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Leben wir in einer Matrix?

4.293 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Matrix, Simulation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 15:13
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Der Zufall hat den Vorteil, dass die eigenen Entscheidungen auch gewürdigt werden, da man viele postive aber auch viele negative entscheidungen treffen kann.
Dir ist aber schon klar, dass das Treffen von Entscheidungen und die damit verbundenen Folgen/Reaktionen etwas anderes sind als das, was gemeinhin als Zufall verstanden wird?
Aber vermutlich ist das wieder eine deiner absolut logischen Schlussfolgerungen, die sich nur dir erschliessen, denn du hast die Weisheit, die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit, Matrix.

Oder, um es mit den Worten von nocheinPoet zu sagen:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Grütze, Grütze, Grütze,



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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 15:22
Zitat von VrumfondelVrumfondel schrieb:Oder, um es mit den Worten von nocheinPoet zu sagen:

nocheinPoet schrieb:
Grütze, Grütze, Grütze,
du meinst also das deine Handlungen, keinerlei zufallselemente haben, dass du nicht schlechte entscheidungen treffen könntest, weil du an dem Tag mal schlecht gelaunt warst?
Du hättest ja meine Beschreibung auch zufällig richtig verstehen können oder bist du ein roboter der sich immer gleich verhält.
Nach der Antwort würde das bedeuten, dass deine aktionen schon am Tagesbeginn feststehen...

Was du allerdings nicht zugeben wirst, ist, dass du hier einen Fehler gemacht hast, die Chance dazu ist so gering, dass man hier nur von einer minimalen Zufallschance sprechen kann. ;)

Aber deine Weisheit in der Nichtmatrix wird mir sicherlich sagen, dass man dies anders bezeichnet und das wirst du mir vielleicht noch sagen wenn du "zufälliger Weise" dazu ein bisschen Lust verspürst, wenn du jedoch zufälliger weise gerade abgelenkt wirst und du dann keine Zeit hast, tja dann war das wohl kein Zufall laut deiner Aussage...


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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 15:22
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Sag mal, Buddha glaubte doch an Sterblichkeit oder? Woran lag das eigentlich genau?
Du fragst zu pauschal, er "glaubte" nicht nur an die Vergänglichkeit, die ist ja offenkundig gegeben, Du meinst sicher was wie Seele und deren Unsterblichkeit.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Er durchschaute ja, das alles nur Energie ist, also quasi Geist, warum glaubte er dabei dennoch an Sterblichkeit? Machte er das an den Naturgesetzen der Vergänglichkeit fest?
Keine Ahnung was Du wissen willst und wohin das führen soll. Hast doch zwei Links bekommen und gibt mehr in Internet, ich bin kein Buddhist.



Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Auch in dieser "Realität" habe ich nicht die Kontrolle über alle Dinge, und? Natürlich habe ich versucht, was der "Astralkörper" kann, ich habe in eine Wand gegriffen, Rigips, ich habe die Dicke der Platte um meine Finger gefühlt. Dann bin ich unüberlegter Weise durch die Wand, mit viel Schwung und auf der anderen Seite wohl unter einem Schreibtisch gelandet. War nicht so schön, Ziel war es in den Nebenraum zu kommen und zu schauen, wie die Person dort im Bett liegt und schläft, dann wieder in den normalen Körper zu gehen und noch mal nachzuschauen. Eben um zu sehen, ob die Person wirklich so im Bett liegt, wie ich sie mit dem Astralkörper habe liegen sehen. Der Versuch ist aber leider gescheitert, da ich unter dem Schreibtisch sehr desorientiert war und Panik bekommen habe.

Wenn du nun diesen Abschnitt nimmst: https://kujiin.wordpress.com/2012/06/10/die-illusion-des-buddhas-ist-das-leben-real/ und das mit deinem Erlebnis in deinem Astralkörper vergleichst. Wo ist da der Unterschied? Im Prinzip doch im Konzept des Körpers, du konntest mit deinem "neuen" Körper durch eine Wand gehen, also gab es neue Konzepte, quasi neue Naturgesetze.
Nein, es mag Gesetze geben, die wir nicht kennen, neu sind die dennoch nicht.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Die Skeptiker (ich benutz das Wort, weil es hier sich eingebürgert hat) glauben dann, dass du in diesem neuen Zustand nur deine Vorstellungsgabe benutzt, deshalb kannst du innerhalb des Traums die Naturgesetze ändern und nur deshalb funktioniert es.
Wie schon mal geschrieben, ich bin kein "Skeptiker" und auch kein "Gläubiger" und ich "glaube" sicher nicht, man kann im Traum Naturgesetze ändern.



Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Aber aus meiner Sicht hilft dir der Admin bzw. die Simulation dabei, dass die Naturgesetze auf einmal anders aussehen, weil der Admin die Kontrolle über die Naturgesetze hat.
Auch schon geschrieben, ich halte das für ganz großen Mumpitz, Du erklärst nicht wirklich damit etwas, nein Du wirfst viele neue Fragen auf. Wo kommt der Admin her, aus was besteht er, hat er Familie, wird er geboren, kann er sterben, wer hat die Simulation erschaffen, wo läuft die ... und so weiter. Deine "Sicht" ist für mich rein Esoterik, Glaubenslehre, passt gut zu einer Sekte.

Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Und wie würdest du das noch sehen? Dass du in einem natürlichen Zustand der Evolution warst, wo du in diesem Zustand andere Naturgesetze hattest? Also wenn wir mal die Admins weglassen, wie erklärst du dir dann diesen neuen Zustand mit diesen neuen Möglichkeiten? Versuch einfach mal eine Möglichkeit darzustellen, die du derzeitig am Sinnvollsten empfindest.
Alter Falter, das hat doch nichts mit Evolution zu tun, dafür braucht es Generationen. Es war ein bestimmter Bewusstseinszustand. Da ändern sich auch keine Naturgesetze. Die Frage ist ja weiter offen, ob ich mit meinem "Geist" oder einem wie auch immer gearteten nicht materiellen Körper unterwegs war, oder ob das nur eine Vorstellung in mir gewesen ist. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es "real" war und ich wirklich Dinge außerhalb meines Körpers wahrgenommen habe.



Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du willst eine bestimmte "Wahrheit" haben, Du hast da eine Vorstellung, da muss es eben Deine Engel und Administratoren geben und für diesen Glauben kämpfst Du schon fanatisch, die Dinge ergebnisoffen zu hinterfragen schaut anders aus.

Das interpretierst du nur so, eine Seele zeigte mir ihre Fähigkeiten und das über Jahre hinweg. Sie wiederholte und bewies mit einigen Punkten. Nicht weil ich mir das zusammenwünschte, sondern weil sie es einfach gemacht hat ...
So, so ... :D
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Auf einer Astralreise konnte ich mir mittels eines anderen Users sogar beweisen, dass durch die Astralreise ich Informationen bekam, die ich nicht wissen konnte, nämlich ihren Vornamen herauszufinden. Das z. B. würde dich vermutlich auch überzeugen, wenn du es erlebt hättest.
Nein würde es nicht, denn man kann nicht sicher sein, dass Du auf keinen anderen Wege den Namen erfahren hast und auch kannst Du nicht ausschließen, dass Du zufällig den richtigen Namen erraten hast.

Ich muss mich auch nicht überzeugen, dass es da etwas gibt, das ich nicht eben so im Rahmen der Physik erklären kann. Ich habe, so mit 15 Jahren viel meditiert, auch autogenes Training gemacht und Freunde und Klassenkameraden in Hypnose versetzt. War zuerst mehr nur aus Spaß, hat aber unglaublich gut funktioniert. Darauf habe ich dann ein paar Experimente gemacht, unter anderem eine "Rückführung", das Mädel hat dann berichtet, sie wurde auf dem Arm getragen, vermutlich ihre Mutter, und dann kam "ganz viel Feuer", das war schon sehr beeindruckend und auch erschreckend. Die war danach echt richtig fertig, ich habe darauf hin solche Experimente nicht mehr durchgeführt. Aber es gab da ein anderes Mädel in der Klasse und auf Klassenfahrt war sie in dem Zimmer, wo ich versuchte einen anderen aus der Klasse in Hypnose zu versetzen. Bei dem gelang es mir nicht, aber das Mädel war richtig platt, sie sprach unglaublich intensiv darauf an.

