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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

4.977 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Paderborn, Gruppendiskussion, Frauke Liebs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 10:23
@y-ray
und wie ist es wenn man in der mitte von 3 sendemasten steht und sein handy einschaltet,würde sich das handy nicht mit einen von diesen sendemasten verbindung aufnehmen ?
oder wählt das handy dann einen mast der weiter entfernt liegt an ?
die höchste wahrscheinlichkeit ist doch, das das handy den mast wählt, der am günstigsten liegt ,oder?
vielleicht hat einer mehr leistung und liegt 2 km weiter ,aber im grunde würde doch einer der naheliegensten masten angewählt werden,oder ?

da der täter anscheinend von nieheim ablenken wollte ,müßte der ort nieheim ,oder nah dran sein.
wenn nicht unbedingt nieheim,dann aber zumindest im umfeld .
als mitte sehe ich dann sogar mehr bredenborn als nieheim,nur um mal einen eventuellen mittelpunkt zu haben.
ob es nun etwas bringen würde, wenn wir den ort der 1 sms kennen würden?
na sicher,auch wenn manche es nicht mehr so sehen,weil sie schon zuviel drüber nachgedacht haben.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 14:24
Ich möchte noch mal weg von den technischen Dingen zu dem Ablauf an sich.

Noch mal zum durchdenken :
Sagen wir mal Frauke wollte Heim, hat aber auf dem Weg wirklich jemanden getroffen
den sie aus der Gegend um Nieheim kannte und ist mit gefahren in diese Richtung.
Gehen wir davon aus, dass es kein Notfall war sondern eher ein gewolltest mit fahren
weil Frauke diese Person mochte.
Sie sind angekommen wo auch immer sie ankommen wollten.
Meiner Meinung nach hätte Frauke die SMS erst NACH dem sie die
gewollte Zeit mit dieser Person verbracht hatte abgesendet.
Sprich kurz vor dem Aufbruch zurück nach Paderborn.
Wäre sie um 0:49 los gefahren wären Frauke ca. um halb zwei Uhr Morgens
zuhause. Was immer noch eine Uhrzeit ist, die man akzeptieren könnte unter all den
Umständen die bis zur SMS aus Entrup vorherrschten.

Aber dann müsste doch erst etwas danach passiert sein nicht davor.
Also sprich auf dem Weg zurück nach Paderborn oder während des Aufbruchs dort hin.
Sonst würde die SMS freiwillig von Fraukes Seite aus nichts bringen.
Sie würde meiner Meinung nach ihre Bedeutung verlieren.
Denn die SMS klingt auf keinen Fall so, als würde Frauke Chris wirklich wissen lassen
wo und mit wem sie ist.
Alleine schon dadurch, dass die SMS sich auf Anhieb so anhört als wäre Frauke noch in
Paderborn.

Damit wäre aber ein geplantes Festhalten nicht möglich in diesem Fall m. M. nach.

Was meint ihr ?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 15:34
@zweiter
Das Handy entscheidet sich für die beste Basisstation, da es überhaupt nicht weiß, welche Station näher oder weiter weg ist.
Im Hintergrund sucht das Handy immer nach eventuell "besseren" Basisstationen.


@Malinka
Dann hätte sich diese Person melden können, dann wüssten wir es.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 15:46
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Eine H Y P O T H E S E, um die Diskussion etwas anzuregen:

Frauke wurde von Beginn an an EIN UND DEMSELBEN ORT festgehalten! Sie hat jeweils von EIN UND DEMSELBEN ORT telefoniert und gesmst.
In einem detail differenziere ich - die 1. SMS stammt entweder ebenfalls von diesem Ort (würde das Gebiet EXTREM einschränken), oder Frauke war bei der 1. SMS noch an einem anderen Ort.
Mit Mobilfunktechnik scheinst Du Dich gut auszukennen ;)

In manchen Anrufen sagte Frauke ja, "ich bin gerade in Paderborn". Da war sie auch immer in einer PB-Zelle eingeloggt. Bei der These, dass sie immer vom selben Ort aus anrief, auch den Nieheim-Anruf, müsste der Ort aber irgendwo in der Mitte sein, zwischen PB und Nieheim, oder?
Und wenn sich das Handy immer in eine beliebige erreichbare Wabe einwählt, dann wäre es verblüffend, dass die Zufallswaben immer zu Frauke's Aussagen passten, dass sie gerade in PB ist.
Also nach de Zufallsprinzip hätt es dann auch öftersmal eine andere Wabe zwischen Nieheim und PB sein müssen...
Verstehst was ich meine... ;) Aber die Idee is gut...


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 15:47
@z3001x
@y-ray

also oestlich von pb kann ich mir es theoretisch noch vorstellen

aber sennelager?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 16:01
@sue_bern
Ich hab auch Schwierigkeiten dass so zu glauben, wenn ich ehrlich bin...Wenn man auch ausserhalb einer Funkzelle Empfang haben kann, was ist dann eigentlich eine Funkzelle ... ?

