Wenn Helden nach Antworten suchen...

Zyra schrieb:hätte ich Mitgefühl

Natürlich denkt man da auch mal an die Angehörigen aber ich würde mich gefühlsmäßig nicht zu sehr darein steigern ( aus Sicht des Angehörigen des Soldaten).
Denn es überwiegt ja dann doch die Erleichterung das es nicht ihn erwischt hat

Zyra schrieb:Meiner Meinung nach kann man das auch im entsprechenden Thread weiterdiskutieren. Ich denke nicht, dass @pattimay dem Ersteller auf die Füße getreten ist, geschweige denn dass sie das wollte. Immerhin hat er die Diskussion eröffnet

Das wollte ich auch nicht damit sagen.
Ich wollte dort nur nicht antworten weil ich "Streitigkeiten " nicht dort austragen wollte

Cherokeerose schrieb:Also: wenn ein Soldat/Polizist bestimmte Aufträge und Befehle hat und er diese ausführt dann kann ich es doch gar nicht in Frage stellen ob er Zivilisten ( Kinder , Mütter) getötet hat.
Er hat seinen Job gemacht.

Ja, er hat seinen Job gemacht, aber wieso kann man das nicht in Frage stellen? Auch Polizisten machen doch mal Fehler.
Gerade wenn ein MENSCH sein Leben verliert, dann muss man das doch auch als Polizist und auch als Angehöriger mal reflektieren. Würde das jemand nicht tun, also dann hätte er in meinen Augen irgendwo seine Menschlichkeit verloren.
Gott sei Dank gehört es in D für Polizisten ja nun nicht zum Alltag ständig auf Leute zu schiessen oder das jemand im Dienst getötet wird.
Und ich schrieb ja klar und deutlich das wenn es nötig ist, dann verurteile ich denjenigen selbstverständlich NICHT dafür das er seinen Job gemacht hat.
Aber Tötungen nicht zu hinterfragen halte ich für sehr sehr gefährlich.

Cherokeerose schrieb:Meine Kommentare waren eher aus der Sicht der Angehörigen eines Soldaten /Polizisten.

Mir deswegen keinerlei Mitgefühl zu unterstellen finde ich schon heftig

Ich habe dir das nicht unterstellt, das hast du (leider) genauso geschrieben.

Und aus welcher Sicht spielt dabei keine Rolle, meine Meinung wäre auch als Angehörige die gleiche.

Und wie gesagt das bedeutet nicht das man deswegen in Schuldgefühlen baden soll.
Aber Mitgefühl ist das geringste was man machen kann.

pattimay schrieb:Aber Mitgefühl ist das geringste was man machen kann.

Ich weiß ja jetzt nicht genau, worum es geht und wer da sein Leben verloren hat. Aber wenn das jetzt ein Terrorist oder Serienkiller war, würde mir Mitgefühl da jetzt auch recht schwer fallen, obwohl die Angehörigen ja nichts dafür können (es sei denn natürlich, sie wussten davon und haben den Täter bewusst geschützt).

@violetluna
Es ging eben um nichts konkretes. Ganz allgemein. Und Rosecheros Beiträge waren mor da zu pauschal.
Krieg bspw. aber ist nicht schwarz und weiss, gut und böse.

@violetluna

Schau mal hier falls du magsz

Habt ihr getötet? (Keine Morde, dienstliche Angelegenheiten) (Beitrag von 6.PzGren391)

pattimay schrieb:Es ging eben um nichts konkretes. Ganz allgemein. Und Rosecheros Beiträge waren mor da zu pauschal.
Krieg bspw. aber ist nicht schwarz und weiss, gut und böse.

Okay, dazu kann ich jetzt nichts sagen, weil ich nicht den ganzen Kommentarverlauf gelesen habe.

