@littlesusie1 Die Finanzen
von Jutta Müller
Mit den Finanzen wollte ich mich eigentlich nicht befassen. Aussenstehenden ist es schlicht nicht möglich, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. So habe ich den Versuch unternommen, einige Verbindungsfäden aufzuzeigen. Die keinesfalls vollzählig sein können. Aufgenommen habe ich auch Mutmassungen verschiedener Medien über die Vermögensverhältnisse.
Anschutz, Tohme Tohme, Mottola, Philipps, Barack. Das sind Namen, die mir immer wieder aufgefallen sind. Ich möchte es mal mit einem Bild beschreiben. Ich sehe ein grosses schwarzes Loch. Besser: in ein grosses schwarzes Loch! Angelpunkt in diesem „Finanz-Thriller“ ist Philipp Anschutz. Und Tohme Tohme. Der ehemalige Finanzmanager von Michael Jackson im Jahr 2008. Zwei Spinnen, die in ihren Netzen sitzen und die Fäden ziehen. Miteinander? Oder gegeneinander?
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Bank of America
Dieses Finanzinstitut ist in der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise, die uns immer noch beschäftigen sollte, vom amerikanischen Steuerzahler zwangshaft am Leben erhalten worden. Am 9. März 2009 betrug der Aktienkurs noch 3,75 Dollar. Die Bank erhielt Staatshilfe in Milliardenhöhe. Sie zahlte diese bereits wieder zurück und weist neuerdings wieder Milliardengewinne aus. Und schüttet in gewohnter Manier wieder grosszügige Bonis aus. Wie ist das möglich?
Seit der Ersten Grossen Depression, 1929/30, zeigen die Bank-Bilanzen nicht die Wahrheit auf. Die Bilanzen sind geschönt. Die Bank of America - so wie alle anderen Banken weltweit auch - sitzen auf faulen Papieren in Milliardenhöhe. Zum Teil wurden diese in sogenannte Bad Banks ausgelagert. Die meisten Banken bunkern aber immer noch diese faulen Papiere. Die Bankensituation ist nach wie vor fragil. Um einen weltweiten Kollaps zu verhindern, sind unterdessen alle Staaten emsig damit beschäftigt Geld zu drucken. Die Druckmaschinen arbeiten rund um die Uhr. Die Schuldenlasten der Staaten nehmen weiter ungehindert zu. Etliche Länder stehen vor dem Staatsbankrott. Was wir heute erleben, ist eine monetäre Überschwemmungskatastrophe. Eine Überflutung mit faulem Geld.
Offenbar war Michael Jackson mit der Bank of America im Geschäft. Es fanden Umschuldungen statt. Die wahrscheinlich Jackson‘s Schuldenlasten erhöhten. Die Bank of America verkaufte die Schulden, im Gerede sind 270 bis 290 Millionen Dollar, an die Fortress Investment Group. Sie hat ihren Sitz in New York. Fortress ist im Private Equity tätig. Fortress handelt mit Grundstücken. Fortress Frankfurt kaufte in Deutschland tausende Wohneinheiten auf. Fortress investiert in Eisenbahnen. 2007 stieg sie in Spielbanken und Pferderennen ein. Fortress hat sich auf Buy-Outs von Unternehmen mit werthaftigen Anlagevermögen spezialisiert. Fortress handelt mit Hedge-Funds.
Sony Music – Mottola - Martin Bashir und sein Bruder
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2002 wurde bekannt, dass sich Michael Jackson mit Tommy Mottola, dem damaligen Chef von Sony Music, fetzte. Er nannte ihn einen Rassisten und bezeichnete ihn als „very, very devilish“ Vom 6. Bis 9. Juli 2002 fand in New York eine öffentliche Veranstaltung statt. Mit Reverend Al Sharpton und Rechtsanwalt Johnnie Cochran. Es ging um die Musikindustrie. Michael Jackson nahm an der Veranstaltung ebenfalls teil und äusserte sich deutlich: „Record companies have to start treating their artists with respect, honor, and financial justice“. „Therefore, I am proud to join this coalition which represents all artists“. „For Sony to make a false claim that I owe them 200 million dollars is outrageous and offensive“.
