Ein Leben ohne Glauben
23.09.2016 um 17:03@ruku
Mathematische und logische Zusammenhänge kann man wissen, der Rest sind mehr oder weniger verläßliche Daten. Ich denke, also bin ich, gehört auch dazu.
Eine Stufe drunter kommen die Dinge in der Realität, die im Rahmen jedes Mal wieder so sind, wie vorher. Energieerhaltungssatz, Erdanziehung, Berge, Kontinente, Sterne, etc. Das ist der Bereich der Naturwissenschaften und da sind viele Aussagen so überprüfbar und beständig, daß es nicht viele Überraschungen gibt. Die sind dann so wahr(scheinlich), wie die Realität selbst.
Danach kommt dann schon das große Feld der Mutmaßungen. Wie mag dieses oder jenes sein, warum handelt Person X so. Das Feld ist größer, als es sein müßte, denn das Überprüfen kostet manchmal zu viel Zeit und oder Resourcen oder ist schlicht unbequem. Gehirne "wissen" aber gern, was los ist, also wird die Mutmaßung ohne äußere Berechtigung zum Faktum befördert. Besonders im zwischenmenschlichen Bereich wird da geschludert ohne Ende.
Bildung, Ehrlichkeit und Mut sind die Waffen, die Dich dazu befähigen, Tatsachen und falsche Annahmen voneinander zu unterscheiden. Dann kannst Du eine Annahme an der Wirklichkeit mit genügend Liebe zum Detail überprüfen.
Es wird aber immer eine Unzahl von Umständen geben, wo Du nach Wahrscheinlichkeit entscheiden mußt. Neben der Entscheidung gibt's dann zwei sinnvolle Alternativen: Variante eins: muß ich überhaupt ein Urteil fällen, oder kann ich ruhigen Gewissens zugeben, daß ich nicht weiß, was los ist? Variante zwei: ich brauche mehr Daten, also versuche ich, mehr zu erfahren und es in Einklang mit ausreichend bestätigten Fakten zu bringen.
Wenn Du eine Ent-Täuschung erlebst, dann ist das beste, darin einen Sinn zu sehen, der Dich stärkt und dazu befähigt, Dinge zu tun, die in Einklang mit Deiner Natur stehen.
Strebe an, daß man an Dich glauben kann. Das ist der beste Glaube, den es gibt. Die Säugetiernatur belohnt es, wenn Du geben kannst, ohne Dir selbst zu schaden. Größer zu handeln als nur für Dich, zum Wohle anderer, das gibt dem Leben Sinn. Wenn Du jeden Monat etwas mehr hast und etwas mehr geben kannst, wie ein Baum, der wächst, dann tritt das Grübeln in den Hintergrund, denn der Sinn ist greifbar. Nur meine Meinung.
Mathematische und logische Zusammenhänge kann man wissen, der Rest sind mehr oder weniger verläßliche Daten. Ich denke, also bin ich, gehört auch dazu.
Eine Stufe drunter kommen die Dinge in der Realität, die im Rahmen jedes Mal wieder so sind, wie vorher. Energieerhaltungssatz, Erdanziehung, Berge, Kontinente, Sterne, etc. Das ist der Bereich der Naturwissenschaften und da sind viele Aussagen so überprüfbar und beständig, daß es nicht viele Überraschungen gibt. Die sind dann so wahr(scheinlich), wie die Realität selbst.
Danach kommt dann schon das große Feld der Mutmaßungen. Wie mag dieses oder jenes sein, warum handelt Person X so. Das Feld ist größer, als es sein müßte, denn das Überprüfen kostet manchmal zu viel Zeit und oder Resourcen oder ist schlicht unbequem. Gehirne "wissen" aber gern, was los ist, also wird die Mutmaßung ohne äußere Berechtigung zum Faktum befördert. Besonders im zwischenmenschlichen Bereich wird da geschludert ohne Ende.
Bildung, Ehrlichkeit und Mut sind die Waffen, die Dich dazu befähigen, Tatsachen und falsche Annahmen voneinander zu unterscheiden. Dann kannst Du eine Annahme an der Wirklichkeit mit genügend Liebe zum Detail überprüfen.
Es wird aber immer eine Unzahl von Umständen geben, wo Du nach Wahrscheinlichkeit entscheiden mußt. Neben der Entscheidung gibt's dann zwei sinnvolle Alternativen: Variante eins: muß ich überhaupt ein Urteil fällen, oder kann ich ruhigen Gewissens zugeben, daß ich nicht weiß, was los ist? Variante zwei: ich brauche mehr Daten, also versuche ich, mehr zu erfahren und es in Einklang mit ausreichend bestätigten Fakten zu bringen.
Wenn Du eine Ent-Täuschung erlebst, dann ist das beste, darin einen Sinn zu sehen, der Dich stärkt und dazu befähigt, Dinge zu tun, die in Einklang mit Deiner Natur stehen.
Strebe an, daß man an Dich glauben kann. Das ist der beste Glaube, den es gibt. Die Säugetiernatur belohnt es, wenn Du geben kannst, ohne Dir selbst zu schaden. Größer zu handeln als nur für Dich, zum Wohle anderer, das gibt dem Leben Sinn. Wenn Du jeden Monat etwas mehr hast und etwas mehr geben kannst, wie ein Baum, der wächst, dann tritt das Grübeln in den Hintergrund, denn der Sinn ist greifbar. Nur meine Meinung.