Trailblazer
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SophiaPetrillo schrieb:zukommt.Da reicht der Omi nen Blick auf den Windelinhalt😳plus Geruchsprobe…
Es gibt seit 2013 Windeln, die den Gesundheitszustand von Babys analysieren
Ray. schrieb:Was bringt einem eigentlich dieses Alexa?Das frage ich mich auch. Ich brauche keinen persönlichen Assistenten, für mich ist eine Alexa also nutzlos.
Trailblazer schrieb:Eine darauf basierende Strategie des systematischen Aushorchens wäre völlig ineffizient, weil man ja nicht vorhersehen kann, wann das Kommandowort fälschlicherweise erkannt wird, bei wem das geschieht und ob dann überhaupt etwas relevantes zu hören istNun, das gilt aber gleichermaßen, wenn man mutmaßliche Verbrecher abhört in der Hoffnung, dass sie endlich etwas Belastendes sagen. Trotzdem wird es gemacht.
Trailblazer schrieb:Die Geräte geben ein Licht- und Tonsignal aus, wenn das Kommandowort erkannt wurde. Außerdem antwortet Alexa anschließend ja (auch dann, wenn sie nichts konkretes verstehen konnte). Der Anwender erhält also einen Hinweis, dass etwas "gehört" und ausgewertet wurde.Sieht und hört man das denn immer? Was ist, wenn ich mich in einem anderen Raum aufhalte und laut rede? Schaltet sich Alexa dann trotzdem ein?
Trailblazer schrieb:Starte ich Alexa mit dem Kommandowort und rede dann weiter irgendein Bla-Bla, komme ich höchstens vier oder fünf Worte weit.Wie nervig! 😂 Wenn ich wollte, dass mir ständig jemand dazwischenquatscht, hätte ich Kinder bekommen. 😜
In drei von vier Fällen unterbrach mich dann Alexa mit "Das habe ich nicht verstanden!" und einmal wollte sie mir irgendeine exotische Musik vorspielen.
Es ist also - selbst wenn das Aufwachen von Alexa nicht bemerkt wird - unmöglich, dass ganze Gespräche abgehört werden.
Ray. schrieb:Ich merke grade das ich dann wohl sehr altmodisch bin. Ich hab ein Wecker der mich weckt. Ein Radio für Musik und ein Fernseher für die Nachrichten. Und das aller schlimmste... ein Zettel für die Einkaufsliste.Ich auch. 🤷
umma schrieb:Wie schaltet man denn die Spracherkennung am Handy aus? Und ist die dasselbe wie Siri?Das ist einfach eine App. Bei Android heißt die Speech Services by Google. Man geht einfach in die Einstellungen, öffnet Apps & Benachrichtigungen, ruft Speech Services auf und deaktiviert sie dort.
Trailblazer schrieb:Dass sie aber hier - dank einiger Sprachfetzen in der Alexa Datenbank - einen Typen vor Gericht einknasten konnten, der seine Freundin beim - vermutlich erzwungenen - "Abschiedssex" erwürgt hat, finde ich wieder gut...Ja. Ist immer ein zweischneidiges Schwert....(sagt man doch so, oder?)
SophiaPetrillo schrieb:Die Welt wird immer technischer und m.M.n. stehen wir erst am Anfang, von dem, was da in den nächsten Jahren noch auf uns zukommt.Ja, sicherlich. Ich finde vieles ja auch ganz toll. So ist es ja nun nicht ^^ ich nutze selbst ja auch einiges, gebe auch Daten von mir Preis, die eigentlich schon sehr privat sind.
SophiaPetrillo schrieb:Es gibt Shops, wo man sich Implantate (sehr klein in der Hand) setzen lassen kann, die Deine Wohnungstür öffnen oder mit denen man beim morgendlichen Joggen per Implantat bei Bäcker bezahlen kann.Ja, das habe ich auch schon gesehen und dann zahlt man in Bitcoins.
pattimay schrieb:Wir sollten unseren Datenschutz nur echt irgendwie ernst nehmen, finde ich.Ich sage es mal so ... im ICE gibt es keinen Datenschutz. Was ich da jedes mal erlebe, ist unbeschreiblich. Da werden Dienstgespräche per Handy geführt, die mehrere Sitzreihen mithören können. Da geht es um Fonds, Depos ... da werden Namen, Firmen, Summen und vieles mehr genannt.
Ray. schrieb:Wer ist Siri?Siri ist die Apple-Schwester von Alexa.
SophiaPetrillo schrieb:Ich sage es mal so ... im ICE gibt es keinen Datenschutz. Was ich da jedes mal erlebe, ist unbeschreiblich. Da werden Dienstgespräche per Handy geführt, die mehrere Sitzreihen mithören können. Da geht es um Fonds, Depos ... da werden Namen, Firmen, Summen und vieles mehr genannt.Ich weiß schon, warum ich immer in der Ruhezone sitze. 😂 Da müssen die Leute nämlich die Klappe halten.
Ray. schrieb:Wer ist Siri?Siri ist übrigens auch ein altnordischer Frauenname, der in Skandinavien durchaus noch üblich ist.
nairobi schrieb:PhysiotherapieDie Physiotherapeutin hat mir etwas Bedrückendes und Erschreckendes erzählt. Sie war einige Jahre zuvor einige Wochen als Volontärin in Tansania. Es war ein Hilfeprojekt u.a. in einer Schule. Sie sagte, dass dort eine unvorstellbare Armut sei. Die Kinder saßen in der Schule auf dem blanken Betonboden. Jedes mit einem winzigen Stückchen Kreide. Stifte, Hefte, das haben sie alles nicht. Auch keine Spielzeuge oder so. Die Lehrerin hat ihnen Aufgaben gegeben und sie haben auf den Boden geschrieben. Die Lehrerin hat das dann kontrolliert und dann wurde es wieder ausgewischt, damit man das nächste hinschreiben konnte.
