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Von Nichts kommt Nichts, oder doch?

826 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Existenz, Nichts, Wirkung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von Nichts kommt Nichts, oder doch?

09.07.2015 um 01:12
@Bumbelbee
Optimist schrieb:
Aktion und Reaktion von Materie bedingt ja das Vorhandensein von Materie.
Aber gerade das bezweifle ich, dass Materie schon immer vorhanden gewesen sein kann.
Bei Energie kann ich mir das schon eher vorstellen.

--->
Im Grunde ist Materie nichts anderes als Energie in Bewegung. Materie ist nur ein menschlicher Begriff um das abzugrenzen was wir anfassen können. Selbst Licht(Photonen) Kann man als Materiebehaftet betrachtet.
Nein, sehe ich nicht so. :)
Energie hat zwar indirekt etwas mit Materie zu tun. Wenn Energie UND Materie vorhanden sind , dann wirken beide wechselseitig, Aktion -> Reaktion.... (E=m .C ...).
Aber ich denke, ohne Energie läge die Materie ziemlich bewegungslos rum, oder? :)
Optimist schrieb:
Wenn also angenommen Materie wirklich nicht schon immer da gewesen sein kann, dann kann es auch keine Aktion und Reaktion geben. Erst nach der ERSCHAFFUNG der Materie (mittels einer Energieform z.B.) kann die Materie miteinander reagieren und alles weiter in Gang setzen.

-->
Erst Einmal musst du mir erklären was formlose Energie sein soll, In der Wissenschaft ist Energie = Potentielle Leistung also eine abstrakte Grösse oder anders Betrachtet kann man auch sagen es gibt nichts anderes ausser Energie.
Soviel ich weiß gibt es doch verschiedene Energieformen.

Zum einen die potentielle Energie von der Du gerade gesprochen hast, dann die kinetische Energie (die welche gerade in Aktion ist) und dann gibts noch was, da komme ich im Moment nicht drauf (evtl. war es die chemische Energie?).
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Wenn wie du sagst "am Anfang" gar nichts mit gar nichts reagiert dann hast du ein Singularität bzw. keine Zeit. ein solcher Zustand ist nicht vorstellbar, gleichzusetzen mit dem Nichts und von nichts kommt nichts auch keine Reaktion von Irgendwas.
Das ist richtig. Und gerade weil ich von Nichts auch nichts kommen kann, denke ich eben, dasss zuminest eine oder mehrere Energieformen schon immer vorhanden gewesen sein müssen.


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Von Nichts kommt Nichts, oder doch?

09.07.2015 um 06:30
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn es keinen Gott gibt, dann kann es auch keine schöpferische Tätigkeit geben.
wie willst du das wissen .... du gehst von etwas aus dessen Existenz gar nicht bestätigt ist !

ich schrieb vorher schon mal, dass wir gerade mal knappe 5% des Universums verstehen wir haben absolut keine Ahnung was es "zusammenhält" bzw. welche Kräfte wirken also können wir doch nicht auf einen Gott schließen nur weil wir NOCH NICHT die meschanismen kennen die für alles verantwortlich waren/sind.

- es ist einfach noch viel zu früh, unser wissen viel zu gering als das wir einen Gott hinter den Mechanismen annehmen könnten/sollten !
Das kann man jetzt so oder so verstehen und die andere Frage ist was ist überhaupt Gott, was versteht man unter dem Begriff.
"Gott" bezeichnet einen Mächtigen, einen Herrscher....
wie sollte dieser herrscher denn selbst entstanden sein -----> ich erinnere an das henne/ei Problem .....

daher stimme ich den beitrag von Bumbelbee zu 100:% zu ...... er hat es wirklich auf den punkt gebracht:
Das kann man jetzt so oder so verstehen und die andere Frage ist was ist überhaupt Gott, was versteht man unter dem Begriff. Ein Materialist sieht das Universum als Aktion und Reaktion von Materie, auch da kann Theoretisch ein Gleichgewicht entstehen ohne wirken eines "Gottes".

Chaos ist relativ, was für dich wie Chaos aussieht muss in Tat und Wahrheit keines sein. Das ganze Universum kann man auch als ewigen Kreislauf betrachten wenn man der Zeit nicht mehr nur Linear sieht. Auch dabei braucht es nicht Zwingend einen "Gott".
von unserem gegenwertigen wissensstand aus betrachtet können wir eben NICHT davon ausgehen, dass es zwingend einen Gott geben muss ...... tun wir es ersetzen wir wirklich nur unsere Unwissenheit durch Gott und das ist nicht zielführend.

