Müssen wahre Tierfreunde vegan sein?
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Müssen wahre Tierfreunde vegan sein?
12.02.2022 um 11:01DalaiLotta schrieb:du bist aber ausgesprochen menschenfreundlich unterwegs heute morgen, was´n los?Muss man etwas mit Augenzwinkern lesen. ☺️
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du doch weg von der Agrarindustrie.
Aber man muss doch auch mal festhalten:
1. Wir haben im Moment keinen geschlossenen Kreislauf, trotz Tierhaltung. Sonst dürfte ja kein Kunstdünger verwendet werden.
2. Nur weil man auf Tiere verzichtet, muss man nicht gleichzeitig für diesen Kreislauf sein -> den wir eh nicht haben.
3. Wäre es möglich, einen geschlossenen Kreislauf nur mit Mensch und Pflanzen zu haben.
Müssen wahre Tierfreunde vegan sein?
12.02.2022 um 13:28Yooo schrieb:Muss man etwas mit Augenzwinkern lesen. ☺️Schon klar - aber kann es sein, dass du in den link zum "Stickstoffkreislauf" genauso wenig reingeschaut hast,
wie in den über den Kohlenstoff?
Wenn "man" annimmt, man könne unsere Misswirtschaft als "der Kreislauf läuft bei uns doch sowieso nicht" bezeichnen,
dann ist das ja auch nur ne kopfige Art, den Kreislauf - der ja existiert, mit all den inzwischen erkennbaren Nachteilen für die Natur -
zu leugnen. Mit Verlaub.
(Musste bitte mit ner Art "Knicks" lesen): Weil da eine gewisse Gemeinsamkeit der Massentierhalter mit Veganisten zu erkennen ist....
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peekaboo schrieb:Was ist denn meine Religion?Das hier als Unsinn zu bezeichnen, stand doch da.
DalaiLotta schrieb:Wer sich "Tierfreund" nennen will, könnte ja auch dafür sorgen, dass die Tiere ein gutes Leben haben, sorgfältig geschlachtet werden und die Leute, die sich diese Arbeit machen, anständig davon leben können.Ich stehe der "Forderung", es mögen sich andere um das Problem kümmern, weil das für Veganisten nicht von Belang sei,
ausgesprochen kritisch gegenüber.
Weil ich die Begründung, es sei "Unsinn", für die eigenen Forderungen auch was zu tun, für arg unterkomplex halte.
Diese "Begründung" (es sei "Unsinn") funktioniert nur "innerhalb der Religionsgemeinschaft".
Müssen wahre Tierfreunde vegan sein?
12.02.2022 um 14:22DalaiLotta schrieb:Ich stehe der "Forderung", es mögen sich andere um das Problem kümmern, weil das für Veganisten nicht von Belang sei,Dem kannst du gerne kritisch gegenüberstehen, doch ich frage mich, wer das fordert, oder hast du dir diese Forderung, die angeblich Veganisten fordern, nur ausgedacht?
ausgesprochen kritisch gegenüber.
DalaiLotta schrieb:Weil ich die Begründung, es sei "Unsinn", für die eigenen Forderungen auch was zu tun, für arg unterkomplex halte.Was "DU" persönlich für arg unterkomplex hältst, sei dir unbenommen.
DalaiLotta schrieb:Diese "Begründung" (es sei "Unsinn") funktioniert nur "innerhalb der Religionsgemeinschaft".Kannst du das auch begründen?
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12.02.2022 um 15:47peekaboo schrieb:Kannst du das auch begründen?@peekaboo
entscheide du dich doch erst mal, ob du es weiterhin für Unsinn hältst oder nicht.
Zur Erinnerung:
peekaboo schrieb:DalaiLotta schrieb:
Wer sich "Tierfreund" nennen will, könnte ja auch dafür sorgen, dass die Tiere ein gutes Leben haben, sorgfältig geschlachtet werden und die Leute, die sich diese Arbeit machen, anständig davon leben können.
Was ein ausgemachter Unsinn. :palm:
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12.02.2022 um 15:50DalaiLotta schrieb:Wenn "man" annimmt, man könne unsere Misswirtschaft als "der Kreislauf läuft bei uns doch sowieso nicht" bezeichnen,Es steht ja frei den Kreislauf zu schließen:
Müssen wahre Tierfreunde vegan sein?
12.02.2022 um 16:09Ei, @Yooo da sind wir ja doch noch bei den "Komposttoiletten" gelandet.
Wenn man nicht Tiere auf den Boden kacken lässt - oder wenigstens Mist ausbringt,
sondern (menschlichen) Klärschlamm aufbereitet,
ist das in meinen Augen aber eher ein "Oval" als ein "Kreis".
(Und Energie-intensiver ist es auch...)
Wenn man nicht Tiere auf den Boden kacken lässt - oder wenigstens Mist ausbringt,
sondern (menschlichen) Klärschlamm aufbereitet,
ist das in meinen Augen aber eher ein "Oval" als ein "Kreis".
