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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.187 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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19.12.2021 um 07:43
Zitat von nairobinairobi schrieb:Laut Wikipedia "ruht" sein Studium. Keine Ahnung, wie so etwas geht, vielleicht kennt sich @Cherokee.Rose damit aus?
Nicht genau.
Aber es gibt eine Art Urlaub die man während des Studiums machen kann.
Müsste da genauer in meinen Unterlagen nachlesen


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19.12.2021 um 08:03
Zitat von Cherokee.RoseCherokee.Rose schrieb:Aber es gibt eine Art Urlaub die man während des Studiums machen kann.
So etwas wird das wohl sein. Dass man mit einer bestimmten Begründung so und so lange aussetzen kann. Z.B. weil man jemanden pflegt oder sonst einen triftigen Grund hat.
Zitat von Cherokee.RoseCherokee.Rose schrieb:Müsste da genauer in meinen Unterlagen nachlesen
So wichtig ist das nicht, mache Dir bitte keine Umstände.

Ein Fernstudium ist ja auch noch etwas anderes als ein Präsenzstudium.

@SophiaPetrillo weißt Du mehr darüber?


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19.12.2021 um 10:03
@nairobi
Es ging mir darum, und ich hatte es eigentlich auch klar geschrieben...dass ein Herr Merz ebenso weltfremde Äußerungen tätigt, trotz einer supi tollen Karriere usw.
Es spielt diesbezüglich einfach keine Rolle, ob Karriere oder nicht.
Im Übrigen gönne ich jedem seinen Reichtum, auch einem Herrn Merz. Trotzdem attestiere ich ihm weltfremdheit, wenn er mit Millionen auf dem Konto sich gerade mal zur gehobenen Mittelschicht zählt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es hat nach meiner Meinung etwas mit der Persönlichkeit zu tun. Mit dem Charakter.
Wenn ich nichts fertig mache, dran bleibe, durchziehen kann, sondern abbreche und dann auch danach nur rumjobbe -
das hat für mich ein bisschen mit Scheitern zu tun. Vielleicht will oder kann man sich nicht unterordnen
Mal unabhängig vom Kevin... Ich finde solche Leute ja sau bekloppt die ein Studium anfangen, merken es ist eigentlich doch nichts und es dann trotzdem durchziehen und am Ende total unglücklich in ihrem Beruf sind.
Dann doch lieber abbrechen und sich neuorientieren.
Zeigt für mich mehr charakterliche Stärke.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Warum sollte es weniger gefährlich sein?
Na weil Viren sich ja auch weiterentwickeln und Verläufe dann auch weniger schwerwiegend sein können.


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19.12.2021 um 10:07
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Naja, ich persönlich schaue mir nicht die Vita von jemandem an und was er alles so beruflich erreicht hat, sondern gucke in der Regel WAS derjenige mir da erzählt
Das verstärkt eigentlich nur meine Meinung über den Kevin, was er so sagt.


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19.12.2021 um 10:28
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das verstärkt eigentlich nur meine Meinung über den Kevin, was er so sagt.
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was der so sagt. Ich hab auch keine Meinung zu dem.
Aber die Aussagen bezüglich einer Impfpflicht oder eines Impfregisters... Nunja, man kann das natürlich anders sehen, aber so exotisch sind die nun nicht. Damit steht er ja nicht alleine da. Auch aus anderen Parteien hört man ähnliche Bedenken.


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19.12.2021 um 11:58
Zitat von pattimaypattimay schrieb:aber so exotisch sind die nun nicht. Damit steht er ja nicht alleine da. Auch aus anderen Parteien hört man ähnliche Bedenken.
Es ging um Aussagen von früher


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19.12.2021 um 11:59
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie stellst Du Dir das vor?
Statt Lockdown für alle eben Lockdown nur für Risikogruppen. Ich sehe nicht ein, wieso alle Einschränkungen haben müssen, wenn die meisten Menschen durch Impfung gar nicht gefährdet sind. Wenn die Risikogruppen aber sagen, sie möchten für sich keinen Lockdown, sondern normal leben, dann eben gar keine Lockdowns oder Beschränkungen mehr. Man kann sich ja freiwillig bei sozialen Kontakten zurückhalten oder Maske tragen, wenn man das möchte. Wer das nicht tut, der muss eben mit den Folgen leben.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Interessant, dass Du das so verstehst.
Denn um das durch eine Ausbildung erworbene Wissen als solches geht es gar nicht.
Ach nicht? Warum ist es dir dann wichtig, dass jemand eine Ausbildung hat?
Er hat ja wohl zumindest die Schule erfolgreich abgeschlossen, sonst könnte er ja nicht für ein Studium zugelassen worden sein. Also ist es nicht korrekt, dass er gar nichts fertig gemacht hat, sondern lediglich sein Studium hat er noch nicht beendet. Das finde ich nicht schlimm, vielleicht kam er drauf, dass es ihm gar nicht liegt. Ich habe ja auch parallel in mehrere Studien reingeschnuppert und dann halt zwei davon beendet, eines mit Bachelor, eines mit Bachelor und anschließend Master.

