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So widerlege ich den Atheismus

1.303 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Möglich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

So widerlege ich den Atheismus

27.10.2013 um 19:18
Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten. ;)


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So widerlege ich den Atheismus

27.10.2013 um 19:40
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten. ;)
bleibt nichts weiter als blablabla..


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Hans_Kaunitz Diskussionsleiter
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So widerlege ich den Atheismus

27.10.2013 um 21:04
Atheisten sind unvernünftige Menschen, die riskieren das sie in der ewigen verdamnis landen, statt sich hinzusetzen und ihre gedanken zu hinterfragen und versuchen ganz ohne vorurteile die wahrheit zu finden.Denn die Wahrheit wird euch frei machen!


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So widerlege ich den Atheismus

27.10.2013 um 21:22
Zitat von Hans_KaunitzHans_Kaunitz schrieb:die wahrheit zu finden.Denn die Wahrheit wird euch frei machen!
Es gibt nur Fakten, keine Wahrheit...letztere ist lediglich ein subjektiver Standpunkt


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So widerlege ich den Atheismus

28.10.2013 um 08:38
@Theosoph

Theosoph schrieb:
Du hast es verstanden. Darum geht es ja. Wie widerlege ich den Atheismus: Der Atheismus behauptet, es gibt keinen Gott. Jetzt kommst Du. "Nicht-Existenz kann man nicht beweisen." Richtig, aber dann ist ja Atheismus auch nur ein Glaube, nämlich daran, dass es keinen Gott gibt, den beweisen kann der Atheist seinen Glauben nicht.

Chomsky schrieb
Es gibt nicht DEN Atheismus. Auch im Atheismus gibt es verschiedene Ausprägungen. Insgesamt ist Atheismus noch nicht einmal eine Weltanschauungen. Aber mich würde es mal interessieren, bei wenn ihr tatsächlich gelesen habt, dass es keinen Gott gibt? Weder ein Dawkins, noch ein Schmidt-Salomon, selbst die aggressive Bus-Kampagne der "neuen" Atheisten besagt nicht, dass es gibt kein Gott gibt. Aber für ihr Leben spielt Gott keine Rolle. Sie sind ohne Gott. Du glaubst doch auch nicht an Ra oder an Zeus? Aber widerlegen kannst du deren Existenz auch nicht. Dennoch spielen Zeus und Ra keine Rolle für dich.
Atheisten haben neben ihrer philosophischen Lebenseinstellung ferner Gründe für A) ihre Lebenseinstellung gesucht und gefunden und B) untersucht welche logischen Widersprüche die theologischen Konzepte von Gott haben. Auf diese Widersprüche haben wiederum Theologen reagiert (z.B. Theodizee) und Gotteskonzepte "verfeinert". Es ist keinesfalls so ein Schwarz-Weiß-Denken, wie du glauben magst.
@Chomsky

Für Dich, da Du ja allen ans Herz legst, erstmal auf Wikipedia zu lesen, bevor hier gepostet wird, ich zitiere Wikipedia:

"Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott und keinerlei Götter gibt."

Du sagst:
Zitat von ChomskyChomsky schrieb:"Weder ein Dawkins, noch ein Schmidt-Salomon, selbst die aggressive Bus-Kampagne der "neuen" Atheisten besagt nicht, dass es gibt kein Gott gibt. Aber für ihr Leben spielt Gott keine Rolle. Sie sind ohne Gott."
Belesene Menschen finde ich sehr gut aber du sagst Atheisten besagen nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern sie einfach ohne Gott sind. Ein Widerspruch in sich. Was bitte ist eine Leben ohne Gott anderes, als ein Leben, in dem bzw. für das es keinen Gott gibt?
Jeder der sich dieser Weltanschauung zugeneigt fühlt, für den ist das das wichtigste Merkmal. Atheismus ist seit je her Gottlosigkeit und nun behauptest Du sinngemäß, dass gerade diese Hauptunterscheidung, ja sogar namensgebende Hauptunterscheidung keine Rolle spielt?