(Und Energie-intensiver ist es auch...)
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12.02.2022 um 16:12DalaiLotta schrieb:Wenn man nicht Tiere auf den Boden kacken lässt - oder wenigstens Mist ausbringt,Man muss sich aber mal auf der anderen Seite vorstellen, dass diese Tiere (okay Menschen :D) halt im Kreislauf so oder so fehlen, wenn man es nicht macht. Das meine ich ja... Da führt so gesehen ja eh kein Weg dran vorbei oder?🤔
sondern (menschlichen) Klärschlamm aufbereitet,
ist das in meinen Augen aber eher ein "Oval" als ein "Kreis".
(Und Energie-intensiver ist es auch...)
Die anderen Tiere kommen ja nur zusätzlich hinzu.🤔
Erinnert mich an einen Aussteiger der mal meinte: Der Untergang der Zivilisation hat begonnen als man Scheiße zu Sondermüll machte.😅
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12.02.2022 um 16:31Yooo schrieb:Die anderen Tiere kommen ja nur zusätzlich hinzu.🤔Du meinst weg.
Noch sind sie da - Veganisten haben die Weltherrschaft noch nicht übernommen!
Yooo schrieb:Der Untergang der Zivilisation hat begonnen als man Scheiße zu Sondermüll machte.Man man man - nee, das ist anders.
Wenn früher Armeen unterwegs waren, dann konnte das enorm wichtig sein, ob der Oberfuzzi Latrinen bauen ließ - oder nicht.
Oder in Städten.
Wenn man das eben nicht mit Stroh (o.ä.) zwischenlagert, ist es Sondermüll.
Wenn man das Stöffchen nicht zu nutzen weiß, hat man halt trotzdem noch die Verantwortung.
Und irgendwas zu framen, sei es Dünger zu Sondermüll oder Import als Klimaschutz, hat da noch nie was dran ändern können.
Wenn wir uns um unseren "Mist" nicht kümmern, wird es ungesund.
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12.02.2022 um 17:33DalaiLotta schrieb:entscheide du dich doch erst mal, ob du es weiterhin für Unsinn hältst oder nicht.Was soll das bringen?
Müssen wahre Tierfreunde vegan sein?
12.02.2022 um 18:12Das groesste Problem beim Naturduenger ist die Medikamenten/Hormonbelastung- was man mit vertretbarem Aufwand nicht filtern kann!
Bei den Tieren gilt es das zu vermeiden, aber die Menschen werden kaum auf Milliarden Antibabypillen o. Ihre Herztabletten/Antibiotika verzichten- von daher schon zweischneidig .
:mlp:
Bei den Tieren gilt es das zu vermeiden, aber die Menschen werden kaum auf Milliarden Antibabypillen o. Ihre Herztabletten/Antibiotika verzichten- von daher schon zweischneidig .
:mlp:
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12.02.2022 um 19:33@Yooo @Syndrom
Ich zitiere aus der Reportage:
Syndrom schrieb:Das groesste Problem beim Naturduenger ist die Medikamenten/HormonbelastungWenn man den Aussagen in der kurzen 3.Sat Reportage glauben kann, dann stehen unsere Böden sowieso kurz vor einem Kollaps. Noch 60 Ernten hat die Menschheit, dann ist Schluss. Der Grund, der Erosion der Ackerböden weltweit. Unsere Ackerböden leiden unter Burnout. Bis zu 20.000 Jahre soll es dauern, bis sich 1 Meter neuer Ackerboden neu bildet.
Ich zitiere aus der Reportage:
Auch auf intensiv genutzten Flächen Deutschlands kommt es zum Verlust von jährlich bis zu 20 Tonnen Boden pro Hektar.https://www.3sat.de/wissen/nano/boden-burnout-100.html (Archiv-Version vom 08.02.2022)
Die Böden leiden unter Verdichtung, Monokulturen, enge Fruchtfolgen, hohen Pestizideinsatz und intensiver Düngung.
Unsere aktuelle intensiven Ackerbausysteme arbeiten in erster Linie weit überwiegend orientieren sich am Stickstoffinput und haben einen sehr sehr hohen Stickstoffinput und haben in Verhältnis dazu nur einen sehr geringen Kohlenstoffinput.
Und das heißt die Böden leiden eigentlich seit jähren unter einer Mangelernährung.
Die Erträge sind deswegen stabil, weil wir massiv von außen Dünger zufügen.
Zum einen Mineraldünger, und zum anderen eben sogenannten organischen Dünger, daß ist ja überwiegend zum Teil auch Gülle, zum Teil aus der Massentierhaltung, zum Teil mit Medikamenten belastet.
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12.02.2022 um 23:04@peekaboo
Sicher, leider Bekannt- deshalb meine Anmerkung, wenn auch noch menschlicher Duenger hinzukommt wird die Belastung Enorm!