-----------> 5% wissen/Verständnis ist einfach viel zu wenig um auch nur annähernd einen Gott in betracht ziehen zu können !

und ich denke, der größte fehler den die menschen machen ist es, für alles einen anfang vorauszusetzen ...... was wenn es gar keinen anfang gab, wenn schon immer alles vorhanden war durch das dieser "big-bang" ausgelöst wurde - also eine "Ursuppe/" die irgendwann miteinander reagierte sobald die "richtigen Teilchen" aufeinander trafen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, sehe ich nicht so. :)
Energie hat zwar indirekt etwas mit Materie zu tun. Wenn Energie UND Materie vorhanden sind , dann wirken beide wechselseitig, Aktion -> Reaktion.... (E=m .C ...).
Aber ich denke, ohne Energie läge die Materie ziemlich bewegungslos rum, oder? :)
Unlösbare Rätsel

Wir haben nur Vermutungen, wie der „Urknall“ sich ereignete oder wie unser Sonnensystem und unser Planet, der Träger allen terrestrischen Lebens, entstanden sind. Es handelt sich um physikalische Theorien, es gab keine Zeitzeugen. Die Relativitätstheorie kann nicht aussagen, warum es die Gravitation gibt. Wir wissen nicht, weshalb es Energieformen, eine Selbstorganisation der Materie oder Lebendiges gibt. Die Fragen, was Elementarteilchen, Atome und Moleküle wirklich sind, sind nicht zu beantworten. Im subatomaren Bereich haben wir es mit Proportionen und Maßstäben zu tun, die von jenen unserer Erfahrungswelt gleich weit entfernt sind wie andererseits die des Weltraums. Es gelten die Gesetze unserer Logik und Anschauung nicht mehr. Es erweist sich ein Lichtquant als Welle (Schwingung) und als ein Korpuskel zugleich, abhängig allein von der Methode der Beobachtung. Da lässt sich Materie in körperlose Energie verwandeln und umgekehrt.

Was ein Elementarteilchen als Objekt sein soll, muss mit Zurückhaltung gesehen werden. Teilchen sind zunächst einmal nichts anderes als die lokal gemessene Erregung eines physikalischen Feldes. (Ein Feld besteht aus einem Raum, der leer oder stofferfüllt sein kann, und messbaren physikalischen Eigenschaften, die jedem Raumpunkt zugeordnet werden können).

Höchst erstaunlich ist auch, dass wir Menschen überhaupt in der Lage sind, mit unserem eigentlich nur für das irdische Überleben gegebenen Denkvermögen über die inneren Verhältnisse von Atomen, das kosmische Geschehen, mehr oder minder sinnvolle Überlegungen und Kombinationen anzustellen. Dies mit nicht beweisbaren Theorien, geistigen Krücken, abstrakten Formeln und unanschaulichen Symbolen.

Sind wir überhaupt in der Lage, die richtigen Fragen zu stellen?

Für manche Menschen sind die Naturgesetze Gegebenheiten und haben einen platonischen Status. Für Albert Einstein sind Naturgesetze „freie Erfindungen des menschlichen Geistes, die sich aber bewähren müssen, um danach und dadurch zu Entdeckungen zu werden“. Debatten drehen sich darum, ob die Naturgesetze, ob der Kosmos, ob alle Lebensformen einen ideellen Hintergrund haben oder ob es sich gar um eine uns nicht erkennbare virtuelle Wirklichkeit handelt.
http://www.genius.co.at/index.php?id=411
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Soviel ich weiß gibt es doch verschiedene Energieformen.

Zum einen die potentielle Energie von der Du gerade gesprochen hast, dann die kinetische Energie (die welche gerade in Aktion ist) und dann gibts noch was, da komme ich im Moment nicht drauf (evtl. war es die chemische Energie?).
es gibt eine menge mehr Energien .......

Potenzielle Energie (gravitationsbedingt), Ruheenergie, kinetische Energie, Strahlungsenergie, Lichtenergie, chemische Energie, Bewegungsenergie, elektrische Energie, magnetische und thermische Energie. Alle sind nach festen Äquivalenzwerten ineinander umwandelbar.

und ich bin mir sicher, dass da noch einige sind die wir gar nicht kennen .....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist richtig. Und gerade weil ich von Nichts auch nichts kommen kann, denke ich eben, dasss zuminest eine oder mehrere Energieformen schon immer vorhanden gewesen sein müssen.
das wird ganz sicher so gewesen sein ...... nur warum willst du aus diesen energien einen personifizierten Gott ableiten ...... das verstehe ich einfach nicht ..... erinnere dich bitte an die nicht mal 5% verständnis das wir vom Universum und den zusammenhängen haben haben da ist noch vieles offen so dass es nicht sinnvoll ist sich auf die Existenz eines gottes zu versteifen.


