Wenn Helden nach Antworten suchen...

@umma
In jungen Jahren steckt man so etwas ja auch leichter weg.

violetluna schrieb:diesen machtgeilen Blender wählen und ihm an den Lippen hängen. Wieso merken die das nicht

Jetzt gibt es Rücktrittsforderungen? Muss man mal beobachten.

Ray. schrieb:In jungen Jahren steckt man so etwas ja auch leichter weg.

Sehr vieles ändert sich...

@nairobi
Definitiv. Schon extrem wenn man bedenkt wie viel es ist.

Mr.Wölkchen schrieb:Ja, bei uns wird Alfredo wie gesagt auch nicht mehr so schnell zu Gast sein.
Mit Sahne greifen wir lieber zum Gorgonzola und sollte es ohne Sahne in die Richtung gehen, dann mach ich lieber ein frisches Pesto mit Olivenöl, Basilikum, Petersilie, Knoblauch, Pinienkernen, Parmesan und einem Spritzer Zitrone und hobel da nochmal etwas Parmesan über die fertige Pasta.

Das klingt köstlich, genau mein Geschmack! 😋

Ozeanwind schrieb:Ergeht mir fast genauso, mit einer Ausnahme, die für mich persönlich wohl wichtig ist zur Traumabewältigung und das sind die Malediven.
Ich möchte da noch einmal hin, wenn es mir irgendwann möglich ist, um mit all dem was dort passiert ist, endlich abschließen zu können. Corona ist dazwischen gekommen, sonst wäre das schon erledigt.

Ich erinnere mich, davon hast du mal erzählt. Da ist wohl was dran, dass es heißt "Wenn man vom Pferd fällt, muss man sofort wieder aufsteigen", auch im übertragenen Sinne. Obwohl ich nicht weiß, ob ich das immer könnte. Es gibt sicher Vorfälle, nach denen ich bestimmte Situationen für immer meiden würde. Zum Beispiel, wenn ich ein Flugzeugunglück überlebe, würde ich sicher nie wieder fliegen.

Ray. schrieb:Kommt man als Tourist tatsächlich auf die Idee reiten zu gehen ohne reiten zu können?

Das tun echt viele! Ich kenne das aus früheren Urlauben auch (Kroatien, Ungarn), dass Ritte für Touristen angeboten werden und es völlig egal war, ob man reiten konnte oder nicht. Üblicherweise zuckelt man da im Schritt dahin. Helme oder Rückenprotektoren gabs da keine. Bei uns ist das längst nicht mehr üblich, man muss heute eine Reit-Grundausbildung vorweisen können, damit man ins Gelände gelassen wird.

Als ich Kind war, ging das aber auch noch in Österreich. Mein Onkel kannte einen Gastwirt, der Haflinger hatte, und der die auch einfach an jeden für einen Ausritt verlieh, der fragte. Es galt immer "auf eigene Gefahr" und es wäre auch nie jemand auf die Idee zu kommen, dann den Wirt zu verklagen, wenn was passierte. Heute wäre das wohl anders.

Ich weiß noch, dass ich oft auf solchen Ausritten mit dabei war. Ich konnte allerdings reiten, ich habe es mit sechs Jahren schon gelernt. Ich hätte damit umgehen können, wenn ein Pferd buckelt, steigt oder durchgeht. Bei den Leuten, die da teilweise mitgeritten sind, bezweifle ich das. Die ritten auch in Schuhen mit Profil oder in Sandalen und ich hab mir immer gedacht, ich möchte nicht erleben, dass da einer im Bügel hängen bleibt und mitgeschleift wird.

nairobi schrieb:Jetzt gibt es Rücktrittsforderungen? Muss man mal beobachten.

Ja, vor allem von der Opposition. Angeblich soll ein Misstrauensantrag gestellt werden. Die Grünen wollen ihre Regierungsposition nicht aufgeben und reden nur herum, tun aber nichts und Kurz packt wieder die Opferrolle aus und hat nicht vor, zurückzutreten. Den muss man wohl aus dem Amt treten, freiwillig geht der nicht. Passt auch zu ihm, hätte ich nicht anders erwartet.

