CodexOmega schrieb:Baghdadi saß Mitte 2000 mal in einem US-Gefängnis im Irak.... Evtl. stammt die Vergleichsprobe von seinem Aufenthalt dort.
Könnte sein, es wird aber angezweifelt, dass damals DNA-Proben genommen wurden. Hab ich jedenfalls so gelesen.
Zyra schrieb:Da kann ich nichts dagegen sagen. Ich glaube, es ist nur manchmal schwer, rechtzeitig die Grenze zu ziehen. Ich finde es eigentlich normal und nicht besorgniserregend, wenn man sich mal verknallt. Kann schön sein, kann man genießen, geht oft von alleine wieder vorbei. Wenn mehr entsteht, dann hat man ein Problem. Aber da ist es eben dann oft schon zu spät.
Für mich ist es immer ein Alarmzeichen, wenn man sich verknallt. Bei mir war das nämlich immer dann der Fall, wenn es in meiner Beziehung aus irgendwelchen Gründen nicht mehr so geklappt hat. Bin ich glücklich, interessieren mich andere Männer nicht.
Bei mir hat so ein Verliebtsein immer dazu geführt, dass ich die Beziehung beendet habe - außer die Gefühle waren einseitig. Wenn ich mich nämlich mal verknalle, dann ist es gleich ordentlich und dann ist Feuer am Dach. Dieses harmlose Genießen, das kann ich überhaupt nicht. Bei mir gibts immer nur ein Entweder - Oder und das geht dann meist nicht gut für die bestehende Beziehung aus - außer eben, derjenige, in den ich verliebt war, wollte mich nicht. Dann bin ich beim bestehenden Partner geblieben (ist nicht so ganz fair, aber hab ich früher eben so gemacht). Ich hab dem Partner auch nichts von meiner Verliebtheit erzählt, sondern das mit mir selbst ausgemacht. Ich denke auch, dass der jeweilige Partner nichts davon bemerkt hat, jedenfalls wurde ich nie drauf angesprochen.
Drum weiß ich auch, dass ich solche Gefühle gleich im Keim ersticken muss, wenn mir meine Beziehung was wert ist. Ich bin froh, dass mir das während meiner Ehe noch nicht passiert ist. Was ich oben beschrieben habe, war vor meiner Ehe.