Labor-Ratte schrieb:Was soll ich dazu sagen? Ich war nicht dabei. Ich weiß nicht, ob ihr euch abgesprochen habt. Ich weiß nicht, ob du den Namen heimlich vorher herausgefunden hast. Ich weiß nicht, ob du ihn unbewusst mal irgendwo aufgeschnappt hast. Ich weiß nicht, ob diese "Melissa" dich verarscht hat. Ich weiß nicht, ob es purer Zufall war. Ich weiß nicht, ob du dir was davon ausgedacht hast. Ich weiß nicht wie genau sich das ganze zugetragen hat z.B. ob erst du oder sie den Namen Melissa in den Mund genommen hat. Ich Grunde genommen weiß ich gar nichts, außer deiner kurzen Nacherzählung und deiner Aussage, dass sich das genau so zugetragen haben soll. Was soll ich dazu sagen? Da gibt es doch keinerlei Diskussionsgrundlage. Das kann man entweder glauben oder nicht.
Das schlimme ist, dass du dann wieder so etwas konstruieren kannst, wie "In meinem wahn könnte ich vorher etwas herausgesucht haben, dann so getan,als ob ich den namen nicht wusste und dann aufgrund meines wahns das blitzschnell wieder vergessen und für mich als Treffer gewertet."
Das schlimme ist, dass du diese Psycho so unglaublich weit ausarbeiten kannst, dass es ähnlich wie mein Glauben, irgendwie immer funktioniert. Nur in einer total geistesgestörten Form
;)Es geht ja im Endeffekt nur darum, dass ich was gutes erlebt habe. Das was ich erlebt habe ist wunderschön. Das ist auch der Grund warum ich es anderen erzähle.
Klar für die Seelenschulung ist ansatzweise Hinderlich, aber es ist dennoch wunderschön und wenn das andere so erleben würden, wäre die Welt viel konstruktiver.
Aber so baust du dir ja selbst mit deinem Glauben eine unglaublich negative Form zusammen, die dich gleichzeitig aber eben auch in diese Realität hält, wie du sie dir vorstellst.
Ich meine wenn du die realität so gut findest, wie du sie hast, okay ist dann halt so.
Aber wenn du wenigtens ein Fünkchen Zweifel hast, wäre mein Erlebnis eben ein Ansporn für andere das auch mal zu probieren.
Denn ich habs ja auch nur probiert, weil ich ein Buch "Out of Body" von einem Realisten gelesen habe, der auf einmal unglaubliche Abenteuer erlebte.
Ohne zu wissen, ob er sich das zusammengesponnen hat, ob er sich in einem "Wahn" befand, hat er dann auch mit solchen Wesen geredet etc. ähnlich wie in meinem Fall hab ich es dann einfach probiert.
Wo liegt nun also der Unterschied? Einmal weil ich motiviert war, dass sowas Realität ist. Und 2. weil diese Zweifel nicht so stark waren, dass ich alles für Humbug halten würde.
Du sagst, Realisten probieren sowas selbst... aber davon hab ich noch nichts mitbekommen. Es gibt halt keine erfahrungsberichte dazu, dementsprechend sieht es nicht danach aus.
Denn normaler weise müssten sich durch solche Reisen auch Fragen ergeben, wenn es so real wirkt. Wenn man z.b. den Körper von außen sieht, oder die ganzen objekte in der eigenen Wohnung die an der richtigen stelle stehen etc. nur dass man sie fliegend betrachtet.
nur als Beispiel.Das sollte eigentlich ein Ansporn sein, herauszufinden, was da wirklich los ist.
Also hab ich das Gefühl dass der Glaube plus Vorurteile bei sowas so stark sind, dass man das nicht probiert. Das ist meine Sichtweise zumindest. Außerdem werden meine erlebnisse dann so unglaublich negativ bewertet, -> Wahn , Realitätsverlust usw. Obwohl es eigentlich auch was sehr positives sein kann und dazu muss man sich halt sicher sein, aber dazu muss man es erforschen.