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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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17.08.2021 um 01:54
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das sind ja nur die, die bekannt wurden.
Dieser Vergleich ist sehr schräg, fast schon obszön...

Der Versuch, die Afghanen abzuwerten, durch den Hinweis darauf, dass es sogar bei uns ein paar Widerstandskämpfer gegen die Nazis gegeben hätte.

Was genau haben die denn bewirkt? In welchem Verhältnis steht deren Anzahl ggü zig Millionen Mitläufer?
Und in welchem Verhältnis stehen ein paar tausend gerettete Juden ggü den Millionen, die vergast wurden?

Die Afghanen haben sich dagegen viele Jahre tapfer und zunächst erfolgreich gegen die Taliban verteidigt.
Und auch wahrend der letzten zwei Dekaden haben sich Tausende von ihnen in die Dienste der Alliierten gestellt und sich und ihre Familien damit einer latenten Gefdahr ausgesetzt.

Dazu gehören auch genau jehne Zehntrausend, die nach Aussage von Frau Merkel alleine in den Diensten der Deutschen standen und für die wir eine Mitverantwortung haben.

Wenn sich also die Frage stellt, welches Volk sich tapferer und effektiver gegen das drohende totalitäre Regime gestellt hat, dann würden die Afghanen diese für sich entscheiden, mit links...

Es war nie das alleinige Ziel der Amis und ihrer Alliierten, Bin Laden auszuschalten, sondern den Terror zu beenden und stabile staatliche Verhältnisse zu etablieren.
Natürlich war das nicht uneigennützig! Es gibt Schätzungen', dass über 40% des weltweiten Terrors in Afghanistan stattfinden oder von dort ausgehen.

Ich bin betroffen beim Gedanken an abertausende Menschen, die nun in Angst leben, vor allem Frauen und Mädchen, die eine Hoffnung auf etwas mehr Freiheit hatten.

Noch ein Gedanke, der das Armutrszeugnis, das die USA und Joe Biden mit diesem planlosen und uberhasteten Abzug abgeben haben, beschreibt:

Diplomatie basiert auf Glaubwürdigkeit!

In Moskau und in Peking beobachtet man genau, wie die Supermacht und der Westen an sich in Afghanistan agieren und auch das Baltikum und Taiwan blicken nach dort.

Nach dem Umgang mit den Kurden in Nordsyrien und nun den Afghanen haben die Zusagen und Absichtserklärungen der Amis einen neuen Stellenwert bekommen.


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17.08.2021 um 05:09
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Biden hat mich mit seinen letzten Äußerungen dazu zum ersten mal komplett enttäuscht, ja fast entsetzt.
Was sagte er, das Dich so entsetzte? Eingeleitet wurde der Abzug ja bereits von seinem Vorgänger.
Zitat von pattimaypattimay schrieb:die Videos aus Afghanistan gesehen, wie die Menschen sich an die Flugzeuge der Air Force ranhängen?
So viele Menschen. So eine Verzweiflung. Sie handeln völlig irrational. Grauenhaft, das zu sehen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:In China sieht man die Auswirkungen ja schon. Es hat vielleicht aber auch sein Gutes: weniger Frauen bedeutet auch weniger Geburten.
Deshalb dürfen die Familien ja nun 3 Kinder bekommen. Auf dem Papier. Faktisch ist das für sehr viele gar nicht umsetzbar. Habe da vor ein paar Monaten mal einen Bericht drüber gehört.

Übrigens hieß es gestern, dass China gute Beziehungen zu Afghanistan herstellen möchte. Das Land hat Bodenschätze wie Uran, Seltene Erden, Gold und andere im Wert von 1-3 Billionen Dollar.

(Der Mohn wächst auch sehr gut).
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Vermutlich
Rabbit bedeutet nicht Kaninchen 🐰, sondern Rabbiner?