Und nun kommt das Eigentliche, auf der Rückfahrt sahst sie auf der Bank vor der Hintersten und ich recht weit vorne, ich versuchte nun sie "telepathisch" in Hypnose zu versetzen, ein Experiment eben, und ich war fest davon überzeugt, es würde nicht funktionieren. Ich versuchte sie einfach nur ganz fest einschlafen zu lassen und sie sollte erst wieder aufwachen, wenn ich ihr das "Codewort" sagen würde. Ich konzentrierte mich auch nur ein paar Minuten darauf und lies es dann gut sein. Nach ca. 15 Minuten gab es da richtig Unruhe hinten im Bus, Lehrer wurden gerufen und "Anke" schlief, oder war ohnmächtig, jedenfalls war sie nicht wach zu bekommen. Der Bus fuhr auf einen Parkplatz. Ich hielt das für nicht möglich, glaubte, es müsste ein Zufall sein. Aber es blieb so, das Mädel war nicht aufzuwecken. Gut dachte ich mir, versuchst Du es einfach mal, ich bin also nach hinten, sagte zu der Truppe dort, ich wolle da mal was versuchen, hätte eine Idee und flüsterte ihr ganz leise das "Codewort" ins Ohr. Und - Zack - waren die Augen wieder offen und sie blickte uns alle sehr verwundert an. Und dann vielen die Blicke der Umstehenden auf mich. Was ich da gemacht hätte, was ich gesagt hätte und überhaupt. Ich sagte nichts, was hätte ich auch sagen können, ich glaubte ja selber nicht, was passiert war, ich winkte ab, faselte irgendwas und ging zurück nach vorne auf meinen Platz. Wahnsinn dachte ich, das kann doch gar nicht wahr sein, so etwas gibt es doch nicht.

Nun war das aber noch nicht das Ende vom Lied, denn sie sahst mir in der Klasse gegenüber, und sah mich also mehr oder weniger immer an. Und ich brauchte nur denken "schlafe" und ihre Augen vielen zu. Also ich versuchte nun eben nicht "schlafe" zu denken, aber es ist nicht einfach ein Wort nicht zu denken. Sie schlief auch selten richtig ein, so wie im Bus, aber ihre Augen vielen immer wieder kurze Zeit zu. Nun hatte ich Pausenaufsicht und ihr Freund ebenso, wir waren ein wenig befreundet, er war aus der Parallelklasse, die Nummer mit der Hypnose und die Aktion im Bus hatten sich nun an der Schule rumgesprochen und so kam er auf mich zu und sagte, ich weiß nicht was Du mit Anke gemacht hast, aber mach es weg. Ich sagte, nun ja, auch ich weiß nicht wirklich was ich da gemacht habe und ich würde es gerne wieder weg machen, wir können es versuchen, versprechen kann ich nichts. In der nächsten Pause griffen wir uns Anke, der das alles auch gar nicht wirklich gefallen hat und ich sagte zu ihrem Freund, er solle sie gleich mal auffangen, wenn sie nach hinten kippt. Ich sagte dann zu dem Mädel, schlafe ein, und sie schlief. Dann sagte ich, sie wäre frei, egal was ich denken würde, was ich sagen würde, sie würde auf nichts mehr reagieren, wenn sie gleich aufwachen würde, wäre alles vorbei. Ich lies sie aufwachen und es war gegessen. Ich konnte sie in der Klasse wieder ansehen und ganz doll denken, schlafe, nichts passierte.

Nun ja, ich erzähle diese Geschichte nur sehr selten, klingt auch echt unglaubwürdig, darum geht es mir aber nicht, auch wenn ich ganz fest in der Physik verwurzelt bin, habe ich einige Dinge erlebt, die ich mir mit Physik so einfach nicht erklären kann. Nebenbei, die ganz Hypnosennummer ging später auch nach hinten los, so etwas gibt einem natürlich Macht. Mit 15 kann man damit nicht wirklich sinnvoll umgehen und so viel es negativ auf mich zurück, ich lernte dadurch viel, habe darauf nie wieder solche Experimente gemacht, berichte in der Regel nicht darüber und versuche wenn dann nur Menschen zu helfen und wie gesagt, ohne darüber zu sprechen.

Ich will Dir damit hier nur sagen, ich weiß, dass es Dinge gibt, die sich so eben nicht erklären lassen und ich habe davon noch ein paar erlebt. Ich kann mir also ohne Probleme auch gut vorstellen, dass Astralreisen möglich sind, dass man seinen Körper verlassen kann und in dieser Welt damit wandeln.


Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Denn auf der Astralreise wurde sie zusätzlich noch in einigen Punkten recht genau beschrieben, dass auch sie wirklich gemeint ist. Und eigentlich ging es auf der Reise auch um jemand gänzlich anderen, also war die Erwartungshaltung ausgeschlossen, weil sie nicht im Fokus stand. Andere glauben, dieser Beweis wäre nur eingebildet etc, aber ich kenne es ja nun und deshalb bin ich mir mehr als sicher. Es war real und deshalb auch die neuen Perspektiven. (Das erklärt natürlich noch nicht, das alles eine Simulation ist, sondern erst mal nur, dass Astralreisen real sein können).
Achte bitte auf Deine Rechtschreibung, bis eben war es viel besser, hier lässt Du es nun wieder schleifen und die Fehler habe ich im Zitat beseitigt, soweit ich sie gesehen habe. Wie gesagt, ich halte solche Reisen nicht für unmöglich. Aber einen ultimativen Beweis erkenne ich nun auch da in Deiner Reise nicht.

Die Annahme, alles wäre ein Simulation hilft auch nicht, ich werde eventuell am Ende noch was dazu schreiben.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Damit will ich nur sagen, wenn du es weiter probierst, wirst du vermutlich noch weit kommen und dann auch tatsächlich herausfinden, ob dein Astralkörper real ist oder nur eine Vorstellung deines Unterbewusstseins. Denn darum geht es ja, alles um dich herum soll dann angeblich (laut der Skeptiker / Atheisten / Realisten) in dem Zustand dein Unterbewusstsein darstellen und wenn du aufwachst und in der Realität bist, ist angeblich dein Unterbewusstsein dafür nicht mehr zuständig, denn dann ist es ja "real". Und das hab ich mir im Prinzip schon bewiesen, dass das nicht so ist, denn wenn man Informationen über die Realität erhält, kann es keine reine Vorstellung mehr sein.
Ja, ich wollte damals ja auch eine ultimativen Beweis für diese Reise haben, inzwischen ist es mir nicht mehr so wichtig. Die Frage ist mehr, warum. Warum sollte man so eine Reise machen, was hat man für Ziele, wohin soll es gehen und vor allem, was macht man, wenn man dann da ist? Ich hinterfrage die Dinge inzwischen auf anderen Ebenen. Ich mag auch diese Klassifizierung nicht, Skeptiker, Atheisten, Realisten - mir recht egal. Was ist denn, wenn Du nun den ultimativen Beweis findest? Und dann? Was machst Du damit?


Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Genau, unabhängig davon, dass es bestimmte "Schicksale" gibt. Gibt es noch eine ganze Menge Portion Zufall weil man ja freie Entscheidungen tätigt. Als Beispiel, es ist Plan, dass ich nach genau 33 Jahren diese Astralreisen hatte und sich mein Leben und meine Vorstellung von der Welt auf den Kopf stellt. 33 Jahre steht übrigens für eine besondere Zahl, wird gut in der Serie Dark erklärt, hab ich erst gestern gesehen, wusste ich noch gar nicht. ^^ Kann natürlich auch Zufall sein, dass das nach 33 Jahren losging, aber aus meiner Sicht wirkte es wie Absicht.
Nun dann. Wenn es Dich glücklich macht, wie gesagt, was Du für Dich glaubst ist mir echt Banane, aber verkaufe Deinen Glauben bitte als Deinen Glauben und nicht als Wahrheit anderen Personen. Gut finde ich im Buddhismus zum Beispiel, dass der sich selber Infrage stellt und auch dazu auffordert. Das ist ganz wichtig. Ich berichte mal was ich erlebt habe, wie ich mir die Dinge vorstelle, was ich "glaube" das da sein könnte. Nicht aber, so ist es. Du bist mir da noch viel zu sehr in Deinem "Ich" verwurzelt, scheinst große Angst zu haben, dass dieses vergänglich sein könnte, das Du keine individuelle "Seele" besitzt, und da Dir hier in dieser "Realität" Deine Vergänglichkeit wohl schon bewusst geworden ist, projizierst Du da nun eine "Unsterblichkeit" auf eine fiktive höhere Ebene. Wenn es dann hilft. Auch ich habe hin und wieder Angst vor dem Ende, mit fast 51 kann man sich kaum noch vormachen mitten im Leben zu stehen, man muss erkennen, die Zeit hinter einem ist länger als die Zeit die man noch vor sich hat. Glücklich macht das sicher nicht permanent. Ich will mich aber dennoch nicht in eine fiktive Traumwelt flüchten, die Nummer mit den Engeln und dem Admin von Dir sehe ich als eine solche Flucht an.


Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Die Stimme dass sie plötzlich zu mir spricht ohne nennenswerte Gründe, ist für mich auch "Schicksal" da ich nichts dagegen machen konnte, dass es genau zu diesem Zeitpunkt losging, aber wie ich damit umgehe, ist dann größten Teils Zufall. Wenn ich z. B. schon direkt zu Beginn Medikamente genommen hätte, wäre ich sie vielleicht schneller los, als jetzt aktuell.
Richtig, Medikamente und Stimmen hören, da war doch was ...
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Dass es meine Psyche angreift, ist dann Absicht, aber ich kann dagegen angehen und gut damit klar kommen, das ist dann wieder abhängig von meinen Entscheidungen. Es hängt dann ganz einfach von meinen Entscheidungen ab. Die Stimme allerdings hat einige Mittel, die Person in eine bestimmte Richtung zu drängen oder aber die Schmerzen zu lindern. Wenn man das merkt, sieht man die Strategie dahinter. Z. B. Die Stimme sollen jemanden aufregen, aber wenn man sich aufgeregt hat, wird sie ruhiger, damit man sich wieder entspannt, würde sie das nicht tun, wäre es unerträglich und es würde richtig gefährlich werden Damit es aber nicht so gefährlich wird, ändert sie dann wieder die Strategie. Medikamente wenn sie denn funktionieren, lindern dann außerdem die Probleme, aber die Nebenwirkungen, die auch wieder von den Admins gesteuert werden, können wiederum das Gegenteil bewirken und so entsteht ein Zusammenspiel aus Plan und Zufall, das wäre das Simulationsrollenspiel.
So, so, aber einen Therapeuten hast Du auch?


Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ein anderes Beispiel, ein Hochleistungssportler aus der NBA Basketball. Er kann Spiele gewinnen und verlieren, das ist Zufall. Aber dass er ohne Eingriff von Außen plötzlich eine jahrelange Verletzung hat und ihn schlechter macht, wäre dann Schicksal.
Ach was ...
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Der Körper den er vorher noch bekommt, lenkt dann teilweise auch eine Rolle. Ein Lebron James hat einen Superstarkörper mit dem er nur wenig verlieren kann, damit wurde quasi schon von vorne herein gesagt, dass er ein Superstar wird. Andere haben mittelmäßige Körper und können eben auch nur bis zu einem gewissen Punkt besser werden. Das Konzept also mal anhand einiger normaler Beispiele, weil ja die meisten direkt wieder lospoltern mit Krieg und Co.
Ich halte das für Mumpitz, einfach Deiner Fantasie entsprungen, das taugt auch nichts, hilft nicht, erklärt nichts. Ist sogar eher destruktiv.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Der grobe Grundplan / Schicksal hat den Vorteil, dass bestimmte Dinge passieren, die man als Seele nutzen kann, um Erfahrungen aufzubauen. Der Zufall hat den Vorteil, dass die eigenen Entscheidungen auch gewürdigt werden, da man viele positive aber auch viele negative Entscheidungen treffen kann. Wobei positiv und negativ dann ja nicht ganz objektiv sind und je nach Ansichten unterschiedlich ausgelegt werden können.
Was soll das, was soll die "Seele" mit den Erfahrungen machen? Schau, gibt da zwei Möglichkeiten, endlich oder unendlich. Gehst Du von einer unendlichen Existenz aus, Deiner Seele oder Deines Ichs oder wie auch immer Du es nennen willst, gibt es zwangsläufig auch unendlich viele Erinnerungen, was soll man damit machen, dagegen verschindet doch das aktuelle Sein.

Auf der anderen Seite hast Du dann ein Ende, ein Ziel, Du machst endlich viele Erfahrungen und dann? Wenn Du nicht unendlich viele machst, machst Du endlich viele, dann kommst Du da mal an eine Ende, und dann? Ist dann Stillstand?

Schau, ich hinterfrage eben diese Dinge auf einer anderen Ebene, darum halte ich das von Dir da auch für Mumpitz. Das bringt nichts, erklärt nichts, ist mehr destruktiv.



So, hier nun zum Ende, ich schrieb es ja schon, noch ein paar Worte zu einer "Simulation". Nehmen wir mal ein "Universum" mit Teilchen und viel Raum, sagen wir mal so 10 81 Teilchen, kommt so mit unserem Universum hin. Dann gibt es eine endliche Anzahl an Möglichkeiten diese im Raum anzuordnen, danach wiederholt sich alles. Also alle Menschen und alle Gedanken, alles was existiert ist endlich, in unendlicher Zeit, wird sich alles was ist unendlich oft wiederholen.

So, nun mal Deine Erfahrungen Deiner Seele gegenübergestellt. Und was soll es bringen? :D

Mal weiter, nehmen wir den Computer für die Simulation, eine Simulation muss ja wo auf einer "Maschine" laufen, nehmen wir einen PC und der wird ständig erweitert, wird ein großes Netzwerk, bekommt immer mehr Speicher und Rechenkapazität. Nach vielen Jahren kontrolliert der Rechner automatische Fabriken, die bauen weiter den Rechner aus. Nach einer Weile findet sich da einfach nichts mehr an Material auf der Erde, die ganze Erde ist zum Rechner geworden. Nun wird ein Triebwerk gebaut, die Rechner-Erde begibt sich auf eine lange Reise und alles was an Materie gefunden wird, wird zum Rechner umgewandelt. Irgendwann gibt es nicht ein Teilchen mehr im Universum, welches nicht zum Rechner gehört.

So, nun "simuliert" der Rechner mal was, eine Welt, ein Haufen Menschen, aus was wird das dann wohl bestehen? Diese Simulation muss doch auch eh die Teilchen nutzen, aus denen der Rechner selber aufgebaut ist.

Eine Blume ist die beste Simulation einer Blume ...

Untern Strich führt Deine Simulation eben zu nichts, das bringt keine Antworten und führt nicht weiter.



So auf einen Kaffee noch, in meinem Alter habe ich einige schöne Erinnerungen, auch mag ich schöne Dinge, kann Natur sein, Musik, was auch immer und so denke ich, man ist doch schade, wenn das alles verloren gehen muss. Die Sonne wird schon in einer Milliarde Jahre die Erde unbewohnbar machen, jedes Bild, alles an Musik, alles wird vergehen.

Vieles tragen wir ja in ein Museum, gehen wir davon aus, wir könnten nun auch Erinnerungen speichern und erfahrbar machen, und die kommen nun auch in ein Museum. Nun muss das natürlich in eine große Raumstation, außerhalb unseres Sonnensystems, denn wenn die Sonne zu einem roten Riesen wird, sollte man echt ein Stück weiter weg sein.

