Die Legende des King of Pop Michael Jackson

Es hieß das Mj sehr oft mit seinen Kids bei MC Doanlds war...

@leaxx
Das wusste er ganz bestimmt, nach allem Elend was er erlebt hatte, dass er tot mehr wert ist
als lebendig.
Des öfteren hat er sich mit dem Satz geäußert: "Sie bringen mich noch um."
In meinen Augen war er nicht paranoid. Ich komme mit diesem Satz nicht ganz klar.
Liegen darin vlt. Gründe auszusteigen?
Bereits bei Ankündigung zu TII wurden Wetten abgeschlossen (auch in Promi-Kreisen), dass
er nicht auftreten würde.
Angenommen es hätte dieses Gerangel mit der Erhöhung der Konzerte von 10 auf 50 gar nicht gegeben, dann frage ich mich heute noch, dass 10 Konzerte ihn wohl nicht aus seiner (in den Medien oft berichteten) schlechten finanziellen Lage herausgelöst hätten.
Zuguterletzt weise ich nochmals darauf hin, dass der Kartenverkauf zu TII bis zum 24.06.09
lief. Einen Tag später war er tot.
Zwar wurden dann noch Karten via Internet verlost, aber das macht wohl den Bock nicht fett.
Rätsel über Rätsel - Zufall über Zufall????

leaxx schrieb:die Reaktion der Kinder war schon bei den Trauerfeierlichkeiten sonderbar und nicht nachvollziehbar - Kaugummi kauend und mit der Ken-Aktionfigur spielen, aber er ist noch klein, steht das erstemal im Scheinwerferlicht und für ihn ist alles neu - obwohl neu? langweilig trifft eher zu

Das war eine MJ-Puppe. Und mir ist grad in den Sinn gekommen. Die Kinder kauten Kaugummi und sahen total ruhig aus. Was ist, wenn das ein Kaugummi zur Beruhigung war ? So etwas gibt es ja auch. Damit sie nicht gleich so ins klate Wasser geschmießen werden. Kann ja alles möglich sein.

@Maya108
Das dachte ich auch das die Kuagummis zur Beruhigung waren.

@sam100
Tja. Aber um seine Tod zu faken bedarf es sicher wichtige Gründe. ich frag mich, ob nicht noch was ganz fieses im Busch war. Immer wenn er wieder halbwegs nach oben kam, hat doch wieder jemand richtig tief getretten. Wer weiß ob es nicht noch ganz andere Gründe gegeben hat, warum er dann veschwindet.

@sam100
10 Konzerte hätten niemals ausgereicht, Michael aus der finanziellen Klemme herauszuholen. Vermutlich nicht einmal die angesetzten 50. Er hatte über 300 Mill. Schulden, da kann man sich leicht ausrechnen, was die Konzerte hätten bringen müssen, um nach Abzug von Produktionskosten, Löhnen und Steuern einen solchen Betrag übrig zu haben. Hinzu kommt dann auch noch, daß damit seine Rechtsanwälte und weiß der Teufel noch immer nicht bezahlt sind, ganz zu schweigen von den zukünftigen Lebensunterhaltskosten.

@ilovemj
Ja, kann ich mir vorstellen. Die gibt es mit Bachblüten. Vlt hatten sie wirklich diesen Zweck.

@Hanika
Zu den Konzerteinnahmen wären ja auch noch andere dazu gekommen. Und wenn die Konzerte gut gelaufen wären, wären das auch nicht wenig gewesen. Fanartikel, CDs, Spiele,etc.

@Maya108
@ilovemj
Bachblüten gibt es auch in Form von Tropfen, das hätte sicher nicht so einen Eindruck hinterlassen, als kauende Kinder am Grab ihres Vaters. :)

@Maya108
Vorausgesetzt, daß sie zu einem Erfolg geworden wären. Das stand unter diesen Umständen noch gar nicht sicher fest, über Michael schwebte zu diesem Zeitpunkt noch immer der Vorwurf des Kindesmißbrauchs, des Spinners und Freaks. Erst nach seinem "Tod" fing es langsam an, daß man Michael mit anderen Augen betrachtet, aber noch längst sind die Vorbehalte gegen ihn nicht überwunden.