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17.08.2021 um 05:45
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wie willst du jemandem das Mittelalter austreiben, der das gar nicht möchte?
Gestern Nachmittag hörte ich auf SWR1 ein Interview mit einem Mann, der viele islamische Länder bereist hat. Er sagte sinngemäß, dass er den Aufenthalt in Afghanistan als den bedrückendsten empfunden habe. Insbesondere was die Situation von Frauen und Mädchen betraf. Er beschrieb das auch ein wenig. Besonders alarmierend fand ich, dass Medizin nur von Männern für Männer praktiziert werde.
Ist für uns hier völlig unvorstellbar.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die Armee ist immer nur für bestimmte Menschen als Arbeitgeber interessant, nämlich für die, die sich vorstellen können, im Krieg zu kämpfen. Das sind nicht so viele. Deshalb finde ich die Abschaffung der Wehrpflicht gut (bzw. wurde sie, soviel ich weiß, ja nicht abgeschafft, sondern nur ausgesetzt), denn es sollten wirklich nur die zur Armee gehen, die sich das auch vorstellen können.
Das ist richtig. Seit 2011 ist sie ausgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt war sie aber nur noch 9 Monate. Das kann man ja im Grunde mehr oder weniger vergessen.
Die Bundeswehr könnte in der heutigen Zeit wichtige Aufgaben wahrnehmen im Zusammenhang mit Katastrophenhilfe. Wir haben doch immer mehr Unglücke, Naturkatastrophen usw., wo Unterstützung der zivilen Helfer technisch und personell sehr wertvoll ist.
Auch bei der Corona-Pandemie hat die Bundeswehr unterstützt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:gab es pro Etage zwei oder drei Faxgeräte (bei den Druckern/Kopierern ist das ebenfalls so, heute noch). Diese Geräte teilten sich alle Angestellten und wenn ein Fax ankam, dann lag es eben dort im Gerät, bis derjenige es abgeholt hat, der diese bestimmte Sache bearbeitet hat.
Wir haben auch einen Multifunktionsdrucker/Scanner usw., den mehrere Leute benutzen. Es gibt da aber auch die Möglichkeit, dass man das Gerät erst ausdrucken lässt, wenn man ihm durch einen bestimmten Code die Freigabe erteilt hat. Also es kommt vor, wenn ich das Gerät nutze, dass da schon ein Ausdruck drin liegt. Ich schaue dann natürlich kurz, für wen dieser ist, damit ich ihn ggfs. dieser Person mitbringe. Der Inhalt interessiert mich weniger, da ich meine eigenen Sachen zu bearbeiten habe.
Wenn jemand etwas vertraulich ausdrucken will, z.B. vielleicht in einer personellen Angelegenheit oder sonst etwas, ist das also durchaus möglich.

Das mit dem Kundenfax ist schon klar, dass das eine Weile liegen kann, wenn nicht abgesprochen wird, wann es geschickt wird.
Aber mal ehrlich, jeder kümmert sich um seinen eigenen "Kram" und die Arbeit des Kollegen muss er halt erledigen. Es kam auch schon vor, das versehentlich etwas in mein Fach gelegt wurde, das für einen Kollegen bestimmt war. Wenn ich das feststelle, lege ich es umgehend in das richtige Fach. 😇
(Gendern bitte dazu denken)


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17.08.2021 um 11:02
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Dieser Vergleich ist sehr schräg, fast schon obszön...
Das ist kein Vergleich, sondern eine Antwort auf @Fedaykin, der meinte, die Zahl der Widerstandskämpfer gegen die Nazis sei gering gewesen.


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17.08.2021 um 11:04
Zitat von nairobinairobi schrieb:Deshalb dürfen die Familien ja nun 3 Kinder bekommen. Auf dem Papier. Faktisch ist das für sehr viele gar nicht umsetzbar. Habe da vor ein paar Monaten mal einen Bericht drüber gehört.
Die Frage ist nun: werden sie jetzt auch Mädchen zur Welt kommen lassen oder halt wieder drei Buben?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Rabbit bedeutet nicht Kaninchen 🐰, sondern Rabbiner?
Nein. Es ging um den typo (=Tippfehler). Das ist ja der Witz daran.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Bundeswehr könnte in der heutigen Zeit wichtige Aufgaben wahrnehmen im Zusammenhang mit Katastrophenhilfe. Wir haben doch immer mehr Unglücke, Naturkatastrophen usw., wo Unterstützung der zivilen Helfer technisch und personell sehr wertvoll ist.
Das sehe ich aber nicht als Aufgabe der Armee, die Armee hat die Aufgabe der Landesverteidigung. Das hat sich doch eher deshalb so entwickelt, weil die Armee eben nichts zu tun hat im Sinne von Landesverteidigung in Friedenszeiten (was natürlich gut ist für uns).

