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Leben wir in einer Matrix?
07.12.2017 um 16:42@Vrumfondel
Und da ist nichts festgemacht. Noch mal zur Analogie mit dem Traum (hatte ich die hier schon mal wo erklärt oder verlinkt), im Traum gibt es nur das "Bewusstsein", man "erfährt" sich zwar auch dort als Person mit Körper die eine Umwelt wahrnimmt, welche sie selber eben nicht ist, aber dieses ist eine Illusion.
Jeden den Du im Traum triffst bist Du, alles was Du siehst und hörst bist Du. Der Himmel - bist Du. Der Boden auf dem Du stehst - bist Du.
Nichts gibt es dort, dass Du nicht bist, auch wenn Du Dir dessen im Traum in der Regel nicht bewusst bist.
Nun kann man luzid träumen, auch @Dawnclaude spricht ja gerne mal reichlich darüber. Und auch ich träume öfter luzid. Nun gehe ich so einem Traum weiter, ich erkläre der Person mit gegenüber, dass "wir" beide in einem Traum sind, dass es "mein" Traum ist, dass ich uns beide träume.
Ich beginne dann, so weit mir möglich, im Traum mit "anderen" Personen zu philosophieren.
Aber selbst wenn man luzid träumt, kann man nicht einfach die Person und die Perspektive wechseln, mir ist das bisher zumindest noch nicht gelungen. Ich weiß zwar, ich bin da alles, ich weiß, ich träume meinen Gegenüber, dennoch kann ich nicht mal eben mit "seinen" Augen mich ansehen.
Wenn da wer weiter ist, ruhig mal berichten.
Auch kann ich nicht einfach mal der Himmel sein, die Wolken, die Wiese, das Meer oder nur ein See. Ich träume von Farben, Tönen, ich kann echt abgefahrene Sachen erträumen, luzid, doch ich war noch nie "bewusst" das Rot, oder die Musik.
Ich "postuliere" nun mal, das Universum, alles, ist nur ein Bewusstsein. Und dieses träumt. Wenn ich also eh schon der Raum, beide Stühle, die Wände bin, dann macht die Frage, wo ich nun sitze wenig Sinn.
Mit der "Matrix" von @Dawnclaude kann ich wenig anfangen, zu wenig Philosophie und zu viel Esoterik, Geschwurbel, das ist widersprüchlich und nicht in sich geschlossen. Macht keinen großen Unterschied zu anderen Religionen, wo man einfach nur glauben muss.
Weißt Du, ich hatte mal eine abgefahrene „Astralreise“, damals als ich noch viel jünger war wollte ich unbedingt mal meinen Körper verlassen, habe viel meditiert und bestimmte Techniken dazu angewendet.
Und eines Nachts, warum auch immer, hat es mich aus meinen Körper gehauen, es war nicht wie ein normaler luzider Traum, nein es war ganz anders. Ich sah meinen Körper zwei mal, ich sah mich im Bett liegen. Und das Sehen war anders, alles war irgendwie körnig und bunt, als ob alle Dinge aus ganz vielen kleinen bunten Körnern bestehen würde.
Entscheidet war aber was ich fühlte, ich hatte das Gefühlt erwacht zu sein. Ich dachte mir, man „alter Falter“, das kennst Du, hier warst Du schon mal, das ist wacher als normal wach. Wie wenn man reichlich einen gesoffen hat (mir nur ein mal im Leben passiert, bin mit Alkohol vorsichtig …) und irgendwo in irgendeinem Bett in irgendeinem Raum aufwacht und denkt, ja kenne ich woher, aber dennoch kein Plan wo und wer ich bin.
Ich „vermute“ man kann „aufwachen“, erkennen, die Welt ist nur „Illusion“. Der tibetanische Buddhismus ist interessant, das tibetanische Totenbuch (wichtig ist die Version mit dem Vorwort von C.G. Jung) beeindruckend.
Doch die Frage ist, was passiert, wenn man „aufwacht“, …
So weit erst mal für heute.