Sony antwortete mit dem Statement: „We have never issued any statement, verbally or in writing, claiming that Michael Jackson owes us 200 million dollars. As a result, we are baffled by the comments issued today by his press representatives“.
Sharpton machte den Sinn der Koalition nochmals klar: „It is our intention to break up the kinds of indentured servant-type of arrangement that many in the record industry now have with record companies“. „We hope that this initiative would make it possible where one day the artist on the CD is as big as the companies that put out the CD“.
Martin Bashir verfasste die Dokumentation „Living with Michael Jackson“. Aufgezeichnet hat er auch das Leben auf der Neverland-Ranch. Dieses Material hat er nur teilweise und mit einer nur einseitigen Ausrichtung verwendet. War er im Kontakt mit Tommy Mottola? Auszumachen ist, dass der Bruder von Martin Bashir Mottolas Chauffeur war.
Mittelpunkt der Auseinandersetzung der beiden mächtigen Männern - Michael Jackson und Tommy Mottola - war der Katalog Sony-/ATV Music. 50 Prozent im Besitz von Michael Jackson.
Sony-ATV Music
Auf Anraten seines damaligen Beraters, dem Entertainment-Anwalt John Branca, kaufte Michael Jackson (1985) für 47,5 Millionen Dollar die Firma ATV Music. Zehn Jahre nach dem Erwerb verkaufte er die Hälfte der Lizenzrechte für 150 Millionen Dollar an Sony. Das Unternehmen fimiert heute unter Sony-ATV Music Publishing und hat Niederlassungen auf allen Kontinenten. Nach Angaben von Times werden allein die Anteile Jacksons an dem Unternehmen auf einen Wert zwischen 390 Millionen und 1 Mrd. Dollar geschätzt. Die Untergrenze stammt dabei aus einem Audit seiner Vermögenswerte.
beatles
Wertvollstes Stück soll der sogenannte Northern-Song-Katalog, benannt nach der Rechtefirma der beiden Beatles John Lennon und Paul McCartney sein. Sony-ATV kontrolliert die Rechte von 251 Beatles-Klassikern, darunter ‚Love me do‘, ‚Yesterday‘, ‚Hey Jude‘ und ‚Let it be‘. Er soll angeblich der wertvollste Künstler-Katalog sein, den es im Musikgeschäft gibt.
Sony-ATV Music hält ebenfalls Rechte an Songs von Neil Diamond, Bob Dylan, Leonard Cohen, Lady Gaga und The Rasmus. Laut Time umfasst der Katalog 750‘000 Songs. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung geht von 500‘000 Songs aus.
Nach Angaben von Sony hat ATV Vermögen im Umfang von 1,3 Mrd Dollar und Verbindlichkeiten in Höhe von 479 Millionen Dollar. Daraus errechnet sich ein Nettovermögen in Höhe von 850 Millionen Dollar. Legt man etwas ähnliche Bewertungsmassstäbe an, wie für den Kauf von BMG durch Universal, dann beträgt der Wert von ATV 2 Mrd Dollar. Jacksons Anteil hätte somit einen Wert von 1 Mrd. Dollar. Diesen Wert bestätigt Ivan Thornton der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Laut Wall Street Journal hat Jackson seinen Anteil als Bürgschaft für ein 300-Millionen-Dollar-Darlehen der Bank of America hinterlegt.“ (Blickrand/dels)
Refinanzierung von Michaels Anteil
Lynton Guest schildert in seinem Buch „The Trials of Michal Jackson“ (2006/2009) die Aushandlungen über die Refinanzierung zwischen Fortress Investment, Sony und Michael Jackson. Nachfolgend seine Einschätzung über den Deal:
„So, for the moment, Michael Jackson can, if he wishes, claim to have retained his stake in Sony ATV. But that would be more illusion. He is no longer on the board, has no say in the running of the company and has lost half of his stockholding. Finally, one oft he biggest of golden eggs in the history of music business, the publishing rights to Lennon und McCartney songs, had passed into the hands of the men from the land of the rising sun. For the Japanese, the future once again looked secure.
