Wenn Helden nach Antworten suchen...

nairobi schrieb:Wollt Ihr auch eine andere Wandfarbe oder Tapete anbringen?

Nein, das bleibt so. Ich habe da erst vor ein paar Wochen ein paar Schönheitskorrekturen gemacht. Wir selbst schaffen das mittlerweile auch nicht mehr. Wenn, dann müsste ein Profi kommen und derzeit ist es nicht so leicht da überhaupt Termine zu bekommen. Aber, da wir bisher immer alles auf dem Laufenden gehalten haben und ich immer viel gemacht habe, so lange es noch ging, ist das glücklicherweise auch nicht nötig derzeit.

nairobi schrieb:Und auch das Aussuchen von Möbeln kann ja Freude bereiten. Habt Ihr da schon mit angefangen?

Wir sind noch dabei überhaupt die Raumgestaltung zu planen und welche Möbel wir benötigen, damit wir beide dort gut unseren Hobbys nachgehen können, wie z.B. eine Art Werktisch. Wir wollen dann auch erstmal im Herbst noch verreisen und vorher wird das eh nichts.

Wir lassen uns da Zeit, da mein Mann Ende diesen Jahres/Anfang nächsten Jahres wohl ca. 2 Monate frei haben wird, da an seinem Arbeitsplatz große Veränderungen statt finden werden. Bis dahin werden wir dann wohl geplant und bestellt haben, was wir an Möbeln benötigen und können dann in Ruhe alles einrichten.
Es sei denn, wir verreisen und verbringen ein paar Wochen in der Wärme, die Überlegung steht zusätzlich im Raum(genauso wie das Corona-Infektionsgeschehen in dieser Zeit). Wir lassen alles etwas auf uns zukommen, das ist ein Zeitraum der mir noch zu weit entfernt ist. In der Zwischenzeit kann noch viel passieren.
Aber bis Ende des Jahres hoffe ich, dass wir die alten Möbel raus und die neuen drinnen haben werden.

Ozeanwind schrieb:In der Zwischenzeit kann noch viel passieren.
Aber bis Ende des Jahres hoffe ich, dass wir die alten Möbel raus und die neuen drinnen haben werden.

Ich wünsche euch viel Freude bei den Vorbereitungen.
So eine Veränderung ist einfach befreiend und macht Spaß.
Ich habe immer wieder Lust auf Neues, vor allem seit meinem letzten runden Geburtstag😉👍.
Wenn alles gleich bleibt, ist das für mich persönlich langweilig.

nairobi schrieb:war das Mittagessen gerade fertig

Also die SenioreInnen waren fertig mit dem Essen.

nairobi schrieb:in Vollzeit arbeiteten

arbeitet

umma schrieb:So eine Veränderung ist einfach befreiend und macht Spaß

Das stimmt. Ich finde es auch immer mal spannend, durch ein Möbelhaus zu gehen und sich Anregungen zu holen.
Es gibt ja heute so viele Ideen und Lösungen. Da kann man oft nur staunen.

Ozeanwind schrieb:Ich habe mal ein paar Tage keine Nachrichten geschaut, mir eine Auszeit von vielem gegönnt, (Internet z.B.)das hat richtig gut getan.

Ja, das ist es wirklich. Ich lese die Nachrichten nur noch, wenn ich arbeite, denn dann muss ich, gehört zum Beruf. Die restlichen Tage schaue ich gar nicht mehr rein in diverse Nachrichtenportale. Fernsehen haben wir nicht, also fällt das auch weg.

Ozeanwind schrieb:Dafür bin ich sehr produktiv und kreativ gewesen, habe einiges zu Hause gemacht und geplant.

Das klingt gut! Ich weiß, du magst das ja sehr gerne.
Bei uns stehen auch einige Projekte an, ins Schlafzimmer muss ein neuer Boden und der Schrank fliegt raus, weil er schon auseinander fällt. Stattdessen wird ein Teil einfach abgetrennt und als begehbarer Schrank genutzt.

Der Wintergarten bekommt einen neuen Boden und es kommt eine PV-Anlage aufs Dach.