Ich würde da eher die Aufgabenbereiche trennen: Katastrophenhilfeorganisationen und Landesverteidigung.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Aber mal ehrlich, jeder kümmert sich um seinen eigenen "Kram" und die Arbeit des Kollegen muss er halt erledigen.
Ist ja auch meistens so, ich fand einfach nur die Begründung bescheuert. Weil sicher jeder Hacker in Interesse dran hat, sich in einer Behörde in Unterschaßwald einzuhacken, um die Mails zu lesen oder beim Allgemeinmediziner desselben Dorfs, um dann den Befund von Lieschen Müller zu lesen. 🙄


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17.08.2021 um 11:43
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Die Afghanen haben sich dagegen viele Jahre tapfer und zunächst erfolgreich gegen die Taliban verteidigt.
Und auch wahrend der letzten zwei Dekaden haben sich Tausende von ihnen in die Dienste der Alliierten gestellt und sich und ihre Familien damit einer latenten Gefdahr ausgesetzt.
Nein das haben sie nur begrenzt.

Sie haben mitgemacht, aber jetzt gegen unterlegenen kräfte kampflos übergeben.

Die Gouverneure waren korrupt und haben wohl Deals mit denen gehabt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Der Mohn wächst auch sehr gut).
Das kann er auch im Garten. Das ist irrelevant.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wenn sich also die Frage stellt, welches Volk sich tapferer und effektiver gegen das drohende totalitäre Regime gestellt hat, dann würden die Afghanen diese für sich entscheiden, mit links...
Jein... Zumal das Nazi regime gegenüber dem eigenen Volk eher Wohlfahrtsstaat war.


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17.08.2021 um 11:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das kann er auch im Garten. Das ist irrelevant.
Eine der Haupteinnahmequellen für Bauern. Auch in anderen Ländern. Und „im Garten“ wird DAS nicht angebaut.

Schon mal vom „Schwarzen Afgh….“ gehört?


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17.08.2021 um 11:54
Zitat von ummaumma schrieb:Eine der Haupteinnahmequellen für Bauern. Auch in anderen Ländern. Und „im Garten“ wird DAS nicht angebaut.
Ich sagte Mohn ist für andere Länder uninteressant. Der wächst nicht nur in afgahnistan.
Zitat von ummaumma schrieb:Schon mal vom „Schwarzen Afgh….“ gehört?
Das ist Hasch, kein Mohn.


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17.08.2021 um 12:11
Zitat von ummaumma schrieb:Schon mal vom „Schwarzen Afgh….“ gehört?
Das ist kein Opiat, sondern Haschisch.
Zitat von ummaumma schrieb:Eine der Haupteinnahmequellen für Bauern. Auch in anderen Ländern. Und „im Garten“ wird DAS nicht angebaut.
Doch, ich habe Schlafmohn im Garten. Sehr hübsch! Man muss nur den Mohn, den man im Geschäft bei den Backwaren kaufen kann, ansäen. Das ist nämlich genau dieser Schlafmohn und sie Samen kann man legal kaufen und ansäen. Man darf nur das Opium nicht daraus gewinnen.

Wikipedia: Schlafmohn


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17.08.2021 um 16:49
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sie haben mitgemacht, aber jetzt gegen unterlegenen kräfte kampflos übergeben.
Doch, das haben sie...

...allerdings rede ich von einer früheren Zeitspanne.

Ich spreche von dem Zeitraum, in dem die Taliban in Afghanistan auftauchten, nicht vom Zeitraum der Besatzung durch die westlichen Truppen.

Aber auch auf den letzten Zeitraum bezogen ist deine Aussage falsch, denke ich:

1.) Es hat tatsächlich - teils intensive und wochenlange - Kämpfe um einzelne Provinzhauptstädte gegeben.

aber

2.) Der überhastete Abzug war mit den afghanischen Partnern teilweise nicht einmal abgestimmt worden. Er hat sie also überrascht und so die Moral der Verteidiger sehr geschwächt. Es muss für diese wie eine Flucht ausgesehen haben.

3.) Im Zuge des chaotischen Abzugs sind auch Firmen und zivile und militärische Mitarbeiter quasi über Nacht verschwunden, die in der Vergangenheit für die Wartung und die Einsatzbereitschaft der den Afghanen überlassenen Militärtechnik zuständig waren.
Ein Teil des Materials war also schnell unbrauchbar.

