@Tommy57 Das sehe ich auch so, dass Materie nicht schon immer existiert haben kann.
Hingegen kann ich mir dies bei einer gewissen Energieform vorstellen (also dieses "Etwas" was das gegenteil von "Nichts" ist).
Energie muss mMn eben auch schon immer da gewesen sein - scho alleine wegen des Energieerhaltungssatzes.
Für die einen ist diese Energieform irgendwas, was sie sich nicht vorstellen können, für Andere ist es eben Gott, weil sie sich etwas vorstellen.
Energie muss mMn eben auch schon immer da gewesen sein
Tommy, Energie passt schon alleine BIBLISCH gesehen sehr gut. Denn es ist da von Gottes "Kraft" die Rede, welche alles mögliche bewirken kann.
@Bumbelbee Optimist schrieb:
Prinzipiell richtig. Jedoch mit Deiner Wortwahl ("Dinge so zu gestalten") unterstellst Du dem Universum, dass es kreativ bzw. schöpferisch tätig wird. ;)
Wenn es keinen Gott gibt, dann kann es auch keine schöpferische Tätigkeit geben
--->
Das kann man jetzt so oder so verstehen und die andere Frage ist was ist überhaupt Gott, was versteht man unter dem Begriff.
"Gott" bezeichnet einen Mächtigen, einen Herrscher....
Bumbelbee schrieb:Ein Materialist sieht das Universum als Aktion und Reaktion von Materie, auch da kann Theoretisch ein Gleichgewicht entstehen ohne wirken eines "Gottes"
Aktion und Reaktion von Materie bedingt ja das Vorhandensein von Materie.
Aber gerade das bezweifle ich, dass Materie schon immer vorhanden gewesen sein kann.
Bei Energie kann ich mir das schon eher vorstellen.
Wenn also angenommen Materie wirklich nicht schon immer da gewesen sein kann, dann kann es auch keine Aktion und Reaktion geben. Erst nach der ERSCHAFFUNG der Materie (mittels einer Energieform z.B.) kann die Materie miteinander reagieren und alles weiter in Gang setzen.