir mittels eines anderen Users sogar beweisen, dass durch die Astralreise ich Informationen bekam, die ich nicht wissen konnte, nämlich ihren Vornamen herauszufinden. Das z. B. würde dich vermutlich auch überzeugen, wenn du es erlebt hättest.
Nein würde es nicht, denn man kann nicht sicher sein, dass Du auf keinen anderen Wege den Namen erfahren hast und auch kannst Du nicht ausschließen, dass Du zufällig den richtigen Namen erraten hast.
Ich muss mich auch nicht überzeugen, dass es da etwas gibt, das ich nicht eben so im Rahmen der Physik erklären kann. Ich habe, so mit 15 Jahren viel meditiert, auch autogenes Training gemacht und Freunde und Klassenkameraden in Hypnose versetzt. War zuerst mehr nur aus Spaß, hat aber unglaublich gut funktioniert. Darauf habe ich dann ein paar Experimente gemacht, unter anderem eine "Rückführung", das Mädel hat dann berichtet, sie wurde auf dem Arm getragen, vermutlich ihre Mutter, und dann kam "ganz viel Feuer", das war schon sehr beeindruckend und auch erschreckend. Die war danach echt richtig fertig, ich habe darauf hin solche Experimente nicht mehr durchgeführt. Aber es gab da ein anderes Mädel in der Klasse und auf Klassenfahrt war sie in dem Zimmer, wo ich versuchte einen anderen aus der Klasse in Hypnose zu versetzen. Bei dem gelang es mir nicht, aber das Mädel war richtig platt, sie sprach unglaublich intensiv darauf an.
Und nun kommt das Eigentliche, auf der Rückfahrt sahst sie auf der Bank vor der Hintersten und ich recht weit vorne, ich versuchte nun sie "telepathisch" in Hypnose zu versetzen, ein Experiment eben, und ich war fest davon überzeugt, es würde nicht funktionieren. Ich versuchte sie einfach nur ganz fest einschlafen zu lassen und sie sollte erst wieder aufwachen, wenn ich ihr das "Codewort" sagen würde. Ich konzentrierte mich auch nur ein paar Minuten darauf und lies es dann gut sein. Nach ca. 15 Minuten gab es da richtig Unruhe hinten im Bus, Lehrer wurden gerufen und "Anke" schlief, oder war ohnmächtig, jedenfalls war sie nicht wach zu bekommen. Der Bus fuhr auf einen Parkplatz. Ich hielt das für nicht möglich, glaubte, es müsste ein Zufall sein. Aber es blieb so, das Mädel war nicht aufzuwecken. Gut dachte ich mir, versuchst Du es einfach mal, ich bin also nach hinten, sagte zu der Truppe dort, ich wolle da mal was versuchen, hätte eine Idee und flüsterte ihr ganz leise das "Codewort" ins Ohr. Und - Zack - waren die Augen wieder offen und sie blickte uns alle sehr verwundert an. Und dann vielen die Blicke der Umstehenden auf mich. Was ich da gemacht hätte, was ich gesagt hätte und überhaupt. Ich sagte nichts, was hätte ich auch sagen können, ich glaubte ja selber nicht, was passiert war, ich winkte ab, faselte irgendwas und ging zurück nach vorne auf meinen Platz. Wahnsinn dachte ich, das kann doch gar nicht wahr sein, so etwas gibt es doch nicht.
Nun war das aber noch nicht das Ende vom Lied, denn sie sahst mir in der Klasse gegenüber, und sah mich also mehr oder weniger immer an. Und ich brauchte nur denken "schlafe" und ihre Augen vielen zu. Also ich versuchte nun eben nicht "schlafe" zu denken, aber es ist nicht einfach ein Wort nicht zu denken. Sie schlief auch selten richtig ein, so wie im Bus, aber ihre Augen vielen immer wieder kurze Zeit zu. Nun hatte ich Pausenaufsicht und ihr Freund ebenso, wir waren ein wenig befreundet, er war aus der Parallelklasse, die Nummer mit der Hypnose und die Aktion im Bus hatten sich nun an der Schule rumgesprochen und so kam er auf mich zu und sagte, ich weiß nicht was Du mit Anke gemacht hast, aber mach es weg. Ich sagte, nun ja, auch ich weiß nicht wirklich was ich da gemacht habe und ich würde es gerne wieder weg machen, wir können es versuchen, versprechen kann ich nichts. In der nächsten Pause griffen wir uns Anke, der das alles auch gar nicht wirklich gefallen hat und ich sagte zu ihrem Freund, er solle sie gleich mal auffangen, wenn sie nach hinten kippt. Ich sagte dann zu dem Mädel, schlafe ein, und sie schlief. Dann sagte ich, sie wäre frei, egal was ich denken würde, was ich sagen würde, sie würde auf nichts mehr reagieren, wenn sie gleich aufwachen würde, wäre alles vorbei. Ich lies sie aufwachen und es war gegessen. Ich konnte sie in der Klasse wieder ansehen und ganz doll denken, schlafe, nichts passierte.