4.) Ebenfalls in Verbindung mit dem übereilten Abzug wurde auch die nachrichtentechnische Unterstützung durch Aufklärung und Geheimdienste, die in der Vergangenheit die gemeinsamen Aktivitäten unterstützt und koordiniert hatten, eingestellt.

Ich sehe es so: Rückzug in einer abgestimmten Aktion ist das Eine, aber SO geht man nicht mit einem Verbündeten um, es sei denn, man will ihn untergehen sehen oder (was wohl wahrscheinlicher ist) er ist einem inzwischen gleichgültig geworden.

Während den regulären Truppen in den Regionen die Unterstützung entzogen wurde durch ausbleibende Lieferungen durch ihre Verbündeten (Stichwort "Ring Road"), konnten die Taliban auf ihre Unterstützer in Pakistan, Saudi Arabien (Russland und der Iran dürften auch beteiligt sein) und ihre Drogen-Millionen bauen. Die Gefängnisse haben sie auch überall geöffnet und dort rekrutiert.

Noch im Juli hat Präsident Biden erklärt, dass die Taliban nach einem Abzug der westlichen Verbündeten nicht in der Lage sein würden, die regulären Truppen zu überwältigen oder gar zu überrollen...

...eine totale Fehleinschätzung! (Ich spare mir ein paar besser passende Adjektive)

Mehrere tausend Milliarden ausgegeben, über 3.500 gefallene Nato-Soldaten und dann bei Nacht und Nebel abhauen und "Wird schon gut gehen..." hinterher rufen...

Kein Stil, kein Plan, einfach dilettantisch... So sehe ich das!


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17.08.2021 um 17:31
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich spreche von dem Zeitraum, in dem die Taliban in Afghanistan auftauchten, nicht vom Zeitraum der Besatzung durch die westlichen Truppen
Also vor 2001? Oder was meinst du.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Aber auch auf den letzten Zeitraum bezogen ist deine Aussage falsch, denke ich:

1.) Es hat tatsächlich - teils intensive und wochenlange - Kämpfe um einzelne Provinzhauptstädte gegeben.
Um welche denn?
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:2.) Der überhastete Abzug war mit den afghanischen Partnern teilweise nicht einmal abgestimmt worden. Er hat sie also überrascht und so die Moral der Verteidiger sehr geschwächt. Es muss für diese wie eine Flucht ausgesehen haben.
Ach bitte die Nato hätte schon seit 2014 sich auf Unterstützung und Ausbildung beschränkt.

Wir reden über Monate.

Und die Moral? Wie sollen wir den afghanen denn noch die Moral beibringen? Ist ihr Land.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:verschwunden, die in der Vergangenheit für die Wartung und die Einsatzbereitschaft der den Afghanen überlassenen Militärtechnik zuständig waren.
Ein Teil des Materials war also schnell unbrauchbar.
Nun das gilt für einiges. Wobei das auch nicht ses über externe Dienstleister war. Zumal der eigentliche assetkram nicht betroffen war.

Immerhin haben die Piloten ihre Maschinen mitgenommen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:durch Aufklärung und Geheimdienste, die in der Vergangenheit die gemeinsamen Aktivitäten unterstützt und koordiniert hatten, eingestellt.
Das hatte ich dann belegt das die Nato nichts mehr weitergab
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Verbündeten um, es sei denn, man will ihn untergehen sehen oder (was wohl wahrscheinlicher ist) er ist einem inzwischen gleichgültig geworden.
Wie gesagt die Nato wR schon länger in den Hintergrund getreten was den aktiven Part angeht.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Während den regulären Truppen in den Regionen die Unterstützung entzogen wurde durch ausbleibende Lieferungen durch ihre Verbündeten
Wäre mir neu das die Nato die komplette Logistik abgewickelt. Hat. Aber ja das lief bei der ANA nicht.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Noch im Juli hat Präsident Biden erklärt, dass die Taliban nach einem Abzug der westlichen Verbündeten nicht in der Lage sein würden, die regulären Truppen zu überwältigen oder gar zu überrollen...
Etwas naiv geb ich zu. Rein vom Kräfteverhaltnis war das auch nicht. So eindeutig zu erwarten.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Mehrere tausend Milliarden ausgegeben, über 3.500 gefallene Nato-Soldaten und dann bei Nacht und Nebel abhauen und "Wird schon gut gehen..." hinterher rufen..
Nacht und Nebel? Der Abzug erfolgte über Jahre durch Reduzierung und war schon letztes Jahr beschlossen


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17.08.2021 um 23:03
Mal nebenbei stoppen die Taliban den Opiathandel. So wir vor 2001.


