umma schrieb:Na, der war wohl kein „Schlüssel-…“, sondern ein anderes Loch😳🙃!
Guten Morgen!
Nun, ich weiß zwar nicht, was
Mr.Wölkchen schrieb:AGA
bedeutet, ich nehme aber an, es hat etwas mit Heer und Landesverteidigung zu tun?
Das ist in der Grundausbildung üblich, da geht es nur darum, den Rekruten beizubringen, Befehlen bedingungslos zu gehorchen und sie nicht zu hinterfragen, und seien sie noch so sinnlos.
Wozu das gut sein soll, weiß ich aber auch nicht, ich denke nicht, dass es im Ernstfall sinnvoll ist, sein Hirn komplett auszuschalten und nur noch stupide Befehlen zu gehorchen. Auch Vorgesetzte können Fehler machen und dann geht es um Leben oder Tod.
Drum habe ich auch nie verstanden, warum man sich das als junger wehrpflichtiger Mann, der keine Berufslaufbahn im Heer anstrebt, überhaupt antut und nicht stattdessen Zivildienst macht. Dort tut man wenigstens etwas Sinnvolles, das der Allgemeinheit nützt, während man in der Grundausbildung beim Heer nicht sonderlich viel Sinnvolles tut.
Mr.Wölkchen schrieb:Das waren da fast alle, zumindest während der AGA. Mit ein paar hatte ich dann in der Kompanie Kontakt, da waren sie völlig anders
Sowas in der Art haben auch meine Bekannten und Freunden berichtet, die den Wehrdienst statt des Zivildienstes gewählt haben.
Grundwehrdiener sind erst einmal Fußabtreter, warum auch immer.
Mr.Wölkchen schrieb:Ich habe meinem Gruppenführer in der AGA auch versehentlich zwei Rippen gebrochen. War zwar wirklich ein Unfall, aber ich habe dennoch eher Genugtuung als Mitleid oder Reue empfunden, da er der größte Sadist und Möchtegern-Rambo von allen war.
Da wirst du nicht der Einzige gewesen sein. Ob eine solche Ausbildungsmethode dann gerechtfertigt ist, wenn sie nur dazu führt, sich zu freuen, wenn man den Ausbilder versehentlich verletzt, frage ich mich da allerdings schon.