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09.07.2015 um 06:56
Ich denke die Frage lautet nicht wer oder was würfelt sondern wie wird da überhaupt "gewürfelt"?
Wenn wir die Würfel (also den Big Bang) nochmal fallen lassen würden hätten wir, so denke ich, höchstwahrscheinlich ein chaotisches Universum vor uns in welchem auch nicht mehr die uns bekannten Naturgesetze herrschen würden.
...und genau das ist der Punkt an dem Du lange nachdenken solltest.

Hier wir das Problem ganz einfach dahin verschoben wo es unlösbar wird. Die Gleichen die immer nach empirischen Beweisen rufen, und nur Quellen akzeptieren die sie als Quelle anerkennen - kommen Dir mit Multiversen wenn Du sie darauf hinweist wie unwahrscheinlich eine funktionierendes Universum bei nur einem Würfelversuch ist.
"Weißt Du wie viele Universen existieren, - wie viele Versuche es gegeben hat, blabla" - wird einem da geantwortet.
Erkennst Du die Komik darin?

Wir haben hier 2 Dinge die beide erstmal völlig unwahrscheinlich sind:

1. Das bei einem Urknall gleich ein funktionierendes Universum entsteht (laut Penrose soll die Chance gar 1 zu 10 hoch 10 hoch 123 betragen, aber auch wenn es nicht so ist liegt die Wahrscheinlichkeit das es nicht funktionieren sollte Myriaden-fach höher, als das es gleich beim ersten Mal funktioniert).

2. Die sehr schnelle Entstehung des Lebens auf der Erde, kurze Zeit nach dem Leben erst überhaupt möglich war.

Oder sind sie gar nicht so unwahrscheinlich, weil bestimmte übergeordnete Gesetzte ggf. Naturkonstanten (inklusive Feinabstimmung) und Selektionsmechanismen bestimmen?


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09.07.2015 um 07:34
Noch was zu der Multiversumstheorie:

OCCAMs Rasiermesser“ (Prinzip der Sparsamkeit der Mittel) maximal verletzt:

Unendlich viele Kosmen, um ein Problem in unserem Kosmos zu lösen!


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09.07.2015 um 07:54
@TangMi
Die Frage nach Wahrscheinlichkeiten ist ja nun mal eine sehr hypothetische Frage, denn wir wissen ja gar nicht ob die Naturgesetze, so wie wir sie kennen, überhaupt anders sein können.

In diesem Universum ist die Wahrscheinlichkeit für Leben aufjedenfall 100%. :)


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09.07.2015 um 08:59
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber ich denke, ohne Energie läge die Materie ziemlich bewegungslos rum, oder?
Materie IST Energie denn um Energie überhaupt Beschreiben zu können braucht es minimal ein plus (positiv) und ein minus (negativ). Materie alleine könntest du weder sehen noch anfassen noch wäre irgendwas vorhanden bestünde es nicht aus Energie. E=mc^2 ist nur das Verhältnis von Masse in Bewegung zu einem ruhenden Pol. Einfach ausgedrückt, Energie beschreibt ein Verhältnis und ist keine Substanz. So sehe ich das.

images
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist richtig. Und gerade weil ich von Nichts auch nichts kommen kann, denke ich eben, dasss zuminest eine oder mehrere Energieformen schon immer vorhanden gewesen sein müssen.
Dagegen habe ich nichts einzuwenden. ;)


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Von Nichts kommt Nichts, oder doch?

09.07.2015 um 09:13
@Optimist
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Materie IST Energie denn um Energie überhaupt Beschreiben zu können braucht es minimal ein plus (positiv) und ein minus (negativ). Materie alleine könntest du weder sehen noch anfassen noch wäre irgendwas vorhanden bestünde es nicht aus Energie. E=mc^2 ist nur das Verhältnis von Masse in Bewegung zu einem ruhenden Pol. Einfach ausgedrückt, Energie beschreibt ein Verhältnis und ist keine Substanz. So sehe ich das.
das ist RICHTIG!



Materie = Energie / Energie = Materie

Gemäß unserer allgemeinen Erfahrung ist Materie schwer und träge und aus kleinsten Teilchen zusammengefügt. Umgangssprachlich ist uns Materie der sichtbare und anfassbare Stoff, eine Masse mit einem Schwerefeld. Alle Massen, ob fest, flüssig oder gasförmig, stellen Zustände von Molekülen dar. Diese sind aus Atomen, jene aus Elementarteilchen zusammengesetzt und zerlegbar.