Das Problem mit dem Humusverlust ist ja auch seit jahrzehnten bekannt, man versucht-unter dem Druck der Gewinnmaximierung- gegenzusteuern, indem man Quoten fuer den Feststoffeintrag festlegt.
D.h.: zu der Guelle die im Uebermass anfaellt und dem (Kunst-) Duenger muss immer ein Anteil Kohlenstoff stehen, in Form von "echtem" Strohmist, Zwischenfrucht, oder das Restgut der Ernte (Stroh, Blatt, Struenke) bleibt gehaechselt auf dem Feld anstelle es zu verwenden.
Aber Ansich nur ein Tropfen auf den heissen Stein!
Ich bin auf ein Umdenken ab jetzt gespannt,- aufgrund der Oel u. Energiepreise ist der Duengerpreis auf das Vielfache explodiert!
Wer weitermacht wie bisher zahlt nun- nur fuer den Duenger- mehr als den Erloes der Ernte! Das Brot ab Herbst wird mit Kruegerrand bezahlt oder der Staat gibt Bezugsmarken aus.
:mlp:
Sicher, leider Bekannt- deshalb meine Anmerkung, wenn auch noch menschlicher Duenger hinzukommt wird die Belastung Enorm!
Das Problem mit dem Humusverlust ist ja auch seit jahrzehnten bekannt, man versucht-unter dem Druck der Gewinnmaximierung- gegenzusteuern, indem man Quoten fuer den Feststoffeintrag festlegt.
D.h.: zu der Guelle die im Uebermass anfaellt und dem (Kunst-) Duenger muss immer ein Anteil Kohlenstoff stehen, in Form von "echtem" Strohmist, Zwischenfrucht, oder das Restgut der Ernte (Stroh, Blatt, Struenke) bleibt gehaechselt auf dem Feld anstelle es zu verwenden.
Aber Ansich nur ein Tropfen auf den heissen Stein!
Ich bin auf ein Umdenken ab jetzt gespannt,- aufgrund der Oel u. Energiepreise ist der Duengerpreis auf das Vielfache explodiert!
Wer weitermacht wie bisher zahlt nun- nur fuer den Duenger- mehr als den Erloes der Ernte! Das Brot ab Herbst wird mit Kruegerrand bezahlt oder der Staat gibt Bezugsmarken aus.
:mlp:
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13.02.2022 um 22:52peekaboo schrieb:Aber bei Veganer passt diese Bescheinigung?Dürfte ich nachfragen, an wen diese Frage gestellt wird? Falls sie an mich gestellt werden sollte: hatte ich eine derartige Bescheinung bzw. Veganern ausgestellt? Ich meine, mich nicht erinnern zu können, zumal das auch nicht meine Art zu Formulieren ist. Aber sicher wirst du noch genau erläutern wie du das gemeint hast.
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14.02.2022 um 10:29peekaboo schrieb:Aber bei Veganer passt diese Bescheinigung?Nö. Veganer sind nicht pauschal böse. Ich stelle es mir eh schwierig vor sinnvolle Pauschalbe- und/oder -verurteilungen bei Menschengruppen abzugeben. Dazu sind Menschen und ihre Ansichten/Lebensweisen einfach zu heterogen.
Neben dem möglichen B12 Mangel, Veganer müssen da wohl häufiger supplementieren als ein sich ausgewogen ernährender Mischköstler, wird wohl auch die vegane Ernährung im Kindesalter kontrovers diskutiert. Was wahrscheinlich laut PETA die eierlegende Wollmilchsau der Ernährungsweisen ist, stösst bei Wissenschaftlern und Ärzten auch schon mal auf Kritik.
Klar ist: Wer komplett auf tierische Lebensmittel verzichtet, der verzichtet auch auf jede Menge Nährstoffe – die teils nur in diesen Produkten stecken. Das erhöht das Risiko für eine Mangelernährung. „Grundsätzlich sind die Risiken für eine unzureichende Nährstoffversorgung umso größer, je stärker Lebensmittelgruppen aus der Ernährung ausgeschlossen werden“, schreibt ein Autorenteam der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in einer kürzlich veröffentlichten Stellungnahme. Die Gesellschaft empfiehlt eine ausgewogene omnivore Ernährung – mit reichlich pflanzlichen Lebensmitteln und mäßigem Verzehr von Fleisch, Meeresfisch und Milchprodukten. Der Nährstoffbedarf könne so am einfachsten gedeckt werden.https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/darum-kann-vegane-ernaehrung-kindern-schaden/
Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) positioniert sich gegen eine vegane Ernährung bestimmter Gruppen: „Für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird eine vegane Ernährung von der DGE nicht empfohlen.“ Es sei bei einer rein pflanzlichen Ernährung nur schwer möglich, eine ausreichende Versorgung mit einigen Nährstoffen sicherzustellen.