Nur fürchte ich mich davor. Ich mag solche Arbeiten nicht und das Chaos, das dadurch entsteht. Alles ausräumen, Möbel zerlegen, alten Boden rausreisen usw. Dann Handwerker im Haus, denen man 100 x sagt, dass sie bitte alle Türen jedesmal wegen der Katzen schließen müssen und die es trotzdem immer wieder vergessen. 🙄 Für mich ist das Stress pur.


@nairobi: klingt doch super! Ist das der Bruder, mit dem sich dein Partner zerstritten hatte? Es klingt ganz so, als würde der Kontakt wieder aufleben.

Dass sich die Mama schon wohler fühlt, ist auch toll. Anschluss scheint sie auch schon zu finden.

nairobi schrieb:Ich gehe aber mal davon aus, dass eine junge Frau Mitte 20, die derzeit Single ist und in Vollzeit arbeiteten, kein riesiges altes Haus mit großem Garten möchte, sondern lieber eine schicke moderne Wohnung...

Lustigerweise habe ich gestern zu dem Thema gehört, wie sich zwei junge Frauen ein paar Sitzreihen im Zug vor mir unterhalten haben. Die eine erzählte, ihre Mutter würde umziehen und ihr das Haus überlassen und dann habe sie ein ganzes Haus für sich alleine! Die andere sagte, das sei so toll, sie wünschte, das hätte sie auch. 😉

Meiner Erfahrung nach wünschen sich die meisten jungen Leute ein Einfamilienhaus mit Garten, nur können es sich die meisten nicht leisten. Aber gerade die, die am Land aufgewachsen sind, sparen schon in jungen Jahren fürs Grundstück.

Eine Wohnung ist nur was fürs Studium oder die Ausbildung, weil sie dafür ja in irgendeine Stadt müssen und es praktischer ist, dann auch dort zu wohnen. In der Stadt gibt es nur in bestimmten teuren Lagen Einfamilienhäuser. Also nimmt man sich entweder eine kleine leistbare Wohnung für sich allein oder teilt eine mit Kollegen.

Sobald man dann aber fertig ist mit der Ausbildung, geht es zurück aufs Land und es wird gebaut, sobald man es sich leisten kann.

Ich bin ja auf dem Land aufgewachsen und bei den Mitschülern, die nicht weggezogen sind nach der Pflichtschule, ist das meist so gelaufen. Sie haben auch eher jung geheiratet (in ihren Zwanzigern), gebaut und Kinder bekommen.

Übrigens gibt es mittlerweile auch eine Bezeichnung für das Pause machen von den Nachrichten: Digital Detox.

umma schrieb:Ich wünsche euch viel Freude bei den Vorbereitungen.

Danke sehr :)

umma schrieb:Wenn alles gleich bleibt, ist das für mich persönlich langweilig.

Ergeht mir ebenso, jedenfalls, was die Räumlichkeiten angehen.
Ich bin mittlerweile etwas ruhiger und sesshafter geworden, in jüngeren Jahren bin ich im Durchschnitt alle 3-4 Jahre umgezogen, ich war ein kleiner Wandervogel. Allein aus dem Grund, weil ich immer mal wieder eine neue Umgebung wollte und das Renovieren hat mir ja eh Spaß gemacht. Mein Haushalt war dadurch auch sehr übersichtlich, weil bei jedem Umzug immer wieder neu aussortiert wurde, was ich als Vorteil angesehen habe.
So lange wie in unserer derzeitigen Wohnung habe ich noch nie, ausser in meinem Elternhaus, gewohnt. Mich treibt es da mittlerweile nicht mehr weiter, aber immer auf die gleichen Wände starren mag ich auch nicht. Also wird stetig irgendwie, irgendwo verändert und sei es "nur" die Deko.

violetluna schrieb:als begehbarer Schrank genutzt.

Cool :)

violetluna schrieb:Dann Handwerker im Haus, denen man 100 x sagt, dass sie bitte alle Türen jedesmal wegen der Katzen schließen müssen und die es trotzdem immer wieder vergessen. 🙄 Für mich ist das Stress pur.