Und nun nochmal: Atheismus geht davon aus, dass es keinen Gott gibt (s. Wikip). Da man aber die Nicht-Existenz von Gott nicht beweisen kann, ist Atheismus ein unbeweisbarer Glaube. Ich denke soweit können das alle logisch nachvollziehen. Halten wir also fest, das Atheisten gläubige Menschen sind, die speziell an die Nicht-Existenz Gottes glauben.

Wie fühlt man sich als gläubiger Mensch? Gar nicht so schwer oder?


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28.10.2013 um 09:01
Theosoph schrieb:
Aber das ist ein Zirkelschluss. Das man keinen Gestalter für Schneeflocken braucht, sieht man daran, dass man bei Naturbeobachtungen keinen Gestalter braucht.

Chomsky schrieb:
So war aber mein Argument nicht gemeint. Mein Argument lautete:

(...)aus der Komplexität einzelner einfacher Prozesse, etwas "Musterhaftes" entsteht.(...)

Ein gutes Beispiel(!) sind Schneeflocken(...)

(...)gibt es in der Natur zig Prozesse, bei den man ein Gestalter vermuten könnte.(...)

Das man aber keinen Gestalter braucht, zeigen uns schon häufig banale Naturbeobachtungen (wie die der Schneeflocken).
@Chomsky

Du sagst also:
Aus der Komplexität einfacher Prozesse (Naturprozesse oder -beobachtungen um die es ja geht) entsteht etwas Musterhaftes, wie bspw. Schneeflocken und so gibt es in der Natur viele Prozesse, hinter denen man einen Gestalter vermuten könnte. Aber das es keinen Gestalter bedarf, zeigen uns ja häufig einfache Naturbeobachtungen.

Oder anders gesagt:
Wenn also jemand behauptet, hinter den komplexen Naturerscheinungnen muss ein intelligentes Prinzip stecken, dann sagst du, das ein solches
intelligentes Prinzip nicht nötig ist, da man ja komplexe Naturerscheinungen beobachten kann.

In meiner Logik ist das ein Zirkelschluss. Und die Behauptung basiert ja auch nicht auf einem wahrnehmbaren intelligenten Prinzip.

Nochmal:

Wer intelligente, hochkomplexe Wirkungen (bspw. harmonische Geomtrie einer Schneeflocke) unintelligenten blind waltenden, chaotischen Kräften zuschreibt, der denkt unlogisch. Und hierfür die Natur als Bsp. anzuführen ist der Fehler den Du begehst, der Zirkelschluss, denn es geht ja gerade um die Naturerscheinungen. Wo also ist etwas intelligentes komplexes auf dieser Welt entstanden, ohne das zutun von Kraft, Intelligenz und Plan?


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28.10.2013 um 09:04
@Theosoph
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Was bitte ist eine Leben ohne Gott anderes, als ein Leben, in dem bzw. für das es keinen Gott gibt?
Frag dich das doch mal selber. Wenn du z.B. beim Bäcker Brot kaufst. Welche Relevanz hat dann Gott in diesem Moment? Oder wenn du unter der Dusche stehst?
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Belesene Menschen finde ich sehr gut aber du sagst Atheisten besagen nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern sie einfach ohne Gott sind.
Für mich als Atheisten spielt Gott einfach keine Rolle. Genauso wie Darth Vader aus den Star Wars filmen.
Mein Leben ist einfach ohne Gott und auch ohne Darth Vader.
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Da man aber die Nicht-Existenz von Gott nicht beweisen kann, ist Atheismus ein unbeweisbarer Glaube. Ich denke soweit können das alle logisch nachvollziehen. Halten wir also fest, das Atheisten gläubige Menschen sind, die speziell an die Nicht-Existenz Gottes glauben.
Du hast meinen Tag mit diesen Sätzen echt versüsst, danke. :D

Aber ich gehe jetzt gleich los. Ich gehe gleich als nicht Fussballprofi nicht Fussball speilen. Nach deiner Definition wäre ich dann Profi Sportler. :D

Atheismus ist kein glaube, sondern die Ablehnung des glaubens an Gott.