Die DGE schreibt auch, was genau vegan ernährten Kindern leichter fehlen kann: Möglich sei eine Unterversorgung mit Energie, Proteinen, Eisen, Kalzium, Jod, Zink, Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B12 (Cobalamin) und Vitamin D – auch die Zufuhr langkettiger n-3-Fettsäuren ist geringer. Insbesondere für Kinder und Schwangere sind diese Nährstoffe aber wichtig.
Auch für die Knochengesundheit scheint die vegane Ernährung nicht unbedingt zuträglich zu sein.
In einer neuen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wurde deshalb die Knochengesundheit von 36 Veganerinnen und Veganer sowie 36 Mischköstlerinnen und Mischköstler mit einer Ultraschallmessung am Fersenbein bestimmt. Das Ergebnis: Menschen, die sich vegan ernährten, hatten durchschnittlich niedrigere Ultraschallwerte im Vergleich zur anderen Gruppe. Dies deutet auf eine geringere Knochengesundheit hin. In der Studie bestimmten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso Biomarker in Blut und Urin. Auf diese Weise sollten Nährstoffe festgestellt werden, die mit der Ernährung und der Knochengesundheit in Zusammenhang stehen könnten. Es gelang, aus 28 Parametern des Ernährungsstatus und des Knochenmetabolismus zwölf Biomarker zu identifizieren, die am stärksten mit der Knochengesundheit assoziiert sind - beispielsweise die Aminosäure Lysin sowie die Vitamine A und B6. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Biomarker in Kombination bei veganer Ernährungsweise meist in geringeren Konzentrationen vorlagen. Dies könnte die geringere Knochengesundheit möglicherweise erklären. „Die vegane Ernährung gilt oftmals als gesundheitsbewusst. Unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass sich die vegane Ernährung auf die Knochengesundheit auswirkt“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2021/09/fuehrt_eine_vegane_ernaehrungsweise_zu_einer_geringeren_knochengesundheit_-268364.html
...
Die Ergebnisse weisen unter Berücksichtigung weiterer wissenschaftlicher Studien darauf hin, dass Veganerinnen und Veganer eine geringere Aufnahme von Nährstoffen haben, die relevant für das Skelett sind und vor allem in tierischen Lebensmitteln vorkommen. Weitere Studien sind zur Klärung erforderlich.
Sollte sich das erhärten, dann wären weitere Defizite der veganen Ernährung nachgewiesen und evt. ein breiteres Spektrum an Supplementierungen angezeigt.
Eine ausgewogene Mischkost kommt ohne Supplementierungen aus.
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14.02.2022 um 12:00Heide_witzka schrieb:am einfachsten gedeckt werden."Am einfachsten", es ist also einfach eine Bequemlichkeit sich nicht näher mit veganer Ernährung zu beschäftigen.
Heide_witzka schrieb:schwer möglich,Aber eben nicht unmöglich. Ich bin aber auch davon ausgegangen, dass wir hier von Erwachsenen und nicht von Kindern schreiben.
Heide_witzka schrieb:jedoch darauf hin, dass sich die vegane Ernährung auf die Knochengesundheit auswirkt“,An Osteoporose zu erkranken ist vermehrt bei dem Genuss von Milch gegeben. Wer kaum oder gar keine zu sich nimmt leider seltener daran.
Aber das Knochenargument ist eben auch nicht neu und wird immer wieder hervorgeholt.
Und wo wir gerade bei Milch sind:
Es ist sogar so, dass Laktoseintoleranz eigentlich der Standard ist und Menschen die es vertragen eigentlich die Erkrankten sind.
Heide_witzka schrieb:Eine ausgewogene Mischkost kommt ohne Supplementierungen aus.Ausgewogen, das ist das Zauberwort.
Achtet man da nicht drauf ist man prädestiniert einen Mangel zu entwickeln. Veganer setzen sich wesentlich mehr mit ihrer Ernährung auseinander als Mischköstler, daher kommt bei letzteren sogar eher ein Mangel vor.
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14.02.2022 um 12:07human_being schrieb:"Am einfachsten", es ist also einfach eine Bequemlichkeit sich nicht näher mit veganer Ernährung zu beschäftigen.Es steht dir völlig frei so lange hin und her zu interpretieren bis es in dein Weltbild passt.
human_being schrieb:Aber das Knochenargument ist eben auch nicht neu und wird immer wieder hervorgeholt.Es war immerhin eine Studie. Man kann sich über n unterhalten, über den Aufbau etc.. Du machst nichts davon.
human_being schrieb:Ausgewogen, das ist das Zauberwort.Richtig.
human_being schrieb:Veganer setzen sich wesentlich mehr mit ihrer Ernährung auseinander als Mischköstler, daher kommt bei letzteren sogar eher ein Mangel vor.Natürlich muss sich auch der Gemischtköstler mit seiner Nahrung auseinander setzen. Keine Frage. Da ist auch noch viel Luft nach oben meiner Meinung nach. Da Supplements in früheren Zeiten nicht verfügbar waren scheint die Mischkost die Entwicklung der Menschheit schon seit längerem zu begleiten.