Keine Masse, kein Körper ist letztlich eine in sich geschlossene Einheit, sondern besteht aus voneinander im Nanobereich getrennten Molekülen. Da auch Atome in kleinere Korpuskel aufgelöst werden können, bestehen auch diese aus Zwischenräumen. Selbst der Atomkern lässt sich weiter unterteilen in Protonen und Neutronen und diese in noch winzigere Teilchen, die mysteriösen Quarks.
http://www.genius.co.at/index.php?id=411


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09.07.2015 um 09:14
Was ist Energie? Wir wissen es nie.
Wir können sie nicht produzieren,
nur technisch transformieren.
Erscheint sie entfesselt geballt,
erzittern wir vor ihrer Gewalt!
Dem Rätsel hat Einstein nachgespürt,
was auch nicht recht zum Verständnis führt.
Erklärend bleibt nur die Formel parat:
E = M mal c zum Quadrat.
(Gerulf Stix, sz. Energiepolitiker)


:)


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09.07.2015 um 13:42
@Optimist

Hier nochmal eine kleine Zusammenfassung von Zitaten, dieses mal mit Links:
„Wir wissen, dass die Oase der Werte der Naturkonstanten, die unser Leben ermöglichen, von einer Wüste von Werten umgeben ist, die eben dies nicht tun“, sagt Henning Genz, emeritierter Professor für Theoretische Physik an der Universität Karlsruhe. Selbstverständlich ist es möglich, dass sich für diese Oase nicht nur keine Erklärung finden lässt, sondern dass überhaupt keine existiert. Unser Universum könnte mit all seinen Eigenschaften ein gigantischer, wahrhaft kosmischer Zufall sein. Aber eine solche Annahme sollte nicht am Anfang der Forschung stehen, denn sie wäre damit sofort am Ende. Vielmehr müssen Erklärungen gesucht und getestet werden. Das war in der Vergangenheit immer eine erfolgreiche Maxime der Wissenschaft – auch Miss Marple hätte sich nicht damit zufrieden gegeben, einen „Zufall“ zu akzeptieren.
http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=30707608 (Archiv-Version vom 20.09.2015)
"Die Existenz des Lebens im Universum verdanken wir den Sternen. Schon seit längerem war klar, dass bestimmte Bedingungen im Universum die Entstehung von Leben begünstigen. Wir wissen, dass der heute vorhandene Kohlenstoff und Sauerstoff im Inneren von Roten Riesensternen erzeugt wurde. Ohne diese beiden Elemente wäre kein organisches Leben möglich. Der Vorgang, bei dem Kohlenstoff in Roten Riesensternen erzeugt wird, heißt Tripel-Alpha-Prozess. Dabei verschmelzen drei Heliumkerne zu Kohlenstoff. Dieser Prozess hängt von zwei der fundamentalen Kräfte in unserem Universum ab, der starken und der elektromagnetischen Kraft. Die Frage, die sich Oberhummer und seine Kollegen stellten, war, wie sehr man diese beiden Kräfte ändern kann, sodass immer noch ausreichend Kohlen- und Sauerstoff als Voraussetzung für Leben gebildet werden.

Das Ergebnis war überraschend. Nur eine winzige Abweichung von einem halben Prozent für die starke Kraft würde bereits dazu führen, dass im Universum praktisch kein Kohlenstoff oder Sauerstoff und damit auch kein Leben existieren könnte. Die Forschungsergebnisse zeigen, wie fein abgestimmt der Kosmos ist, um Leben zu ermöglichen."
http://www.tuwien.ac.at/aktuelles/news_detail/article/3448/
In der Wissenschaft wird dieses Problem die “Feinabstimmung der Naturkonstanten” genannt. Diese Feinabstimmung begann schon kurz nach dem Urknall selbst. Das Universum dehnt sich aus und zwar mit genau der richtigen Expansionsrate. Hätte es sich anfangs weniger stark ausgedehnt, wäre alles wieder kollabiert und es gäbe nichts; hätte es sich stärker ausgedehnt, hätte sich die gesamte Materie zu weit verteilt und niemals Sterne, Planeten oder andere Strukturen gebildet. Der Raum für Fehler war minimal und das Universum musste die “richtige” Expansionsrate mit einer Genauigkeit von 1 zu 10 hoch 57 treffen (eine absurd hohe Zahl mit 57 Nullen) damit alles passt.
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/02/23/warum-sind-die-naturkonstanten-genau-so-abgestimmt-dass-es-leben-im-universum-geben-kann/

Diese Lösung des Problems der Feinabstimmung der Naturkonstanten im Universum funktioniert aber nur, wenn es – so wie bei den Planeten – sehr, sehr viele Universen mit vielen unterschiedlichen Eigenschaften gibt. Dann würden wir eben naturgemäß in dem Universum leben müssen, das genau die richtigen Bedingungen aufweist, damit Leben wie unseres entstehen kann.
Explodierende Sonnen, die verheerende Druckwellen erzeugen, Schwarze Löcher, die alles verschlingen, was ihnen zu nahe kommt, Kollisionen mit anderen Himmelskörpern - auf den ersten Blick wirkt das Universum alles andere als lebensfreundlich.