The future was by no means secure for Michael Jackson. As one of his advisors said, at the time of the refinancing talks, ‚Frankly, he had no credibility with the financial markets‘. It would be a long road back.“ > Buch über unseren Shop bestellen
mijacMijac Music
Michael Jackson hielt die Rechte an seinen eigenen Songs über die Firma Mijac. Sie realisierte in den letzten Lebensjahren Jacksons einen Gewinn von 10 Millionen Euro pro Jahr und profitiert vom neuen Verkaufsboom. Das Unternehmen soll durch ein Darlehen von 73 Millionen Dollar belastet sein.(Blickrand/dels) Der Wert des Katalogs wird unterschiedlich eingeschätzt. Auf etwa 150 Millionen Dollar oder 75 Millionen Dollar (Bild.de, 1. Juli 2009 / SpiegelOnline, 30. April 2010).
Neverland-Ranch
Die Szenarien über die Refinanzierung und den Verkauf sind unübersichtlich. Man kann auch sagen dubios. Es ist nicht durchschaubar, was da genau abgelaufen ist. Anfang 2008 drohten der Neverland Ranch zwei Zwangsversteigerung. Schlussendlich übernahm im Mai die Colony Capital LLC die entsprechenden Schulden, mit denen die Neverland anscheinend belastet war. Im November 2008 wurde ein Meldung verbreitet, dass die Neverland für angeblich 35 Millionen Dollar an “Sycamore Valley Ranch Co. LLC” verkauft wurde. Die Gesellschaft gehört einer Tochtergesellschaft der Investmentfirma Colony Capital LLC. Michael Jackson habe auch Anteile, der Prozentsatz wurde nicht genannt.
(dpa, Santa Maria Times, div.)
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Mit was handel Colony Capital?
Colony Capital kauft seit zwei Jahrzehnten notleidende Immobilien/Grundstücke auf und managt zudem rund um die Welt 39 Milliarden Dollar Vermögenswerte. Ein Beispiel: Die FDIC (The Federal Deposit Insurance Corporation) verkaufte für eine Milliarde Dollar Vermögenswerte von 21 pleite gegangenen amerikanischen Banken (1200 notleidende Immobilien/Grundstücke) an Colony Capital. (Real Estate Update/21.1.2010) Die Barrack dann weiterverkauft. Mit solchen Machenschaften hat die Finanz- und Wirtschaftskrise angefangen. Und die ehemaligen Besitzer der auf Pump gekauften Häuser stehen auf der Strasse.
Das machte Thomas Barrack (Colony Captial LLC) dann auch mit der Neverland-Ranch. Er lieh MJ 23 Millionnen Dollar. Das gab Barrack Rechte auf 2.700 acre Neverland. Barrack plante, Neverland zu verkaufen. Der Deal sollte mit maximal 100 Millionen Dollar über die Bühne gehen. (Deal Journal/An up to-the-minute take on deals and deal makers/9. März 2010.)
Barrack ist Eigentümer einer Ranch "five miles from Neverland". Er ist befreundet mit Wesley Edens, the chairman of the property's debt-holder, Fortress Investment Group.
Offenbar hat Tohme Tohme mal für Colony Capital gearbeitet. Es gibt Hinweise, dass Tohme mit Colony Capital im Geschäft ist. Mit seiner TWR Advertising. Spezialisiert unter anderem auf Presidential Campaigns, Financial Institutions, Hotels, Casinos, Special Events etc. TWR ist mehr oder weniger unsichtbar.
Laut Wall Street Journal war Colony Capital mit MJ im Gespräch über Shows in Las Vegas. Gedacht als Umschuldung (Neverland). Im Klartext: MJ sollte offenbar die 23 Millionen Dollar abarbeiten. Colony Capital ist Eigentümerin des Las Vegas Hilton. Und Hauptaktionär des Station Casinos in Las Vegas. (Reuters/15. März 2010.)