Ich finde allerdings sehr wohl, dass es Berufe gibt, die für mich nicht infrage kommen, weil ich sie für unethisch halte. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mit einem Mann zusammensein könnte, der diesen Beruf noch aktiv ausübt. Dazu gehören beispielsweise eben Soldat, Schlachter, Henker und auch Jäger und unter Umständen Bauer, generell alle Berufe, die mit dem Töten von Lebewesen zu tun haben. Ich könnte so einen Beruf selbst auch niemals ausüben.

pattimay schrieb:Schau mal hier falls du magsz

Diskussion: Habt ihr getötet? (Keine Morde, dienstliche Angelegenheiten) (Beitrag von Belphegor84)

Danke, ich hab es jetzt gelesen, werde aber dort wohl eher nichts schreiben. Wie gesagt, ich habe keine positive Einstellung zum Beruf des Soldaten und verstehe Menschen nicht, die diesen Beruf ergreifen möchten. Sie wissen ja, dass es in diesem Beruf auch ums Töten anderer Menschen geht.

pattimay schrieb:Es ging eben um nichts konkretes. Ganz allgemein. Und Rosecheros Beiträge waren mor da zu pauschal.
Krieg bspw. aber ist nicht schwarz und weiss, gut und böse.

Ich hab das, was Röschen geschrieben hat, ganz anders verstanden. Sie möchte nicht darüber nachdenken, weil es für sie zu belastend wäre.

Ich denke, dass das diejenigen, die wirklich in der Situation waren und einen Menschen getötet haben, wohl meistens auch so handhaben. Wenn man dann an die Angehörigen denkt und wie diese unter dem Tod dieses Menschen leiden, dann wird man ja wahnsinnig.

devil075 schrieb:ICH kann sie ja nicht kündigen... kein Grund mich nicht zu warnen,

Du nicht, aber was hättest du denn getan, wenn sie dich zur "Mitwisserin" gemacht hätte? Hättest du das für dich behalten oder hättest das weiter getragen, um auch andere zu schützen?
Ich kann das nicht so schwarz und weiß sehen, auch aus eigenen Erfahrungen heraus.


Ich weiß überhaupt nicht, wie ich rüber bringen kann,was ich denke, ohne dass du dich evtl. angegriffen fühlst. Denn ich habe sehr großes Verständnis für deinen Ärger und deine Wut und kann sehr gut nachvollziehen, was da gerade in dir vorgeht.


Ich selbst versuche da auch die andere Seite zu sehen und zumindest einigermaßen nachvollziehen zu können, was sie dazu gebracht hat, so zu handeln, wie sie es tat. Aber das bedeutet nicht, weil ich von mir schreibe, dass du das auf dich übertragen sollst. Ich schaue, in diesem Fall als Aussenstehende, in beide Richtungen, wobei das von vornherein sowieso schlecht möglich ist, wenn man nicht weiß, warum jemand so gehandelt hat, wie er es tat. Ich kenne den Hintergrund deiner Kollegin z.B. überhaupt nicht.

Ohne dieses Hintergrundwissen hätte ich heutzutage z.B. nicht so ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Ich habe dadurch Verständis für viele ihrer (in meinen Augen sehr schlechten Entscheidungen, die mir nicht gut getan haben) bekommen, weil ich mich mit ihrem eigenen Hintergrund beschäftigt habe, weil ich eben wissen wollte, warum sie diese Entscheidungen trafen. Da kann ich nicht mehr nur schwarz und weiß sehen. Und wenn ich mich selbst anschaue, wie ich manchmal gehandelt habe, gerade auch wenn ich Angst um mich oder einen meiner Liebsten hatte, dann bin ich da Aussenstehenden gegenüber auch unbedachter gewesen, weil mein Fokus bei mir bzw. einer anderen Person, war.
Das ist mir heute klar, ich habe daraus gelernt, aber ich war bestimmt selbst nicht immer ein Engelchen und ich denke, dass es auch immer noch Situationen geben könnte, wo ich, z.B. aus Angst, nicht unbedingt rational handeln würde.

Ich mag da keine generelle Schuldzuweisung geben, ohne Verzeihung. Doch das bedeutet nicht, dass ich es verurteile, wenn du es anders handhabst.
Dass sie verantwortungslos gehandelt hat, steht da wohl ausser Frage.

violetluna schrieb:Das Scharnier ist ja noch in Ordnung, es bricht nur aus dem Corpus heraus, weil das Falttüren sind die ziemlich hohen Zug aushalten müssen und der Corpus eben nur aus Spanplatten besteht. Leider kann man das Scharnier auch nicht einfach an einer anderen Stelle montieren, weil die Tür sonst nicht mehr passt.