Schaut man jedoch genauer hin, ergibt sich ein völlig anderes Bild: Der Kosmos scheint geradezu maßgeschneidert für Leben zu sein. Wären nämlich die Eigenschaften der Elementarteilchen, aus denen jede Materie besteht, die Stärke und Art der Kräfte im Universum sowie die grundlegenden Größen wie etwa die Lichtgeschwindigkeit nur ein wenig anders, als sie es sind, gäbe es keine Sterne, keine Planeten und damit auch keine Lebewesen.
So sind beispielsweise die Größenverhältnisse der Teilchen innerhalb eines Atoms und die Kräfte, die sie zusammenhalten, optimal aufeinander abgestimmt, berichtet das Magazin "Bild der Wissenschaft" in seiner August-Ausgabe. Sie sind genauso stark, dass das Atom stabil ist und trotzdem mit anderen Atomen interagieren und chemische Verbindungen bilden kann. Wären sie nur geringfügig größer oder kleiner, wären solche Reaktionen viel zu langsam oder die Kerne der Atome wären so instabil, dass sie sofort zerfielen. Die Folge: Im Universum gäbe es keines der Elemente, aus denen Sterne, Planeten und andere feste Himmelskörper zusammengesetzt sind.

Ähnliches gilt für die Anzahl der Raumdimensionen, die Verteilung von Materie und Antimaterie im Kosmos, für die Schwerkraft und sogar für das Alter des Universums. Doch woher kommt diese unglaubliche, auf das Leben zugeschnittene Feinabstimmung? Kann sie zufällig entstanden sein? Mit dieser Frage beschäftigen sich immer mehr Physiker und Kosmologen. An einen Zufall wollen sie dabei nicht glauben - zumindest so lange nicht, bis alle anderen Erklärungsversuche gescheitert sind.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/kosmologie-das-massgeschneiderte-universum-a-428007.html
Das Higgs-Teilchen wurde 1964 vorhergesagt und ist nach dem britischen Physiker Peter Higgs benannt. Es ist das letzte Puzzlestück, das im Standardmodell der Physik noch fehlt und hat die Funktion, den anderen Elementarteilchen ihre Masse zu verleihen. Nach den Vorstellungen der Physiker ist der gesamte Weltraum vom sog. Higgs-Feld durchdrungen. Je nachdem wie stark die einzelnen Elementarteilchen an die Higgs-Teilchen koppeln, hätten sie mehr oder weniger Masse. "Die Entdeckung des Higgs-Bosons stellt einen Meilenstein in der Erforschung der fundamentalen Wechselwirkungen der Elementarteilchen dar", erläutert Univ.-Prof. Dr. Matthias Neubert, Leiter des Lehrstuhl für theoretische Elementarteilchenphysik und Sprecher des Exzellenzclusters PRISMA an der JGU. Einerseits ist das Higgs-Teilchen der letzte fehlende Baustein im Standardmodell der Teilchenphysik. "Im Rahmen unserer bisherigen Theorie wäre die Masse des Higgs-Bosons nur durch eine zufällige Feinabstimmung der Naturkonstanten mit einer Genauigkeit von eins in einer Billiarde zu verstehen"Andererseits bereitet es den Physikern Kopfzerbrechen, die beobachtete Masse des Higgs-Teilchens zu verstehen. , erklärt Neubert.
https://www.uni-mainz.de/presse/52581.php (Archiv-Version vom 24.12.2016)

Wäre die Schwerkraft-konstante z.B. nur etwas niedriger, hätte dies zur Folge, dass Sterne, wie die Sonne, nicht in der Lage wären einen Kernfusionsprozess in Gang zu setzen.
Wäre sie nur etwas höher, würden diese Ihren Energievorrat in sehr kurzer Zeit verbrauchen, in zu kurzer Zeit, so dass sich Leben gar nicht erst hätte entwickeln können.

Wären die Kernkräfte, die die Atome zusammenhalten nur etwas stärker, würden die Elektronen wie in einem schwarzen Loch auf den Kern stürzen. Wäre sie nur etwas schwächer, könnte es keine chemischen Reaktionen geben.

