@Rick_Blaine Rick_Blaine schrieb:Ein mögliches Szenario zu den Abhebungen an zwei verschiedenen Orten wäre, dass die Täter auch das Geld vom Konto der anderen Opfer wollten. Da sie diese aber nicht alle in eine Bank senden wollten, liegt es nahe, CS zu beauftragen, mit PIN und Karte der Opfer auch von diesen Geld zu holen - das geht aber nicht am Schalter, aber sehr wohl an einem Automaten. Vielleicht waren diese ersten 1000 Euro also gar nicht von ihrem Konto.
diese möglichkeit zieh ich auch in betracht.
vielleicht war die abhebung am hypi-bankomaten mit der karte einer der kinder.
jugendliche haben meist ein niedriges limit. 1000 zum beispiel.
die zweite abhebung war dann von ihrem eigenen konto am schalter. es bleibt aber die frage, warum dann diese geldsumme.
wollte der täter nur eine bestimmte summe, wäre es dem täter auch egal gewesen wie und wo CS das geld abhebt, es oll nur schnell und ohne aufhebens gehen.
Rick_Blaine schrieb:3. Die Summe: wenn sie wirklich noch in den wenigen Tagen vor Weihnachten eine grosse Anschaffung von ca 10000 Franken machen wollte, vermute ich doch sehr, dass der LG davon gewusst hätte. Ausserdem macht man heutzutage solche Anschaffungen eigentlich nicht mehr in bar. Gerade als "Familienmitglied" eines Bankers wird sie vermutlich eine Kreditkarte etc. besessen haben.
Man kann daher m.E. schon klar davon ausgehen, dass die Geldabhebungen mit der Tat zu tun haben.
ja, diese menge geldes sollte man nicht bar mit sich herumtragen, ausser der deal-partner möchte bargeld.
bargeld wird meist bei einem direkten kauf 'auf offener strasse' oder 'haustür' benötigt. also bei autokäufen z.b.. da geht dann mit der übergabe des objektes mit der kfz-brief der eigentum nach übergabe des geldes an den käufer über. so ist es auch mit anderen *kaufgegenständen', die direkt bei übergabe bezahlt werden müssen.
Blacklady113 schrieb:
Einbrecher und böse Menschen kommen doch eher spät abends oder nachts - zumindest in meiner naiven Vorstellung.
Das denken Viele, das ist aber ganz falsch. Die meisten Einbrecher kommen tagsüber, was ja auch logisch ist, denn sie wollen möglichst dem Wohnungsinhaber nicht begegnen.
ja, die zeiten für solche delikte haben sich scheinbar verschoben. eine vielzahl findet am tag statt.
@Schweizerin_1 3. Ich bin der Meinung, dass es sich um eine Täterschaft aus dem Umfeld handelt. Schaut mal die Fotos, des Quartiers an. Die 2 Doppelhäuser sind durch einen Zufahrtsweg verbunden, es ist eine Sackgasse, d. h., dass die Bewohner des 2. Doppelhauses am Haus von CS vorbei müssen. Ein Zufallseinbrecher wäre ziemlich dämlich, wenn er ein solches Haus aussucht.
4. Die direkte Nachbarin vom 2. Doppelhaus hat den Brand bemerkt. In irgend einem Artikel ist erwähnt worden, um welche Zeit sie von der Arbeit nach Hause gekommen ist (gegen 11.00 Uhr?). Wusste die Täterschaft, dass sie weg war?
5. Wieso wurde niemand bemerkt? Einfach "Glück" für die Täterschaft? Wenn man aus der Haustür von CS tritt, hat man ja keine Ahnung, ob im Zufahrtsweg von rechts oder links jemand kommt und zur Strasse sieht man auch nicht.
Das Quartier ist aber am Rand des Dorfes, viele Dorfbewohner sind dort wahrscheinlich nicht unterwegs.
Da ist die Möglichkeit, dass es sich um ein bekanntes Gesicht, das nicht auffällig wahrgenommen wird, nicht auszuschliessen.
6. Wie abwegig ist diese Variante in euren Augen? Irgendjemand ist finanziell sehr verzweifelt und bittet CS um Geld. CS lehnt ab und dann tickt diese Person aus.[/quote]
die aussagen der nachbarin sollten wir mit vorsicht genießen. wir wissen nicht wie die presse diese aussagen manipuliert hat und wir kennen nicht den wahrheitsgehalt. in der presse wurde auch einemal von kollegin und einmal von nachbarin gesprochen, die den hund abgeholt haben soll.
der täter müsste, müsste, wenn er alles berücksichtigen würde, was passieren könnte, während einer tat, zuhause im bett liegfen bleiben, wenn er kein risiko eingehen möchte.
ja, ich denke da war glück dabei.
wie wäre es gewesen, wenn ein bekanntes gesicht die tat begangen hätte, wäre es dann nicht noch gefährlicher gesehen zu werden?
ein fremder täter geht wenig risko ein, augenzeugen können meist keine guten beschreibungen abgeben.
ja, wenn ein täter nach 11 uhr wieder verschwinden muss, sollte er sehr viel glückgehabt haben wenn er ungesehen, durchs quartier marschiert.
aber was, wenn er direkt mit dem weissen kleinwagen vor der haustür abgeholt wurde?
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auch wenn ich hier als diskussionsleiter benannt bin, ich seh mich nicht als bestimmer dieser diskussion.
ich möchte nur anregungen geben und niemanden in seiner denkweise einschränken. jeder kann im rahmen der regeln auch hier, handeln und schreiben was und wie er will.