Das habe ich glücklicherweise nur bei Umzügen erlebt, ansonsten haben wir immer alles alleine gemacht, da mein Mann Handwerker ist, und sich in einigen Fachbereichen sehr gut auskennt und auch ich, bin/war da nicht ganz unfähig, meinem Vater sei Dank, der mir vieles beigebracht hat.
Bei unserem einen Umzug wäre Mietzi fast ausgebüchst, und das in einer neuen Umgebung. Ich habe sie in letzter Sekunde noch festhalten können, als sie durch die Eingangstür wegrennen wollte. Das war für mich ebenfalls Stress pur, die ganze Zeit ein Auge auf die Katzen halten zu müssen.

violetluna schrieb:Digital Detox.

Das tut derzeit echt gut. Ich habe den Eindruck, dass seit einiger Zeit echt viel gleichzeitig irgendwie, irgendwo auf der Welt passiert und man gar nicht weiß, wie man das alles aufnehmen und verarbeiten soll/kann. Ich klinke mich deshalb immer häufiger aus, weil es mich ansonsten kirre macht.

nairobi schrieb:durch ein Möbelhaus zu gehen und sich Anregungen zu holen.

Ich schaue mir mittlerweile lieber Internetvideos an (in Coronazeiten darauf ausgewichen) und dann auch gerne die Wohnungseinrichtungen von anderen. Es gibt ja viele Leute, die sich gern ins Private schauen lassen(mein Ding wäre das nicht, mein Zuhause ist mein intimer Rückzugsort) und da kann man sich dann auch teilweise Anregungen holen oder sich darüber wundern, wie andere wohnen^^.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100038320/unglueck-in-den-usa-urlauberin-von-sonnenschirm-aufgespiesst.html


Das wäre mir am Strand auch schon mal fast passiert, glücklicherweise hat mein Mann reagieren können und den Schirm abfangen bzw. umleiten können. Seitdem achte ich darauf mich nicht in die Nähe von Sonnenschirmbenutzern, die sie im Sand irgendwie befestigt haben, zu legen. So ein Schirm und dann mit den Spitzen ist ein heftiges Geschoss, wenn der Wind es gepackt hat.

Ozeanwind schrieb:Ich schaue mir mittlerweile lieber Internetvideos an (in Coronazeiten darauf ausgewichen) und dann auch gerne die Wohnungseinrichtungen von anderen. Es gibt ja viele Leute, die sich gern ins Private schauen lassen(mein Ding wäre das nicht, mein Zuhause ist mein intimer Rückzugsort) und da kann man sich dann auch teilweise Anregungen holen oder sich darüber wundern, wie andere wohnen^^.

Da kann ich dir Pinterest empfehlen. Da hole ich mir immer Anregungen für alles Mögliche. Derzeit, wie ich den Wintergarten gestalten könnte.

Original anzeigen (1,0 MB)

Ozeanwind schrieb:Das habe ich glücklicherweise nur bei Umzügen erlebt, ansonsten haben wir immer alles alleine gemacht, da mein Mann Handwerker ist, und sich in einigen Fachbereichen sehr gut auskennt und auch ich, bin/war da nicht ganz unfähig, meinem Vater sei Dank, der mir vieles beigebracht hat.

Mein Mann ist zwar auch sehr geschickt, aber er hasst Heimwerken. Er macht es nur, wenn es gar nicht anders geht. Bei kleineren Dingen muss er durch, größere erspare ich ihm, wenn es irgendwie möglich ist. 😜

Er geht da mit so einem Unwillen dran, dass er dann nicht sorgfältig arbeitet, obwohl er es könnte. Das bringt dann auch nix.

Und ich mag diese Arbeiten auch nicht. Grobmotorikerin bin ich sowieso.

Ozeanwind schrieb:Bei unserem einen Umzug wäre Mietzi fast ausgebüchst, und das in einer neuen Umgebung. Ich habe sie in letzter Sekunde noch festhalten können, als sie durch die Eingangstür wegrennen wollte. Das war für mich ebenfalls Stress pur, die ganze Zeit ein Auge auf die Katzen halten zu müssen.