Gut, da ist nun unser Museum, so voller Zeugs, dass es viele Menschenleben dauern würde, sich alles mal anzusehen. Egal, Technik ist super, wir sind theoretisch unsterblich. Gibt dadurch nun viel mehr Kunst, tolle Erinnerungen die wir ins Museum packen.

Das Teil wird gigantisch groß.

Nun gibt es auch andere Zivilisationen im All, auch die gehen so vor, bauen ein tolles großes riesiges Museum alle schönen Dinge für ewig zu bewahren. Irgendwann ist jedes Atom verbaut, gibt nur noch ein paar Lebewesen und ein universelles allumfassendes Museum.

Und dann?

Schau, ich für mich zumindest habe erkannt, das macht so keinen Sinn, ja es ist schade, dass ich vergessen muss, dass schöne Erinnerungen eben nicht für ewig sind, das ich vergänglich bin, so wie ich bin, aber anders geht es gar nicht.

So mal was zum Grübeln am Wochenende ... ;)


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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 15:59
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und eines Nachts, warum auch immer, hat es mich aus meinen Körper gehauen, es war nicht wie ein normaler luzider Traum, nein es war ganz anders. Ich sah meinen Körper zwei mal, ich sah mich im Bett liegen. Und das Sehen war anders, alles war irgendwie körnig und bunt, als ob alle Dinge aus ganz vielen kleinen bunten Körnern bestehen würde.
Vielleicht last du auch am Tag zuvor oder vor längere Zeit einen Bericht über die körnige Zeit.
Die Zeit wäre dann ein zuckendes Fortschreiten, jeder Ort hätte sein eigenes Tempo.Die Raumzeit könnte aus Atomen bestehen die sich vermehren.
Man frägt sich ob nicht nur die Dinge aus unterscheidbaren Elementen sind. Man vermutet auch Raum und Zeit sind selbst aus voneinander unterscheidbar Elementen.
Raumzeit quantisiert?
Wie Energie? Die portionsweise übertragen werden kann?...
Nietzsche spekulierte schon 1883 über eine Zeitatomenlehre.
Na egal ich glaub z. B. icht man ist alles selber in seinen Träumen.
Ich glaub man kann online und offline sozusagen sein.
In der Psyche, im Geist.
Auch in echt wie grad. Nur da ist der PC off-oder on.


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09.12.2017 um 16:30
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:du meinst also das deine Handlungen, keinerlei zufallselemente haben, dass du nicht schlechte entscheidungen treffen könntest, weil du an dem Tag mal schlecht gelaunt warst?
Natürlich kann ich solche Entscheidungen treffen, als Folge meines jeweiligen Zustands.
Zufällige Ereignisse haben es aber eben so an sich, dass sie eben zufällig passieren und nicht aus vorherigen Dingen ableitbar sind.
Deine Logik ist eins ums andere Mal der absolute Kracher.

Du verwendest ständig irgendwelche Wörter, über deren tatsächliche Bedeutung du dir nicht so recht klar zu sein scheinst.
Wie deine Verwendung des Wortes "Skeptiker", weil es sich hier so eingebürgert hat. Für dich ist es aber ein Wort, das ganz klar negativ behaftet ist, als ob man dich (oder sonst wen) zwangsläufig für bekloppt halten würde, nur weil man zweifelt, skeptisch ist. Man hat, wenn man Skepsis zeigt, damit nicht zum Ausdruck gebracht, dass man das Gesagte für ein Hirngespinst hält. Man ist aber eben nicht davon überzeugt und hält eventuell auch andere Erklärungen für wahrscheinlicher.

Bei dir sind Skeptiker aber immer Leute, die dich am liebsten im Irrenhaus sehen würden, wenn man dich so liest.


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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 16:38
Zitat von VrumfondelVrumfondel schrieb:Natürlich kann ich solche Entscheidungen treffen, als Folge meines jeweiligen Zustands.
Zufällige Ereignisse haben es aber eben so an sich, dass sie eben zufällig passieren und nicht aus vorherigen Dingen ableitbar sind.
Deine Logik ist eins ums andere Mal der absolute Kracher.
DAs abzuleiten, dass meine Logik der absolute Kracher ist, sagt mir wiederum nur, dass du eigentlich nur Recht haben willst.
Also ich werde dir jetzt einfach mal per Zufall Recht geben, weil mir egal war , was ich antworte. Das Roulette meiner Entscheidung lief und ich hab mich zufällig dafür entschieden, ich hätte aber auch genauso gut was anderes sagen können.
Und ? war das nun Zufall oder nicht? Laut deiner Logik ja nicht. ;)

Aber eigentlich ging es sowieso um etwas ganz anderes. Das wesentliche war, dass es Freiheiten gibt und dass es Pläne gibt. Wenn du mit dem Wort "Freiheiten" mehr anfangen kannst. Und dass gewonnende Spiele im basketball kein Zufall waren, sondern die Freiheit einer Mannschaft bessere Entscheidungen zu treffen an diesem heutigen Tage. ^^


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09.12.2017 um 17:06
@Phhu

Nein ich hatte da nichts über "körnige" Zeit gelesen oder gesehen. :D Unabhängig davon gehe ich selber davon aus, dass die Zeit auch wo gequantelt ist. Zum Traum, die Frage ist, was ist man selber genau?

Nehmen wir mal Atome die Deines Körpers, machen darum einen Kreis. Darin bist dann Du und was Dich ausmacht, außerhalb bist Du dann nicht. Einfach?

Nein, denn es gibt einen ständigen Austausch, Du atmest ein und aus, Du hast einen Stoffwechseln, also ständig müssen nun Atome in den Kreis und aus dem Kreis bewegt werden. Wann gehört nun ein Atom wirklich zu Dir? Ein Zuckermolekül im Blut? Bist das Du oder ist das nur ein Molekül im Blut?

Sauerstoff, Du bist ein einem Raum, jemand atmet aus, Du ein Teil davon ein, ist jetzt was von ihm zu Dir geworden?

Konkret kann man nicht die Grenze des eigenen Seins klar ziehen.


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09.12.2017 um 17:21
@nocheinPoet
Ich hielt das für nicht möglich, glaubte, es müsste ein Zufall sein.
Ich meine, das war eine Nachwirkung der Hypnose. Deine "Patientin" hatte mit der noch nicht richtig abgeschlossen bzw Du hast sie nicht korrekt aus der Hypnose befreit. Diese Phänomene gibt es und führen immer wieder zu Problemen, wenn der Hypnotiseur nicht richtig ausgebildet ist und eigentlich nicht weiß, was er anstellt, bzw welche Fehler er macht.

Gerade, wenn man nicht wirklich Ahnung von Psychologie, Neurologie und Hypnose hat, und somit die individuellen Zustände seiner Klienten nicht berücksichtigt oder nicht in der Lage ist, ihnen bei Problemen dann auch helfen zu können, sollte man die Finger davon lassen.
Man kann sonst Menschen ganz schlimm triggern und bemerkt noch nicht einmal, dass man ihnen Schaden zufügt(e). Manche kommen nämlich aus dem Zustand tagelang nicht mehr raus, schlafen zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten und bei allen Gelegenheiten ein, erleben wirrste Zustände, wissen nicht , wo sie sind und was sie da warum machen.
Unausgebildet zu hypnotisieren ist reichlich verantwortungslos. Bei Jugendlichen zu verzeihen, bei erwachsenen Showhypnotiseuren nicht mehr. Soweit ich informiert bin, dürfen auch nur ausgebildete Hypnotiseure Hypnose anwenden.

Ja, es war Zufall, dass Deine Mitschülerin ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, an dem Du an sie dachtest, eine Art Flashback hatte.
Sie hatte nur Glück, dass Du das Codewort noch wusstest. Oder eben daran dachtest, weil Du meintest, Du hättest sie jetzt einschlafen lassen.
Obwohl, genau genommen, Du sehr wohl die Ursache für das Problem warst, hast Du es allerdings nicht in diesem Moment durch Telepathie o.ä. ausgelöst.