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14.02.2022 um 21:42peekaboo schrieb:Ich würde eher sagen, von der Entwicklungsgeschichte her sind wir Omnivoren mit einem Hang zur tierischen Kost.Das hat tatsächlich gewechselt. Die meiste Zeit wurde Grüngefuttert mit Fleisch als Ergänzung. Weniger häufig, zeitlich und örtlich gesehen, stand der Fleischkonsum im Vordergrund. Ich denke mal, das ist jetzt mein Gefühl, ein so hoher Anteil an Tierischen Produkten wie heute in unseren Ländern dürfte ein Rekord sein
peekaboo schrieb:Es gibt da in den USA einen großen Trend und auch in Deutschland soll dieser Trend nur Fleisch zu konsumieren schon angekommen sein.Sieh mal einer guck. Das kannte ich noch nicht.
peekaboo schrieb:Ja, ja, ich sehe schon, wie der Kevin, ein Apex Predator (Jäger) par excellence, gemütlich in den EDEKA latscht und Jagd auf die überlebenswichtige BärchenwurstSo in etwa ist es in unserer Zeit. Da geht es nicht mehr um Sau oder Rind sondern um die Details davon.
peekaboo schrieb:Zunächst einmal, ist doch jeder Mensch ein Andersdenkender, denn ich glaube nicht, daß es auch nur zwei Menschen gibt, die stets exakt gleich denkenKorrekt. Und das sollte man akzeptieren. Andersdenkende sind nicht per se böse oder sonstige schlecht.
peekaboo schrieb:So, so, du setzt mich also Fanatikern gleich, ja? Oder was wolltest du mit der Gleichsetzung sagen?Jo. Genau das. Deine Art den Nicht Veganern gegenüber vermittelt genau diesen Eindruck
peekaboo schrieb:Du weißt hoffentlich schon, daß hier auf Allmy derartige userbezogene Beleidigungen nicht gerne gesehen sind, oder?kein Thema. Wenn du den Meldebutton nicht findest, da kann ich dir gern bei helfen
peekaboo schrieb:Du weißt hoffentlich schon, daß hier auf Allmy derartige userbezogene Beleidigungen nicht gerne gesehen sind, oder?Tja. Da musst du wohl melden
Entweder nimmst du sie zurück, oder das muß der Verwaltung gemeldet werden.
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15.02.2022 um 11:26Heide_witzka schrieb:Ich stelle es mir eh schwierig vor sinnvolle Pauschalbe- und/oder -verurteilungen bei Menschengruppen abzugeben. Dazu sind Menschen und ihre Ansichten/Lebensweisen einfach zu heterogen.Diese Aussage dürfte die Userin @DalaiLotta interessieren.
Heide_witzka schrieb:Neben dem möglichen B12 Mangel, Veganer müssen da wohl häufiger supplementieren als ein sich ausgewogen ernährender MischköstlerNochmal.
Zum Schluss möchte ich noch etwas anmerken zu den „Vitaminpillen“, die wir Veganer*innen nach allseits beliebtem Vorurteil ständig schlucken müssen. Wer so redet, weiß gar nicht, was bei den Tieren in den Ställen alles in den Trog kommt. Um ihre immense Milchleistung erbringen zu können, erhalten Kühe in großen Mengen Futterkalk, aber auch Phosphor; und bei Schweinen, Hühnern und Puten werden fast alle B-Vitamine sowie Vitamin K, A, D, E und weiteres zugefüttert. Es grenzt schon an eine animistische Denkweise, so starrsinnig daran festzuhalten, Calcium partout aus dem Euter einer Kuh und die Vitamine D und B12 auf dem Umweg übers Schwein zu sich nehmen zu wollen.https://taz.de/Debatte-Vegane-Ernaehrung/!5293091/
Wer aber glaubt, dass die Tiere in der heutigen Massentierhaltung ihr Vitamin B12 selbst herstellen, der liegt falsch. Denn durch die sterile Umgebung nehmen die Tiere das Vitamin nicht mehr über die Nahrung auf. Auch die großen Mengen Antibiotika sorgen dafür, dass die Darmwand der Tiere beschädigt wird und somit das Vitamin nicht synthetisiert werden kann. Daher bekommen auch die Tiere in der Massentierhaltung Cobalamin über das Kraftfutter oder über eine Spritze. Das B12 im Fleisch stammt somit in ca. 98% der Fälle nicht vom Tier selbst, was vielen nicht bewusst ist. Veganer umgehen diesen Schritt, indem sie das Vitamin einfach direkt aufnehmen.Quelle: https://www.nutri-plus.de/vitamin-b12-cobalamin-vorkommen-mangel-zufuhr
Mischköstler supplimentieren ebenfalls, sie nehmen nur den Umweg über die Tiere, die für ihre Supplementierung sterben müßen.