Horrorvorstellung. Ich versuche immer, die Katzen dann in ein Zimmer zu geben, wo niemand hinein muss und sie dort drin zu behalten. Das Blöde ist, wenn man bei uns in den Wintergarten oder ins Schlafzimmer möchte, muss man durchs Wohnzimmer gehen und somit fallen alle drei Zimmer dann aus.

Ozeanwind schrieb:Das tut derzeit echt gut. Ich habe den Eindruck, dass seit einiger Zeit echt viel gleichzeitig irgendwie, irgendwo auf der Welt passiert und man gar nicht weiß, wie man das alles aufnehmen und verarbeiten soll/kann. Ich klinke mich deshalb immer häufiger aus, weil es mich ansonsten kirre macht.

Ja, geht mir genauso. Man kann sowieso nichts an den ganzen Umständen ändern, was bringt es also, sich selbst davon runterziehen zu lassen?

Ich kann Kriege und Wirtschaft nicht beeinflussen, es kommt, wie es kommt. Ich merke es noch früh genug.

Ozeanwind schrieb:Das wäre mir am Strand auch schon mal fast passiert, glücklicherweise hat mein Mann reagieren können und den Schirm abfangen bzw. umleiten können. Seitdem achte ich darauf mich nicht in die Nähe von Sonnenschirmbenutzern, die sie im Sand irgendwie befestigt haben, zu legen. So ein Schirm und dann mit den Spitzen ist ein heftiges Geschoss, wenn der Wind es gepackt hat.

Na oag! 😳

violetluna schrieb:Der Wintergarten bekommt einen neuen Boden

Was kommt da für ein Boden rein?

violetluna schrieb:Dann Handwerker im Haus,

Sofern sie überhaupt kommen. Und idealerweise sollte einer Deutsch können.
Bei denen, die diese Woche da waren und Spachtelarbeiten und Beplankung gemacht haben war das nicht der Fall. Es waren Ungaren, des Deutschen nicht mächtig.
Lustig, sie standen auf kleinen Holzleitern, auf denen sie wie auf Stelzen durch die Räume liefen...ist bei Trockenbauern anscheinend so üblich...hatte es noch nie gesehen und war fasziniert.

violetluna schrieb:Ist das der Bruder, mit dem sich dein Partner zerstritten hatte?

Nein. Mit diesem Bruder (er hat ja 6 Stück) hat er sich immer gut verstanden.

violetluna schrieb:Anschluss scheint sie auch schon zu finden.

Daran hatte ich eigentlich keinen Zweifel. Sie war es ja eigentlich immer gewöhnt, Leute um sich zu haben. Ihre Eltern hatten ja auch Gastronomie. Da muss man ja mit Leuten umgehen können.


So, gleich mache ich mich mal fürs Schwimmbad fertig. Werde aber mit dem Auto hinfahren. Mit dem Rad ist mir das zu anstrengend. War heute schon fast 2 Stunden mit dem Hund und anderen Frauen mit Hunden unterwegs.

Auf dem Weg zum Friedhof kommen wir nun immer an einem Haus im amerikanischen Stil vorbei, mit Holzverkleidung, Veranda drumherum etc. Wenn ich jemals ein Haus hätte haben wollen, dann in diese Richtung, ich finde das total schön.
Ich gucke mir gerade auch viele Videos von amerikanischen Häusern drinnen und draußen an. Ich mag allerdings keine riesengroßen Räume, auch nicht in der Höhe, das sieht man da oft.
Begehbare Kleiderschränke oder zumindest Wandschränke im Schlafzimmer gehören da oft zum Standard, finde ich prima, dann muss man keinen Schrank in den Raum stellen.
Was mir auch oft auffällt, und was ich nicht mag, ist, dass es oftmals keinen Eingangsbereich gibt. Gleich hinter der Eingangstür ist man sofort um Wohnbereich. Das würde mich echt stören, wenn mir jeder so ins Private gucken kann, der an der Haustür steht.

