Wenn Helden nach Antworten suchen...

caponata schrieb:Öhm... :D Ich hab mir wenigstens Mühe gegeben. ;) Es ist einfach so, dass ich nicht daran glaube, dass es so einen gewaltigen göttlichen Impact geben kann, der einen Menschen sozusagen als Mittler zwischen Gott und dem Rest der Welt einsetzt. Das hat auch gar nichts mit den Inhalten der Religionen zu tun. Ich kann zum Beispiel nachvollziehen, dass der Koran als poetisch empfunden wird, so wie es Sekine wohl geht.

Alles gut, fands nur witzig....interessant...das kam so wie "nett" rüber.

Thilda schrieb:Ich mag es prinzipiell, mich mit unterschiedlichen Religionen und Strömungen innerhalb dieser auseinanderzusetzen; vielleicht auch weil ich eine Suchende bin. Ich hab bei Ken nie verstanden, wieso er so fanatisch gegen jegliche Form des Glaubens war, dabei aber gleichzeitig lediglich über ein naives Kindergartenwissen darüber verfügte. Das macht für mich keinen Sinn.

Er wirkte extrem aversiv. Vielleicht hat es auch mit seiner Beziehung zu tun. Seine Frau stammt aus dem Osten, ist eventuell Atheistin ? Und wer weiß, wie im Elternhaus auf ihn eingewirkt wurde. Manche sagen sich später von Dingen, die ihnen aufoktroyiert wurden, bewusst los. Das sind natürlich alles nur mögliche Ansätze einer Erklärung, warum er so extrem reagierte, aber das Thema selbst immer wieder anstieß. Irgendwie wirkte es höchst ambivalent.

pattimay schrieb:das kam so wie "nett" rüber.

Ich lehne den Islam ja auch eh nicht ab. ;) So wie ich keine Religion ablehne.

violetluna schrieb:Bei meiner eigenen Toilette habe ich auch kein Problem mit dem Putzen. Aber bei fremden, nööö, muss ich nicht haben.

Das finde ich auch normal, dass man das unterscheidet.

Duhaa schrieb:Was suchst du denn zwischen Tattoos und Piercings?
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das so ein Beef-Thema ist 😵

Mich hat es einfach interessiert, wie die Leute so dazu stehen.

Naja, der Aufreger war einfach mein Beitrag zum Thema Häfnpeckerl, also Gefängnistattoos. Das sind so ganz hässliche, dilettantisch selbst gemachte Tattoos. Da nimmt sich jemand eine Nadel, taucht die in Tinte und sticht sich selbst irgendwas rein und das sieht einfach schlimm aus. Oft passiert sowas in Gefängnissen, daher der Name, aber nicht nur. Auf die Idee kommen auch manche Jugendliche.

Ich in meiner immer charmanten Art ;) habe geschrieben, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum sich jemand derart selbst verunstaltet. Ein schönes Tattoo kann ich ja verstehen, auch wenn das nicht meins ist. Aber das? Das ist für mich auch nichts anderes als wenn man sich selbst ritzt, nur eben mit Nadel und Tinte.

Das hat zwei User da drüben aufgeregt.

caponata schrieb:Ich lehne den Islam ja auch eh nicht ab. ;) So wie ich keine Religion ablehne.

Das ist sehr tolerant von dir 🤗

pattimay schrieb:Wow, das sieht klasse aus. Respekt!

Malen bereitet mir Freude; es ist eine entspannende Beschäftigung. Man ist fokussiert, das Auge ist zielgerichtet statt schweifend, händisch ist man total fixiert und präzise, nebenbei kann man noch Musik hören = optimale Balance für die Sinne.

nairobi schrieb:aufoktroyiert

Das ist ja ein lustiges Wort 😆

nairobi schrieb:Das sollte keine Kritik sein. Viele wissen gar nicht, dass Nierenkranke keinen Urin produzieren können.

Ich wusste das auch nicht! Ich wusste, dass es für sie schwierig ist, eben weil die Nieren ja nicht die Giftstoffe aus dem Blut filtern und somit Urin herstellen können. Aber dass es gar nicht geht, wusste ich nicht. Ich dachte, die Dialyse ist nur eine Unterstützung, weil es eben nicht ausreichend funktioniert.

nairobi schrieb:Darunter versteht man ja eine Art von Zweckgemeinschaft. Meist kocht "sie" "ihm" z.B. Mahlzeiten, während "er" sich im Haus und Garten nützlich macht. Eine romantische Beziehung besteht nicht.

