violetluna schrieb:klar, die Häuser sind ja direkt an der Straße und wenn man die Straße entlanggeht oder vor dem Haus steht, sieht man die Baustelle und kann zusehen, wie da gearbeitet wird.
Hast du das noch nie gesehen?
Guten Morgen. Da ich nicht die Gabe habe, durch Wände sehen zu können: nein.
Ray. schrieb:Ja klar muss ja erst einmal das Haus stehen.
Genau. Die Außenanlage ist in der Regel das Letzte, was dran kommt. Man will ja als Erstes mal so schnell wie möglich einziehen, darauf liegt in der Regel der Fokus. Bei uns ist es noch so geplant, dass die Garage kommen kann, wenn das Gerüst weg ist, da wir später vom Haus aus in die Garage gehen wollen. Wenn sich jetzt natürlich alles verzögert, müssen wir mal gucken.
Dann müssten wir mit der Garagenfirma den Termin verschieben.
Gestern war der eine Nachbar draußen am arbeiten, dessen Grundstück hinten angrenzt. Er war Erde mit einem einfachen großen Metallteil am Sieben, eine Heidenarbeit. Er möchte sein (großes) Gelände etwas begradigen. Wenn er das auf diese Art alleine macht, wird das Monate dauern. Jedenfalls möchte er eine große Garage entlang des Grundstücks machen. Das wäre gut, dann wäre schon mal eine Teil-Trennung da. Herr Nairobi sagte ihm, dass wir einen kleinen Pool machen wollten. Er hat nämlich 4 Kinder, eins ist noch sehr klein. Diese Nachbarfamilie hatte richtig Stress, weil sich mit ihrem Haus alles verzögerte. Der Mann hat ein Ausbauhaus größtenteils alleine ausgebaut, da auch noch Corona kam. Die alte Wohnung war schon gekündigt. So mussten sie sich noch einige Monate in eine Ferienwohnung einmieten und ihre Möbel verschiedentlich bei Verwandten unterstellen. Ein enormer Stress, in jeder Hinsicht. Er sagte, er würde so etwas nie mehr machen. Mir hat er auch ein bisschen Leid getan. Ich wurde auch an uns früher erinnert.
nairobi schrieb:Die Jungs sind noch dran. Man hört Hämmern und Tackern
Gestern sind sie um 19.40 Uhr abgerückt.
Wir hatten Pizza bestellt. Nach genau 45 Minuten war sie da. Dampfend heiß und gut.
Original anzeigen (1,5 MB)So viele Lieferdienste wie jetzt in der Stadt gibt es hier natürlich nicht.
Gestern sind wir nach 3 Übernachtungen im Wohnwagen mal für ca. 2,5 Stunden nach Hause gefahren. Duschen, Wäsche waschen, das Geschirr in den Spüler knallen, nach Post gucken, Zeitungen, Blumen gießen, neue Klamotten, Tabletten usw. mitnehmen, Nachbarin bitten, sich um unsere Mülltonne zu kümmern (muss nach vorne gebracht werden).
Vorgestern war ich bei Herrn Nairobis Mama duschen. Sie wohnt ca. 5 km entfernt. Im Haus ist ja keine Heizung. Sie hat mir im Bad dann so einen Heizstrahler angemacht. Da muss man an einer Schnur ziehen. Vor 50 Jahren hatten wir das im Bad auch, daran erinnere ich mich noch.
Die Gute hat mir dann noch selbst gestrickte Socken geschenkt. Stricken ist etwas, das sie mit 84 Jahren noch gerne tut. Ich glaube, sie war ganz froh, dass sie sich mal 1/2 Stunde mit jemandem unterhalten konnte.
Dieser alte Teebeutel ist mir zu Hause untergekommen. Was man so alles aus den Augen 👀 verliert...🤣
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