Hätte das Wasser nicht so sonderbar zufällige Anomalien (Gefrierverhalten, Siedepunkt, Dichteverlauf, etc.), wäre Leben auf Wasserbasis unmöglich.

Hätte die Erde nicht den genau richtigen Abstand zur Sonne wären wir nicht...

Wäre die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant, dann würden wir die Abläufe anders erleben...

Hätte die Erde keinen Mond wären unser Leben vielleicht gar nicht möglich oder zumindest ganz anders..

Bei einer geringfügig stärkeren Gravitation wäre wahrscheinlich das ganze Universum wie ein schlecht aufgestelltes Zelt in sich zusammengebrochen, und ohne genau die richtigen Werte hätte es weder die richtigen Dimensionen und Bestandteile noch die richtige Dichte gehabt....

Bei einer schwächeren Gravitation dagegen hätte sich nichts zusammenfinden können, und das Universum wäre für alle Zeiten eine langweilige, gleichmäßig verteilte Leere geblieben....

Damit das Universum in seiner uns erkannten Form existieren kann, muss Wasserstoff sich ständig in einem genau festgelegten, vergleichsweise großen Umfang in Helium verwandeln – nämlich so, dass sich sieben Tausendstel seiner Masse in Energie verwandeln. Wäre dieser Wert nur geringfügig niedriger – beispielsweise nicht 0,007, sondern 0,006 Prozent –, könnte keine Umwandlung mehr stattfinden: Dann würde das Universum aus Wasserstoff und nichts anderem bestehen. Ein geringfügig höherer Wert – 0,008 Prozent – und die Verschmelzung würde so heftig ablaufen, dass der Wasserstoff schon längst aufgebraucht wäre. So oder so würde die geringste Abwandlung der Zahlen dazu führen, dass es das Universum, wie wir es kennen und brauchen, nicht gäbe....
Wären die Werte nur ein wenig anders, als wir sie in unserem Kosmos messen, so hätte das unabsehbare Konsequenzen: Es gäbe weder Atome noch Sterne, der Mensch wäre vermutlich nie entstanden. Denn die Elementarteilchen, die Elektronen, Protonen und Neutronen scheinen exakt jene Werte angenommen zu haben, die die Bildung von Atomen erlauben. Auch Sterne sind sehr fragile Gebilde. Sie können nur entstehen und existieren, wenn die Eigenschaften der Elementarteilchen und die Kräfte zwischen ihnen richtig aufeinander abgestimmt sind. Wäre etwa die Schwerkraft zehnmal stärker, so würde ein mittelgroßer Stern nicht zehn Milliarden Jahre lang leuchten, sondern nur zehn Millionen Jahre - in so kurzer Zeit wäre auf der Erde jedoch kaum Leben (und damit Bewußtsein) entstanden.

Für die Physiker ist diese Feinabstimmung der Naturkonstanten ein Rätsel.

Könnte sie durch reinen Zufall zustande gekommen sein? Das ist so extrem unwahrscheinlich, wie bei einer kosmischen Lotterie aus allen Atomen im Weltall die drei richtigen zu ziehen.
http://www.zeit.de/1997/43/Das_Leben_der_Kosmos_und_die_schwarzen_Loecher


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09.07.2015 um 13:58
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Was würdest du denn vermuten woher es kommt?
Ich habe es vorher schon mal irgendwo geschrieben, aber egal, ich wiederhole mich in diesem Fall gerne:

Das Potential von allem was ist, muss schon immer existiert haben, denn sonst wären wir nicht.
Die Möglichkeit meiner und Deiner Existenz war von Anfang an oder schon ewig da, denn sonst wären wir nicht.
Das Potential von allem was ist, beinhaltet von Anbeginn an und/oder ewig auch das Potential für Bewusstsein, denn sonst gäbe es keins.
Ein Universum das Bewusstsein hervorgebracht hat, hat das Potential dieses zu erschaffen - wenn Du verstehst was ich meine.
Und woher kann das Potential für alles was ist wohl kommen? Wird wohl kaum das Nichts sein, welches das Potential des Seins fluktuiert...

Nur das Sein selbst kann das Potential für alles was ist haben! Und da das Potential für Zeit, Raum und meine Existenz nicht Nichts sein kann, muss es schon immer da gewesen sein.


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09.07.2015 um 14:11
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Was wenn Unser Universum gar keinen Anfang und kein Ende hat? Alles verändert sich stetig, wir Menschen denken immer mit Anfang und Ende weil wir unser Denken auf die Lebensdauer unseres Körpers beschränkten wenn mans aber genau Betrachtet so gibt es kein Anfang und kein Ende kein Nichts bzw. Anfang und Ende ist ein und das selbe. Ich meine wo sollte den die Zeit selbst ihren Anfang haben das ist doch Paradox sich so etwas vorzustellen.