Ich hab mich gerade unbeliebt gemacht im Zug, weil ich mich eingemischt habte. 😜

Da war ein so ein richtiger Alphamännchen-Überego-Vater mit Migrationshintergrund (Was guckst du? 🙄) im Zug, der seinen kleinen Sohn echt getriezt hat, nur weil der geweint hat. Eigentlich war das eine Lappalie, der Kleine wollte am Fenster sitzen, weil er rausschauen wollte. Das will doch jedes Kind und normalerweise lässt man als Eltern die Kinder immer beim Fenster sitzen, wenn was frei ist. Ungeschriebenes Gesetz.

Jedenfalls hat der Vater die ganze Zeit den Buben angestichelt, weil er geweint hat und ihn ur niedergemacht. Der Kleine hat mir schon so leid getan, also hab ich den Mann dann laut und streng angesprochen, dass es jetzt aber langsam reicht. Bei sowas schaue ich nicht zu!

Natürlich kann das übliche geht dich nix an, misch dich nicht ein, dann hab ich ihm gesagt, er kann ruhig mich anmeckern, wenn er einen Blitzableiter braucht, aber nicht das Kind. Dann hat er die Klappe gehalten und ist ausgestiegen.

So ein Arschloch. Es hat aber mehrere Menschen gestört und sie haben missbilligend geschaut, aber gesagt hat keiner was. Feiglinge.

violetluna schrieb:Man kann sowieso nichts an den ganzen Umständen ändern, was bringt es also, sich selbst davon runterziehen zu lassen?

Ich kann Kriege und Wirtschaft nicht beeinflussen, es kommt, wie es kommt. Ich merke es noch früh genug.

Ja, ich kann und mag mich damit auch nicht ständig auseinander setzen, im eigenen Leben passiert dazu dann auch noch oftmals so viel, dass dann irgendwann eine Grenze erreicht ist/war.
Ich hatte kürzlich neue Ohrgeräusche dazu bekommen, das war für mich ein Zeichen, dass ich mich da abgrenzen muss. Ich habe bewusst für mich positive Dinge getan und bewusst auch mal nicht hingehört und hingesehen. Das hat echt gut getan und die Ohrgeräusche sind nun auch wieder weg.

violetluna schrieb:Der Kleine hat mir schon so leid getan, also hab ich den Mann dann laut und streng angesprochen, dass es jetzt aber langsam reicht. Bei sowas schaue ich nicht zu!

Das hast Du gut gemacht 👏
Das kann ich auch nicht leiden, wenn Kinder so niedergemacht werden.

violetluna schrieb:Blitzableiter

Meine Tochter muss ja jetzt wieder einmal die Woche an die Hotline. Da rufen ständig Steuerpflichtige an, wie sie sagt, oft schon aggressiv gestimmt
Die lassen ihren Frust dann auch schon mal an demjenigen aus, der den Hörer abnimmt (und nix für die Misere kann).

Mein Partner kam letztens auch erst nach ca. 20 Versuchen in Elster rein.
Es kam irgendwann ein Balken, dass das Portal wegen Wartungsarbeiten um 16.30 Uhr abgeschaltet werde.
Er hat es noch vorher geschafft. Eine Bestätigung erhielt er aber erst spätabends nach 21 Uhr....

Kann verstehen, dass der eine oder andere da die Nerven verliert.

nairobi schrieb:Das hast Du gut gemacht 👏
Das kann ich auch nicht leiden, wenn Kinder so niedergemacht werden.

Danke!
Ich mische mich bei sowas immer ein, generell bei Übergriffen. Mich wundert eh, das mir noch keiner eine gescheuert hat. 😂 Irgendwie rechne ich schon immer damit.

Aber wenn, dann hat derjenige dann meine Faust auf der Nase. Wehren darf man sich. Damit rechnen wohl die wenigsten, dass sich eine Frau wehrt.

nairobi schrieb:Meine Tochter muss ja jetzt wieder einmal die Woche an die Hotline. Da rufen ständig Steuerpflichtige an, wie sie sagt, oft schon aggressiv gestimmt
Die lassen ihren Frust dann auch schon mal an demjenigen aus, der den Hörer abnimmt (und nix für die Misere kann).