Man darf sich auch einmal irren und muss nicht auf Zwang etwas fertigmachen, das einem gar nicht gefällt. Wem sollte denn das etwas bringen, wenn man dann danach ohnehin nie in diesem Beruf arbeitet? Das ist für mich einfach nur Zeit- und Ressourcenverschwendung.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wobei es natürlich schon so ist, dass es Sinn macht, einen Aufgabenbereich mit jemandem zu besetzen, der Ahnung von der Materie hat. Karl Lauterbach ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Ein Mediziner als Gesundheitsminister scheint mir da doch richtiger platziert zu sein als wenn er sich um die Verteidigung kümmern sollte. Oder um Finanzen.
Das sehe ich auch so.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Warum sollte es weniger gefährlich sein?
Zunächst einmal deshalb, weil das allgemein bei Mutationen von Viren so ist.
Und dann auch deshalb, weil die Zahlen aus Südafrika darauf hindeuten.

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/omikron-biontech-studie-101.html

Bis jetzt ist auch erst ein Todesopfer durch die Omikron-Variante zu beklagen:

https://kurier.at/wissen/gesundheit/erstes-todesopfer-einer-omikron-infektion-in-grossbritannien/401840047

Es war ja auch Delta weitaus harmloser als die Alphavariante oder Wildvariante, es sind daran viel weniger Menschen verstorben.

Siehe hier: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100739/umfrage/entwicklung-der-taeglichen-fallzahl-des-coronavirus-in-deutschland/

Blendet man nur die Todesfälle ein, sieht man, dass am 14.1.2021 die meisten Menschen gestorben sind. Da war die Deltavariante noch gar nicht in Deutschland. Schaut man sich im Vergleich die Todesfälle im Herbst und Winter 2021 an, ist das knapp die Hälfte.

Hier sieht man, wann welche Variante im Jahr 2021 in Deutschland vorherrschend war: an KW 25 war Delta dominant, das war die Woche vom 21. bis 27.6.2021. Das bedeutet also, dass die meisten Menschen in Deutschland an einer anderen Variante verstorben sind.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1208627/umfrage/ausbreitung-von-corona-mutationen-in-deutschland/
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vielleicht kann man das per E-Mail bei dem Sender erfragen? Und gleichzeitig auf die Schwachstellen hinweisen? (Nur so verbessert sich hoffentlich etwas?)
So wichtig ist es mir dann auch nicht. Ich bin ja nicht gehörlos und kann mit der Seltsamkeit leben. Es wundert mich nur die Unprofessionalität.

Die Untertitel sind ohnehin immer wieder mal Thema, weil zum Beispiel diese auch fehlen, wenn in einer Fremdsprache gesprochen wird. Beispielsweise man hat als Ton Englisch ausgewählt, die Originalsprache ist Englisch, in einer Folge sprechen aber Personen Spanisch. Dann kommt keine Übersetzung für den spanischen Dialog. Ich habe da gestern mal gegoogelt und das fiel schon mehreren Zusehern negativ auf und als Antwort von Netflix kam sowas wie: "Ist halt so. Lebt damit." 🙄Da spar ich mir das Mail gleich.


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19.12.2021 um 12:09
Zitat von nairobinairobi schrieb:Laut Wikipedia "ruht" sein Studium.
In Österreich geht das einfach: man zahlt einfach Studiengebühren, macht aber weiter nichts (also besucht keine Lehrveranstaltungen und absolviert keine Prüfungen). Das geht ewig.

Das Studium ist in Österreich kostenlos, wenn man nicht mehr als Mindeststudiendauer plus 2 Toleranzsemester dafür benötigt. Das sind also beim Bachelor 8 Semester und beim Master 6 Semester. Braucht man länger, hat das keine weiteren Folgen, außer, dass man dann eben Studiengebühren bezahlen muss - etwa 400 Euro pro Semester. Man wird nicht zwangsexmatrikuliert.