@violetluna
Früher hat man sich da wahrscheinlich tatsächlich weniger Gedanken gemacht. War ja bei vielen Sachen so. Beim Thema reiten bin ich wohl einfach etwas gestört. Ich hätte damals reiten lernen sollen 🙄

Ray. schrieb:Früher hat man sich da wahrscheinlich tatsächlich weniger Gedanken gemacht. War ja bei vielen Sachen so. Beim Thema reiten bin ich wohl einfach etwas gestört. Ich hätte damals reiten lernen sollen 🙄

Das ist ganz sicher so. Wenn ich oft so nachdenke, was früher alles normal war und was heute gar nicht mehr geht...
Hinten in Autos gab es keine Sicherheitsgurte. Es gab auf den Sitzen in Autos keine Kopfstützen. Kein Mensch trug Helme bei irgendwas, die Menschen fuhren in Tanktop und Shorts Motorrad (das tun manche sogar heute noch). Gehörschutz am Bau? Nada. Da wurde stattdessen literweise Bier gesoffen. Es wurde in geschlossenen Räume geraucht, ganz egal, ob Kinder oder Tiere anwesend waren. Man durfte leicht alkoholisiert Auto fahren (0,8 Promille). Kinder gingen zu Fuß zur Schule - ohne Elternbegleitung. Tagsüber (in den Ferien oder nach der Schule) waren Kinder irgendwo draußen unterwegs und keiner wusste so genau, wo sie waren. Da gibt es viele Beispiele.

Sollen? Wolltest du nicht reiten lernen? Ich wollte immer und durfte endlich, als ich in die erste Klasse kam.

@violetluna
Einige Dinge sollten wieder normal werden. Ich sehe heutzutage kaum noch Kinder draußen spielen. Echt nicht die beste Entwicklung.
Die Menschheit ist echt extrem auf Vorsicht aus. Keiner traut sich mehr was zu. Sehr schade...

Nein wollte ich nicht. War eins der streitthemen bei uns zuhause. Mein Vater war der Meinung man müsse es können.

Ray. schrieb:Einige Dinge sollten wieder normal werden. Ich sehe heutzutage kaum noch Kinder draußen spielen. Echt nicht die beste Entwicklung.
Die Menschheit ist echt extrem auf Vorsicht aus. Keiner traut sich mehr was zu. Sehr schade...

Manche Dinge haben sich zum Positiven verändert, manche aber auch nicht. Dass Kinder kaum mehr was alleine machen dürfen, sehe ich auch eher negativ.

Ray. schrieb:Nein wollte ich nicht. War eins der streitthemen bei uns zuhause. Mein Vater war der Meinung man müsse es können.

Okay. Ihr hattet ja Pferde zu Hause, das hast du erzählt.

Es ist doch oft so, dass Eltern automatisch erwarten, dass Kinder in ihre Fußstapfen treten, vor allem wenn es einen Familienbetrieb gibt. Ich hatte eine Schulkollegin, deren Vater im Bereich Pharmazie tätig war und er zwang beide Töchter dazu, Pharmazie zu studieren, weil die den Betrieb übernehmen sollten. Was die Töchter wollten, war völlig egal. Dann gibt es solche Familientraditionen, die die Kinder immer mitmachen müssen. Mein Mann erzählte, dass sein Vater so wild aufs Campen war und jeder Urlaub wurde immer mit Zelt und Wohnwagen gemacht, obwohl weder Frau noch Kinder das wollten. Der Einzige, der wirklich Urlaub hatte, war mein Schwiegervater. Meine Schwiegermutter musste waschen, putzen und kochen wie zu Hause auch, nur halt am Campingplatz. Yay. Die Kinder mussten das machen, was die Eltern vorschlugen. Oder Bekannte von mir wuchsen als Adventistenkinder auf, also Kinder von gläubigen Siebenten-Tags-Adventisten. Von denen wurde auch immer erwartet, dass sie selbst mal Adventisten werden.

Einerseits verstehe ich, dass Eltern ihren Kindern ihre Vorstellungen und Werte mitgeben möchten und dass sie sich wünschen, dass ihre Kinder ihre Leidenschaften teilen. Aber man kann es halt auch nicht fordern und wenn die Kinder das nicht wollen, dann ist das eben so.

Ray. schrieb:Kommt man als Tourist tatsächlich auf die Idee reiten zu gehen ohne reiten zu können?

