violetluna schrieb:Wie heizt sie denn im Winter?
Man muss ja nicht nur im Winter heizen.
violetluna schrieb:Sie hatte nur so einen Herd, der mit Holz beheizt wurde, in der Küche und ließ dann die Türen offen, damit auch in den anderen Räumen wenigstens ein bisschen Wärme rein kam
Ich habe jetzt nochmal genauer nachgefragt. In dem Haus waren quasi vier Öfen, die wird mit Öl betrieben wurden. Oben war einer im Flur und einer im Elternschlafzimmer (wegen den Babys).
Dann einer in der Küche und einer im Wohnzimmer (das faktisch nicht genutzt wird/wurde).
Zudem hat sie in der Küche einen Heizkörper mit Strom. Und in ihrem neuen Schlafzimmer, das im EG eingerichtet wurde, ist so ein Ding an der Wand, das aussieht wie ein Bild. Mit Infrarot funktioniert das glaube ich.
Bei ihr spielt sich mehr oder weniger alles in der großen Wohnküche ab. Da sitzt sie, empfängt Besuch, strickt, telefoniert, liest Zeitung, hört Radio, sieht fern. Sehr gerne schaut sie auch aus dem Fenster. Wer da vorbei geht/fährt. Was die Nachbarn so machen...wie das halt so ist bei alten Leuten, in deren eigenem Leben eigentlich wenig geschieht.
violetluna schrieb:Ob das noch das Original ist? Solche Strahler kann man
Ich glaube auch nicht, dass das noch das Original ist.
Ray. schrieb:Wobei wir selten mit anderen am Bau beschäftigt waren.
Mit was für Gewerken wart Ihr beschäftigt?
Trailblazer schrieb:Wenn die, von außen gut sichtbar, Alkohol trinken, kann das doch eigentlich nur Nachbarschaftshilfe sein?
Das war auch mein Gedanke. Wenn da Freunde/Bekannte/Kollegen/Familienangehörige mithelfen und man selbst da auch mit ist, ist das etwas anderes. Vor allem, wenn der "Feierabend" naht.
Zudem gibt es ja heutzutage auch viele alkoholfreie Biersorten. Das kann man auf die Entfernung auch nicht immer erkennen.
Also aus dem Kasten sind noch 12 von 20 Flaschen da. Das heißt die haben in mehr als 3 Tagen zu viert 8 Flaschen getrunken. Ich weiß natürlich nicht, was die alles genau getrunken und gegessen haben. Diese Monteure sind ja auch Selbstversorger. Essen und Trinken muss zwischendurch passieren, wenn kurz Luft ist. Wir sind sporadisch immer mal kurz drin gewesen um nach dem Fortschritt zu gucken, aber natürlich haben wir denen nicht auf den Füßen gestanden.
Jedenfalls haben die ganz normal gesprochen, sind normal gegangen und haben gut gearbeitet. Der Chef war zum Schluss Stunden lang mit dem Vordach zu Gange. Das hat ziemlich aufgehalten.
Nach Feierabend, als die Monteure noch auf den Chef warteten (der auch gefahren ist), hatte der eine eine Flasche mit blauer Flüssigkeit. Das sah aus wie ein Fensterreiniger. Ich habe gefragt, was das sei, und er erwiderte "Hugo".
Mit diesen süßen Getränken kenne ich mich nicht so aus 😷
So, gerade kam ein Bäckerauto. Frühstück erworben. Heute ist strahlender Sonnenschein und sehr warm 🌞