Vrumfondel schrieb:Ich weiß nicht, ob sich das so einfach damit lösen lässt. Wo wäre dieser Seelenkörper denn dann festgemacht? An welchem Atom? Oder wann wechselt dieser Seelenkörper vom Sessel in den Stuhl? Eine der Fragen ist ja auch, was passiert bei einer Kopie? Gibt es mich* dann zweimal?Doch es löst schon einiges. Mal was zu "Seelenkörper" der Begriff ist schon Unfug, man unterscheidet ja, wenn man es macht, zwischen Seele und Körper, also bis auf "Körper" ist das alles Murks. Bleiben wir bei Körper und Bewusstsein, besser ist das.
Und da ist nichts festgemacht. Noch mal zur Analogie mit dem Traum (hatte ich die hier schon mal wo erklärt oder verlinkt), im Traum gibt es nur das "Bewusstsein", man "erfährt" sich zwar auch dort als Person mit Körper die eine Umwelt wahrnimmt, welche sie selber eben nicht ist, aber dieses ist eine Illusion.
Jeden den Du im Traum triffst bist Du, alles was Du siehst und hörst bist Du. Der Himmel - bist Du. Der Boden auf dem Du stehst - bist Du.
Nichts gibt es dort, dass Du nicht bist, auch wenn Du Dir dessen im Traum in der Regel nicht bewusst bist.
Nun kann man luzid träumen, auch @Dawnclaude spricht ja gerne mal reichlich darüber. Und auch ich träume öfter luzid. Nun gehe ich so einem Traum weiter, ich erkläre der Person mit gegenüber, dass "wir" beide in einem Traum sind, dass es "mein" Traum ist, dass ich uns beide träume.
Ich beginne dann, so weit mir möglich, im Traum mit "anderen" Personen zu philosophieren.
Aber selbst wenn man luzid träumt, kann man nicht einfach die Person und die Perspektive wechseln, mir ist das bisher zumindest noch nicht gelungen. Ich weiß zwar, ich bin da alles, ich weiß, ich träume meinen Gegenüber, dennoch kann ich nicht mal eben mit "seinen" Augen mich ansehen.
Wenn da wer weiter ist, ruhig mal berichten.
Auch kann ich nicht einfach mal der Himmel sein, die Wolken, die Wiese, das Meer oder nur ein See. Ich träume von Farben, Tönen, ich kann echt abgefahrene Sachen erträumen, luzid, doch ich war noch nie "bewusst" das Rot, oder die Musik.
Ich "postuliere" nun mal, das Universum, alles, ist nur ein Bewusstsein. Und dieses träumt. Wenn ich also eh schon der Raum, beide Stühle, die Wände bin, dann macht die Frage, wo ich nun sitze wenig Sinn.
Mit der "Matrix" von @Dawnclaude kann ich wenig anfangen, zu wenig Philosophie und zu viel Esoterik, Geschwurbel, das ist widersprüchlich und nicht in sich geschlossen. Macht keinen großen Unterschied zu anderen Religionen, wo man einfach nur glauben muss.
Weißt Du, ich hatte mal eine abgefahrene „Astralreise“, damals als ich noch viel jünger war wollte ich unbedingt mal meinen Körper verlassen, habe viel meditiert und bestimmte Techniken dazu angewendet.
Und eines Nachts, warum auch immer, hat es mich aus meinen Körper gehauen, es war nicht wie ein normaler luzider Traum, nein es war ganz anders. Ich sah meinen Körper zwei mal, ich sah mich im Bett liegen. Und das Sehen war anders, alles war irgendwie körnig und bunt, als ob alle Dinge aus ganz vielen kleinen bunten Körnern bestehen würde.
Entscheidet war aber was ich fühlte, ich hatte das Gefühlt erwacht zu sein. Ich dachte mir, man „alter Falter“, das kennst Du, hier warst Du schon mal, das ist wacher als normal wach. Wie wenn man reichlich einen gesoffen hat (mir nur ein mal im Leben passiert, bin mit Alkohol vorsichtig …) und irgendwo in irgendeinem Bett in irgendeinem Raum aufwacht und denkt, ja kenne ich woher, aber dennoch kein Plan wo und wer ich bin.
Ich „vermute“ man kann „aufwachen“, erkennen, die Welt ist nur „Illusion“. Der tibetanische Buddhismus ist interessant, das tibetanische Totenbuch (wichtig ist die Version mit dem Vorwort von C.G. Jung) beeindruckend.
Doch die Frage ist, was passiert, wenn man „aufwacht“, …
So weit erst mal für heute.