Ich selbst wäre niemals auf die Idee gekommen, allein schon, weil ich mit Pferden nicht viel anfangen kann und ihnen eher aus dem Weg gehe, als dass ich mich dann auch noch auf sie drauf setze.
Ich bin da mehr oder weniger gedrängt und letztendlich überredet worden, auch weil ich nicht wusste, was ich statt dessen machen sollte.
Meine beiden Reisebegleiterinnen waren Reiterinnen und für sie war klar, dass sie im Urlaub auch einmal reiten gehen wollten. Ich habe davor(als wir die Reise planten) immer gesagt, dass sie das gern tun können, ich aber nicht mitreiten werde.
Dann war es so weit, dass sie einen Ausflug buchten, und ich war dabei anwesend. Sie fingen immer wieder an, dass ich doch mitreiten sollte, was andere Anwesende mitbekamen und vor allem die Reiseleitung. Alle redeten auf mich ein, dass ich doch mitkommen solle und die Reiseleitung erzählte, dass jedes Mal auch Nichtreiter dabei wären auf die Rücksicht genommen würde und sie bekämen auch Pferde zugeteilt, mit denen man als Nichtreiter gut klar kommen würde.
Wenn so viele Reiter auf einen einreden und die Sache gut reden, dann kann man sich da schon überzeugen lassen, bei mir war es jedenfalls so. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass es sich um eine Tagestour handelte und ich nicht wusste, wie ich dort allein einen ganzen Tag verbringen könnte.
Unter anderen Umständen hätte ich damit kein Problem gehabt, aber dort wurde ich stets belästigt, egal wo ich war. Ich hätte noch nicht mal alleine im Hotel essen gehen können, von anderen Aktivitäten ganz zu schweigen.
So bin ich dann mit geritten, das war in dem Moment eine Art Notlösung für mich.

nairobi schrieb:Wo findet man die, also in welcher Abteilung? Gibt es sie auch bei Discountern?

Ich war noch nicht einkaufen, erst morgen, dann werde ich in meinem Stammsupermarkt danach schauen. Ich hatte mir die Nudeln im Internet bestellt, damit ich sie schneller vorrätig habe. In Discountern bin ich nur ganz selten, das werde ich nicht beantworten können.

violetluna schrieb:Da ist wohl was dran, dass es heißt "Wenn man vom Pferd fällt, muss man sofort wieder aufsteigen", auch im übertragenen Sinne. Obwohl ich nicht weiß, ob ich das immer könnte. Es gibt sicher Vorfälle, nach denen ich bestimmte Situationen für immer meiden würde. Zum Beispiel, wenn ich ein Flugzeugunglück überlebe, würde ich sicher nie wieder fliegen.

Da muss jeder seinen eigenen Weg finden und gehen. Ich habe bei mir festgestellt, dass Konfrontation die beste Methode ist, um mit wirklich schlimmen Ereignissen, die mich auch viele Jahre später noch begleiten(und sei es "nur" nachts in Träumen) fertig zu werden, sprich sie einigermaßen abschließen zu können. Vermeidung bringt bei mir keine Lösung, das merke ich immer wieder, an dem Punkt bin ich schon so manches Mal gewesen, wo ich mir das eingestehen musste, weil die psychische Belastung nur verdeckt war, aber nicht verarbeitet.

Die ersten Jahre nach den Malediven durfte ich noch nicht mal Bilder davon sehen oder den Namen hören, dann bin ich innerlich zusammen gebrochen, habe nach außen hin angefangen zu zittern. Das war wirklich heftig. Da bin ich mittlerweile schon sehr weit gekommen, kann darüber reden (was für mich auch Konfrontation bedeutet), was früher überhaupt nicht möglich war.
Ich habe auch versucht die alten Bilder, einer vorhergehenden Reise dorthin (gemeinsam mit einer Freundin), die einfach nur schön war, in der Vordergrund zu stellen, doch diese Bilder werden durch die "neueren" überlagert und letztere holen mich dann immer ein, wenn ich durch irgendetwas getriggert werde, was im Bezug zu der Reise stand.

Dazu kommt, dass mein Mann sich an überhaupt nichts erinnern kann, was die Reise angeht, da er schon mit sehr hohem Fieber dort an kam und mehr oder weniger bewusstlos war. Mit ihm kann ich auch nicht darüber reden, obwohl wir das alles miteinander erlebten, war er halt mehr oder weniger nur körperlich anwesend.
Für ihn ist das auch nicht einfach und er möchte die Umgebung selbst, mit mir gemeinsam, sehen, es gemeinsam mit mir aufarbeiten und zusätzlich neue, hoffentlich schöne, gemeinsame Erinnerungen schaffen.