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18.08.2021 um 05:26
Zitat von ummaumma schrieb:Eine der Haupteinnahmequellen für Bauern. Auch in anderen Ländern.
Genau. In diesem Artikel von 12/2014 steht das z.B. beschrieben:
. In einer Analyse über den internationalen Rauschgifthandel warnt der Bundesnachrichtendienst (BND) insbesondere vor dramatischen Folgen der Drogenproduktion für die Sicherheit und Wirtschaft in Afghanistan - das Land wird als besonders negatives Beispiel genannt.
Der Jahresumsatz des weltweiten Drogenmarkts liege nach Uno-Schätzungen bei rund 390 Milliarden US-Dollar (etwa 314 Milliarden Euro). Dies liege im Bereich der fünf größten Unternehmen der Welt.
Der BND warnt, die Bekämpfung des internationalen Drogenhandels werde "durch die stetig zunehmende Diversifizierung von Schmuggelrouten und Nutzung der legalen Warenströme erschwert". Maßgeblicher Schmuggelkorridor für Heroin aus Afghanistan nach West- und Zentraleuropa sei die Balkanroute über den Iran, die Türkei und die Balkanstaaten.
Alarmierend ist der BND-Befund auch vor dem Hintergrund der weiterhin in Afghanistan stationierten Bundeswehrsoldaten. Von einst mehr als 5000 deutschen Soldaten sind noch 1200 in dem Land. Die Nato-Mission Isaf, die die aktive Bekämpfung der Taliban vorsieht, endet am 31. Dezember. Zum Jahresanfang wird sie durch die Ausbildungs- und Beratungsmission "Resolute Support" (Entschlossene Unterstützung) ersetzt. Daran sollen noch bis zu 850 deutsche Soldaten teilnehmen.
Quelle:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/taliban-profitieren-laut-bnd-von-drogenanbau-in-afghanistan-a-1008388.html
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Kein Stil, kein Plan, einfach dilettantisch... So sehe ich das!
Die NATO hat sich total blamiert.


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18.08.2021 um 05:49
Die Nacht hatte ich u.a. diesen Traum: ich war glaube ich mit meiner jüngeren Tochter unterwegs. Ich sah eine große, rote Reisetasche, die auf dem Gehweg abgestellt war. Ich zog den Reißverschluss langsam auf und erkannte, dass es ein Tier war, das sich in ruhenden Position darin befand. Nach der Farbe des Fells zu urteilen hielt ich es für einen Schäferhund und zog den Reißverschluss weiter auf. Leider stellte ich dabei fest, dass es ein (großer, männlicher) Löwe war. Dieser hatte ruhig gehalten, so lange die Tasche geschlossen war und er nichts gesehen hat. Irgendwie war noch ein kleinerer Löwe dabei und da stand auch ein Teller mit Fressen, also die Löwen waren offenbar satt. Ich bin dann schnell zu nächstgelegenen Haus und habe geklingelt und denen gesagt, dass da zwei Löwen herumlaufen und dass man Rettungskräfte rufen müsse. Das haben sie nach kurzer Zeit des Unglaubens auch getan. Es kam die Feuerwehr mit Blaulicht in einem großen Fahrzeug angefahren, aber die Löwen waren bereits weg. Da war dann in der Nähe irgendwie eine Menge Sand und die Feuerwehr hat diesen Sand erst mal weggeschippt in den Bauhof, um dann anschließend nach den Löwen zu suchen.
Inzwischen war eine Gruppe und Menschen mit Pferden gekommen und es gab dann wohl ein Problem mit den Löwen.
Ich bin dann irgendwann aufgewacht. Ich weiß aber noch, dass ich bedauerte, die Tasche geöffnet zu haben, denn dadurch entstand die Gefahr ja erst.

Was will dieser Traum mir nur sagen 🤔


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18.08.2021 um 06:22
Gestern habe ich erfahren, dass auch zwei alte Damen, die im Ahrtal gewohnt haben und durch die Überschwemmung nicht mehr dort wohnen können, in die Senioreneinrichtung, in der auch meine Eltern leben, einziehen bzw. schon eingezogen sind. Die Leitung wird ihnen einige Monate die Miete erlassen. Sie sind traumatisiert, haben Angst, wenn Wasser rauscht. Und als erstes die Frage: Wie weit ist der Fluss entfernt?
Eine Frage, die für meinen Vater auch wichtig war. Dafür haben wir früher zu viele Hochwasser erlebt. Das will man im Alter dann mal gar nicht mehr haben.


