CodexOmega schrieb:Elementar wichtig ist, das man solche Probleme in einer Beziehung gemeinsam angeht und einander hilft.
Ja klar, so würde ich das dann auch handhaben, vorausgesetzt, dass mein Mann Hilfe überhaupt annehmen würde, würde er selbst zum Alkoholiker werden.
Dadurch, dass mein Mann es nie anders gelernt hat, findet er nichts dabei, wenn Menschen jeden Tag Alkohol trinken. Er selbst hat zum Glück nicht das Bedürfnis dazu, aber ich finde es schon arg, dass er denkt, das sei normal. Drum habe ich mich dann eben auch informiert, weil ich wissen wollte, wer da nun falsch liegt.
Trotzdem kann man nichts ausrichten, wenn jemand keine Hilfe möchte bzw. gar nicht denkt, dass er überhaupt Hilfe braucht, weil er gar kein Problem sieht. Man kann nur für sich selbst die Konsequenzen ziehen.
Es ist aber auch kein Widerspruch, wenn man selbst trotzdem kaum Alkohol trinkt. Das kommt sogar oft vor, dass in Familien nur einer Alkohol trinkt. Meine Schwiegermutter trinkt zum Beispiel sehr selten Alkohol, meine Schwägerin ebenfalls kaum welchen, obwohl sowohl mein Schwiegervater als auch mein Schwager ziemlich viel Alkohol trinken. Ich würde sogar behaupten, dass beide Alkoholiker sind.
nairobi schrieb:In Mietwohnungen ist das ja auch so eine Sache. Tierhaltung ist oft nicht erlaubt. Das habe ich schon in sehr vielen Mietangeboten gesehen, dass da von vornherein steht "keine Tiere".
Das ist in Österreich gar nicht erlaubt, in Deutschland auch nicht. Man darf Haustierhaltung nicht pauschal verbieten im Mietvertrag, eine solche Klausel ist wirkungslos und man erreicht damit nur, dass der Mieter jedes und so viele Haustiere halten kann, wie er möchte.
;)Besser ist es, im Mietvertrag bestimmte Tierarten auszuschließen oder die Anzahl der Haustiere einzuschränken.
Rechtslage Österreich:
https://rs-hausverwaltung.at/2017/03/23/ogh-urteil-ueber-haustierverbot-im-mietvertrag/Rechtslage Deutschland:
https://www.immonet.de/umzug/wissenswertes-rechtliches-mietvertrag-wohnung-hund.html