ruku
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2014
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Ein Leben ohne Glauben
17.09.2016 um 09:44@Erasmus
Die Gründe liegen darin, dass man oft schon als Kleinkind eingetrichtert bekommt, dass man sich an Erwachsenen orientieren soll und nicht an den eigenen, notwendigerweise authentischen und unverfälschten Wahrnehmungen.
Unverfälscht und notwendigerweise authentisch, denn ein Baby von 3, 4, 6 Monaten nimmt z. B. Zuneigung wahr oder Hass oder Ablehnung oder Wut (der Bezugspersonen) unverfälscht wahr. Es kann gar nicht anders.
Mit der Zeit wird ihm aber oft beigebracht, diesen Wahrnehmungen nicht zu vertrauen.
Daraus gehen Erwachsene hervor, die ihren Wahrnehmungen nicht zu trauen wagen.
An sich ist eine Wahrnehmung kein Glauben, sondern das Spüren dessen, was ist.
Es ist die (Um)deutung des Wahrgenommenen, die aus der Wahrnehmung einen Glauben macht.
Erasmus schrieb:Der Mensch kann das aber sehr wohl. Der kann sich fragen: Ist es auch so, wie ich es wahrnehme, oder nicht? - Und da fängt für mich bereits der Glaube an...Das ist ein sehr ernsthaftes Problem, das meistens nicht thematisiert wird: Das Zweifeln an der eigenen Wahrnehmung.
Die Gründe liegen darin, dass man oft schon als Kleinkind eingetrichtert bekommt, dass man sich an Erwachsenen orientieren soll und nicht an den eigenen, notwendigerweise authentischen und unverfälschten Wahrnehmungen.
Unverfälscht und notwendigerweise authentisch, denn ein Baby von 3, 4, 6 Monaten nimmt z. B. Zuneigung wahr oder Hass oder Ablehnung oder Wut (der Bezugspersonen) unverfälscht wahr. Es kann gar nicht anders.
Mit der Zeit wird ihm aber oft beigebracht, diesen Wahrnehmungen nicht zu vertrauen.
Daraus gehen Erwachsene hervor, die ihren Wahrnehmungen nicht zu trauen wagen.
An sich ist eine Wahrnehmung kein Glauben, sondern das Spüren dessen, was ist.
Es ist die (Um)deutung des Wahrgenommenen, die aus der Wahrnehmung einen Glauben macht.