Nun ja, ich erzähle diese Geschichte nur sehr selten, klingt auch echt unglaubwürdig, darum geht es mir aber nicht, auch wenn ich ganz fest in der Physik verwurzelt bin, habe ich einige Dinge erlebt, die ich mir mit Physik so einfach nicht erklären kann. Nebenbei, die ganz Hypnosennummer ging später auch nach hinten los, so etwas gibt einem natürlich Macht. Mit 15 kann man damit nicht wirklich sinnvoll umgehen und so viel es negativ auf mich zurück, ich lernte dadurch viel, habe darauf nie wieder solche Experimente gemacht, berichte in der Regel nicht darüber und versuche wenn dann nur Menschen zu helfen und wie gesagt, ohne darüber zu sprechen.
Ich will Dir damit hier nur sagen, ich weiß, dass es Dinge gibt, die sich so eben nicht erklären lassen und ich habe davon noch ein paar erlebt. Ich kann mir also ohne Probleme auch gut vorstellen, dass Astralreisen möglich sind, dass man seinen Körper verlassen kann und in dieser Welt damit wandeln.
Dawnclaude schrieb:Denn auf der Astralreise wurde sie zusätzlich noch in einigen Punkten recht genau beschrieben, dass auch sie wirklich gemeint ist. Und eigentlich ging es auf der Reise auch um jemand gänzlich anderen, also war die Erwartungshaltung ausgeschlossen, weil sie nicht im Fokus stand. Andere glauben, dieser Beweis wäre nur eingebildet etc, aber ich kenne es ja nun und deshalb bin ich mir mehr als sicher. Es war real und deshalb auch die neuen Perspektiven. (Das erklärt natürlich noch nicht, das alles eine Simulation ist, sondern erst mal nur, dass Astralreisen real sein können).
Achte bitte auf Deine Rechtschreibung, bis eben war es viel besser, hier lässt Du es nun wieder schleifen und die Fehler habe ich im Zitat beseitigt, soweit ich sie gesehen habe. Wie gesagt, ich halte solche Reisen nicht für unmöglich. Aber einen ultimativen Beweis erkenne ich nun auch da in Deiner Reise nicht.
Die Annahme, alles wäre ein Simulation hilft auch nicht, ich werde eventuell am Ende noch was dazu schreiben.
Dawnclaude schrieb:Damit will ich nur sagen, wenn du es weiter probierst, wirst du vermutlich noch weit kommen und dann auch tatsächlich herausfinden, ob dein Astralkörper real ist oder nur eine Vorstellung deines Unterbewusstseins. Denn darum geht es ja, alles um dich herum soll dann angeblich (laut der Skeptiker / Atheisten / Realisten) in dem Zustand dein Unterbewusstsein darstellen und wenn du aufwachst und in der Realität bist, ist angeblich dein Unterbewusstsein dafür nicht mehr zuständig, denn dann ist es ja "real". Und das hab ich mir im Prinzip schon bewiesen, dass das nicht so ist, denn wenn man Informationen über die Realität erhält, kann es keine reine Vorstellung mehr sein.
Ja, ich wollte damals ja auch eine ultimativen Beweis für diese Reise haben, inzwischen ist es mir nicht mehr so wichtig. Die Frage ist mehr, warum. Warum sollte man so eine Reise machen, was hat man für Ziele, wohin soll es gehen und vor allem, was macht man, wenn man dann da ist? Ich hinterfrage die Dinge inzwischen auf anderen Ebenen. Ich mag auch diese Klassifizierung nicht, Skeptiker, Atheisten, Realisten - mir recht egal. Was ist denn, wenn Du nun den ultimativen Beweis findest? Und dann? Was machst Du damit?
Dawnclaude schrieb:Genau, unabhängig davon, dass es bestimmte "Schicksale" gibt. Gibt es noch eine ganze Menge Portion Zufall weil man ja freie Entscheidungen tätigt. Als Beispiel, es ist Plan, dass ich nach genau 33 Jahren diese Astralreisen hatte und sich mein Leben und meine Vorstellung von der Welt auf den Kopf stellt. 33 Jahre steht übrigens für eine besondere Zahl, wird gut in der Serie Dark erklärt, hab ich erst gestern gesehen, wusste ich noch gar nicht. ^^ Kann natürlich auch Zufall sein, dass das nach 33 Jahren losging, aber aus meiner Sicht wirkte es wie Absicht.