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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 17:27
@nocheinPoet
Die Hypnose Erlebnisse würde ich mir in meiner Simulationstheorie übrigens erklären können.
Aber ich denke mal die willst du nicht hören, also schenk ich mir mal meine Vorstellungen, denn solange du kein Admin und seine Fähigkeiten nicht bewusst kennengelernt hast, wird das auch eh nix bringen, da du keine Vergleiche ziehen kannst.

Hast du denn selbst irgendeine Vermutung, wie diese Hypnose funktionieren sollte? Waren ja schon krasse Erlebnisse, muss ich ja sagen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Obowhl, genau genommen, Du sehr wohl die Ursache für das Problem warst, hast Du es allerdings nicht in diesem Moment durch Telepathie o.ä. ausgelöst.
Aber wie erklärst du dir @off-peak dass die Person auf einmal völlig willenlos ist? Wie soll das physikalisch funktionieren?
Das würde ja bedeuten, dass er mental ihre geistigen Fähigkeiten komplett deaktiviert hat.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun gibt es auch andere Zivilisationen im All, auch die gehen so vor, bauen ein tolles großes riesiges Museum alle schönen Dinge für ewig zu bewahren. Irgendwann ist jedes Atom verbaut, gibt nur noch ein paar Lebewesen und ein universelles allumfassendes Museum.

Und dann?

Schau, ich für mich zumindest habe erkannt, das macht so keinen Sinn, ja es ist schade, dass ich vergessen muss, dass schöne Erinnerungen eben nicht für ewig sind, das ich vergänglich bin, so wie ich bin, aber anders geht es gar nicht.
Du hast dabei vergessen, dass du vergessen kannst. Wenn das Vergessene, dafür sorgt, dass du deine unendlichen Erfahrungen auf einmal wieder neu erleben kannst, ohne davon gelangweilt zu sein, weil du schon wieder eine Familie hast du, die du lieben kannst *Sarkasmus an*, Dann kannst du das auch unendlich lange tun. (wenn dir dabei geholfen wird) Insbesondere wenn man auf das Gedächtnis Zugriff hat, kann man künstlich dafür sorgen, dass die Erfahrungen auch verschwimmen oder gelöscht werden, wie das z.b. bei Träumen ja auch oft genug vorkommt.
Schon mal darüber nachgedacht, warum die Erinnerungen aus Träumen in der Regel viel schneller verschwimmen als ERinnerungen aus dem Wachbewusstsein? Bei mir ist es so, wenn ich nicht direkt nach dem Aufwachen darüber nachdenke, ist es weg. Die Intensität dieser Erfahrungen können sicherlich eine Rolle spielen, wie auch die "visuelle Qualität" aber vermutlich nicht nur. Es gab auch intensive Träume, bei denen ich mich sehr geärgert habe, dass die Erinnerungen nur noch minimal vorhanden waren.

Also unmöglich find ich es nicht unendlich zu leben. Solange man vergessen kann, lässt sich das ertragen und meiner Meinung nach ist der Sinn des Ganzen zu leben , die erfahrungen sind dann schmückendes Beiwerk für deine aktuelle Situation. Es gibt Esoteriker die der Meinung sind, dass man alle Erfahrungen machen muss, aber das halte ich auch für argh übertrieben.
Ich will mir garantiert nicht 10.000 Jahre die Wiederholungen der Lindenstraße ansehen, nur weil ich das noch nie gemacht habe ;)
Was man so aus dem Leben macht, ist dann dein Entscheidung plus die Dinge mit denen du leben musst z.b. in dieser Welt zu leben.

Theorethisch kanns natürlich auch noch sein, dass du nach dem Tod schon direkt im nächsten Leben steckst, ohne es zu wissen. Z.b. wegen Karmagesetze oder wie sich das die Inder auch immer vorstellen. Auch das könnte theorethisch gehen, auch wenn ich nicht daran glaube, gibts ja schon einige , die an diese erzwungene Reinkarnation glauben.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb: Was ist denn, wenn Du nun den ultimativen Beweis findest? Und dann? Was machst Du damit?
na z.b. dass du eben doch über eine Seele verfügst und ein Seelenkörper keine Theorie ist. Man könnte sich z.b. freuen, anstatt ständig dagegen zu sein. Wäre z.b. schon mal eine Idee. ^^
Ich persönlich geh erst mal aus reiner Glückseligkeit damit hausieren ;) und bemerke, dass viele die Astralreisen scheiße finden und andere die Simulationstheorie noch schlimmer finden. Und es vermutlich besser ist, wenn sie nicht glauben, dass sie in einer Simulation leben, aus den unterschiedlichsten Gründen. ^^
Alternativ lebe ich halt damit allein, relativ zufrieden. :)


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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 17:45
@Dawnclaude
Aber wie erklärst du dir @off-peak dass die Person auf einmal völlig willenlos ist? Wie soll das physikalisch funktionieren?
Ich weiß nur soviel, dass es die Hypnotisierten selbst sind, die sich in den hypnotischen Zustand versetzen. Autosuggestion eigentlich, angeregt durch Äußeres. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen Trance und Hypnose, die sich auch neurologisch messen lassen:
Wikipedia: Hypnose

Ich weiß auch nicht, ob schon 100% erforscht ist, wie das genau vor sich geht. Bekannt hingegen ist, dass Menschen in Trance fallen können, aber eben nicht jeder. Es lässt sich auch nicht jeder hypnotisieren. Und es funktioniert nur, wenn der Betreffende es auch will und dem Hypnotiseur vertraut. Es einfach zulässt, sich "fallen zu lassen".

Ebenso ist bekannt, dass Fernhypnose und ohne Wissen und Dazutun des Hypnotisierten nicht möglich ist. Was verständlich ist, wenn man bedenkt, dass es der Hypnotisierte ist, der sich in Hypnose versetzt.
Von Eidetikern weiß man zB, dass gewisse Farben, oft Rot oder grelles oder blinkendes Rot, bei ihnen auch einen hypnoiden Zustand triggern können. Ein Hinweis darauf, dass neurologische Vorgänge an diesen Zuständen beteiligt sind.
Wikipedia: Eidetiker

Unter hypnoiden Zustände sind "leichte Bewusstseinsveränderung ähnlich der beim Einschlafen als oberflächlicher Hypnosegrad oder als Autosuggestionseffekt."
Quelle: https://www.gesundheit.de/lexika/medizin-lexikon/hypnoider-zustand"


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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 19:15
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb: Bei mir ist es so, wenn ich nicht direkt nach dem Aufwachen darüber nachdenke, ist es weg. Die Intensität dieser Erfahrungen können sicherlich eine Rolle spielen, wie auch die "visuelle Qualität" aber vermutlich nicht nur. Es gab auch intensive Träume, bei denen ich mich sehr geärgert habe, dass die Erinnerungen nur noch minimal vorhanden waren.
Bei mir auch.
Ich kann mich noch etwas an den Traum erinneren die Wahrheit über etwas erfahren zu haben.
Geblieben ist hauptsächlich das Gefühl.
Einige Bruchstücke sind noch da, wie:
wenn du das jemanden erzählst, werden sie dich holen, so wie meine Zeit jetzt gekommen ist(weil er es mir gesagt hat vermutlich) und ich nicht mehr lange leben werde.
Jo und da war er auch schon weg. :D
Für mich eher das Produkt zu vieler Mindfuck Filme und nachdenkerei über Wahrheiten, entgegen der eigenen Meinung eh nie eine absolute zu finden.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Schon mal darüber nachgedacht, warum die Erinnerungen aus Träumen in der Regel viel schneller verschwimmen als ERinnerungen aus dem Wachbewusstsein?
Vermutlich weil das was wir da erleben eher unerheblich für den Alltag ist und das Bewusstsein nur abgeschwächt aktiv ist.
Ist es nicht eigentlich logisch?
Das Bewusstsein erfüllt die Funktion etwas mit sich in Bezug zu bringen.
Ist die Funktion aus, bekommt man es natürlich nicht mehr mit.
Ist es nicht ganz da, bekommt man nur Bruchstücke mit.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Nur in wie weit das höhere Bewußtsein dem Bewusstsein Erkenntnis gibt, ist unterschiedlich.
Es kann zum (Fehl)schluss führen, dass im Körper etwas ist was man selbst ist.
Dabei ist das was man zu erkennen glaubt wohl eher nur eine Funktion unter vielen die eine Aufgabe im System erfüllt und zwar die gleiche Funktion die da etwas zu erkennen glaubt.