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18.08.2021 um 06:34
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was will dieser Traum mir nur sagen
Ich bin keine Traumdeuterin für andere, meine eigenen Träume kann ich im Grunde selbst deuten, sie erschließen sich durch die Situationen, Lebensumstände und Phasen selbst, in denen ich mich jeweils befinde.

Bei deinem Traum fällt mir als Aussenstehende in erster Linie der Löwe bzw. die Löwen auf und dass du sie unabsichtlich herausgelassen hast. Jemand anderes sieht da wahrscheinlich wieder anderes im Vordergrund stehen, doch es ist dein Traum und letztendlich weißt nur du, wie es dir gerade geht, was du durchlebst und ob es da Zusammenhänge geben kann.

Der Löwe kann ein Symbol für Mut und Stärke, aber auch für Bedrohung sein.
Die geöffnete Tasche erinnert mich an bisschen an "Die Geister die ich rief" oder an das Öffnen der Büchse der Pandorra, zumal du selbst dies Gefühl beschriebst:
Ich weiß aber noch, dass ich bedauerte, die Tasche geöffnet zu haben, denn dadurch entstand die Gefahr ja erst.
(Nur meine Gedanken auf den ersten Blick zu deinem Traum, die nicht relevant sind, da ich keine Ahnung von Traumdeutung bei anderen Personen habe und ich auch nicht auf jedes Detail eingegangen bin.)


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18.08.2021 um 10:34
@nairobi
Meine Interpretation ist viel simpler: Wahrscheinlich hast du in den letzten Tagen immer wieder Berichte von ausgesetzten Tieren gelesen, was ja wieder sehr schlimm ist, da wir Urlaubszeit haben. Oft werden ja auch Wildtiere ausgesetzt, man hört immer wieder von Schlangen, Krokodilen, Lamas und Kängurus. Bei dir war es halt ein Löwe.

Die Situation erinnert mich aber eher an ausgesetzte Hunde/Katzen mit Jungen, was man leider derzeit sehr häufig erlebt. Das eigene Tier muss ja unbedingt einmal Junge bekommen 🙄, bevor man es kastrieren lässt und dann - oh Wunder - wird einem das alles zuviel und die Leute sind zu feige, ins Tierheim zu fahren.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gestern habe ich erfahren, dass auch zwei alte Damen, die im Ahrtal gewohnt haben und durch die Überschwemmung nicht mehr dort wohnen können, in die Senioreneinrichtung, in der auch meine Eltern leben, einziehen bzw. schon eingezogen sind. Die Leitung wird ihnen einige Monate die Miete erlassen. Sie sind traumatisiert, haben Angst, wenn Wasser rauscht. Und als erstes die Frage: Wie weit ist der Fluss entfernt?
Eine Frage, die für meinen Vater auch wichtig war. Dafür haben wir früher zu viele Hochwasser erlebt. Das will man im Alter dann mal gar nicht mehr haben.
Schlimm ist das und ich frage mich nach wie vor, warum es erlaubt ist, so nahe an Flüssen zu wohnen, dass man von einem Hochwasser dann gefährdet ist. Das sollte wirklich verboten werden bzw. sämtliche Häuser zu nahe an Flüssen abgerissen werden (historische Gebäude ausgenommen).


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18.08.2021 um 13:24
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Bei deinem Traum fällt mir als Aussenstehende in erster Linie der Löwe bzw. die Löwen auf und dass du sie unabsichtlich herausgelassen hast. Jemand anderes sieht da wahrscheinlich wieder anderes im Vordergrund stehen, doch es ist dein Traum und letztendlich weißt nur du, wie es dir gerade geht, was du durchlebst und ob es da Zusammenhänge geben kann.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Die geöffnete Tasche erinnert mich an bisschen an "Die Geister die ich rief" oder an das Öffnen der Büchse der Pandorra, zumal du selbst dies Gefühl beschriebst:
Ja, genau. Ich wünschte mir im Nachhinein, ich hätte es nicht getan. Aber das wäre im Grunde ja auch keine Lösung gewesen. Irgendwann hätte irgend jemand sich mit der Reisetasche auf dem Gehweg befassen müssen.
Gerade ein verlassenes Gepäckstück kann ja nicht ignoriert werden...