Es kann aber vorkommen, dass sich in der Zeit das Curriculum ändert und man dann eine Übergangsfrist hat, in der man das Studium noch im alten Curriculum beenden kann. Tut man das nicht, wird man ins neue Curriculum transferiert und das kann dann schon bedeuten, dass man bestimmte Lehrveranstaltungen nochmals besuchen muss oder stattdessen eben andere, weil die alten nicht mehr gültig sind.

Beispielsweise war das bei meinem Studium so: Es gab Vorlesungen als Lehrveranstaltung und dazu Vorlesungsprüfungen. Diese zählten 3 ECTS. Im neuen Curriculum gab es dann keine VO mehr, sondern nur mehr VU, das sind Vorlesungen mit Übungen. Das bedeutet, man sitzt nicht mehr nur da und hört zu, sondern hat Anwesenheitspflicht und muss auch Referate halten oder selbst etwas ausarbeiten. Dafür gibt es dann 4 ECTS. Das bedeutet, man hat vom alten Curriculum her dann die falsche Form von Lehrveranstaltung und es fehlen einem ECTS. Blöd! Konkret bedeutet das dann, dass man alle VO nochmal neu machen muss.

Es kann einem auch passieren, dass das Studium generell aufgelassen wird. Das habe ich kürzlich bei meinem anderen Studium gelesen: es wird nur mehr 2021/2022 einen neuen Studiengang geben, danach wird es nicht mehr angeboten. Alle, die jetzt begonnen haben, haben noch bis 2025 die Chance, das Studium beenden. Wer das nicht schafft, hat Pech gehabt.


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19.12.2021 um 12:54
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ging um Aussagen von früher
Naja, erstmal bezog sich aber @nairobi auf die Aussagen bezüglich des Impfthemas, verlinkte aber auch noch anderes. Ja.

@violetluna
Ganz so vergleichen lassen sich die Zahlen aber auch nicht, da jetzt der Großteil der Risikogruppe ja bereits geimpft ist. Ebenso war das im Sommer der Fall.


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19.12.2021 um 13:03
Als Herr Kühnert zum Besten gab, dass man Konzerne, wie z.B. (exemplarisch von ihm vorgeschlagen) BMW zum Wohle der Mitarbeiter und der Gesellschaft vestaatlichen sollte, wurden mir jedenfalls schlagartig mehrere Dinge klar:

1.) Der Mann hat von Wirtschaft im Allgemeinen keinen Schimmer.

2.) Er ist ein intelligenter Dampfplauderer, bei dem die Wirkung des Gesagten mehr im Vordergrund steht als das eigentliche Thema. Hier hat er z.B. von den Verhältnissen bei BMW konkret überhaupt keine Ahnung.

3.) Sein Wirken zielt eigentlich nur auf zwei Punkte ab:

3.a) Sich selbst durch cleveres Taktieren in eine günstige (Karriere-) Position zu bringen und...

3.b) Schön auf die Großkopferten eindreschen und gegen sie zu agitiern, in bester Sozi-Manier (Haust du einem Geldsack in die Fr...., trifft es immer den Richtigen, hier die Familie Quandt).

Dass sich dann sogar die Gewerkschaft genötigt sah, sich öffentlich von seiner "Idee" zu distanzieren, rundet das Gesamtbild - für mich jedenfalls - ab:

"Karrieregeil, selbstverliebt, skrupellos... und für unseren Wohlstand und unseren gesellschaftlichen Frieden gefährlich!"

Damit: SPD - unwählbar für mich!


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19.12.2021 um 13:18
Man darf nicht vergessen, dass in Deutschland bis jetzt 106.680 Personen (Stand 15.12.2021) an und mit dem Coronavirus verstorben sind.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Das klingt erst einmal viel, aber wenn man berücksichtigt, dass Deutschland 80 Millionen Einwohner hat, sind das nicht mal 0,14 %. Das ist keine hohe Todesrate, auch wenn mir bewusst ist, dass um alle Verstorbenen getrauert wird.

Man kann natürlich einwenden, dass die Zahlen nur durch die Maßnahmen vergleichsweise niedrig sind. Wer weiß, wie es ohne Lockdowns ausgesehen hätte. Man kann dafür nur die schwedischen Zahlen heranziehen, wobei diese nicht 1:1 vergleichbar sind, weil Deutschland mehr Grenzen zu anderen Ländern hat als Schweden.