Ich bin mir recht sicher, dass wir eines Tages noch dahinter kommen wie dieser Mechanismus des Bewusstseins genau funktioniert.
Es war meines erachtens jedenfalls einfach ein evolutionär notwendiger Mechanismus.

---

Noch kurz zur Freiheit.
Vielleicht gibt es die Idee der Freiheit nur, weil man damit anderen eine Schuld geben kann.


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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 19:29
@off-peak

Nun ja, ich hatte das "Code-Wort" nur gedanklich übermittelt, sie kannte es sonst nicht, ich hatte es nie zuvor verwendet, war ja eben Teil des Experimentes. Natürlich kann auch alleine meine Stimme gereicht haben, oder sie ist einfach aus Zufall eben genau dann wieder aufgewacht. Auch hier finden sich eben alternative Erklärungen. Man müsste wohl frei im Raum schweben um da was überzeugendes zu finden. :D




@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Die Hypnose Erlebnisse würde ich mir in meiner Simulations-Theorie übrigens erklären können.
Brauche ich nicht, wie gesagt, Dein Theorie erklärt nichts, sondern wirft nur viele neue Fragen unnötig auf. Ich hatte ja nun doch einiges dazu geschrieben.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Aber ich denke mal die willst du nicht hören, also schenk ich mir mal meine Vorstellungen, denn solange du kein Admin und seine Fähigkeiten nicht bewusst kennengelernt hast, wird das auch eh nix bringen, da du keine Vergleiche ziehen kannst.
Begreife endlich, Du bist nicht im Besitze einer Wahrheit, Du glaubst an Deine Admins und Co. mehr nicht. Steht für mich auf der Ebene von Feen und Trollen und Einhörnern. Ich kann mir das selber auch erklären, nur eben nicht im Rahmen der anerkannten Physik.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Hast du denn selbst irgendeine Vermutung, wie diese Hypnose funktionieren sollte? Waren ja schon krasse Erlebnisse, muss ich ja sagen.
Also Hypnose alleine ist nun nicht das Ding, die Telepathie hingegen dann doch wohl schon mehr. Ich schrieb doch aber schon mal, ich gehe von einem einzigen universellem Bewusstsein aus, eine Kraft oder eine Entität die sich überall findet. Mal mehr und mal weniger. Das Universum träumt sich eben wo selber. Die Simulation ist in dem Sinne dann auch die einzige Ebene, Du meinst ja da was stapeln zu müssen. Ich spare mir das einfach mal.



Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun gibt es auch andere Zivilisationen im All, auch die gehen so vor, bauen ein tolles großes riesiges Museum alle schönen Dinge für ewig zu bewahren. Irgendwann ist jedes Atom verbaut, gibt nur noch ein paar Lebewesen und ein universelles allumfassendes Museum. Und dann? Schau, ich für mich zumindest habe erkannt, das macht so keinen Sinn, ja es ist schade, dass ich vergessen muss, dass schöne Erinnerungen eben nicht für ewig sind, das ich vergänglich bin, so wie ich bin, aber anders geht es gar nicht.
Du hast dabei vergessen, dass du vergessen kannst. Wenn das Vergessene, dafür sorgt, dass du deine unendlichen Erfahrungen auf einmal wieder neu erleben kannst, ohne davon gelangweilt zu sein, weil du schon wieder eine Familie hast du, die du lieben kannst *Sarkasmus an*, Dann kannst du das auch unendlich lange tun. (wenn dir dabei geholfen wird) Insbesondere wenn man auf das Gedächtnis Zugriff hat, kann man künstlich dafür sorgen, dass die Erfahrungen auch verschwimmen oder gelöscht werden, wie das z.b. bei Träumen ja auch oft genug vorkommt.
Nein habe ich nicht vergessen, ist da ja der Punkt, es macht keinen Sinn beliebig viele Erfahrungen zu sammeln. Schau, die Individualität und die Zeit schwindet, meine Erinnerung, oder nur eine Möglichkeit im Kosmos? Wie oft hat man es erfahren? Schwer es einfach zu erklären, ich komme zu meinem Bild ja über 40 Jahre des Denkens.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Schon mal darüber nachgedacht, warum die Erinnerungen aus Träumen in der Regel viel schneller verschwimmen als Eeinnerungen aus dem Wachbewusstsein? Bei mir ist es so, wenn ich nicht direkt nach dem Aufwachen darüber nachdenke, ist es weg. Die Intensität dieser Erfahrungen können sicherlich eine Rolle spielen, wie auch die "visuelle Qualität" aber vermutlich nicht nur. Es gab auch intensive Träume, bei denen ich mich sehr geärgert habe, dass die Erinnerungen nur noch minimal vorhanden waren.

Also unmöglich finde ich es nicht unendlich zu leben. Solange man vergessen kann, lässt sich das ertragen und meiner Meinung nach ist der Sinn des Ganzen zu leben , die Erfahrungen sind dann schmückendes Beiwerk für deine aktuelle Situation. Es gibt Esoteriker die der Meinung sind, dass man alle Erfahrungen machen muss, aber das halte ich auch für argh übertrieben. Ich will mir garantiert nicht 10.000 Jahre die Wiederholungen der Lindenstraße ansehen, nur weil ich das noch nie gemacht habe ;) Was man so aus dem Leben macht, ist dann dein Entscheidung plus die Dinge mit denen du leben musst z.b. in dieser Welt zu leben.

Theoretisch kann es natürlich auch noch sein, dass du nach dem Tod schon direkt im nächsten Leben steckst, ohne es zu wissen. Z. B. wegen Karmagesetze oder wie sich das die Inder auch immer vorstellen. Auch das könnte theoretisch gehen, auch wenn ich nicht daran glaube, gibt es ja schon einige , die an diese erzwungene Reinkarnation glauben.
...


Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was ist denn, wenn Du nun den ultimativen Beweis findest? Und dann? Was machst Du damit?

... z. B., dass du eben doch über eine Seele verfügst und ein Seelenkörper keine Theorie ist. Man könnte sich z. B. freuen, anstatt ständig dagegen zu sein. Wäre z. B. schon mal eine Idee. ^^
Es bring nichts und "Seelenkörper" ist ein Widerspruch in sich. Was sollte daran erfreulich sein?
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich persönlich geh damit hausieren und bemerke, dass viele die Astralreisen scheiße finden und andere die Simulations-Theorie noch schlimmer finden. Und es vermutlich besser ist, wenn sie nicht glauben, dass sie in einer Simulation leben, aus den unterschiedlichsten Gründen. ^^ Alternativ lebe ich halt damit allein, relativ zufrieden.
Wenn Du für Dich eine Erklärung gefunden hast, gut, andere damit zu penetrieren bring eben Ärger. Du lässt eben zu wenig offen, haust Dein Bild auf den Tisch, erklärst, so ist es, wer es anders sieht der irrt eben. Ist einfach nicht der Weg in solchen Diskussionen, das ist dann nur die Predigt einer Glaubenslehre und darauf hat eben nicht wirklich jeder Lust.


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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 19:33
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun ja, ich hatte das "Code-Wort" nur gedanklich übermittelt, sie kannte es sonst nicht, ich hatte es nie zuvor verwendet, war ja eben Teil des Experimentes. Natürlich kann auch alleine meine Stimme gereicht haben, oder sie ist einfach aus Zufall eben genau dann wieder aufgewacht. Auch hier finden sich eben alternative Erklärungen. Man müsste wohl frei im Raum schweben um da was überzeugendes zu finden. :D
hoppala, das war dann wohl ein Beweis für Telepathie. Jetzt muss sich aber @off-peak was überlegen dagegen zu sein. Ein gigantischer Megazufall muss wohl als Notlösung herhalten, wie bei meiner astralreiseninfo. ;)


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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 19:44
@Dawnclaude

Gute Frage, es hat zumindest doch an meinem Bild der Welt gerüttelt. Aber davon abgesehen, ich bin primär in der Physik zuhause und verwurzelt, diese Welt ist unglaublich fest und "real" im Vergleich zu einem Traum. Ist sicher auch gut so. Nur so können wir alle uns einer gemeinsamen Welt sicher sein. Hat es wo geregnet, muss es da für alle nass sein. Auch wenn auf der Quanten-Ebene viele Dinge wohl anders sind, in der makroskopischen Welt ist es sehr fest.