Alles was die Theisten tun müssen ist Beweise für Gott darzubringen. Da sie das bisher nicht geschafft haben glaube ich nicht an Gott und glaube des weiteren auch das es ihn nicht gibt.
Dies aber nicht weil ich einen nicht Beweis habe, sondern weil es eben die gläubigen nicht Schaffen ihren Gott zu Beweisen oder nicht einmal Interesse daran haben Beweise zu suchen.


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28.10.2013 um 09:24
Du schreibst:
Zitat von ChomskyChomsky schrieb:Aber findest du das ernsthaft plausibel? Man kann das zwar vertreten und du bist sicherlich nicht alleine, aber ganz stringent finde ich das nicht. Wenn ich mich in der Natur umsehe, dann bringen intentionslose und ziellose Naturgesetze komplexere Sachverhalte vor, als z.B. der Mensch mit seiner intentionalen Intelligenz. Warum soll ich, wenn ich die Güte der Naturgesetze betrachte, annehmen, dass sich hinter dem komplexen Walten von Naturgesetzen wiederum eine Intelligenz befindet? Warum eine (unnötige) Annahme hinzunehmen (Intelligenten Designer), wenn bisher auch alles ohne eine solche Annahme funktionieren kann. Nur weil der Mensch evolutionär gesehen geeicht ist, hinter allem eine Intention und sinnhafte Muster zu sehen, heißt das nicht, dass diese Prinzipien universal erstreckbar sind. Die Quantentheorie z.b. ist so ganz und gar nicht nach dem Geschmack des Menschenverstandes, liefert aber plausible Messergebnisse, mit der wir Prozesse erklären können.
@Chomsky

Speziell geht es darum:
Zitat von ChomskyChomsky schrieb:Wenn ich mich in der Natur umsehe, dann bringen intentionslose und ziellose Naturgesetze komplexere Sachverhalte vor, als z.B. der Mensch mit seiner intentionalen Intelligenz.
Hier machst Du wieder den Fehler, die komplexen, stauneswerte und intelligenten Wirkungen der Natur intentionslosen und in diesem Sinne blinden und unintelligenten, d.h. planlosen Kräften zuzuordnen. Nochmal: Das ist unlogisch. Wer hinter intelligenten Wirkungen, einfach gesagt Dummheit vermutet, handelt gegen jegliche Erfahrungen und damit unlogisch.
Warum also annehmen, dass eine Intelligenz dahinter steckt? Ganz einfach: Weil es die logischste Begründung dafür ist.


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28.10.2013 um 09:33
@Chomsky
Theosoph schrieb:
Wenn jemand Dinge schreibt, von denen er ausgehst, dass sie keiner versteht, dann hälst du das doch nicht etwa für besonders intelligent oder doch?

Chomsky schrieb:
Wenn ein Psychologe oder ein Philosoph auf dem Marktplatz geht und versucht den Leuten das Leib-Seele-Problem zu erörtern, die beiden aber nicht verstanden werden, weil die Materie dahinter nun mal komplex ist, dann sind die beiden doch nicht unintelligent. Man würde doch eher sagen die anderen seien...
Das offenbart doch nur eine etwas herabwürdigende Haltung gegenüber dem Gesrpächspartner, man könnte auch arrogant sagen: "Also ich sag jetzt was, aber das verstehst Du sowieso nicht." Ganz erhlich: Dann lass' es oder erkläre es ordentlich.


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28.10.2013 um 09:52
Theosoph schrieb:
Was bitte ist eine Leben ohne Gott anderes, als ein Leben, in dem bzw. für das es keinen Gott gibt?

Snowman_one schrieb:
Frag dich das doch mal selber. Wenn du z.B. beim Bäcker Brot kaufst. Welche Relevanz hat dann Gott in diesem Moment? Oder wenn du unter der Dusche stehst?
Einen großen, weil mein Weltbild, mein Leben auf Gottesglaube basiert und das eines Atheisten auf Gottlosigkeit. Es gibt also beim Bäcker Atheisten und Theisten, wobei ich als Theosoph nicht an den kirchlichen Gott glaube.
Theosoph schrieb:
Belesene Menschen finde ich sehr gut aber du sagst Atheisten besagen nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern sie einfach ohne Gott sind.