Ich bin ja kein Handwerker. Ich könnte einen Schreiner fragen, wenn Du möchtest ? Eventuell können wir nächste Woche wieder mal zusammen Karten spielen (habe ihn vorgestern zufällig getroffen und er hat angeboten, dass wir bei ihnen im Garten spielen könnten).
Meine -laienhafte- Idee wäre, das Holz zu verstärken, wenn das geht. Also da Platten hinzunageln, damit die Scharniere mehr Halt haben. Weiß natürlich nicht, ob es vom Platz innen gehen würde. Manches kann man auch nur begrenzt reparieren. Irgendwann muss man sich dann sagen, dass es jetzt nichts mehr bringt. Ganz allgemein.

devil075 schrieb:Sie war arbeiten obwohl sie sich unwohl fühlte, ich hab etliche Male gefragt obs was ist, dass ich lieber nicht zu Mam fahren sollte...

Ich könnte mir vorstellen, dass sie Angst um ihren Job hatte. Nach einigen Wochen Kurzarbeit und insbesondere, weil in Eurer Firma anscheinend ein recht raues Arbeitsklima herrscht, was Du ja immer mal angedeutet hast. Und sie hat vermutlich ein hohes Pflichtbewusstsein.
Das sind mögliche Gründe, warum sie trotz Unwohlseins gekommen ist.
Gibt es denn schon ein Testergebnis in dem Fall?

Mr.Wölkchen schrieb:Wollte nicht irgendwer letztens selbstgemachtes Eis machen? Haben wir heute auch..

Das sieht sehr schön aus ! Wird das jetzt als Wandschmuck oder so verwendet?

pattimay schrieb:Aber vielleicht solltest du allgemein nochmal drüber nachdenken, jetzt wo du wieder arbeiten gehst und somkt mehr Kontakt zu Menschen hast, den persönlichen Kontakt mit deiner Mama zu meiden.

Du hast ja geschrieben, dass da täglich etliche hundert Kunden kommen. Da werden einige Keime herumschwirren (die einem gesunden Menschen gar nichts ausmachen).
Ich war gestern in der Bank und da war auch eine hilflose Frau, die mit der Überweisung am Terminal nicht zurecht kam. Ich habe ihr dann auch geholfen, und das geht nicht mit 2 Meter Abstand.
Meine Chefin hat letztens auch einem alten Mann geholfen. Er war am Auge operiert worden und hat schlecht gesehen und er brauchte Kontoauszüge und Geld. Da hat sie ihm auch geholfen. Das tat ihr zu Leid. Da hatte er wohl Glück, dass er an eine seriöse Person geriet. Hilflose Menschen werden ja gerne ausgenutzt.
Es lief zwar auch eine junge Bankmitarbeiterin durch den Bereich, aber wohl nur, um nach draußen zu kommen. Von ihr wäre keine Hilfe zu erwarten gewesen!

violetluna schrieb:Ich frage deshalb, weil ich Fieber immer erst bemerke, wenn es schon sehr hoch ist, also 39 Grad und darüber. Bei weniger bemerke ich noch nichts und fühle mich auch nicht krank.

Wer misst schon ständig Temperatur? Die natürlich verhüten vielleicht. Aber das ist auch keine sichere Geschichte.

violetluna schrieb:Ich finde es ziemlich verantwortungslos, gar keine Geschwindigkeitsbegrenzung zu haben, wie das in Deutschland der Fall ist.

Das stimmt so nicht. Auf vielen Autobahnen gibt es Geschwindigkeitsbeschränkungen. 130 km/h, oder auch 100 km/h (vor allem auf Brücken und sonstigen Gefahrenbereichen).

violetluna schrieb:Ich finde, Baumarkt Fetter hat immer lustige Werbung:

Die ist schon witzig. Natürlich kann man das auch wieder negativ sehen (so, als wenn Frauen berechnende Wesen sind, die sich von einem Mann aushalten lassen wollen).

violetluna schrieb:Ich hab das, was Röschen geschrieben hat, ganz anders verstanden. Sie möchte nicht darüber nachdenken, weil es für sie zu belastend wäre.