Nun dann. Wenn es Dich glücklich macht, wie gesagt, was Du für Dich glaubst ist mir echt Banane, aber verkaufe Deinen Glauben bitte als Deinen Glauben und nicht als Wahrheit anderen Personen. Gut finde ich im Buddhismus zum Beispiel, dass der sich selber Infrage stellt und auch dazu auffordert. Das ist ganz wichtig. Ich berichte mal was ich erlebt habe, wie ich mir die Dinge vorstelle, was ich "glaube" das da sein könnte. Nicht aber, so ist es. Du bist mir da noch viel zu sehr in Deinem "Ich" verwurzelt, scheinst große Angst zu haben, dass dieses vergänglich sein könnte, das Du keine individuelle "Seele" besitzt, und da Dir hier in dieser "Realität" Deine Vergänglichkeit wohl schon bewusst geworden ist, projizierst Du da nun eine "Unsterblichkeit" auf eine fiktive höhere Ebene. Wenn es dann hilft. Auch ich habe hin und wieder Angst vor dem Ende, mit fast 51 kann man sich kaum noch vormachen mitten im Leben zu stehen, man muss erkennen, die Zeit hinter einem ist länger als die Zeit die man noch vor sich hat. Glücklich macht das sicher nicht permanent. Ich will mich aber dennoch nicht in eine fiktive Traumwelt flüchten, die Nummer mit den Engeln und dem Admin von Dir sehe ich als eine solche Flucht an.
Dawnclaude schrieb:Die Stimme dass sie plötzlich zu mir spricht ohne nennenswerte Gründe, ist für mich auch "Schicksal" da ich nichts dagegen machen konnte, dass es genau zu diesem Zeitpunkt losging, aber wie ich damit umgehe, ist dann größten Teils Zufall. Wenn ich z. B. schon direkt zu Beginn Medikamente genommen hätte, wäre ich sie vielleicht schneller los, als jetzt aktuell.
Richtig, Medikamente und Stimmen hören, da war doch was ...
Dawnclaude schrieb:Dass es meine Psyche angreift, ist dann Absicht, aber ich kann dagegen angehen und gut damit klar kommen, das ist dann wieder abhängig von meinen Entscheidungen. Es hängt dann ganz einfach von meinen Entscheidungen ab. Die Stimme allerdings hat einige Mittel, die Person in eine bestimmte Richtung zu drängen oder aber die Schmerzen zu lindern. Wenn man das merkt, sieht man die Strategie dahinter. Z. B. Die Stimme sollen jemanden aufregen, aber wenn man sich aufgeregt hat, wird sie ruhiger, damit man sich wieder entspannt, würde sie das nicht tun, wäre es unerträglich und es würde richtig gefährlich werden Damit es aber nicht so gefährlich wird, ändert sie dann wieder die Strategie. Medikamente wenn sie denn funktionieren, lindern dann außerdem die Probleme, aber die Nebenwirkungen, die auch wieder von den Admins gesteuert werden, können wiederum das Gegenteil bewirken und so entsteht ein Zusammenspiel aus Plan und Zufall, das wäre das Simulationsrollenspiel.
So, so, aber einen Therapeuten hast Du auch?
Dawnclaude schrieb:Ein anderes Beispiel, ein Hochleistungssportler aus der NBA Basketball. Er kann Spiele gewinnen und verlieren, das ist Zufall. Aber dass er ohne Eingriff von Außen plötzlich eine jahrelange Verletzung hat und ihn schlechter macht, wäre dann Schicksal.
Ach was ...
Dawnclaude schrieb:Der Körper den er vorher noch bekommt, lenkt dann teilweise auch eine Rolle. Ein Lebron James hat einen Superstarkörper mit dem er nur wenig verlieren kann, damit wurde quasi schon von vorne herein gesagt, dass er ein Superstar wird. Andere haben mittelmäßige Körper und können eben auch nur bis zu einem gewissen Punkt besser werden. Das Konzept also mal anhand einiger normaler Beispiele, weil ja die meisten direkt wieder lospoltern mit Krieg und Co.
Ich halte das für Mumpitz, einfach Deiner Fantasie entsprungen, das taugt auch nichts, hilft nicht, erklärt nichts. Ist sogar eher destruktiv.
Dawnclaude schrieb:Der grobe Grundplan / Schicksal hat den Vorteil, dass bestimmte Dinge passieren, die man als Seele nutzen kann, um Erfahrungen aufzubauen. Der Zufall hat den Vorteil, dass die eigenen Entscheidungen auch gewürdigt werden, da man viele positive aber auch viele negative Entscheidungen treffen kann. Wobei positiv und negativ dann ja nicht ganz objektiv sind und je nach Ansichten unterschiedlich ausgelegt werden können.