Wenn wir es nicht schaffen sollten, nochmals dorthin zu kommen, dann werden wir es überleben und es wird unser Leben nicht so schwer belasten, dass es erdrückend ist. Ich habe vor einigen Jahren auch selbst noch gesagt, dass ich dort nie wieder hin will. Doch ich habe mich weiter entwickelt in dem Umgang damit. Derzeit wäre es halt gut, auch im Zusammenhang mit meinem Mann, nochmals dorthin zu kommen, kann aber auch sein, dass wir das Beide in ein paar Jahren auch nicht mehr wünschen und als wichtig ansehen, weil wir bis dahin eine andere Sichtweise auf die Dinge entwickelt haben.

violetluna schrieb:Es ist doch oft so, dass Eltern automatisch erwarten, dass Kinder in ihre Fußstapfen treten, vor allem wenn es einen Familienbetrieb gibt

Ja in etwa mit einem Unternehmen kann man das vergleichen. Mein Vater hatte da so einige Punkte, die ich früher nicht verstanden hatte. Heutzutage verstehe ich es und finde es auch wichtig nur damals verstand ich eben nichts von den Verpflichtungen auf die man mich vorbereiten wollte.

@Ozeanwind
Oh die ganze Gruppe die da einen bequatschen macht keinen spaß. Da kann ich verstehen warum du mitgeritten bist. Mich stellt diese Frage vor allem eben bei Leuten die von niemandem bequatscht werden.

@nairobi

Beim Netto bekommt man Linsennudeln, aber nur Fusilli.
Die sind von der Marke BioBio.

Ob es die auch bei anderen Discountern gibt weiß ich aber auch nicht.

Ray. schrieb:Ja in etwa mit einem Unternehmen kann man das vergleichen

Ich wäre heilfroh gewesen, in ein Familienunternehmen einzutreten. Allerdings hatten wir keines😉.
Mein Pa war ja bei der Justiz, aber das wollte ich dann auf keinen Fall machen. HEUTE sehe ich das ganz anders. Ich würde es sehr gerne ausüben.

@Ozeanwind
Was du da über deinen Tunesienurlaub schreibst, klingt nicht sehr erholsam, eher nach einem Urlaub zum Abgewöhnen. Die Belästigungen allein reichen ja schon, aber dann bedrängen dich deine Reisepartnerinnen noch, dass du etwas machst, das du eigentlich gar nicht willst - das wäre wohl der letzte Urlaub gewesen, den ich mit ihnen zusammen gemacht hätte.

Mir ist mal was Ähnliches passiert, ich bin mit einer vermeintlich guten Freundin zusammen auf Urlaub gefahren und hab das hinterher sowas von bereut, weil diese Freundin einfach nur mühsam war. Immer, wenn es nicht nach ihrem Kopf ging, war sie beleidigt, aber alleine mal was machen, damit jeder auf seine Kosten kommt, wollte sie auch nicht. In Zukunft verreise ich lieber wieder alleine oder eben mit meinem Mann. Blöd ist halt nur, dass er so ungern reist. Das ist ja auch der Grund, dass ich mir für weitere Reisen, also vor allem Reisen, bei denen man länger als fünf Stunden fliegen muss, Freundinnen als Reisepartnerinnen gesucht habe. Ich stehe ja auch nicht darauf, so lange anreisen zu müssen, aber es geht halt nicht immer anders. Elf Stunden Flug am Stück sind gerade noch erträglich, so lange brauche ich nach Los Angeles.

Ozeanwind schrieb:Für ihn ist das auch nicht einfach und er möchte die Umgebung selbst, mit mir gemeinsam, sehen, es gemeinsam mit mir aufarbeiten und zusätzlich neue, hoffentlich schöne, gemeinsame Erinnerungen schaffen.

Das klingt nach einem guten Plan. Wenn ihr es schafft, gemeinsame schöne Erinnerungen zu kreieren, ist das sicher heilsam.

Ozeanwind schrieb:Wenn wir es nicht schaffen sollten, nochmals dorthin zu kommen, dann werden wir es überleben und es wird unser Leben nicht so schwer belasten, dass es erdrückend ist. Ich habe vor einigen Jahren auch selbst noch gesagt, dass ich dort nie wieder hin will. Doch ich habe mich weiter entwickelt in dem Umgang damit. Derzeit wäre es halt gut, auch im Zusammenhang mit meinem Mann, nochmals dorthin zu kommen, kann aber auch sein, dass wir das Beide in ein paar Jahren auch nicht mehr wünschen und als wichtig ansehen, weil wir bis dahin eine andere Sichtweise auf die Dinge entwickelt haben.