Michael Jacksons Schulden
„Die Schuldenhöhe variiert je nach Quelle deutlich. Nach Information der Wirtschaftswoche sollen die Verbindlichkeiten 2009 noch umgerechnet 110 Millionen Euro betragen haben. Das Wall Street Journal geht von 500 Millionen Dollar aus. Das Handelsblatt von 331 Millionen Dollar Schulden. Unter anderem bei den Finanzinvestoren Fortress Investment Group und Colony Capital sowie den Grossbanken Citigroup und Bank of America. Time spricht von 315 Millionen Dollar Ausleihungen allein der britischen Barclays Bank. Ausserdem habe Jackson in den letzten Jahren selten seine Rechnungen beglichen. Eine hohe Zahl von Angestellten warte auf rückständige Löhne.
Die von 2007 bis 2009 für Michael arbeitenden Bodyguards Mike Garcia, Bill Whitfield und Javon BJ Beard gaben im März 2010 für die ABC Sendung “Good Morning America” ein bewegendes Interview. Sie arbeiten an einem Buch “Zur Verteidigung des Kings.” Sie haben ihren Arbeitsgeber offenbar sehr geschätzt und bewundert. Doch es habe auch dunkle Seiten in Michaels Leben gegeben. So erzählen sie von überzogenen Kreditkarten und diversen Gerichtsverfahren, oft von Anwaltsfirmen, die Geld von Michael wollten. Michaels Finanzen seien miserabel gemanagt worden, Michael Jackson selbst wollen sie keine Schuld für die finanziellen Probleme geben.
Trotz mangelnder Zahlungsmoral kaufte Fortress der Bank of America einen Teil der laufenden Kredite ab. Da Jackson seine Raten nicht mehr zahlte, drohte Fortress kurz vor Weihnachten 2005 damit, den Kredit einzufordern. Anfang 2006 vereinbarte Jackson eine Refinanzierung über 390 Millionen Dollar, an der auch die Citigroup beteiligt war.“ (Blickrand/dels. Michael Jackson Superstarökonomie / 30. Juli 2009 / 29. April 2010)
Vermögen von Michael Jackson
Laut Wall Street Journal dürfte es schwierig werden, das Vermögen genau zu bestimmen. Zu unübersichtlich seien die Besitzverhältnisse, zu komplex das Geflecht von Schulden und Besitztümern. Ich gehe davon aus, dass Michael Jackson nicht pleite war. Er verfügte über zu wenig Cash (flüssige Barmittel). Um Verbindlichkeiten zu begleichen. Offensichtlich versuchte Michael Jackson mit wiederholten Umschuldungen seinen Besitz zusammenzuhalten. Das ist ein schwieriges Unterfangen. Sobald die Banken und die Finanzinvestoren auf Begleichung der Kredite drängen, ist das nur mit dem Verkauf von Eigentum auszugleichen. In der Regel ist es so, dass mit dem Zeitdruck unter Wert verkauft werden muss.
Rätselhafte Entlassungen
Im April 2009 trennte sich Michael Jackson von Cannon & Co., die ein Jahr für ihn gearbeitet haben. Cannon ist eine "accounting firm". Die sich mit Revisionen, Steuerberatungen und Wirtschaftsprüfungen befasst. Nach meinem Empfinden fiel diese Trennung sehr eigenartig aus. Jeff Cannon gab in einem Interview mit CNN an, dass er von einem Assistenten von Michael Jackson angerufen wurde, der ihm mitteilte, dass seine Dienste nicht mehr benötigt wurden. Es kann nicht Aufgabe eines Assistenten sein, solche Mitteilungen weiterzugeben. Es ist doch davon auszugehen, dass zwischen Michael Jackson und Cannon ein Vertrag abgeschlossen wurde. Der Name des Assistenten ist nicht bekannt. Ob Michael Jackson von dieser Absage wusste, ist auch nicht bekannt. Bekannt ist aber, dass ein neuer Assistent eingestellt wurde. Von Michael Jackson? Offenbar Arfaq Hussein. Der handelt mit Schuhen und teuren Klamotten (Crystal Miracles) und teuren Parfüms. Und designte Kleider von Michael Jackson. Hussein hatte offenbar vor, ein Parfüm mit dem Namen von Michael Jackson auf den Markt zu bringen. Hussein wurde 2002 von einem Gericht schuldig gesprochen. Unter anderem wegen des eigenartigen Umgangs mit Kreditkarten von American Express. Er wanderte ins Gefängnis.