Snowman_one schrieb:
Für mich als Atheisten spielt Gott einfach keine Rolle. Genauso wie Darth Vader aus den Star Wars filmen.
Mein Leben ist einfach ohne Gott und auch ohne Darth Vader.
Ja mag sein, aber dein Weltbild basiert nun mal auf Gottlosigkeit und damit ist es relevant. Es geht hier um eine grundlegende Glaubensdiskussion und nicht um Brötchen oder Filme. Es ist ein sehr großer Unterschied zwischen Gottlosgikeit und Gottesglaube, eine Grundeinstellung des Lebens, auch wenn man sich das nicht jede Minute vergegenwärtigt, so hat es doch sehr viele Auswirkungen auch auf das tägliche Leben.
Theosoph schrieb:
Atheismus ist Gottlosigkeit. Da man aber die Nicht-Existenz von Gott nicht beweisen kann, ist Atheismus ein unbeweisbarer Glaube. Ich denke soweit können das alle logisch nachvollziehen. Halten wir also fest, das Atheisten gläubige Menschen sind, die speziell an die Nicht-Existenz Gottes glauben.

Snowman_one schrieb:
Du hast meinen Tag mit diesen Sätzen echt versüsst, danke. :D

Aber ich gehe jetzt gleich los. Ich gehe gleich als nicht Fussballprofi nicht Fussball speilen. Nach deiner Definition wäre ich dann Profi Sportler. :D

Atheismus ist kein glaube, sondern die Ablehnung des glaubens an Gott.
Ja richtig, sie lehnen Gott ab, Gottlosigkeit ist Atheismus, aber da diese Ansicht unbeweisbar ist, d.h. dass es einen Gott nicht gibt, ist es doch wohl nur ein Glaube. Alles was nicht bewisen werden kann ist Glaube und Gottlosigkeit oder die Nicht-Existenz Gottes kann nicht bewisen werden, also ist Atheismus Glaube. Was verstehst Du an dieser logischen Folgerung nicht?

Deine Argumentationskette, Das jemand der kein Fußbalprofi ist, ein Profisportler ist halte ich nicht für logisch.
Snowman_one schrieb:
Alles was die Theisten tun müssen ist Beweise für Gott darzubringen. Da sie das bisher nicht geschafft haben glaube ich nicht an Gott und glaube des weiteren auch das es ihn nicht gibt.
Dies aber nicht weil ich einen nicht Beweis habe, sondern weil es eben die gläubigen nicht Schaffen ihren Gott zu Beweisen oder nicht einmal Interesse daran haben Beweise zu suchen.
Der Gottesglaube war ja wohl zuerst da. Dann kamm die Gottlosigkeit. Wo bitte sind die Beweise der Atheisten, um den uralten Gottesglauben berechtigt ablösen zu können? Wo?


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Hans_Kaunitz Diskussionsleiter
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28.10.2013 um 11:05
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Dies aber nicht weil ich einen nicht Beweis habe, sondern weil es eben die gläubigen nicht Schaffen ihren Gott zu Beweisen oder nicht einmal Interesse daran haben Beweise zu suchen.
Man muss nicht unbedingt versuchen Gott zu beweisen,sondern man muss den Atheismus wiederlegen und zeigen das er ein unvernünftiger Gedanke ist und das wurde schon mehrfach hier bewiesen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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28.10.2013 um 11:28
@Hans_Kaunitz
Zitat von Hans_KaunitzHans_Kaunitz schrieb:Man muss nicht unbedingt versuchen Gott zu beweisen,sondern man muss den Atheismus wiederlegen und zeigen das er ein unvernünftiger Gedanke ist und das wurde schon mehrfach hier bewiesen.
Atheismus bedeutet lediglich keinen Gott vorauszusetzen, muss aber nicht automatisch heißen das es im Universum keine Kraft oder Energie gibt, welche es über die bekannten physikalischen Gesetze hinaus im Gang hält. Wenn diese Kraft näher definiert werden kann hat sich das Thema Gott von selbst erledigt. Gott und Götter wurden schon immer dort eingesetzt wo der menschliche Verstand keine vernünftigen Argumente mehr zur Verfügung hat. Und wo das der Fall war, regte Kant z.B. an das es vernünftig wäre an einen Gott zu glauben, damit der Verstand nicht verloren geht an Unerklärlichem. Je mehr Wissen wir über dieses bisher Unerklärliche erlangen desto weniger müssen wir befürchten den Verstand zu verlieren. Also nehmen wir Gott weiter als Synonym für alle Ungereimtheiten und Unverstandenes und hoffen das dieser Kelch irgendwann endgültig an uns vorüber geht.