Was meinst du könnte euch davon abhalten, wieder dorthin zu kommen? Corona ist jetzt bezüglich Reisen ja kein großes Thema mehr, man kann in fast alle Länder wieder reisen, wenn man geimpft ist (oder einen negativen PCR-Test hat). Ausnahme natürlich, wenn das Land gerade Hochrisikogebiet ist.

Ray. schrieb:Ja in etwa mit einem Unternehmen kann man das vergleichen. Mein Vater hatte da so einige Punkte, die ich früher nicht verstanden hatte. Heutzutage verstehe ich es und finde es auch wichtig nur damals verstand ich eben nichts von den Verpflichtungen auf die man mich vorbereiten wollte.

Ja, ich verstehe auch einiges, das meine Eltern so entschieden oder wollten, heute besser als früher. Wobei ich nach wie vor manche Mittel nicht gutheiße, die sie gewählt haben. Sie wussten es halt damals nicht besser.

Ich habe mich schon so oft gefragt, warum manche Menschen gerne Prinzen oder Prinzessinnen sein wollen. Da ist der Weg ja auch schon von klein auf vorherbestimmt, egal jetzt, ob man diesen Weg überhaupt gehen möchte oder dafür geeignet ist. Speziell dann, wenn man irgendwo weit vorne in der Thronfolge steht. Diese Kinder werden in ein Konstrukt hineingeboren, das sie zu erfüllen haben und keiner fragt, was sie selbst wollen. Ich stelle mir das horrormäßig vor.

Also wenn schon Prinzessin, dann bitte ab der 50. Stelle in der Thronfolge. 😂 Es ist unwahrscheinlich, dass 49 Prinzessinnen und Prinzen vor einem dann ins Gras beißen und man doch noch auf den Thron gelangt.

violetluna schrieb:Was meinst du könnte euch davon abhalten, wieder dorthin zu kommen?

Die Erkrankung, und die neue Situation als Witwe meiner Mutter. Da schließen wir Fernreisen erstmal aus und konzentrieren uns auf Ziele in Europa, damit wir schneller nach Hause kommen können, falls es nötig ist.

Ozeanwind schrieb:Die Erkrankung, und die neue Situation als Witwe meiner Mutter. Da schließen wir Fernreisen erstmal aus und konzentrieren uns auf Ziele in Europa, damit wir schneller nach Hause kommen können, falls es nötig ist.

Okay, das ist natürlich verständlich.

@umma
Was hat er da gemacht wenn man fragen darf?

violetluna schrieb:Also wenn schon Prinzessin, dann bitte ab der 50. Stelle in der Thronfolge. 😂 Es ist unwahrscheinlich, dass 49 Prinzessinnen und Prinzen vor einem dann ins Gras beißen und man doch noch auf den Thron gelangt.

Selbst als Nr 50 hast du noch eine Sache. Adel verpflichtet immer egal ob Nr 1 oder 50ig, selbst der Landadel ist verpflichtet.

Ray. schrieb:Selbst als Nr 50 hast du noch eine Sache. Adel verpflichtet immer egal ob Nr 1 oder 50ig, selbst der Landadel ist verpflichtet.

Das auf jeden Fall. Es ist halt eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Man sollte nicht ungut auffallen, denn das fällt auf die Familie zurück. Ansonsten hat man halt repräsentative Aufgaben zu erfüllen. Wenn man in der Thronfolge sehr weit hinten steht, dann wird sich das auf ein paar Anlässe im Jahr beschränken und damit könnte ich noch recht gut leben, vorausgesetzt, die Finanzen stimmen.

Man darf ja auch die Netzwerke nicht unterschätzen, die man da gratis mitgeliefert bekommt. Man hat also weit mehr Möglichkeiten als der Otto Normalbürger. Das kann man dann auch für die eigenen Zwecke nützen. Ich würde mich im Tierschutz engagieren und bekäme durch dieses Netzwerk sicher mehr Reichweite als die ganze kleinen Tierschutzvereine, die jeden Monat damit kämpfen müssen, die ganzen Tierarztrechnungen zu bezahlen.

Auch spannend: https://www.diepresse.com/6044625/zodiac-killer-soll-entlarvt-worden-sein

Pensionierte FBI-Beamte und Staatsanwälte wollen dem Zodiac-Killer auf die Schliche gekommen sein: Er sei einmal Soldat gewesen und 2018 verstorben.