WladimirP schrieb:Es war nicht klar, dass unter der Taschenlampe etwa 5-10 cm dicker Schnee lag, über der Taschenlampe kein Schnee lag und an den Seiten etwas Schnee lag. Ich nahm zuerst die Taschenlampe und stellte fest, dass sie nicht an war. Als ich es einschaltete, fing es an zu leuchten."
Hallo WladimirP,
ich kenne den Teil, aber das ist nicht eindeutig, was aber wohl an der Übersetzung liegt.
Schon der Satzanfang: "
Es war nicht klar, dass...." Wieso war nicht klar, ob und wieviel Schnee unter der Lampe lag? Hat er das nun gesehen oder nicht?
Dann: "
Ich nahm zuerst die Taschenlampe..." Meint er damit, er nahm die Lampe als Erster in die Hand? Also vorher definitiv kein anderer, oder meint er, daß er zuerst die Lampe nahm und dann damit hantierte oder etwas anderes nahm?
"
Einschaltete" heißt für mich, sie war am Schalter ausgeschaltet. "
...fing es an zu leuchten." hört sich jetzt nicht nach einer Lichtstärke an, die einen Vampir zu Staub zerfallen läßt. Eher danach, daß die Batterie noch etwas Restkapazität hatte.
Wobei die Talas damals eh nur bessere Teelichter waren, ich habe hier noch Lampen aus den 50/60ern.
Maslenikov dann:
WladimirP schrieb:"Auf dem Zelt lag eine chinesische Taschenlampe in eingeschaltetem Zustand (leuchtete aber nicht)."
Hier war die Lampe jetzt eingeschaltet.
Jetzt wäre es natürlich möglich, daß Slobzow die Lampe aufnahm, zum Prüfen einschaltete und dann eingeschaltet wieder ablegte, da die Batterie sogut wie leer war.
Als nächster nahm sie dann Maslenikov, der sie dann eingeschaltet und jetzt komplett leer aufnahm und nicht wußte, daß er nicht der Erste vom Suchtrupp war, der die Tala begutachtete.
Daß Eis im Lampenschalter vielleicht einen Blechstreifen wegdrückt, so daß der Kontakt unterbrochen wird, kann ich mir schon vorstellen.
Ein richtiges Ausschalten am Schalter aber nicht, die gehen i.d.R. zu schwer und haben Rasten.
Hast Du mal den Widerstand vom Eis gemessen? Trennt Eis komplett oder fließt noch Strom durch das Eis?