@Hanika
@Maya108
Vielleicht konnten sie nicht anders, die Kaugummis zu kauen...?

also dass 10 Konzerte gereicht hätten denke ich auch nicht, in dieser Arena hatten ca. 18.000 Leute Platz mehr oder weniger und dann wären das 180.000 Leutz sagen wir mal zu 100 Pfund gerechnet ca. 18 Mill. ? reicht nie und nimmer...
also Kaugummi gegen Übelkeit kenne ich aber gegen Nervosität. Aber Michael kaute ja auch gerne Kaugummi vlt. hat er aus seiner Packung etwas abgegeben, geteilt mit seinen Kids

Trotzdem etwas Pietät hätten sie schon haben müssen, auch wenn es Amerika ist, die ganze Welt hat zugesehen und diskutiert nun

@Maya108

Maya108 schrieb:Wer weiß ob es nicht noch ganz andere Gründe gegeben hat, warum er dann veschwindet.

vlt. fürchtete er wieder dass das mit dem Kindermißbrauch hoch kommt, Sneddon stand wieder in den Startlöchern, deshalb auch London und nicht Amerika, kann doch auch sein irgendetwas mit STeuern oder so etwas,

@Hanika
Jemand aus meinen Bekanntenkreis sagte damals, sein Tod wäre das beste gewesen was
ihm passieren konnte - er meinte wohl in finanzieller Hinsicht.
Ich erschrak damals über diesen Satz und fand ihn kaltschnäuzig.

@leaxx
@Maya108
Ja, es muss wohl noch im Hintergrund etwas vorgekommen sein, was das Fass zum Überlaufen brachte. Der sog. Auslöser - nach dem ich schon lange suche.

@leaxx
Ja stimmt schon. Aber kann man sich in diese kleinen Köpfe wirklich reindenken ? Und es sind Kinder. Ich hab bei meinem Opa auch mehr gelacht, als geweint. Weil ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht wußte, was der Tod ist. Und gerade für sie, war es doch absolutes Neuland. Und nicht immer ein schlechtes. Waren sie bei ihren Vater immer behütet und versteckt worden, lernten sie hier grad eine ganz neue Welt kennen. Mj war bestimmt auch oftmals streng und um sie zu trösten hatten sie bestimmt erstmal einen Freifahrtsschein bei Kathrine und der Familie. Ohne wirklich zu begreifen, was die Hintergründe sind. Da kann man als Kind doch schon gelassen wirken.

@leaxx
@Maya108
Ihm saßen die Gläubiger im Nacken, die bereit waren, ihm den Boden total unter den Füßen wegzuziehen.

@Maya108
Ich glaube nicht, daß man ein Elternteil, die einzige Bezugsperson die man wirklich hat, mit einer Oma vergleichen kann, wenn man ansonsten vielleicht noch Eltern hat.

@sam100
@leaxx
Ja. Und ich befürchte auch, dass Sneddon und Ko in den Startlöchern standen. Irgendwas sagt mir mein Gefühl. Deswegen habe ich vor kurzen ja mal die Radiosendung mit den zwei Correys reingestellt. die lief in LA. Und jetzt kann mir keiner sagen, dass Sneddon da nicht heiß gelaufen ist.
Nur leider findet man so absolut gar nichts. Und jeder weiß, das nochmal soetwas MJ nicht überlebt hätte. ^^ sind aber nur vermutungen. aber im Vorfeld könnte man vlt auch nochmal nachgrasen. Ob es nicht einen anderen grund gegeben hätte.

also meine Tochter was auch 10 Jahre als ihre Oma - meine Mutter verstorben ist, sie hatte sehr geweint und hat andere Erinnerungen als diese Kinder. Sie hat es heute, nach 20 Jahren noch nicht richtig überwunden, obwohl wir Oma 2-3 x im Jahr sahen, heißt mit 10 ist man kein kleines Kind mehr

@Hanika
Es geht doch gar nicht um oma opa oder großtante. es geht darum, dass kinder den tod ganz anders hinnehmen und sich dessen noch gar nicht bewußt sind. über die entgültigkeit und den schmerz