Kenne ich, ich habe ja auch im Callcenter gearbeitet. Manche Menschen können sich echt nicht benehmen.

nairobi schrieb:Kann verstehen, dass der eine oder andere da die Nerven verliert.

Ja klar, aber seinen Frust an anderen auszulassen geht gar nicht! Ich habe aus meinen eigenen Tagen an der Hotline gelernt: Wenn ich etwas möchte, muss ich freundlich sein. Dann bekommt man nämlich üblicherweise, was man will. Wer sich blöd aufführt, bekommt gar nichts.
Netten Kunden haben von mir bei Beschwerden eine Gutschrift bekommen, das durfte ich in einem bestimmten Rahmen selbst entscheiden. Wer unfreundlich war, bekam nichts, ich sagte nur, ich würde seine Beschwerde weiterleiten.

nairobi schrieb:Was kommt da für ein Boden rein?

Wieder Fliesen, nur neue. Die alten platzen nämlich schon langsam ab, sie sind noch aus den 1970ern.

Sowas würde mir gefallen:

Original anzeigen (0,2 MB)

nairobi schrieb:Sofern sie überhaupt kommen. Und idealerweise sollte einer Deutsch können.

Mir würde Englisch ja schon reichen, aber ist sind ihre Englischkenntnisse noch schlechter als die Deutschkenntnisse.

nairobi schrieb:Lustig, sie standen auf kleinen Holzleitern, auf denen sie wie auf Stelzen durch die Räume liefen...ist bei Trockenbauern anscheinend so üblich...hatte es noch nie gesehen und war fasziniert.

Das habe ich bei Malern schon öfter gesehen.

nairobi schrieb:Nein. Mit diesem Bruder (er hat ja 6 Stück) hat er sich immer gut verstanden.

Ah, okay.

Ozeanwind schrieb:Auf dem Weg zum Friedhof kommen wir nun immer an einem Haus im amerikanischen Stil vorbei, mit Holzverkleidung, Veranda drumherum etc. Wenn ich jemals ein Haus hätte haben wollen, dann in diese Richtung, ich finde das total schön.
Ich gucke mir gerade auch viele Videos von amerikanischen Häusern drinnen und draußen an. Ich mag allerdings keine riesengroßen Räume, auch nicht in der Höhe, das sieht man da oft.
Begehbare Kleiderschränke oder zumindest Wandschränke im Schlafzimmer gehören da oft zum Standard, finde ich prima, dann muss man keinen Schrank in den Raum stellen.

Die gefallen mir auch sehr gut. Vor allem viktorianische Häuser oder auch Edwardians.
Im Hinblick auf das Alter finde ich aber Bungalows praktischer. Aber man kann ja auch da die Wand bis auf eure 1,10 m mit Holz verkleiden.

Riesige und hohe Räume mag ich sehr gerne. Unser Haus hat auch hohe Räume, etwa 3,60 m. Das ist aber ungewöhnlich, da es in den 1970ern erbaut wurde und da war eigentlich die Raumhöhe üblicherweise bei 2,50 m. Das war den Leuten wohl zu niedrig und sie sind davon abgewichen. Glück für uns!

Ginge es nach mir, müsste jedes Zimmer mindestens 25 Quadratmeter haben. Leider hat das nur das Wohnzimmer, unser Schlafzimmer und die Küche sind klein. Es macht mich immer nervös, wenn mein Mann und ich zu zweit im Zimmer sind. Da regt sich schon wieder mein Fluchtreflex. Mit körperlicher Nähe habe ich es ja nicht so.

Diese Closets, also in die Wand eingebauten Schränke, finde ich super. Auch bei Regalen sieht man das oft. Das hätte ich auch gern, ist aber nicht möglich. In den USA baut man ja viel mit Holzriegelbauweise, da kann man das bei der Konstruktion wunderbar einplanen. Bei uns baut man anders, mit Ziegeln oder Beton (wobei Fertighäuser auch an Beliebtheit gewinnen und die sind auch meist in Holzriegelbauweise gebaut), da geht das nicht. Man kann nur in Trockenbauweise dann nachträglich einen Schrankraum abteilen. Aber irgendwie scheint sich das nicht wirklich durchzusetzen, was ich gar nicht nachvollziehen kann, weil ich es praktisch finde.