Es ist ja schon wichtig, Dinge zu erhellen und aufzuklären und dafür zu sorgen, dass eine Ordnung hergestellt wird.
Vielleicht wollte ich aber nicht die Verantwortung übernehmen?
Das könnte sein, dass ich davor Bammel hatte.

Trotzdem irgendwie merkwürdig, dass der Traum gerade so abgelaufen ist.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wahrscheinlich hast du in den letzten Tagen immer wieder Berichte von ausgesetzten Tieren gelesen, was ja wieder sehr schlimm ist, da wir Urlaubszeit haben. Oft werden ja auch Wildtiere ausgesetzt, man hört immer wieder von Schlangen, Krokodilen, Lamas und Kängurus. Bei dir war es halt ein Löwe.
Das ist eigentlich nicht der Fall gewesen. Ich hatte zwar von einem vermissten Krokodil gelesen, das lag aber bereits gut 8 Tage zurück, war auch im Ausland.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Schlimm ist das und ich frage mich nach wie vor, warum es erlaubt ist, so nahe an Flüssen zu wohnen, dass man von einem Hochwasser dann gefährdet ist.
Vor allem: Wer würde sich denn trauen, an so einem Ort nochmal zu wohnen, Urlaub zu machen usw.
Man hätte doch ständig die Angst im Hinterkopf....Das vergisst man doch nicht.


Um nochmal den Bogen zu dem Traum zu schlagen:

Meine Schwester hat gefragt, ob eventuell eine Verbindung zum geplanten Hausbau bestehen könnte...wegen des Sandes.
Mit dem Hausbau bringe ich es eigentlich nicht in Verbindung. Das mit dem Sand war aber schon merkwürdig. Das Schaufeln. Das kann natürlich mit der Überschwemmung und den Aufräumarbeiten zu tun haben. Ich sah ja sehr viele Bilder und Filme davon. Wo geschaltet wurde.
Wer weiß - vielleicht träume ich ja bald eine Fortsetzung....😉






"Freunde, so heißt es, erkennt man in der Not."
So sprach Bundespräsident Steinmeier aus Anlass des hundertjährigen Jubiläums deutsch-afghanischer Freundschaft im August 2016.
Auch die dramatischen Bilder aus Afghanistan werden den diesjährigen Bundestagswahlkampf mitbestimmen.

Die Lage wurde offenbar allgemein ganz falsch eingeschätzt und es wurde versäumt, für die Rettung der eigenen Landsleute, so genannter Ortskräfte (das sind z.B. Übersetzer, Fahrer, Wachleute, Berater) und gefährdeter Menschen ausreichend Vorsorge zu treffen.

Die Taliban geben vor, gegenüber Ausländern und ihren Helfern nachsichtig zu sein. Doch wer nimmt ihnen das ab? Wohl niemand.
Es ist eine Terrortruppe mit archaischem Wertekonzept. Man kann davon ausgehen, dass in Afghanistan die nächste Generation von Terroristen trainiert werden und ein Rückzugsraum für Djihadisten entsteht.



Einige Menschen sind nun schon in Deutschland angekommen:
Die ausgeflogenen Personen, die bereits am Dienstagnachmittag in Taschkent eingetroffen waren, landeten am frühen Morgen in einer Lufthansa-Maschine des Typs Airbus 340 am Frankfurter Flughafen. An Bord waren nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa rund 130 Menschen aus Kabul. Die Bundesregierung hatte den Langstreckenjet gechartert.Erste evakuierte Mitarbeiter der Botschaft in Kabul waren bereits Dienstagnachmittag nach Deutschland gekommen. Nach dpa-Informationen landeten sie mit einer Linienmaschine auf dem Berliner Flughafen Schönefeld. In der Nacht zu Montag waren sie unter den ersten 40 deutschen Staatsbürgern, die mit einem US-Flugzeug nach Doha im Golfemirat Katar ausgeflogen worden waren.
Die Bundesregierung will sich in Gesprächen mit Taliban-Vertretern um Ausreisemöglichkeiten für einheimische Ortskräfte in Afghanistan bemühen. Der deutsche Botschafter in Kabul, Markus Potzel, sei in die katarische Hauptstadt Doha gereist, wo US-Vertreter mit Taliban-Repräsentanten im Gespräch seien, sagte Maas. Der Diplomat wolle in seinen Gesprächen in Doha darauf hinwirken, "dass auch Ortskräfte sich an den Flughafen begeben können und auch ausgeflogen werden können."
Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan/afghanistan-evakuierungen-111.html