Heide_witzka schrieb:Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) positioniert sich gegen eine vegane Ernährung bestimmter Gruppen: „Für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird eine vegane Ernährung von der DGE nicht empfohlen.“ Es sei bei einer rein pflanzlichen Ernährung nur schwer möglich, eine ausreichende Versorgung mit einigen Nährstoffen sicherzustellen.Nun ja:
Gegen eine vegane Ernährung von Kindern gibt es noch häufig Bedenken; teils sorgt das Thema für heftige Kontroversen. Eltern, die ihre Kinder vegan ernähren oder ihnen dies ermöglichen, sind in ihrem Umfeld nicht selten harschen Urteilen ausgesetzt. Die pauschale Ablehnung der pflanzlichen Ernährung von Kindern gründet sich oft auf Vorurteile oder spezielle Einzelfälle, bei denen medizinische Probleme auftraten. Im Unterschied zu Deutschland empfehlen Ernährungsgesellschaften anderer Länder sogar eine vegane Ernährung für jedes Lebensalter.Quelle: https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/vegane-kinderernaehrung-ohne-maengel-moeglich
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) trägt ernährungswissenschaftliche Forschungsergebnisse zusammen und riet vor einiger Zeit noch aus Sicherheitsgründen von einer veganen Ernährung ab. Wie ist der aktuelle Stand? Was sagt die DGE zu veganer Kinderernährung?https://veganworld.de/kinder-vegan-ernaehren/
Niko Rittenau: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat 2016 zum ersten Mal ein offizielles Positionspapier mit ihrer Stellung zur veganen Ernährung herausgebracht. Damit hinkt sie der Ernährungsgesellschaft aus Amerika stolze 13 Jahre hinterher. Die Stellungnahme wurde im selben Jahr wie das Positionspapier der Gesellschaft aus Kanada veröffentlicht und kommt trotzdem zu einer ganz anderen Schlussfolgerung. Was ich damit sagen möchte: In vielen Teilen der Welt steht eine vegane Ernährung seit über einem Jahrzehnt für eine gesunde und bedarfsdeckende Ernährungsform. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir mal wieder etwas hinter der Zeit und zu konservativ eingestellt. Aber ich sehe definitiv Licht am Ende des Tunnels: Vor wenigen Wochen gab die DGE eine Pressemitteilung heraus, dass sie unter der Mitarbeit von Dr. Markus Keller eine vegane Ernährungspyramide kreiert hat. Ich sehe das als Meilenstein und definitiven Schritt in die richtige Richtung. Ich bin zuversichtlich, dass die DGE in ihrem nächsten Positionspapier zu einem anderen Ergebnis kommen wird und auch in Deutschland in absehbarer Zeit eine vegane Ernährung als eine gesunde Kostform empfohlen wird. Und da sich Österreich an der DGE orientiert, wird sich damit auch zeitgleich dort das Blatt wenden.
Heide_witzka schrieb:In einer neuen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR)Zu dieser Studie des BfR scheint es Einsprüche zu geben:
Mit je 36 Teilnehmer:innen je Untersuchungsgruppe handelt es sich um eine sehr kleine Studie. Für sich genommen lässt sie daher keine verallgemeinernden Rückschlüsse zu. Die Wissenschaftler:innen betonen selbst, dass die Studie zu klein und das Rechenmodell nicht ausreichend belegt ist, um eindeutige Rückschlüsse zwischen der Knochendichte und den Parametern ziehen zu können. Die Studie liefert also lediglich Hinweise darauf, dass die Knochendichte bei Veganer:innen geringer sein könnte. Der Grund, dass diese kleine Studie derzeit so viel Aufsehen erregt, ist eine Presseaussendung des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung.Quelle: https://www.vegan.at/stellungnahme-knochenbruch-studie
Niedriger BMI: niedrigere Knochendichte, aber deutlich reduziertes Risiko für viele Erkankungen!
Dass der BMI von Veganer:innen im Durchschnitt deutlich niedriger ausfällt als bei Fleischesser:innen, dürfte in der vorliegenden Studie zwar in Zusammenhang mit dem erhöhten Knochenbruchrisiko von Veganer:innen stehen. Gleichzeitig bringt ein niedriger BMI jedoch eine ganze Reihe an Vorteilen mit sich: Das Risiko für zahlreiche Wohlstandskrankheiten wie Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2, Arteriosklerose und Bluthochdruck ist deutlich reduziert. Ebenso dürfte sich ein niedriger BMI positiv auf die Prävention von Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken. Daher gilt: Eine ausgewogene, pflanzliche Ernährung kann zur Prävention und Therapie zahlreicher Erkrankungen beitragen. Zur zusätzlichen Osteoporose-Vorbeugung empfiehlt es sich, gezielt auf die ausreichende Zufuhr von Kalzium, Vitamin D und Protein zu achten.