Was soll das, was soll die "Seele" mit den Erfahrungen machen? Schau, gibt da zwei Möglichkeiten, endlich oder unendlich. Gehst Du von einer unendlichen Existenz aus, Deiner Seele oder Deines Ichs oder wie auch immer Du es nennen willst, gibt es zwangsläufig auch unendlich viele Erinnerungen, was soll man damit machen, dagegen verschindet doch das aktuelle Sein.
Auf der anderen Seite hast Du dann ein Ende, ein Ziel, Du machst endlich viele Erfahrungen und dann? Wenn Du nicht unendlich viele machst, machst Du endlich viele, dann kommst Du da mal an eine Ende, und dann? Ist dann Stillstand?
Schau, ich hinterfrage eben diese Dinge auf einer anderen Ebene, darum halte ich das von Dir da auch für Mumpitz. Das bringt nichts, erklärt nichts, ist mehr destruktiv.
So, hier nun zum Ende, ich schrieb es ja schon, noch ein paar Worte zu einer "Simulation". Nehmen wir mal ein "Universum" mit Teilchen und viel Raum, sagen wir mal so 10
81 Teilchen, kommt so mit unserem Universum hin. Dann gibt es eine endliche Anzahl an Möglichkeiten diese im Raum anzuordnen, danach wiederholt sich alles. Also alle Menschen und alle Gedanken, alles was existiert ist endlich, in unendlicher Zeit, wird sich alles was ist unendlich oft wiederholen.
So, nun mal Deine Erfahrungen Deiner Seele gegenübergestellt. Und was soll es bringen?
:DMal weiter, nehmen wir den Computer für die Simulation, eine Simulation muss ja wo auf einer "Maschine" laufen, nehmen wir einen PC und der wird ständig erweitert, wird ein großes Netzwerk, bekommt immer mehr Speicher und Rechenkapazität. Nach vielen Jahren kontrolliert der Rechner automatische Fabriken, die bauen weiter den Rechner aus. Nach einer Weile findet sich da einfach nichts mehr an Material auf der Erde, die ganze Erde ist zum Rechner geworden. Nun wird ein Triebwerk gebaut, die Rechner-Erde begibt sich auf eine lange Reise und alles was an Materie gefunden wird, wird zum Rechner umgewandelt. Irgendwann gibt es nicht ein Teilchen mehr im Universum, welches nicht zum Rechner gehört.
So, nun "simuliert" der Rechner mal was, eine Welt, ein Haufen Menschen, aus was wird das dann wohl bestehen? Diese Simulation muss doch auch eh die Teilchen nutzen, aus denen der Rechner selber aufgebaut ist.
Eine Blume ist die beste Simulation einer Blume ...
Untern Strich führt Deine Simulation eben zu nichts, das bringt keine Antworten und führt nicht weiter.
So auf einen Kaffee noch, in meinem Alter habe ich einige schöne Erinnerungen, auch mag ich schöne Dinge, kann Natur sein, Musik, was auch immer und so denke ich, man ist doch schade, wenn das alles verloren gehen muss. Die Sonne wird schon in einer Milliarde Jahre die Erde unbewohnbar machen, jedes Bild, alles an Musik, alles wird vergehen.
Vieles tragen wir ja in ein Museum, gehen wir davon aus, wir könnten nun auch Erinnerungen speichern und erfahrbar machen, und die kommen nun auch in ein Museum. Nun muss das natürlich in eine große Raumstation, außerhalb unseres Sonnensystems, denn wenn die Sonne zu einem roten Riesen wird, sollte man echt ein Stück weiter weg sein.
Gut, da ist nun unser Museum, so voller Zeugs, dass es viele Menschenleben dauern würde, sich alles mal anzusehen. Egal, Technik ist super, wir sind theoretisch unsterblich. Gibt dadurch nun viel mehr Kunst, tolle Erinnerungen die wir ins Museum packen.
Das Teil wird gigantisch groß.
Nun gibt es auch andere Zivilisationen im All, auch die gehen so vor, bauen ein tolles großes riesiges Museum alle schönen Dinge für ewig zu bewahren. Irgendwann ist jedes Atom verbaut, gibt nur noch ein paar Lebewesen und ein universelles allumfassendes Museum.
Und dann?
Schau, ich für mich zumindest habe erkannt, das macht so keinen Sinn, ja es ist schade, dass ich vergessen muss, dass schöne Erinnerungen eben nicht für ewig sind, das ich vergänglich bin, so wie ich bin, aber anders geht es gar nicht.
So mal was zum Grübeln am Wochenende ...
;)