Theoretisch hätte dabei auch unser Universum unendlich Zeit die Dinge so zu gestalten das sie scheinbar Perfekt aufeinander abgestimmt sind...
Vielleicht - für mich sogar mehr als wahrscheinlich - unterliegt alles einer ständigen Änderung/Evolution - selbst das Universum.
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Ich meine wo sollte den die Zeit selbst ihren Anfang haben das ist doch Paradox sich so etwas vorzustellen.
Ist es auch. Nur ist das ebenso auch nicht so leicht wie es scheint. Für ein Photon (setze imaginär ein Bewusstsein ein das mit LG reist) das zu Beginn des Universums emittiert - und nie absorbiert wird - kann ein ganzes Universum vergehen, und es würde es nicht einmal bemerkt haben.


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09.07.2015 um 14:47
@Bumbelbee

Sehr guter Gedanke ... Warum sollte die Zeit selbst einen Anfang haben ?

Meine Theorie ist ja, dass es die Zeit eben gar nicht gibt, genau so wenig wie den Raum ...

Beides ist nichts und nichts kann weder endlich noch unendlich sein, weil es nichts ist ...

Es kann also lediglich das Sein einen Anfang haben und darum geht es hier ^^


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09.07.2015 um 14:52
Zitat von 5okrates5okrates schrieb:Meine Theorie ist ja, dass es die Zeit eben gar nicht gibt, genau so wenig wie den Raum ...
...kannst Du darauf mal genauer eingehen..., insbesondere auf den Raum? Interessiert mich.


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09.07.2015 um 15:34
Irgendwas oder irgendjemand hat angefangen .
Wieso , warum ? Tja das werden wir niemals erfahren


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09.07.2015 um 16:38
Zitat von 5okrates5okrates schrieb:Meine Theorie ist ja, dass es die Zeit eben gar nicht gibt, genau so wenig wie den Raum ...
das ist nicht nur deine theorie ......

Die Physik lehrt, dass es keine absolute Zeit gibt. Die Zeit wird subjektiv erlebt und führt zur Einteilung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Zeit und Raum sind keine objektiven Eigenschaften unserer Welt. Es existieren aber reale physikalische Dinge, bei denen Zeit überhaupt keine Rolle spielt, die also zeitlos sind. Es handelt sich um Photonen, kleinste masselose Elementarteilchen des Lichts und der elektromagnetischen Wellen. Für diese mit Lichtgeschwindigkeit sich bewegenden masselosen Elementarteilchen steht die Zeit still. Die Erkenntnis über die Zeitlosigkeit wurde vom Physiker Markolf H. Niemz spekulativ auf mögliche Existenzformen jenseits von Raum und Zeit übertragen.

Die Zeitlosigkeit, die Ewigkeit, ist ein Seiendes ohne einen Wandel, eine totale Einheit mit allem. Es ist aber nicht gewährleistet, ob wir die Frage nach der Zeitlosigkeit überhaupt beantworten können. All unser Denken und alle unsere Vorstellungen sind nämlich zeitabhängig, also ohne Zeit gar nicht möglich. Wir wollen wissen, wo wir in dem, was wir als Raum und Zeit begreifen, eigentlich sind. Wir beziehen uns einerseits auf die Vergangenheit und andererseits mit den Zielen und Zwecken auf die unmittelbare Zukunft.

Wir versuchen, uns in Raum und Zeit zu orientieren, als einen Teil unserer Ich-Identität. „Wissen“ bedeutet ein geistiges Abspeichern, um dieses für spätere Anlässe zur Verfügung zu haben. Den Begriff „später“ gibt es aber in der Zeitlosigkeit nicht. Unser, eine Kontinuität stiftendes Gedächtnis, zieht unbewusst eine raum-zeitliche Spur unserer unmittelbaren Vergangenheit wie den Kondensstreifen eines Flugzeugs am Himmel, eine Spur, die aber nach einiger Zeit undeutlicher wird.

http://www.genius.co.at/index.php?id=625


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09.07.2015 um 17:08
Ich sag dazu mal - es gibt weder in der Zeit noch im Raum (bzw. Raumzeit) einen Punkt an dem wir (Materie/Energie) jemals 2x sein können, -es gibt kein zurück (außer in der Erinnerung/Geist), nur vorwärts.

Es muss aber einen zeitlosen Hintergrund geben, und der liegt ggf. außerhalb der Raumzeit.


@-Therion-


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09.07.2015 um 19:23
@TangMi
Zitat von TangMiTangMi schrieb:...und genau das ist der Punkt an dem Du lange nachdenken solltest.