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28.10.2013 um 11:31
@Hans_Kaunitz

Hans_Kaunitz schrieb:
Man muss nicht unbedingt versuchen Gott zu beweisen,sondern man muss den Atheismus wiederlegen und zeigen das er ein unvernünftiger Gedanke ist und das wurde schon mehrfach hier bewiesen.

Kayla schrieb:
Atheismus bedeutet lediglich keinen Gott vorauszusetzen, muss aber nicht automatisch heißen das es im Universum keine Kraft oder Energie gibt, welche es über die bekannten physikalischen Gesetze hinaus im Gang hält. Wenn diese Kraft näher definiert werden kann hat sich das Thema Gott von selbst erledigt. Gott und Götter wurden schon immer dort eingesetzt wo der menschliche Verstand keine vernünftigen Argumente mehr zur Verfügung hat. Und wo das der Fall war, regte Kant z.B. an das es vernünftig wäre an einen Gott zu glauben, damit der Verstand nicht verloren geht an Unerklärlichem. Je mehr Wissen wir über dieses bisher Unerklärliche erlangen desto weniger müssen wir befürchten den Verstand zu verlieren. Also nehmen wir Gott weiter als Synonym für alle Ungereimtheiten und Unverstandenes und hoffen das dieser Kelch irgendwann endgültig an uns vorüber geht.
@Kayla
Es gibt ganz unterschiedliche Definitonen von Gott. Theosophie sieht Gott u.a. als Kraft, und zwar eine intelligente Kraft.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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28.10.2013 um 11:35
@Theosoph
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Theosophie sieht Gott u.a. als Kraft, und zwar eine intelligente Kraft.
Ein unintelligentes Universum wäre auch ziemlich sinnfrei und es würde vermutlich Nichts in ihm existieren. Nur was diese Kraft am Ende tatsächlich ist wird für uns irgendwann die Quantenphysik herausfinden, auf einen guten Weg dorthin ist sie jedenfalls schon mal.:)


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28.10.2013 um 11:40
Wir Atheisten haben euch Theisten nichts zu beweisen. Liefere uns einen Beweis für die Existenz eines Gottes.


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28.10.2013 um 11:40
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ein unintelligentes Universum wäre auch ziemlich sinnfrei und es würde vermutlich Nichts in ihm existieren.
Wieso? Was ist der Sinn eines Steins wenn du ihm keinen gibst?


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28.10.2013 um 11:42
Außerdem, was ist wenn du an den falschen Gott glaubst? Dann hast du auch die Arschkarte.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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28.10.2013 um 11:46
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Wieso? Was ist der Sinn eines Steins wenn du ihm keinen gibst?
Hätte vielleicht hinzufügen sollen keinen für uns erkennbaren Sinn.:)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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28.10.2013 um 11:50
@mariedasschaf
Zitat von mariedasschafmariedasschaf schrieb:Außerdem, was ist wenn du an den falschen Gott glaubst? Dann hast du auch die Arschkarte.
Wenn du an das glaubst was du sehen, begreifen und sonst wie erkennen kannst hast du nicht die A...karte und wenn es einen Gott gibt müsste man ihn erkennen können und nicht einfach nur überall hinein interpretieren. Lebenskraft und Überlebensmechanismen werden als Schicksalsmächte eines überpersönlichen Wesens gedeutet, weil man kausale Zusammenhänge nicht immer direkt erkennen kann.


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28.10.2013 um 11:54
@Kayla

Womit wir aber bei unserer egoistischen Sichtweise auf die Dinge sind. Das Universum ist nicht für den Menschen gemacht, der Mensch ist ein Produkt des Universums.


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