15197 Menschen sind in Schweden bis jetzt an und mit dem Coronavirus verstorben.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1111495/umfrage/fallzahl-des-coronavirus-in-schweden/

Schweden hatte 2021 eine Einwohnerzahl von 10 610 000 Menschen.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/19316/umfrage/gesamtbevoelkerung-von-schweden/

Das bedeutet, dass 0,15 % der Bevölkerung an und mit dem Coronavirus verstorben sind, also nicht wesentlich mehr als in Deutschland - aber ohne Lockdowns.
Die schwedische Regierung setzte im Umgang mit COVID-19 jedoch im Gegensatz zu vielen anderen Staaten seit Beginn der Pandemie in Schweden auf freiwillige Beschränkungen und weniger auf staatliche Verbote. So wird der Schulunterricht weitgehend normal weitergeführt und gastronomische Betriebe sowie der Handel blieben geöffnet. Staatliche Verbote wurden hiernach vor allem zum Schutz von Risikogruppen erlassen: Am 27. März wurde daher neben einem verschärften Veranstaltungsverbot der Besuch von Altenheimen verboten.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1111495/umfrage/fallzahl-des-coronavirus-in-schweden/

Vielleicht ist es also doch kein so schlechter Weg, nur die Risikogruppen zu schützen - vor allem jetzt, wo es die Impfungen gibt. Am Anfang war das Risiko von Todesfällen wesentlich höher.


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19.12.2021 um 13:19
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:"Karrieregeil, selbstverliebt, skrupellos... und für unseren Wohlstand und unseren gesellschaftlichen Frieden gefährlich!"
Ach, das Gegenstück zu unserem Herrn Kurz (nur andere Partei)? 😎


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19.12.2021 um 13:25
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Ganz so vergleichen lassen sich die Zahlen aber auch nicht, da jetzt der Großteil der Risikogruppe ja bereits geimpft ist. Ebenso war das im Sommer der Fall.
Ja, das stimmt natürlich. Dafür gab es aber auch gelegentlich Impfdurchbrüche, nur fielen die Erkrankungen dann üblicherweise weniger schwer aus. Manche Menschen mit Vorerkrankungen (also Risikogruppe) verstarben dennoch.

Es ist für mich aber ein Zeichen, dass die Impfungen wirken. Wenn auch nicht ganz so wie erhofft - aber immerhin sterben weniger Menschen, das ist ja auch schon ein Erfolg. Dem muss man aber meiner Meinung nach auch die Maßnahmen anpassen. Das ist aber zumindest in Österreich nicht geschehen, es gibt immer noch Lockdowns, Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen wie bei der ersten Welle. Das finde ich nun aber nicht mehr angemessen, nachdem eben die Risikogruppen bereits geimpft sind.


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19.12.2021 um 13:31
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Mal unabhängig vom Kevin... Ich finde solche Leute ja sau bekloppt die ein Studium anfangen, merken es ist eigentlich doch nichts und es dann trotzdem durchziehen und am Ende total unglücklich in ihrem Beruf sind.
Dann doch lieber abbrechen und sich neuorientieren.
Zeigt für mich mehr charakterliche Stärke.
Exakt meine Meinung.
Wie soll man denn als junger Erwachsener oder gar als Pflichtschulabsolvent (im Fall einer Lehre) wissen, was man in der Zukunft beruflich machen möchte und was einem liegt? Ich wusste das lange nicht und da halfen alle Interessenstests, die bei der Berufsberatung so angeboten wurden, nicht weiter. Ja, es kam heraus, dass ich eher wissenschaftlich interessiert bin und in der Forschung arbeiten sollte.

Na super, und wie? Das ist nicht so einfach, da gerade in der Forschung die Arbeitsverhältnisse prekär sind (nur mehr befristete Arbeitsverhältnisse und man weiß nicht, ob man nächstes Semester noch einen Job hat). Also gut und schön, aber das möchte ich nun auch nicht. Dass der Job mir liegt und interessant ist, ist ja super, nur habe ich aber auch Fixkosten, die beglichen werden müssen und da ist mir sowas zu unsicher.

https://kurier.at/wissen/ichbinhanna-forscher-machen-ihrem-aerger-ueber-kettenvertraege-luft/401409891

Es muss einfach jeder seine Nische finden zwischen Interesse und vom Job auch leben können. Dazu ist es auch erforderlich, sich mehrmals im Leben umzuorientieren. Dass man sein ganzes Arbeitsleben lang in einem Betrieb in ein und demselben Job arbeitet, gibt es wohl nur mehr im öffentlichen Dienst heutzutage.