Ich denke, dass das diejenigen, die wirklich in der Situation waren und einen Menschen getötet haben, wohl meistens auch so handhaben. Wenn man dann an die Angehörigen denkt und wie diese unter dem Tod dieses Menschen leiden, dann wird man ja wahnsinnig

Du hast mich verstanden.
Klar denkt man auch mal die hinterbliebenen aber nur in einem gewissen Maß und dann muss gut sein.

nairobi schrieb:Das sieht sehr schön aus ! Wird das jetzt als Wandschmuck oder so verwendet?

violetluna schrieb:Dein gebasteltes sieht weitaus hübscher aus!

Ich finde die vorgegebene Form ja etwas unglücklich gewählt. Die Anordnung der drei Kugeln hat irgendwie ein bisschen was von diesem typischen "Häufchen"-Emoticon.

Sie hat bei den Farben auch extra drauf geachtet, dass es Eis ist, das ich mag. Ich esse ja eigentlich nur Fruchteis-Sorten, also gab's für mich Erdbeeren und Heidelbeere. Als drittes dann halt noch Vanille, das ihre Lieblingsorte ist.

Das Eis wird wohl mittelfristig den Gang alles Irdischen gehen... Sie bastelt, malt und "schreibt" so viel, das kann man gar nicht alles aufheben. Jetzt ohne Kita sowieso. Aktuell kommen täglich auch noch etwa ein halbes Dutzend Aquabeats (keine Garantie für die richtige Rechtschreibung) dazu.
Ich habe mit als erstes, nachdem ich hier eingezogen bin, einen extra Ordner angelegt, in dem wir ihre schönsten, mühsamsten oder bedeutungsvollsten Werke aufbewahren. Andere werden irgendwann wieder unter ihre Sachen gemischt. Die Mehrheit landet mittelfristig aber eben heimlich im Müll.

nairobi schrieb:Finde ich lieb, dass Du ihm zur Aufmunterung etwas geschickt hast. 😍

War die Idee einer ehemaligen Kollegin, die das Gesammelte dann auch im Krankenhaus vorbeigebracht hat. Ich habe mich aber natürlich kreativ und finanziell beteiligt.

nairobi schrieb:Allmächtiger ! Da ist noch einer lebend rausgekommen?
Ich möchte Deinen Bekannten nicht kritisieren, aber mit stark überhöhter Geschwindigkeit zu fahren ist schon äußerst fahrlässig. Damit fordert man die Gefahr geradezu heraus.

Ja, gemessen daran sind ein paar Quetschung und eine verlorene Gliedmaßen echt ein Wunder.
Da der Streckenabschnitt unbegrenzt war, war die Geschwindigkeit rechtlich gesehen nicht überhöht. Unter anderen Gesichtspunkten kann man das jedoch sicherlich diskutierten.
Ich bin da auch ganz bei @violetluna . Rational betrachtet muss auch in Deutschland eine allgemeine Begrenzung her. 130 km/h genügen vollkommen. Da könnte man immer noch 140 fahren, vielleicht sogar 150. (Wobei das mit dem neuen Punktesystem inzwischen schon kritisch sanktioniert wäre. Ich persönlich fahre bei passenden Umständen auch gerne Mal sußerorts 10-20 mehr, halt mit dem neuen Katalog aber auch lieber gebührend Abstand vor den 20). Alles darüber hinaus braucht eigentlich kein Mensch. Es spart fast keine Zeit, erhöht das Risiko eines - dann oft sehr fatalen - Verkehrsunfalls aber enorm.
Wird man hierzulande aber kaum durch bekommen. Der Deutsche besteht weiterhin auf seine freie Fahrt.
In Berlin ist vor ein paar Tagen ein 20-jähriger sogar 150 innerorts gefahren.. Dabei ist zum Glück nichts passiert.



Inzwischen habe ich den Unfallhergang auch aus erster Hand, also direkt von ihm, berichtet bekommen.