Hier wir das Problem ganz einfach dahin verschoben wo es unlösbar wird. Die Gleichen die immer nach empirischen Beweisen rufen, und nur Quellen akzeptieren die sie als Quelle anerkennen - kommen Dir mit Multiversen wenn Du sie darauf hinweist wie unwahrscheinlich eine funktionierendes Universum bei nur einem Würfelversuch ist.
"Weißt Du wie viele Universen existieren, - wie viele Versuche es gegeben hat, blabla" - wird einem da geantwortet.
Erkennst Du die Komik darin?

Wir haben hier 2 Dinge die beide erstmal völlig unwahrscheinlich sind:

1. Das bei einem Urknall gleich ein funktionierendes Universum entsteht (laut Penrose soll die Chance gar 1 zu 10 hoch 10 hoch 123 betragen, aber auch wenn es nicht so ist liegt die Wahrscheinlichkeit das es nicht funktionieren sollte Myriaden-fach höher, als das es gleich beim ersten Mal funktioniert).

2. Die sehr schnelle Entstehung des Lebens auf der Erde, kurze Zeit nach dem Leben erst überhaupt möglich war.

Oder sind sie gar nicht so unwahrscheinlich, weil bestimmte übergeordnete Gesetzte ggf. Naturkonstanten (inklusive Feinabstimmung) und Selektionsmechanismen bestimmen?
Ein Multiversum scheint dir nicht so recht zu schmecken weil es dir, als Lösungsansatz, vielleicht auch als "zu einfach" erscheint um das Dasein unseres (lebendigen) Universums, angesichts diverser Wahrscheinlichkeitsrechnungen, erklären zu können?

Natürlich diktieren die Naturgesetze die Voraussetzungen für unser Dasein aber denkbar wären auch eine Vielzahl an hypothetischen Universen in denen es sich ganz anders verhält womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären warum aber ausgerechnet unseres so lebensfreundliche "Inseln" schaffen kann.
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Das Potential von allem was ist, muss schon immer existiert haben, denn sonst wären wir nicht.
Die Möglichkeit meiner und Deiner Existenz war von Anfang an oder schon ewig da, denn sonst wären wir nicht.
Das Potential von allem was ist, beinhaltet von Anbeginn an und/oder ewig auch das Potential für Bewusstsein, denn sonst gäbe es keins.
Ein Universum das Bewusstsein hervorgebracht hat, hat das Potential dieses zu erschaffen - wenn Du verstehst was ich meine.
Und woher kann das Potential für alles was ist wohl kommen? Wird wohl kaum das Nichts sein, welches das Potential des Seins fluktuiert...

Nur das Sein selbst kann das Potential für alles was ist haben! Und da das Potential für Zeit, Raum und meine Existenz nicht Nichts sein kann, muss es schon immer da gewesen sein.
Da stimme ich mit dir auch überein.


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09.07.2015 um 20:37
Warum sollte aus einem "Nichts" nicht "Etwas" entstehen können?
Ich gehe sogar selbstverständlich davon aus, das daraus etwas entstehen kann.

Hier nun die Antwort, warum ich das annehme:

Ein "Nichts" beansprucht weder Raum noch Zeit, folglich auch keine Kausalität. Wenn dieses vorliegt, können alle uns bekannten physikalischen Naturgesetze nicht greifen (denn diese basieren ja auf Raum, Zeit, Kausalität).

Sprich: Wenn weder Gravitation, noch Energieerhaltungssatz, noch etc. vorhanden ist, was spricht dagegen, das ohne Energieaufwand (oder sonst was) aus dem "Nichts" etwas entsteht?
Meiner Ansicht nach, spricht "Nichts" :D dagegen.


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Von Nichts kommt Nichts, oder doch?

09.07.2015 um 20:42
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Wenn weder Gravitation, noch Energieerhaltungssatz, noch etc. vorhanden ist, was spricht dagegen, das ohne Energieaufwand (oder sonst was) aus dem "Nichts" etwas entsteht?
Ja genau, ich meine wenn dem nicht so wäre würde es auch keine Perpetuum Mobiles geben und jeder der in Rosch investiert hat weis das. Hast du da auch investiert @Micha007?.... ;)


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Von Nichts kommt Nichts, oder doch?

09.07.2015 um 20:48
@Bumbelbee
Wenn Du meinen Beitrag verstanden hättest, würdest Du nicht mit Rosch, Perpetuum mobile, etc. kommen.

Zum Anderen befinden wir uns hier in der Philosophie-Rubrik. Von daher ist Dein Beitrag hier auch noch fehl am Platz.


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