COVID-19
Im Rahmen der COVID-19-Pandemie in Tansania zweifelte Magufuli die Ergebnisse der Tests des staatlichen Gesundheitslabors an und begründete dies unter anderem damit, dass er Proben von nichtmenschlichen Objekten vorgelegt habe, die alle positiv getestet worden seien. Der Leiter des Gesundheitslabors wurde daraufhin am 4. Mai 2020 entlassen, die öffentliche Bekanntgabe von Zahlen wurde beendet.
Er machte unter anderem den Vorschlag, gegen das Virus zu beten. Zudem erklärte er, eine Art Tee aus Madagaskar als vermeintliches Heilmittel bestellen zu wollen. Für die Neue Zürcher Zeitung war er „Afrikas bekanntester Corona-Skeptiker“, auch die deutsche Tagesschau bezeichnete ihn nach seinem Tod als einen „der bekanntesten Corona-Leugner Afrikas“. Nach dem 7. Mai 2020 meldete Tansania keine neuen Erkrankungen mehr an die Weltgesundheitsorganisation, am 8. Juni 2020 erklärte Magufuli, dass Tansania „Coronavirus-frei“ sei. Später änderte er seine Haltung und führte Hygieneregeln ein, etwa Abstandsregeln.
Zu seinem Tod, im Alter von 61 Jahren, kann man folgendes nachlesen:Am 17. März 2021 gab Vizepräsidentin Samia Suluhu Hassan den Tod Magufulis bekannt und erklärte, dass dieser an Herzproblemen verstorben sei. Er sei am 6. März ins Jakaya-Kikwete-Herzinstitut eingewiesen worden und am 17. März im staatlichen Mzena-Krankenhaus in Daressalam gestorben. Es wurde eine 14-tägige Staatstrauer ausgerufen.Quelle: Wikipedia
Zuvor war am 10. März 2021 berichtet worden, dass ein hochrangiges Mitglied einer afrikanischen Regierung in einem Krankenhaus in Nairobi wegen einer COVID-19-Erkrankung beatmet werde. Magufuli war zu dem Zeitpunkt zwei Wochen nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten, und es gab Vermutungen, dass er der Erkrankte sei. Es wurde spekuliert, dass Magufuli nicht an Herzversagen, sondern an COVID-19 verstorben sei.Tansanias Ministerpräsident Kassim Majaliwa wies Spekulationen über eine COVID-19-Erkrankung zurück. Im Übrigen gibt es Vermutungen, dass auch das offizielle Todesdatum nicht korrekt sei. Manche Quellen nennen dafür bereits den 11. März 2021.
Bei der Trauerfeier für Magufuli in Daressalam kamen bei einer Massenpanik 45 Menschen ums Leben, nachdem eine mit Zuschauern besetzte Mauer eingestürzt war.
nairobi schrieb:Überall war Müll. Keiner fühlt sich recht dafür zuständig.Das ist ein großes Problem in Entwicklungsländern. Niemand fühlt sich für irgendwas zuständig. Darum sind die Leute dort arm, ungebildet und hausen im Dreck.
Trailblazer schrieb:So lange die Länder der ersten Welt den Kontinent ausbeuten ("...es fließt immer noch mehr Geld aus Afrika in die erste Welt, als Entwicklungshilfe in umgekehrter Richtung...", aus dem von dir verlinkten Bericht) ist es scheinheilig, wenn man sich hier auf die Position zurückzieht, die Afrikaner seien in erster Linie selbst schuld an ihrer Misere.Nun, das sehen aber afrikanische Wissenschaftler anders, denn von denen stammt ja diese These.
Afrika ist reich, sagt der Ökonom Aly-Khan Satchu. Nur profitiert der Kontinent nicht davon. Die vermeintliche Hilfe hat die wirtschaftliche Entwicklung nicht voran gebracht, sondern im Gegenteil vieles nur noch schlimmer gemacht.
"Die Dürre kommt immer wieder. Die Gemeinden hier hatten mal ihre eigenen Überlebensstrategien, aber die sind weitgehend verschwunden. Die Leute sagen: Warum soll ich überhaupt noch etwas anbauen, wenn es ohnehin Hilfslieferungen gibt?"
Erklärt die kenianische Menschenrechtlerin Fatuma Abdulkadir Adan.
James Shikwati, kenianischer Ökonom und Fellow der deutschen Robert Bosch Academy.Quelle: obiger Link
"Es ist wirklich traurig. Wir haben diese ständigen Spendenaktionen, anstatt dass die Regierung ihrer Verantwortung nachkommt und z.B. die Landwirtschaft rationalisiert oder ihr Verteilungssystem."
Kurz: Die internationale Hilfe nimmt der Regierung die Arbeit ab und verhindert so effektive Vorsorge. In Mandera sind sogar simple Heuschober mit Spenden aus dem Ausland gebaut. Die Menschen in den Dürreregionen haben mittlerweile jede Eigeninitiative verloren.
"Wir hoffen, dass die Regierung uns helfen wird. Und vor allem verlassen wir uns darauf, dass Gott uns hilft."