Schadet vegane Ernährung den Knochen? • Reaktion zur neuen Studie des BfR
Externer Inhalt
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Inhalt:
Inhalt:Dieser Link https://www.martin-haeusling.eu/presse-medien/pressemitteilungen/2375-ueber-seltsamen-tiraden-des-bundesinstituts-fuer-risikobewertung-gehe-ueber-los-ziehe-500-euro-und-stelle-keine-fragen.html könnte Aufschluss darüber geben, wie unabhängig das BfR ist.
0:00 Einleitung
1:10 Aktuelle Studie des BfR zur Knochengesundheit
1:47 Warum schnitten Veganer*innen schlechter ab?
4:19 Wie erreicht man eine gute Knochengesundheit?
5:59 Welche Nährstoffe sind besonders wichtig?
7:29 Fazit der Studie
human_being schrieb:An Osteoporose zu erkranken ist vermehrt bei dem Genuss von Milch gegeben. Wer kaum oder gar keine zu sich nimmt leider seltener daran.Da scheint etwas dran zu sein.
Ist Milch wirklich gut für die Knochen?Quelle: https://www.geo.de/magazine/geo-magazin/673-rtkl-ernaehrung-ist-milch-wirklich-gut-fuer-die-knochen
Stärkt Milch die Knochen - oder doch nicht? Eine schwedische Studie kommt zu dem Ergebnis: Starke Milchtrinker erleiden im Alter genauso oft Brüche - und sterben sogar früher
Milch enthält Nährstoffe, die unser Skelett braucht: etwa Kalzium, Phosphor und Vitamin D. So soll Milchtrinken auch vor Osteoporose schützen. Doch Forscher der Universität Uppsala stellen diesen eindeutigen Zusammenhang nun infrage. Sie untersuchten über Jahre den Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Knochenbrüchen – und kamen zu dem Ergebnis, dass Frauen, die außergewöhnlich viel Milch trinken, sogar häufiger Knochenbrüche erleiden. Auch das Sterberisiko bezogen auf einen bestimmten Zeitraum war bei starken Milchtrinkern höher.
human_being schrieb:Aber das Knochenargument ist eben auch nicht neu und wird immer wieder hervorgeholt.Es ist schon erstaunlich wie man mit allen Mitteln versucht den Konsum von tierischen Produkten sich schön zu reden. Aber hätte ich damals anders reagiert? Vermutlich nicht. Also in gewisser Weise kann ich es schon verstehen, wenn hier nach jedem Strohhalm gegriffen wird. Ob es das "Löwen Argument" ist, oder das "Pflanzen haben auch Gefühle (sic!)" oder "die Veganer sind religiös-Argument" - hier wird alles aufgetischt, was ins eigene Weltbild passt und was den Konsum rechtfertigen soll.
Cachalot schrieb:Ich denke mal, das ist jetzt mein Gefühl, ein so hoher Anteil an Tierischen Produkten wie heute in unseren Ländern dürfte ein Rekord seinDem Gefühl kann ich so uneingeschränkt zustimmen.
Cachalot schrieb:Das hat tatsächlich gewechselt. Die meiste Zeit wurde Grüngefuttert mit Fleisch als Ergänzung.Kommt darauf an, welche Zeit du meinst.
So wie es aussieht, scheint die Anatomie des Menschens eher zu einem Frugivoren als zu einem Omnivoren zu passen.
«Die vergleichende Anatomie zeigt uns, dass der Mensch in jeder Hinsicht wie ein früchtefressendes Tier und in keiner Weise wie ein fleischfressendes Tier ist ... Er verbirgt das tote Fleisch hinter kulinarischer Zubereitung; und die äussere Erscheinung wird verändert, weil der Anblick von rohem, blutigem Fleisch nur Schrecken und Abscheu im Menschen verursacht.»Quelle: https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Vegane-Kinderernaehrung-ist-eine-Form-der-Koerperverletzung/Was-sagen-die-Naturwissenschaften/posting-25130177/show/
«Der Mensch scheint dafür gebaut zu sein, Früchte zu essen. Seine kurzen Kiefer von mittlerer Stärke, seine Eckzähne, die die gleiche Länge aufweisen wie die anderen Zähne und seine tubolösen Backenzähne erlauben ihm nicht, Gras zu kauen oder Fleisch zu verschlingen, ohne es vorher zu kochen. Seine Verdauungsorgane sind in Übereinstimmung mit der Anordnung seiner Zähne konstruiert. Sein Bauch ist einfach, sein Darmkanal ist von mittlerer Länge und gut mit dem Dickdarm verbunden.»