Sie waren mit 200 auf der linken Spur. Zwei Autos sind auf die Autobahn aufgefahren und beide direkt vom Beschleunigungsstreifen auf die linke Spur gewechselt, um einen Sprinter zu überholen. Miss X hat noch sehr geistesgegenwärtig reagiert und konnte den beiden Verursachern ausweichen. Damit hat sie den Insassen vermutlich das Leben gerettet, da das Kleinwagen waren, die beim Auffahren eines Mustang mit über 100 km/h Differenz vermutlich noch schlimmer ausgesehen hätten, als der Mustang kurz darauf.
Beim Ausweichen hat sie dann aber mit ihrem Heck den Sprinter erwischt, der Mustang hat sich daraufhin gedreht und mehrfach überschlagen.
Bei den Überschlägen hat es die Beifahrertür abgerissen und durch die Zentrifugalkraft auch die Beine meines Freundes Mister L etwas raus gezogen. Dabei ist das Auto dann auch einmal auf dem rechten Unterschenkel gelandet..
Miss X und Mister L. haben auch danach nochmal sehr geistesgegenwärtig reagiert. Sie hat ihn trotz großem Schock zumindest noch abgeschnallt bekommen, er war erst einmal nur körperlich geschockt und hat noch bevor die Ersthelfer das Wrack erreicht haben damit angefangen, sich das Bein selbst abzubinden, bevor die einsetzenden Schmerzen oder der emotionale Schock ihn lähmen konnten.

violetluna schrieb:Ich hab das, was Röschen geschrieben hat, ganz anders verstanden. Sie möchte nicht darüber nachdenken, weil es für sie zu belastend wäre.

Ja, so hatte ich das auch verstanden. Mitgefühl für Freunde und Verwandte würden aus Selbstschutz ignoriert und nicht, weil sie es nicht für notwendig / verdient hielte.
Ich weiß nicht, ob ich diese Position teilen würde. Ich kann sie in der Theorie aber zumindest nachvollziehen und halte sie auch moralisch für völlig okay.

Cherokeerose schrieb:Geht um nen anderen Thread.
Wollte dort aber nicht antworten auf Rücksicht des Te

Danke für die Info.
Hier scheint es einige interessante Threads zu geben ? Ich habe bisher eigentlich immer nur hier rein geschaut (und in den Kochthread ab und an).
Gleich will ich mal einkaufen fahren. So viel brauche ich eigentlich nicht, aber ich habe mich dazu entschlossen, für Montag einen Käsekuchen zu backen. Und da brauche ich auf jeden Fall Butter, Eier und Quark für.
Außerdem noch Getränke.
Am Wochenende können wir hoffentlich nochmal grillen.

Ein Kollege hat mir schon von "Rotweinburgern" vorgeschwärmt (er mag gerne Rotwein 😁).

devil075 schrieb:, sag ich ihr ehrlich die Wahrheit wenn mir nicht gut geht und gemeinsam Dienst gemacht wurde

Ja, das würde man sich wünschen, dass die Kollegen in der Hinsicht ehrlich sind.
Zumal wenn sie explizit gefragt werden.

devil075 schrieb:sie ist schwanger

Ach die Betreffende ist schwanger? Und der Coronatest war negativ, habe ich das richtig verstanden?
Dann hättest Du ja eine große Sorge weniger.

devil075 schrieb:Genau so seh ich es, jetzt ist die Chefetage so gepisst wie ich, da wir hätten wegen soviel Blödheit wieder zusperren können

Das wäre natürlich äußerst schlecht !

pattimay schrieb:Ja, er hat seinen Job gemacht, aber wieso kann man das nicht in Frage stellen? Auch Polizisten machen doch mal Fehler.
Gerade wenn ein MENSCH sein Leben verliert, dann muss man das doch auch als Polizist und auch als Angehöriger mal reflektieren

Du kannst ganz sicher sein, dass das nicht nur in Frage gestellt wird, wenn jemand da zu Tode kommt. Da wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und der Beamte ist Beschuldigter.
Vor vielen Jahren, das liegt länger als 3 Jahrzehnte zurück, hat sich mal folgendes abgespielt: es gab einen nächtlichen Einbruch. Die Polizei wurde gerufen und der Täter flüchtete. Die Polizisten liefen hinter ihm her. Am Ende war der Einbrecher tot. Schuss im Rücken.