Ist doch ganz praktisch, wenn beide damit glücklich sind.
Besteht da eigentlich auch eine sexuelle Beziehung oder eher nicht?

violetluna schrieb:Freie Entscheidung: kommt darauf an, worum es geht. Bei persönlichen Dingen auf jeden Fall. Soweit kommt's noch, dass man jemand anders vorschreibt, was er anzieht, welche Frisur er trägt und dgl. Wenn es aber um Dinge geht, die beide betreffen, dann kann man nicht mehr einfach lustig alleine drauflos entscheiden. Das betrifft große finanzielle Ausgaben genauso wie die Entscheidung, welche Wandfarbe man nimmt oder welches Bett man kauft. Und wenn man Dinge miteinander vereinbart (Klassiker sexuelle Treue zum Beispiel), dann müssen sich auch beide an die Vereinbarung halten und es kann sich nicht einer allein spontan umentscheiden, ohne das mit dem Partner zu besprechen.

Das ist ja jetzt so ein bisschen mein Thema. Ich habe da heute noch mit einer Bekannten drüber gesprochen. Nachdem ich fast 25 Jahre mit einem Mann zusammengelebt habe war ich jetzt 7,5 Jahre wohnungstechnisch Single. D.h. ich konnte machen was ich wollte, musste keine Rücksicht nehmen, keinen fragen oder Erklärungen abgeben.
Wenn wir zusammenziehen wird das schon anders sein.
Ich möchte aber auch weiter meinen Interessen nachgehen und mich mit Freundinnen treffen. Ich denke aber auch nicht, dass das wirklich ein Problem wird.
Aber - man passt sich dem Partner an und so wird sich sicher die eine oder andere Änderung ergeben.

nairobi schrieb:Meist kocht "sie" "ihm" z.B. Mahlzeiten, während "er" sich im Haus und Garten nützlich macht.

Dabei sind Bratkartoffeln doch eines der Gerichte, die jeder Mann perfekt zubereiten kann. :D Meint manch Mann jedenfalls... ;)
Oder ist es so, dass in solchen Beziehungen die Frau die Bratkartoffeln noch besser macht? Also eine win-win-Situation? Frau macht die Bratkartoffeln und Mann mäht den Rasen?

pattimay schrieb:Ich wollte mal eure Meinung hören...und zwar finde ich Avarassterne würde hier super in das Forum passen...wäre es ok für euch wenn ich sir mal anschreibe?

Für mich ist es okay. Ich denke aber eher nicht, dass sie Interesse hat. Aber vielleicht überlegt sie es sich ja.

pattimay schrieb:Das ist sehr tolerant von dir

Gutmenschenstyle eben. 😏😁

nairobi schrieb:Manche sagen sich später von Dingen, die ihnen aufoktroyiert wurden, bewusst los.

Das ist ganz sicher so, jedenfalls stelle ich das bei mir ganz stark fest. ;) All das, was meine Eltern mir aufzwingen wollte, mochte und mag ich bis heute partout nicht.

FlamingO schrieb:Malen bereitet mir Freude; es ist eine entspannende Beschäftigung. Man ist fokussiert, das Auge ist zielgerichtet statt schweifend, händisch ist man total fixiert und präzise, nebenbei kann man noch Musik hören = optimale Balance für die Sinne.

Du kannst das total gut, ich bin beeindruckt! Ich wünschte, ich könnte zeichnen und malen. Ich habe oft Bilder im Kopf, die ich gerne zu Papier bringen möchte, aber ich kann es nicht. Wobei das meistens aber Karikaturen oder Cartoons sind. Sehr sarkastische Cartoons. ;)

Myth_Hunter schrieb:Die Frauen mit hoher sozialer Intelligenz nehmen gut die Emotionen der anderen wahr sind empathisch.... und können so darauf entsprechend eingehen. Männer sind von Grund auf im Schnitt unempathischer und dadurch auch 10 mal öfter Psychopathen weil denen fehlt das empathische völlig.

Ach so war es gemeint, danke. Ja, da gebe ich Dir völlig Recht.

violetluna schrieb:Moooooi! Was ist das überhaupt?

Das ist ein niederländischer Begriff. :-)

violetluna schrieb:Polli kommt gleich ins Gulasch!

Papageien mögen warmes Essen. Hast Du nicht gewusst, hmh ?

pattimay schrieb:Mal was ganz anderes...hier kann ichs ja schreiben...meine Tochter hat mir heute erzählt das ein Mädchen aus ihrer Klasse jetzt Kopftuch tragen möchte? Soll? Kann? 🤷🏼‍♀️ Die Mama möchte nur noch mit der Klassenlehrerin reden 😬 finde das krass früh...3. Klasse...👀

Ich finde es auch früh. Wird das nicht meist erst so in der 6. Klasse etwa gemacht ? Also so mit Beginn der Pubertät ?

@violetluna

Möglicherweise wären Mandalas etwas für dich, so für den Anfang, wenn du noch nicht so genau weißt, wohin die doch innerlich gewünschte Reise des sich ganz persönlich ausdrücken Wollens führen soll. Da können sich ungeahnte kreative Wege öffnen.