nairobi schrieb:Wie stellst Du Dir das vor?
Statt Lockdown für alle eben Lockdown nur für Risikogruppen. Ich sehe nicht ein, wieso alle Einschränkungen haben müssen, wenn die meisten Menschen durch Impfung gar nicht gefährdet sind. Wenn die Risikogruppen aber sagen, sie möchten für sich keinen Lockdown, sondern normal leben, dann eben gar keine Lockdowns oder Beschränkungen mehr. Man kann sich ja freiwillig bei sozialen Kontakten zurückhalten oder Maske tragen, wenn man das möchte. Wer das nicht tut, der muss eben mit den Folgen leben.
nairobi schrieb:Interessant, dass Du das so verstehst.
Denn um das durch eine Ausbildung erworbene Wissen als solches geht es gar nicht.
Ach nicht? Warum ist es dir dann wichtig, dass jemand eine Ausbildung hat?
Er hat ja wohl zumindest die Schule erfolgreich abgeschlossen, sonst könnte er ja nicht für ein Studium zugelassen worden sein. Also ist es nicht korrekt, dass er gar nichts fertig gemacht hat, sondern lediglich sein Studium hat er noch nicht beendet. Das finde ich nicht schlimm, vielleicht kam er drauf, dass es ihm gar nicht liegt. Ich habe ja auch parallel in mehrere Studien reingeschnuppert und dann halt zwei davon beendet, eines mit Bachelor, eines mit Bachelor und anschließend Master.
Man darf sich auch einmal irren und muss nicht auf Zwang etwas fertigmachen, das einem gar nicht gefällt. Wem sollte denn das etwas bringen, wenn man dann danach ohnehin nie in diesem Beruf arbeitet? Das ist für mich einfach nur Zeit- und Ressourcenverschwendung.
nairobi schrieb:Wobei es natürlich schon so ist, dass es Sinn macht, einen Aufgabenbereich mit jemandem zu besetzen, der Ahnung von der Materie hat. Karl Lauterbach ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Ein Mediziner als Gesundheitsminister scheint mir da doch richtiger platziert zu sein als wenn er sich um die Verteidigung kümmern sollte. Oder um Finanzen.
Das sehe ich auch so.
nairobi schrieb:Warum sollte es weniger gefährlich sein?
Zunächst einmal deshalb, weil das allgemein bei Mutationen von Viren so ist.
Und dann auch deshalb, weil die Zahlen aus Südafrika darauf hindeuten.
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/omikron-biontech-studie-101.htmlBis jetzt ist auch erst ein Todesopfer durch die Omikron-Variante zu beklagen:
https://kurier.at/wissen/gesundheit/erstes-todesopfer-einer-omikron-infektion-in-grossbritannien/401840047Es war ja auch Delta weitaus harmloser als die Alphavariante oder Wildvariante, es sind daran viel weniger Menschen verstorben.
Siehe hier:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100739/umfrage/entwicklung-der-taeglichen-fallzahl-des-coronavirus-in-deutschland/Blendet man nur die Todesfälle ein, sieht man, dass am 14.1.2021 die meisten Menschen gestorben sind. Da war die Deltavariante noch gar nicht in Deutschland. Schaut man sich im Vergleich die Todesfälle im Herbst und Winter 2021 an, ist das knapp die Hälfte.
Hier sieht man, wann welche Variante im Jahr 2021 in Deutschland vorherrschend war: an KW 25 war Delta dominant, das war die Woche vom 21. bis 27.6.2021. Das bedeutet also, dass die meisten Menschen in Deutschland an einer anderen Variante verstorben sind.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1208627/umfrage/ausbreitung-von-corona-mutationen-in-deutschland/nairobi schrieb:Vielleicht kann man das per E-Mail bei dem Sender erfragen? Und gleichzeitig auf die Schwachstellen hinweisen? (Nur so verbessert sich hoffentlich etwas?)
So wichtig ist es mir dann auch nicht. Ich bin ja nicht gehörlos und kann mit der Seltsamkeit leben. Es wundert mich nur die Unprofessionalität.
Die Untertitel sind ohnehin immer wieder mal Thema, weil zum Beispiel diese auch fehlen, wenn in einer Fremdsprache gesprochen wird. Beispielsweise man hat als Ton Englisch ausgewählt, die Originalsprache ist Englisch, in einer Folge sprechen aber Personen Spanisch. Dann kommt keine Übersetzung für den spanischen Dialog. Ich habe da gestern mal gegoogelt und das fiel schon mehreren Zusehern negativ auf und als Antwort von Netflix kam sowas wie: "Ist halt so. Lebt damit." 🙄Da spar ich mir das Mail gleich.