https://www.lebensmittellexikon.de/f0002240.php (Leider lässt sich aus der Webseite kein Text zitieren)
Sind Menschen Frugivores?Quelle: https://www.ripleybelieves.com/what-is-frugivore-4156
Mehrere Tierarten ernähren sich von Früchten, werden jedoch nicht als Frugivoren betrachtet, da Früchte keinen wesentlichen Teil ihrer Ernährung ausmachen. Es gab immer eine Kontroverse darüber, wie viel Obst eine Art verbrauchen sollte, um als Frugivore zu gelten. Die Frage zielt darauf ab festzustellen, ob Menschen frugivorous sind. Menschen sind die komplexesten Organismen, die den Planeten Erde durchlaufen; sie ernähren sich neben Früchten von verschiedenen Dingen. Im Laufe der Geschichte sind Menschen bekannt dafür, dass sie sich von Früchten ernähren und als natürliche Frugivoren gelten. In jüngster Vergangenheit nimmt jedoch die Zahl der Menschen, die sich vom Fleisch ablehnen, zu. Gesundheitsprobleme treiben auch mehr Menschen dazu, Früchte zu konsumieren, und die Natur der Menschen als Frugivoren ist klarer als zuvor. Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu einem geeigneten Entsorgungsmechanismus, und viele Menschen nutzen immer noch den Busch, um menschliche Abfälle zu entsorgen, eine Technik, die sich als effektiver Mechanismus zur Samenverbreitung herausgestellt hat.
Anatomie im VergleichQuelle: https://govegan.ch/de/anatomie
Auch wenn der Mensch in der Lage ist, nahezu alles zu verdauen, spricht unsere anatomischen Merkmale klar gegen den Fleischverzehr
Der Mensch
Der Mensch ist anatomisch hauptsächlich ein Früchteesser, ein Frugivore. Sein ganzer Körperbau ist darauf ausgelegt Früchte, Gemüse und Kräuter zu verarbeiten. Alle vegetarischen Tierarten haben eine ähnliche Anatomie wie wir Menschen.
Der Fleischesser
Fleischesser, auch genannt Carnivoren, hingegen – Löwen, Tiger und Wölfe – unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht vom Menschen. Nicht nur anatomisch unterscheiden wir uns von Fleisch- und Allesfressern, wir haben auch keinen Jagdinstinkt und könnten mit unseren natürlichen Fähigkeiten nicht jagen. Der Geruch und Geschmack von Blut und rohem, unverarbeitetem Fleisch macht uns Menschen nicht an, derjenige von Früchten hingegen schon. Unsere Hände sind ideal zum Pflücken und Schälen von Obst und Gemüse - insbesondere dank unserer Daumen; das Töten eines Tieres mit diesen Händen dürfte allerdings ein Ding der Unmöglichkeit sein.
Cachalot schrieb:Da geht es nicht mehr um Sau oder Rind sondern um die Details davon.Welche Details meinst Du?
Cachalot schrieb:Korrekt. Und das sollte man akzeptieren.Wer ist mit "man" gemeint und "was" sollte man akzeptieren und wer akzeptiert "das" nicht?
Cachalot schrieb:Andersdenkende sind nicht per se böse oder sonstige schlecht.Schön, eine Binse.
Cachalot schrieb:Deine Art den Nicht Veganern gegenüber vermittelt genau diesen EindruckWenn Du schon einige deiner Mitdiskutanten abwertest und ins Offtopic abdriftest, erzähl uns doch mal ein bisschen mehr über meine Art gegenüber Nicht-Veganern und wenn du schon dabei bist, erzähle uns auch gleich mal etwas über deine Art gegenüber Veganern und Vegetariern.
Cachalot schrieb:kein Thema. Wenn du den Meldebutton nicht findest, da kann ich dir gern bei helfenDas ist aber sehr hilfsbereit von Dir. Schlechtes Gewissen? ;)
Cachalot schrieb:Tja. Da musst du wohl meldenZeig mir wo der Meldebutton ist, oder besser noch, du zeigst dein schlechtes Benehmen der Verwaltung selber an, denn du weißt ja, Einsicht ist der erste Schritt zur Vernunft. ;)
Müssen wahre Tierfreunde vegan sein?
15.02.2022 um 19:00peekaboo schrieb:Zyklotrop schrieb:Und warum genau? Stimmt doch - ist ne Binse.
Ich stelle es mir eh schwierig vor sinnvolle Pauschalbe- und/oder -verurteilungen bei Menschengruppen abzugeben. Dazu sind Menschen und ihre Ansichten/Lebensweisen einfach zu heterogen.
Diese Aussage dürfte die Userin @DalaiLotta interessieren.
Wenn du dich mit Veganismus "identifizierst" ist das dein Ding.
Problematisch wird es erst, wenn du anderen deine "Meinung" (oder die einer Religion), als Tatsachen andienst
statt dich mit der jeweiligen Begründung sorgfältig - statt polemisch - auseinander zu setzen.