Nun begannen natürlich die Ermittlungen.
Am Ende stellte sich, durch ein rechtsmedizinisches Gutachten, heraus, dass es sich nicht um einen gezielten Schuss gehandelt hatte. Der Polizist war bei der Verfolgung gestrauchelt und gestürzt und dabei hatte sich ein Schuss aus der Dienstwaffe gelöst, der den Einbrecher mit tödlichen Folgen traf.
Aber selbst wenn der Betreffende entlastet wird im strafrechtlichen Sinne, bin ich sicher, dass das dennoch niemand einfach so wegstecken und "ad acta" legen kann. Man wird dennoch hinterfragen, ob das alles so seine Richtigkeit hatte.
Heute ist die Ausbildung auch ganz anders als das "früher" war. Es wird beigebracht wie das mit dem Finger im Abzug ist, und was ein "Tunnelblick" ist. Es gibt Einsatztrainings wo gezielt bestimmte Szenarien geübt werden und dass man sich einfach bestimmte Sachen klar macht und einprägt. So ist zumindest die Vorbereitung etwas besser.

violetluna schrieb:unter Umständen Bauer

Vorgestern kam etwas im Fernsehen über "Progressive Farming". Das war, von der Sprechweise her, in Österreich. Die Landwirtschaft ist ja heute total durchtechnisiert. Auch was die Viehhaltung anbelangt. Die Milchkühe begeben sich selbstständig zum Melkroboter. Bis zu 5 Mal am Tag machen sie das. Während der Zeit bekommen sie ein bestimmtes Kraftfutter, das auch automatisch rieselt.

Und dann gibt es "Tinder für Rinder" 😁 . Eine Datei, wo Zuchtbullen aufgeführt sind, mit Fotos, allen erdenklichen Maßen und Eigenschaften. Da kann ein/e LandwirtIn gezielt für ihre jeweilige 🐄 das richtige Sperma bestellen.

Mr.Wölkchen schrieb:typischen "Häufchen"-Emoticon

Also dieser Gedanke kam mir überhaupt nicht. Ich habe nochmal geschaut. Da muss man schon viel Phantasie haben, dass man da eine Verbindung herstellt...

Mr.Wölkchen schrieb:Sie bastelt, malt und "schreibt" so viel, das kann man gar nicht alles aufheben. Jetzt ohne Kita sowieso.

Ja, das ist gut für ihre Entwicklung. Sicher redet sie auch sehr viel 😇?

Mr.Wölkchen schrieb:ein halbes Dutzend Aquabeats (keine Garantie für die richtige Rechtschreibung) dazu.

Das sagt mir gar nichts. Bitte um Aufklärung ...

Mr.Wölkchen schrieb:Ich habe mich aber natürlich kreativ und finanziell beteiligt.

Durch die Entfernung wäre es Dir ja gar nicht möglich, da mal schnell vorbei zu gehen. Darf ich fragen, wie alt Dein früherer Kollege ist ? Er wird dann jetzt wohl eine Prothese bekommen?

Mr.Wölkchen schrieb:In Berlin ist vor ein paar Tagen ein 20-jähriger sogar 150 innerorts gefahren.. Dabei ist zum Glück nichts passiert.

Nicht zu fassen ! Da müsste der Führerschein sehr, sehr lange weg sein. Offensichtlich ist die Person ungeeignet...war es ein junger Fahrer ??

Mr.Wölkchen schrieb:Dabei ist das Auto dann auch einmal auf dem rechten Unterschenkel gelandet

Ouch 😫

Mr.Wölkchen schrieb:die Ersthelfer das Wrack erreicht haben damit angefangen, sich das Bein selbst abzubinden, bevor die einsetzenden Schmerzen oder der emotionale Schock ihn lähmen konnten.

Puh...das hört man öfters, dass Leute erst noch ganz normal zu agieren scheinen, bis dann der Schock einsetzt...