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19.12.2021 um 13:34
Zitat von pattimaypattimay schrieb:das er mit seinem Lebenslauf dem Durchschnittsbürger näher ist,
Ein homosexueller Studienabbrecher ohne Ausbildung, der in einer WG lebt (mit 32 Jahren) und merkwürdige sozialistische Phrasen drischt?
Na herzlichen Glückwunsch, wenn das dem deutschen Durchschnittsbürger entsprechen soll 🥴
Zitat von pattimaypattimay schrieb:sondern gucke in der Regel WAS derjenige mir da erzählt.
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was der so sagt. Ich hab auch keine Meinung zu dem.
🤔
"okay"


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19.12.2021 um 13:45
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:"Karrieregeil, selbstverliebt, skrupellos... und für unseren Wohlstand und unseren gesellschaftlichen Frieden gefährlich!"

Damit: SPD - unwählbar für mich!
Du hast natürlich recht, das sind unnütze Phrasen.
Aber
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:"Karrieregeil, selbstverliebt, skrupellos... und für unseren Wohlstand und unseren gesellschaftlichen Frieden gefährlich!"
Gibt es die nicht in jeder Partei?

@nairobi
Ich weiss nicht was du mir mit "okay" sagen willst. Ich finde nur so Phrasen daneben, dass man sich von jemandem der keinen 1A Lebenslauf hat, etwas sagen lassen möchte. Das finde ich einfach nur oberflächlich und arrogant. Dabei ging es mir nicht um Kühnert konkret. Das schrieb ich nun schon mehrfach. Ausser das er lange bei den Jusos war und nun im Bundesvorstand der SPD weiss ich nichts über den und ich habe ihn auch nicht verteidigt.
Und du kannst natürlich meine Kernaussage überlesen, aber ja, jemand der eben nicht in einer Villa lebt ist dem Durchschnittsbürger näher. Aber lassen wir das...das hat keinen Sinn. Du selbst lebst ja auch über dem deutschen Durchschnitt und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob dir das überhaupt bewusst ist.


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19.12.2021 um 13:46
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ein homosexueller Studienabbrecher ohne Ausbildung, der in einer WG lebt (mit 32 Jahren) und merkwürdige sozialistische Phrasen drischt?
Na herzlichen Glückwunsch, wenn das dem deutschen Durchschnittsbürger entsprechen soll 🥴
Warum sollte das schlimm sein? Was hast du gegen homosexuelle Studienabbrecher?

4 % der Befragten gaben an, sie seien homosexuell.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1177268/umfrage/umfrage-in-deutschland-zu-sexueller-orientierung/

Auch wenn die Phrasen vielleicht dumm sind, dreschen doch alle Politiker irgendwelche Phrasen.


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19.12.2021 um 13:47
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es muss einfach jeder seine Nische finden zwischen Interesse und vom Job auch leben können. Dazu ist es auch erforderlich, sich mehrmals im Leben umzuorientieren. Dass man sein ganzes Arbeitsleben lang in einem Betrieb in ein und demselben Job arbeitet, gibt es wohl nur mehr im öffentlichen Dienst heutzutage.
Eben. Denke es wird sich langfristig auch weiter das "Konzept" des Quereinstiegs durchsetzen.


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19.12.2021 um 13:51
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ein homosexueller Studienabbrecher ohne Ausbildung, der in einer WG lebt (mit 32 Jahren) und merkwürdige sozialistische Phrasen drischt?
Dir ist schon bewusst, wie das klingt, was du da schreibst?


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19.12.2021 um 13:54
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Eben. Denke es wird sich langfristig auch weiter das "Konzept" des Quereinstiegs durchsetzen.
Das wird es müssen. Wenn in einer bestimmten Branche Arbeitskräfte gesucht werden, kann man nicht drei bis vier Jahre lang warten, bis diese eine reguläre Ausbildung absolviert haben. Das muss schneller gehen. Wenn immer mehr Flexibilität vom Arbeitnehmer gefordert wird, wird es auf Dauer auch nicht möglich sein, dass der Arbeitgeber in seinen Anforderungen unflexibel bleiben kann. Das geht sich einfach nicht aus.

Überall wird das nicht möglich sein, beispielsweise in der Chirurgie, das sind Arbeitsabläufe, die man eben üben muss und das geht nicht von heute auf morgen. Es gibt aber genügend Arbeiten, die man auch nach einer sorgfältigen Einschulung erledigen kann.


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