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18.08.2021 um 15:04
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist eigentlich nicht der Fall gewesen. Ich hatte zwar von einem vermissten Krokodil gelesen, das lag aber bereits gut 8 Tage zurück, war auch im Ausland.
Hmmm, dann weiß ich auch keine plausible Erklärung. 🤷‍♀️
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vor allem: Wer würde sich denn trauen, an so einem Ort nochmal zu wohnen, Urlaub zu machen usw.
Man hätte doch ständig die Angst im Hinterkopf....Das vergisst man doch nicht.
Das denke ich mir auch! Wobei es natürlich auch eine Geldfrage ist: wenn man ein Haus/Grundstück geerbt hat, kann man es wohl schwer verkaufen, wenn es in einem Hochwassergebiet liegt. Also nutzt man es selbst und baut dort, sofern das genehmigt wird. Ich habe von einer Frau gelesen, die keine Gebäudeversicherung für Hochwasser hatte, weil diese zu teuer gewesen wäre (über 500 Euro pro Monat Prämie) und deren Haus jetzt abgerissen werden muss. Diese Frau steht jetzt tatsächlich vor dem Nichts. Keine Ahnung, ob da zum Beispiel die Hausratsversicherung zumindest Kleidung, Elektrogeräte etc. ersetzt. Das Haus ist jedenfalls weg und ein neues wird sie nicht bauen können. Das Grundstück, falls es ihr gehört und kein Pachtgrund ist, ist jetzt auch wertlos.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Lage wurde offenbar allgemein ganz falsch eingeschätzt und es wurde versäumt, für die Rettung der eigenen Landsleute, so genannter Ortskräfte (das sind z.B. Übersetzer, Fahrer, Wachleute, Berater) und gefährdeter Menschen ausreichend Vorsorge zu treffen.
Das ist unglaublich peinlich. Wie kann das passieren? Die Leute einfach hinschicken und dann quasi vergessen? Da fragt man sich echt, wie diese Behörden arbeiten.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Taliban geben vor, gegenüber Ausländern und ihren Helfern nachsichtig zu sein. Doch wer nimmt ihnen das ab? Wohl niemand.
Es ist eine Terrortruppe mit archaischem Wertekonzept. Man kann davon ausgehen, dass in Afghanistan die nächste Generation von Terroristen trainiert werden und ein Rückzugsraum für Djihadisten entsteht.
Das wird ihnen garantiert niemand abnehmen. Sie errichten einen islamischen Gottesstaat mit dem Rechtssystem Scharia. Das allein ist schon schlimm genug. Natürlich wollen sie ihre Macht auch erweitern, sprich: andere Länder erobern wollen. Das geht nur mit Terror und Krieg.

Jetzt wird wohl erst einmal verhandelt. In ein paar Jahren bombardieren die USA und die Nato dann wahrscheinlich das ganze Gebiet nieder mit der Begründung "Bekämpfung des Terrorismus" - Kollateralschäden, also unschuldige Menschen, mit inkludiert.


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18.08.2021 um 16:44
Ich bin derzeit dabei, gemeinsam mit meiner Mutter ihre gesamten Papiere zu ordnen. Was ich da schon alles gefunden und gesehen habe, ist eine Zeitreise in die Vergangenheit meiner Familie, total interessant für mich.
Die Papiere einiger Generationen vor mir kannte ich schon, aber die von meinen Eltern meist noch nicht.

Von meinem Vater habe ich zum ersten Mal überhaupt die Zeugnisse gesehen, sowohl von der Schule, Lehrzeit, als auch Arbeitgebern. Teilweise mit besonderen Auszeichnungen, über die er nie geredet hat.
Apropos Impfnachweise, auch die aus seiner eigenen Säuglingszeit sind vorhanden. Ich wusste gar nicht, dass das damals (Anfang 30er Jahre)schon derart dokumentiert wurde.
Erstaunlich, was meine Eltern da zusammen getragen haben, aus ihren Familien und von sich selbst.


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