Ich mag eigentlich gar nichts herumstehen haben wenn möglich, das ist mir im Weg. Nur irgendwo muss man seine Sachen ja unterbringen und das am liebsten hinter verschlossenen Türen wegen des Staubs.

Wenn ich also lauter Schränke oder Regale hätte, die mit der Wand plan abschließen als Stauraum und nur einzelne Möbel zur Deko, das wäre perfekt für mich.

Ozeanwind schrieb:Was mir auch oft auffällt, und was ich nicht mag, ist, dass es oftmals keinen Eingangsbereich gibt. Gleich hinter der Eingangstür ist man sofort um Wohnbereich. Das würde mich echt stören, wenn mir jeder so ins Private gucken kann, der an der Haustür steht.

Das finde ich auch immer schräg. Man steht immer sofort im Wohnzimmer und von dort gehen dann alle anderen Räume ab bzw. manchmal gibt es vom Wohnzimmer ausgehend einen Flur, der in die restlichen Räume führt. Würde ich auch nicht wollen.

Ozeanwind schrieb:Ja, ich kann und mag mich damit auch nicht ständig auseinander setzen, im eigenen Leben passiert dazu dann auch noch oftmals so viel, dass dann irgendwann eine Grenze erreicht ist/war.
Ich hatte kürzlich neue Ohrgeräusche dazu bekommen, das war für mich ein Zeichen, dass ich mich da abgrenzen muss. Ich habe bewusst für mich positive Dinge getan und bewusst auch mal nicht hingehört und hingesehen. Das hat echt gut getan und die Ohrgeräusche sind nun auch wieder weg.

Gut, dass du die Zeichen erkannt und danach gehandelt hast. Bei mir gibt es keine körperlichen Symptome, wenn mir das zuviel ist, aber psychische. Ich bin dann sprichwörtlich überreizt und habe das Verlangen, mich zurückzuziehen. Wenn ich das bemerke, dann gebe ich dem nach und ziehe mich zurück und das tut richtig gut.

Dieser Cartoon sagt eigentlich alles aus.
Break the Circle.

violetluna schrieb:Das habe ich bei Malern schon öfter gesehen.

Hab ich auch schon mal gemacht, war lustig und hat vieles erleichtert. Ich konnte auch gut mit Stelzen laufen. Heute für mich undenkbar.

violetluna schrieb:Riesige und hohe Räume mag ich sehr gerne. Unser Haus hat auch hohe Räume, etwa 3,60 m. Das ist aber ungewöhnlich, da es in den 1970ern erbaut wurde und da war eigentlich die Raumhöhe üblicherweise bei 2,50 m. Das war den Leuten wohl zu niedrig und sie sind davon abgewichen. Glück für uns!

Das ist dann ja wirklich Glück. Mir wäre das zu hoch, aber ich dachte in erster Linie an Räume, die über zwei Etagen in der Höhe gehen. Wo dann vielleicht auch noch oben eine Galerie ist, von der man hinunter schauen kann. Ich habe im Bekanntenkreis ein paar Beispiele vor Augen, das mag ich überhaupt nicht, fühle mich in solch hohen Räumen nicht wohl, wenn sie als Wohnraum dienen sollen. Gemütlich ist für mich was anderes.

violetluna schrieb:Ginge es nach mir, müsste jedes Zimmer mindestens 25 Quadratmeter haben

Das geht ja auch noch, damit kann ich gut leben. Unser eines Wohnzimmer hatte mal ca. 50qm, das fand ich nicht so schön. Wenn ich darin saß, kam ich mir irgendwie verloren vor.

violetluna schrieb:Es macht mich immer nervös, wenn mein Mann und ich zu zweit im Zimmer sind. Da regt sich schon wieder mein Fluchtreflex. Mit körperlicher Nähe habe ich es ja nicht so.