Mein Vater kauft sich immer bestimmte Zeitschriften, in denen er Rätsel löst. Bei meinem vorgestrigen Besuch zeigte er mir einen Artikel in so einem Blättchen...Neue Post oder Neues Blatt oder was das war ...die berichteten, dass Prinzessin Diana durch Ärztepfusch gestorben sei. Sie habe erst noch ganz normal gesprochen. Dann wurde sie wohl zu spät operiert..meine Mutter hat gesagt, dass das doch Unsinn sei. Die Reporter waren ja wohl nicht dabei, und man kann davon ausgehen, dass so eine prominente Person sehr gut behandelt wird. Vor allem so eine Story jetzt zu bringen...wo das fast 23 Jahre her ist ...
Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich von solchen Reportern, die sich immer solche Lügen- und Spekulationsberichte aus den Fingern saugen, überhaupt nichts halte.

Bei Diana und den anderen Insassen war wohl das Hauptproblem, dass sie nicht angeschnallt gewesen sind. Zudem muss der Chauffeur, der dann so gerast ist (um den aufdringlichen Reportern zu entkommen) auch recht stark alkoholisiert gewesen sein. Das beeinflusst natürlich die Fähigkeiten eines Wagenlenkers enorm.

Spoiler


🤭🤭🤭

@nairobi
auweh :'D

violetluna schrieb:Ich hab das, was Röschen geschrieben hat, ganz anders verstanden. Sie möchte nicht darüber nachdenken, weil es für sie zu belastend wäre.

Ich denke, dass das diejenigen, die wirklich in der Situation waren und einen Menschen getötet haben, wohl meistens auch so handhaben. Wenn man dann an die Angehörigen denkt und wie diese unter dem Tod dieses Menschen leiden, dann wird man ja wahnsinnig

Naja, dann muss man das halt auch so schreiben statt "ich habe keinerlei Mitleid mit den Opfern und den Familien".
Mich stört allerdings auch die Einstellung das alles was Soldaten/Polizisten machen per se gut und richtig ist und man das ohne zu hinterfragen hinzunehmen hat, denn sie sind ja im Dienst und machen ihren Job und da darf man nichts schlechtes über sie denken.
Das ist mir doch arg zu einfach gedacht.

Mr.Wölkchen schrieb (Beitrag gelöscht):Wie ein kleiner Wasserfall^^

Das dachte ich mir. Das ist bei kleinen Mädels häufig der Fall 😉

Wie ist eigentlich der Kontakt zum Kindesvater ?

Mr.Wölkchen schrieb (Beitrag gelöscht):denen hier sehr nahe kamen:

Das sieht eigentlich aus wie ein leckeres Schoko-Softeis !

Mr.Wölkchen schrieb (Beitrag gelöscht):Der Fahrer (20) hatte gar keinen Führerschein

Na, toll ! Und wem gehörte das Auto ?

pattimay schrieb:und richtig ist und man das ohne zu hinterfragen hinzunehmen hat, denn sie sind ja im Dienst und machen ihren Job und da darf man nichts schlechtes über sie denken.
Das ist mir doch arg zu einfach gedacht.

Da gebe ich Dir absolut Recht. Es gibt immer schwarze Schafe, in jeder Branche ist das so. Die das tun, was es eigentlich zu bekämpfen und auszumerzen gibt. Und das ist besonders verwerflich 🤮.



Eben war ich schnell einkaufen. Im Getränkeshop bemerkte ich an der Kasse auf einmal etwas an meinem Hintern. Ich drehte mich um und sah einen Oppa, der ganz nah mit seinem Wagen hinter mir stand. Ich sagte zu ihm, dass er Abstand halten müsse. Das hat ihn wohl so erschreckt, dass er dann einen sehr großen Abstand einnahm...bestimmt doppelt so viel wie gefordert *g*


Heute habe ich meinen stellvertretenden Leiter angerufen. Er ist bei der Beförderung auch dabei 💪. Er sagte mir, er habe im "Flurfunk" gehört, dass die Kohortenregelung vielleicht nur noch bis Ende Mai gehe.
Mit den zunehmenden Lockerungen, wäre das auch eigentlich kaum noch zu begründen. Er hat vorgeschlagen, dass wir eine größere "Feier" nachholen, wenn die Zeiten sich mal geändert haben.