Ozeanwind schrieb:In meiner Nachbarschaft sind in den letzten 2 Jahren drei Kinder geboren worden und bei allen ist nun der Vater derjenige, der sich hauptsächlich um den Nachwuchs kümmert und die Mütter sind derzeit die Hauptverdienerinnen.
Nun sieht man die Väter, samt Kindern, oftmals gemeinsam draußen zusammen. Ein schönes Bild, wenn auch noch in dieser Anzahl, bezogen auf die 3 Geburten, wo sich alle 3 Familien für dieses Modell entschieden haben, sehr ungewohnt.
Finde ich gut! Abgesehen vom Stillen können Väter ja genauso alles mit ihren Kindern machen, das Mütter auch können. Ich kann also durchaus nachvollziehen, dass stillende Mütter zu Hause bleiben, aber sobald sie nicht mehr stillen, können die Väter sich ja genauso um die Kinder kümmern.
pattimay schrieb:Das irre ist ja auch...da muss/sollte sie immer so viel auftreten und bekommt dann gerade mal Taschengeld...
Da kannst du nicht mal frei über dein verdientes Geld bestimmen :{
Wobei das Taschengeld eine entsprechend hohe Summe ist:
Dem Bericht zufolge soll der Millionärin von ihrem Papa lediglich ein wöchentliches Taschengeld von 2000 Dollar (rund 1680 Euro) gestattet werden.
Quelle:
https://kurier.at/stars/neue-enthuellungen-so-kontrolliert-britney-spears-vater-jedes-detail-ihres-lebens/401422104Von solchen Summen kann unsereins nur träumen, Mangel leidet sie sicher nicht. Es geht aber natürlich ums Prinzip. Entweder ist sie geschäftsfähig, dann kann sie arbeiten und ihr Geld selbst verwalten oder sie ist es nicht. Dann ist sie aber auch nicht arbeitsfähig.
pattimay schrieb:Das ist natürlich traurig, auch für die Kinder. Ich sehe einen Kindergarten ja als Bildungseinrichtung an.
Und in so kurzer Zeit kannste da natürlich auch gar nicht viel machen bzw. sind die Möglichkeiten eingeschränkt.
Ja, ich auch. Ich denke auch, dass es für die sozialen Fähigkeiten nicht schlecht ist, wenn Kinder mit andere Kindern interagieren und lernen, mit einer Gruppe umzugehen. Der Kindergarten dient ja nicht zuletzt der Vorbereitung auf die Schule, deshalb ist es ja jetzt in Österreich auch so geregelt, dass das letzte Jahr vor der Einschulung Pflicht im Kindergarten ist. Manche Kinder haben sich wohl in der Schule dann sehr schwer getan, sich einzufügen.
Ich fand das auch nicht so leicht, das weiß ich noch. Bei uns gab es ja keinen Kindergarten, daher war ich auch nie in einem. Ich hab mich so gefreut, unter anderen Kindern zu sein, dass ich die ganze Zeit gequatscht habe, anstatt der Lehrerin zuzuhören. 😁 Ich war es ja nicht gewohnt, längere Zeit stillzusitzen.
Auch für die Eltern ist es nicht gut, da kannst du wenn du Glück hast, das Kind um 7:30 in den Kindergarten bringen, dann schnell zur Arbeit hetzen, um 12 Uhr wieder schnell zum Kindergarten hetzen, damit du das Kind um 12:30 wieder abholen kannst. Das heißt, mit viel Glück und kurzen Wegen gehen sich täglich 4 Stunden Arbeit aus, also 20 Wochenstunden. Es arbeitet aber nicht jeder ums Eck des Wohnortes oder des Kindergartens. Gerade hier bei uns fahren die meisten nach Wien zum Arbeiten und da ist man schon mal locker eine Stunde oder mehr unterwegs für eine Strecke.