Damit habe ich glücklicherweise kein Problem bei meinem Mann. Wir sitzen auch sehr viel eng beieinander, suchen die körperliche Nähe des anderen. Im Gegensatz zu anderen Menschen, da kann ich nicht weit genug weg sein, um Abstand halten zu können, der mir angenehm ist.

violetluna schrieb:Ich mag eigentlich gar nichts herumstehen haben wenn möglich, das ist mir im Weg. Nur irgendwo muss man seine Sachen ja unterbringen und das am liebsten hinter verschlossenen Türen wegen des Staubs.

Wenn ich also lauter Schränke oder Regale hätte, die mit der Wand plan abschließen als Stauraum und nur einzelne Möbel zur Deko, das wäre perfekt für mich.

Das käme mir auch entgegen, vor allem jetzt, wo ich Probleme mit dem Gleichgewicht habe. Ich habe ständig irgendwo Schrammen oder blaue Flecke, weil ich wieder gegen ein Möbelstück gefallen bin. Je weniger im Weg steht, desto besser.

Ozeanwind schrieb:Galerie

😍😍😍
Hätte ich unglaublich gerne.

Ozeanwind schrieb:Das geht ja auch noch, damit kann ich gut leben. Unser eines Wohnzimmer hatte mal ca. 50qm, das fand ich nicht so schön. Wenn ich darin saß, kam ich mir irgendwie verloren vor.

Ich wollte immer ein Loft mit 150 Quadratmetern haben. 😂 Das wäre so voll meins. Eine große, hohe Halle mit unverputzen Mauern. 😍

Mein Ego ist so groß, das füllt die schon aus. 😂

Nur Küche, Schlafzimmer, Bad und Klo hätte ich gerne abgetrennt. Und Klo extra, nicht im Bad. Gerne auch zwei, da mein Mann immer ewig drauf sitzt. Männerkrankheit. 🙄

Ozeanwind schrieb:Im Gegensatz zu anderen Menschen, da kann ich nicht weit genug weg sein, um Abstand halten zu können, der mir angenehm ist.

Das geht mir generell so, wurscht bei wem. Interessanterweise nur bei Menschen, bei Tieren stört mich das nicht.

Körperliche Nähe gibt es nur dann, wenn ich mich bewusst dafür entscheide (Intimität). Danach brauche ich das wieder gar nicht. Ich mag nicht die Wärme anderer Menschen spüren oder von ihnen angeatmet werden.

Ozeanwind schrieb:Das käme mir auch entgegen, vor allem jetzt, wo ich Probleme mit dem Gleichgewicht habe. Ich habe ständig irgendwo Schrammen oder blaue Flecke, weil ich wieder gegen ein Möbelstück gefallen bin. Je weniger im Weg steht, desto besser.

So geht es mir schon mein ganzes Leben lang, weil ich ja Distanzen nicht richtig eingeschätzen kann. Wenn ich also sage, der blaue Fleck kommt daher, dass ich gegen eine Tür gelaufen bin, dann stimmt das bei mir wirklich. Ich nehme oft beim Vorbeigehen irgendwelche Möbel oder Gegenstände mit. Drum machen mich enge Räume auch nervös.

violetluna schrieb:weil ich ja Distanzen nicht richtig eingeschätzen kann. Wenn ich also sage, der blaue Fleck kommt daher, dass ich gegen eine Tür gelaufen bin, dann stimmt das bei mir wirklich.

Da kann ich seit einigen Jahren nun auch mitreden.

violetluna schrieb:Ich wollte immer ein Loft mit 150 Quadratmetern haben. 😂 Das wäre so voll meins. Eine große, hohe Halle mit unverputzen Mauern. 😍

Da wäre dann wohl die Wohnung/das Loft einer Bekannten von mir wohl dein Ding. Da ist auch eine Galerie, da das Schlafzimmer auf einer höheren Ebene liegt und der Gang dort oben offen gehalten ist. Allerdings ist die Küche nur durch eine Trennwand abgegrenzt, kein einzelner Raum. Mir ist das zu weit und zu groß, aber es sieht schick aus.