Was lässt sich daraus folgern? Dass grosses Interesse herrschte, unabhängigen Aussenstehenden Einsichtnahmen in die Finanzen von Michael Jackson zu verunmöglichen.
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Leonard Rowe
Er wurde anscheinend von Michael Jackson eingestellt, um die Finanzangelegenheiten mit dem This Is It Konzert Veranstalter AEG Live zu überwachen. Leonard Rowe kannte Michael Jackson und die Jackson Familie seit langem. Im Jahr 1981 organisierte der Konzertpromoter die Off The Wall/Triumph Tournee der Jacksons.
Nun tauchte auf radaronline.com ein von Michael Jackson unterschriebenes Dokument auf:
“Dear Mr. Rowe: I hope you are well. After further consideration, I have decided to streamline my business operations at this time. Accordingly, this is to inform you that you do not represent me and I do not wish to have any oral or written communications with you regarding the handling of my business and/or personal matters. With respect to my touring matters, please feel free to contact Frank Dileo or Randy Phillip of AEG".
Ist das Dokument mit dem Datum 20. März 2009 echt? Bisher war der Öffentlichkeit nur eine von “Champions Management” verfasste Medienmitteilung bekannt, die einige Tage nach diesem angeblichen Kündigungsschreiben versandt wurde. (“Michael Jackson hat einen neuen Manager”) Darin wurde Michael Jackson wie folgt zitiert: “Ich bin sehr froh, dass Leonard mein Angebot angenommen hat, meine Business-Angelegenheiten während dieser wichtigen Zeit in meiner Karriere zu managen.” Bald darauf schrieb Fox News Kolumnist Roger Friedman, dass die Pressemitteilung über Michael Jackson`s Managerwechsel eine Erfindung sei. Friedmann behauptet , dass Tohme R. Tohme weiterhin derjenige sei, der sich um Jackson`s Geschäfte kümmert. Obwohl es zuvor auch Gerüchte über Michaels Trennung von Thome Thome gab. (auch davon existieren Dokumente) > Mehr zu Thome auf der übernächsten Seite ”Thome Thome”
Der Journalist Roger Friedmann hatte offensichtlich seit Jahren einen Draht zu Personen aus Michael Jacksons Umfeld. Häufig bestätigten sich seine exklusiven Meldungen. Genau so häufig aber stellten sie sich als falsch heraus. Die Frage drängt sich auf: Wurden ihm aus strategischen Gründen bewusst Informationen gesteckt? Mit wem hatte er Kontakt?
dileoRätselhaft ist auch die Anfang Juni 2009 eingereichte Klage von All Good Entertainment gegen Frank Dileo, AEG Live und Michael Jackson. All Good Entertainment forderten 20 Millionen Schadenersatz. Der Präsident von All Good Patrick Allocco sagte, dass Frank Dileo im Namen von Michael Jackson einen Vertrag für ein Familien-Reunion Konzert im Juli 2010 unterschrieben habe. Darin wurde Michael untersagte, vor und drei Monate nach dem Jacksons Konzert auf einer anderen Bühne zu performen. Im Gegenzug wurde Jackson eine riesige Gage zugesichert. Mit den This Is It Konzerten hätte er gegen diese Abmachung verstossen. All Good Entertainment steht offensichtlich in Verbindung mit Leonard Rowe. Frank Dileo scheint später das Lager gewechselt zu haben steht und stand auf der Seite von AEG Live.
Leonard Rowe hat ein Buch geschrieben, das am 15. Juni 2010 erscheint: “What really happened to Michael Jackson, the King of Pop: The evil side of the entertainment industry” (> über unseren Shop bestellen)
“Betrug, Korruption und Manipulation umgeben den Tod von Michael Jackson. Er wurde von der Welt geliebt, aber von einigen benutzt, die eine Sache wollten und nur eine Sache… von seinem Tod zu profitieren”, steht auf der Webseite des Buches von Leonard Rowe.