Und so ist hier wenig Platz für Telepathie und andere seltsame Dinge. Zu viel davon würde wohl die gemeinsame Struktur der Welt, welche "wir" erfahren zerstören.


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Leben wir in einer Matrix?

09.12.2017 um 22:00
Hallo @nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Zu viel davon würde wohl die gemeinsame Struktur der Welt, welche "wir" erfahren zerstören.
Ja, stimmt, da empfiehlt es sich, halbwegs geerdet zu bleiben.

Ein zu langer Aufenthalt in einer spirituellen Erfahrungswelt kann einen wirklich dauerhaft aus der irdisch-menschlichen Struktur herauslösen - je nach Ausmaß. Einigen passiert das leider und die landen dann in der Klapse. Dass Tragische daran ist für mich, dass sie dann nicht "abgeholt" werden und sich auch nicht mehr selbst erden können, weil sie hilflos auf dem Ozean des Verdrängten und Unterdrückten herumschwimmen. Beim Versuch, sich einen Sinn aus den Erlebnisfragmenten zu machen, wenden sie sich an zeitgenössische Ersatzerklärungen, die permanent in die Irre führen.


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Leben wir in einer Matrix?

10.12.2017 um 18:09
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Traum, die Frage ist, was ist man selber genau?

Nehmen wir mal Atome die Deines Körpers, machen darum einen Kreis. Darin bist dann Du und was Dich ausmacht, außerhalb bist Du dann nicht. Einfach?

Nein, denn es gibt einen ständigen Austausch, Du atmest ein und aus, Du hast einen Stoffwechseln, also ständig müssen nun Atome in den Kreis und aus dem Kreis bewegt werden. Wann gehört nun ein Atom wirklich zu Dir? E
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Traum, die Frage ist, was ist man selber genau?

Nehmen wir mal Atome die Deines Körpers, machen darum einen Kreis. Darin bist dann Du und was Dich ausmacht, außerhalb bist Du dann nicht. Einfach?

Nein, denn es gibt einen ständigen Austausch, Du atmest ein und aus, Du hast einen Stoffwechseln, also ständig müssen nun Atome in den Kreis und aus dem Kreis bewegt werden. Wann gehört nun ein Atom wirklich zu Dir? Ein Zuckermolekül im Blut? Bist das Du oder ist das nur ein Molekül im Blut?

Sauerstoff, Du bist ein einem Raum, jemand atmet aus, Du ein Teil davon ein, ist jetzt was von ihm zu Dir geworden?

Konkret kann man nicht die Grenze des eigenen Seins klar ziehen.
Man kann sie nicht ziehen, weil man gezwungen ist zu kommunizieren um zu überleben, zu leben.
Unser Verhältnis zu Pflanzen zum Beispiel. Sie atmen meistens Kohlendioxid ein, und Sauerstoff aus.
Bei uns ist es umgekehrt
Das ist natürlich ein Faktor hier wird klar abgegrenzt und doch wieder nicht. Denn wir können mit dem geringen Anteil an Kohlendioxid in der Luft leben da wir ihn nicht einatmen.
Was man selber genau ist das kann man anscheinend nur teilweise wissen. Aber es gibt doch eine Abgrenzung zu Anderen. Sonst wäre nicht jeder Fingerabdruck anders,jede Iris, die DNA, die Gerüche, etc.
Schaut man allerdings genauer hin, dann erkennt man, dass das Erbgut eineiiger Zwillinge in Wirklichkeit nicht zu 100 Prozent identisch ist. Was das für die eineiigen Zwillinge bedeutet, wieso sich dadurch verzwickte Kriminalfälle lösen lassen und auch Vaterschaftstest kein Problem mehr darstellen, erfahren Sie im folgenden Artikel. (Archiv-Version vom 01.12.2017)

Das Zuckermolekül im z. B. Blut gehört zu dir weil du es brauchst. Aber im Grunde gehört es in die Reihe der Zuckermoleküle.

Auch die hat meiner Meinung nach jemand erschaffen.
Meinetwegen sagen wir mal die Südzuckersusi.:)
Dann gehört die Erfindung auch ursprünglich zu ihr.

Die Atome die man wohl am längsten hat vielleicht gehören zu einem selbst. Vielleicht ist auch eine Info drauf von dir. Aber die könnte evtl. höchsten auf einer Welle sein. Auf deinen Atomen steht wohl teilweise "noch ein Poet" :)
Egal Spaß beiseite
Teilweise hast recht.




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Leben wir in einer Matrix?

10.12.2017 um 19:12
@Yooo
Zitat von YoooYooo schrieb:Es kann zum (Fehl)schluss führen, dass im Körper etwas ist was man selbst ist.
Dabei ist das was man zu erkennen glaubt wohl eher nur eine Funktion unter vielen die eine Aufgabe im System erfüllt und zwar die gleiche Funktion die da etwas zu erkennen glaubt.

Ich bin mir recht sicher, dass wir eines Tages noch dahinter kommen wie dieser Mechanismus des Bewusstseins genau funktioniert.
Es war meines erachtens jedenfalls einfach ein evolutionär notwendiger Mechanismus.
Was man selbst ist und immer war. Und wie man sich weiterentwickeln wird.
Welche Fähigkeiten man erlernen möchte etc..
Ob man switchen kann von Teilfähigkeit zu universeller Fähigkeit...
Ich mein jeder weiß z. B. Glück ist meist nicht vom langer Dauer, Friede ist nicht von langer Dauer,
Tiere die wir essen behandeln die Halter oft schäbig, viele sehen weg.
Ich meine entweder es bleiben die guten gut und die bösen sind nicht mehr so böse, dann könnte es eine Weiterentwicklung geben.
Und wir erführen mehr über die Mechanismen.
Denn wie soll sich der menschliche Geist entwickeln bei Quälerei und Schinderei?
Könnte man dauerndes Glück programmieren er en wäre auch interessant.
Input Ursachen für Glück etc. Arbeit daran.
Autput
Aber das ist dein Metier.
Zitat von YoooYooo schrieb:Noch kurz zur Freiheit.
Vielleicht gibt es die Idee der Freiheit nur, weil man damit anderen eine Schuld geben kann.
Die Idee der Freiheit? Es gibt die Freiheit. Basta:)
Du erlebst sie jeden Tag. Kannst deine Tür auf und zu machen. Mit anderen kommunizieren. Schlafen wann du möchtest...
Es gibt sie man muss sie nur erkennen.
Wie meinst du das? Freiheit im Zusammenhang mit Schuld?
Mir erzählte irgendwann jemand in einer chinesischen Mythologie, Ein göttlicher Herrscher hätte die Bösen geschaffen um mehr Macht zu bekommen.
Viele Mächtige Menschen machten und machen Menschen zu Öpfern und Tätern.
Ginge das Spiel wieder über die evtl. gelöschte Wiedergeburt weiter, wird vielleicht das wütende Opfer zum Täter und umgekehrt. Außer dem Opfer werden vorher die"Verletzungen"geheilt. Oder es verzeiht dem Täter.
Jesus versuchte das Spiel zu durchbrechen indem er sagte man soll dem anderen versuchen zu verzeihen. Psychologen u.Andere Versuchen das Verhalten allgemein und auch von Tätern zu verstehen und zu ändern.
Gäb es die Freiheit nicht, gäbe es auch kein eingesperrt sein.
Keinen Geist 👻
philosophisch gesehen...
Das ist kompliziert..


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Leben wir in einer Matrix?

10.12.2017 um 21:22
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Ich mein jeder weiß z. B. Glück ist meist nicht vom langer Dauer, Friede ist nicht von langer Dauer,
Weil wir wissen, dass sich der Mensch von alleine niemals dahin bewegen wird, er war nie dafür gemacht.
Er ist eine klassifizierungs Maschine die kausale Zusammenhänge sucht, die Gefühle haben sich nach Attraktoren entwickelt.
Die primären Attraktoren sind für den Menschen momentan Wohlstand und soziale Anerkennung.
Weil ihn das immer geholfen hat zu überleben.
Sowohl das kriminelle Clan Mitglied als auch der saubere Politiker fließt auf den Gleisen dieser Struktur.

Ob es die Freiheit nun wirklich gibt oder nicht:
Irgendwo in meinen Hirn findet sich davon eine Erinnerung, ich weiß nicht mehr woher.
Ein schlauer Mensch löst ein Problem, ein weiser Mensch nimmt es hin.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Wie meinst du das? Freiheit im Zusammenhang mit Schuld?
Für wie viel Tod und Zerstörung war die Freiheit verantwortlich?
Unser System zieht sich nach seinen Attraktoren hin, alles was im Weg ist, hindert es eben an seine "Freiheit".
Darum gibt es für uns die Freiheit, weil die uns zu unseren Attraktoren führt.

Bin ich verrückt?
Vielleicht.
Die einzige Perspektive die da ist, ist die Gleise zu ändern.
Wir müssen die Gleise umlegen.
Die Freiheit muss zu einem Ziel führen das für jeden zu haben ist ohne, dass er dafür irgendetwas machen muss.
Eine nahezu unlösbare Aufgabe ohne Hilfe durch eine höhere Instanz.
Diese höhere Instanz muss geschaffen werden, man kann nicht darauf hoffen, dass es bereits eine gibt, die wir nicht richtig benennen können.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Gäb es die Freiheit nicht, gäbe es auch kein eingesperrt sein.
Absolut.
Es gäbe auch keine Rache und kein Bedürfnis, dass einem dazu verleiten könnte etwas schlechtes zu tun oder jemanden etwas weg zu nehmen.
Es gäbe keine Tierquälerei, keinen Mord, keinen Krieg, kein Leid.


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Leben wir in einer Matrix?

10.12.2017 um 23:44
@Yooo
Zitat von YoooYooo schrieb:Weil wir wissen, dass sich der Mensch von alleine niemals dahin bewegen wird, er war nie dafür gemacht.
Er ist eine klassifizierungs Maschine die kausale Zusammenhänge sucht, die Gefühle haben sich nach Attraktoren entwickelt.
Die primären Attraktoren sind für den Menschen momentan Wohlstand und soziale Anerkennung.
Weil ihn das immer geholfen hat zu überleben.
Sowohl das kriminelle Clan Mitglied als auch der saubere Politiker fließt auf den Gleisen dieser Struktur.

Ob es die Freiheit nun wirklich gibt oder nicht:
Irgendwo in meinen Hirn findet sich davon eine Erinnerung, ich weiß nicht mehr woher.
Ein schlauer Mensch löst ein Problem, ein weiser Mensch nimmt es hin.
Dann ist er eben zu blöd.( Diese vertrackten Vorgaben)
Ich schreib b und der dritte Wortvorschlag war blöd.)
Egal normalerweise führt Friede halten zu Wohlstand.
Arbeit natürlich auch. Es sind soviel Faktoren die man für Wohlstand beachten sollte, das müssten die Menschen halt erkennen geistig umsetzen...
Aber viele sind halt fixiert darauf möglichst schnell und möglichst viel, ohne darüber nachzudenken was Wohlstand wert ist ohne Anerkennung, Friede, usw.. Ich finde man setzt sich schon im Unterricht zu wenig mit einzelnen Fakten und Beispielen auseinander.
Gut als Christ sagt man, man soll den zehnten seines Reichtums den Armen geben das war's. Aber was ist optimaler, Wohlstand genau?

Angenommen @Dawnclaude hätte halbwegs recht mit seiner Theorie.
Dann würden irgendwelche Chaoten, denen es bei Frieden und Liebe langweilig war, hierher inkarnieren für etwas Aktion. Da kämen die, die dauernd hier immer wieder auf die Welt kommen kaum auf einen grünen Zweig.
Zur Freiheit.
Vielleicht kannst du die Freiheit nicht spüren, Hauptsache die Erinnerung ist noch da .Aber sie ist unter anderem wichtig wie die Luft die wir zum Atmen brauchen.
Du suchst vielleicht eine bestimmte Form der Freiheit die diese momentanen Strukturen verhindern.
Freiheit und Sicherheit ist problematisch.
Zudem hat die Technik bisher nicht viel mehr Freiheit gebracht. Sie ersetzt Arbeitsplätze. Und so weiter macht die Arbeitslosen arm. Eigentlich könnte man die durch Maschinen gewonnene Freizeit für Bildung und Selbstversorgung etc. nutzen.

Gäbe es eine Vorbestimmung, so Berechnungen in diesen Bereichen und hätten vernünftige Personen Zugang könnte man das chaotische System zu einem ordentlichen Muster einpendeln. Gute Schwingungen..
KL21 schrieb von Mustern.
Anscheinend stimmt auch mit der Normfrequenz in der Musik etwas nicht.
Zitat von YoooYooo schrieb:Für wie viel Tod und Zerstörung war die Freiheit verantwortlich?
Unser System zieht sich nach seinen Attraktoren hin, alles was im Weg ist, hindert es eben an seine "Freiheit".
Darum gibt es für uns die Freiheit, weil die uns zu unseren Attraktoren führt.

Bin ich verrückt?
Vielleicht.
Die einzige Perspektive die da ist, ist die Gleise zu ändern.
Wir müssen die Gleise umlegen.
Die Freiheit muss zu einem Ziel führen das für jeden zu haben ist ohne, dass er dafür irgendetwas machen muss.
Eine nahezu unlösbare Aufgabe ohne Hilfe durch eine höhere Instanz.
Diese höhere Instanz muss geschaffen werden, man kann nicht darauf hoffen, dass es bereits eine gibt, die wir nicht richtig benennen können.
Die Freiheit allein kannst du nicht dafür verantwortlich machen. Denn meist waren die Menschen und auch die Natur eingesperrt.
Natürlich gibt es auch das falsche Verständnis von Freiheit.
Die Instanz ob sie höher ist oder in den Herzen der Menschen istwirklich wichtig.
Da hast du recht. Sie muss geschaffen werden.
Wir haben sie vielleicht geschaffen und sie uns
theoretisch
Ein Vergleich wäre Google
Zwei Personen die das Wissen der Welt auf Datenträgern sammeln und dieses ist abrufbar.
Nur ein Schelm der glaubt diese Instanz müsste man nicht überprüfen...
Sie könnten das Wissen nicht sammeln hätten nicht Menschen über die Jahrtausende immer wieder etwas davon aufgeschrieben.
Zitat von YoooYooo schrieb:Absolut.
Es gäbe auch keine Rache und kein Bedürfnis, dass einem dazu verleiten könnte etwas schlechtes zu tun oder jemanden etwas weg zu nehmen.
Es gäbe keine Tierquälerei, keinen Mord, keinen Krieg, kein Leid.
Da fehlt was. Es gäbe auch kein Wissen.
Kein Verzeihen ordentliche Rechtssprechungn, kein Bedürfnis das einem dazu verleitet gutes zu tun oder jemandem etwas zu geben.
Es gäbe keine Tierliebe, keine Lebensretter, keinen Frieden, kein Glück...
Bei mir ist das Wort Frieden leicht negativ belastet.
Erinnert mich irgendwie auch an Kälte und Schnee.


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Leben wir in einer Matrix?

11.12.2017 um 00:08
@Phhu
Gut, die künftige höhere Instanz muss also
a) Direkt zum Attraktor führen damit sich das Freiheitsbestreben nicht negativ auswirken kann
oder b) Die Gleise so umlenken, dass die Attraktoren sich verändern und es nicht als Freiheit gesehen wird etwas negatives zu machen da es schließlich nicht zum Attraktor führt.


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