Laut Definition ist
Eine Funkzelle ist der Bereich, in dem das von einer Sendeeinrichtung eines Mobilfunknetzes gesendete Signal empfangen und fehlerfrei decodiert werden kann

Wie kann man es dann ausserhalb der Zelle empfangen?

Aber das ist ja alles immer ziemlich kompliziert mit diesem Technikkram. Vll ein besonders leistungsfähiges Handy mit einem starken Sender. Aber wir reden ja von einem 0815-Nokia...Grübel..Grübel..


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 16:02
@z3001x

Ich suche verzweifelt nach dem Auszug aus dem Gedächtnisprotokoll, dass sie gesagt haben soll sie
sei G E R A D E in PB, ich finde nichts...

@sue_bern
Östlich von PB ist naheliegend.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 16:05
@z3001x
@all
Zitat von z3001xz3001x schrieb:In manchen Anrufen sagte Frauke ja, "ich bin gerade in Paderborn". Da war sie auch immer in einer PB-Zelle eingeloggt. Bei der These, dass sie immer vom selben Ort aus anrief, auch den Nieheim-Anruf, müsste der Ort aber irgendwo in der Mitte sein, zwischen PB und Nieheim, oder?
Und wenn sich das Handy immer in eine beliebige erreichbare Wabe einwählt, dann wäre es verblüffend, dass die Zufallswaben immer zu Frauke's Aussagen passten, dass sie gerade in PB ist.
Also nach de Zufallsprinzip hätt es dann auch öftersmal eine andere Wabe zwischen Nieheim und PB sein müssen...
Verstehst was ich meine... ;) Aber die Idee is gut...
Wenn wir mal annehmen, dass immer ven demselben Ort aus angerufen und geSMSs wurde,
dann hätte der Täter doch eigentlich keinen Plan von der Möglichkeit von Ortungen gehabt,
sehe ich das richtig?

Dann kann das Motiv der Anrufe und SMSe auch nicht der Ablenkung von Nieheim gedient haben,
oder?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 16:05
Es gibt physikalische Grundsätze, so kompliziert ist das gar nicht. Das GSM-Netz ist an sich recht simpel aufgebaut, es war das erste digitale Netz, A, B und C-Netz war noch analog.

Nochmal: Stell Dich vor ein Hochhaus, die Zelle Deines Anbieters steht auf dem Dach dieses Hauses. Du wirst Dich NICHT in diese Zelle einbuchen, obwohl Du mittendrin stehst!


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 16:06
@mlaska

Genau das sieht meine Hypothese vor. Warten wir mal ab, wie sie sich entwickelt...


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 16:07
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Ich suche verzweifelt nach dem Auszug aus dem Gedächtnisprotokoll, dass sie gesagt haben soll sie
sei G E R A D E in PB, ich finde nichts...
Im Faktenthread Mordfall Frauke Liebs
sind Gesprächs-Gedächntisprotokolle aufgelistet. Nach denen sagte sie in der SMS am Freitag und dem Anruf am Samstag, dass sie sich in PB aufhält.

Allerdings nicht, dass sie sich G E R A D E im Moment da aufhält, dass stimmt schon, könnte auch generell gemeint gewesen sein.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 16:09
@z3001x

Genau das meinte ich. Dieses eine kleine Wörtchen sorgt für einen himmelweiten Unterschied.
Warum sie das nun gesagt haben soll, wissen wir nicht, also sind alle Möglichkeiten offen und dürfen bei Hypothesen berücksichtigt werden.

Das Wort "Gerade" wäre ja schon fast ein eindeutiger Hinweis auf Fraukes Mobilität.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 16:16
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Wenn wir mal annehmen, dass immer ven demselben Ort aus angerufen und geSMSs wurde,
dann hätte der Täter doch eigentlich keinen Plan von der Möglichkeit von Ortungen gehabt,
sehe ich das richtig?

Dann kann das Motiv der Anrufe und SMSe auch nicht der Ablenkung von Nieheim gedient haben,
oder?
Ich glaub dass auch nicht so. Ich glaub der hat nicht in Mobilfunkkategorien gedacht. Durch viele neuen "Ortungen" macht man eine erste Ortung nich ungeschehen...
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Das Wort "Gerade" wäre ja schon fast ein eindeutiger Hinweis auf Fraukes Mobilität.
Oups ja stimmt, sehr genau beobachtet. Aber sind ja nur Erinnerungsprotokolle, auf der anderen Seite, da könnte so ein kleines, aber wichtiges Wort auch unter den Tisch fallen...


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 16:29
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Meiner Meinung nach hätte Frauke die SMS erst NACH dem sie die
gewollte Zeit mit dieser Person verbracht hatte abgesendet.
Sprich kurz vor dem Aufbruch zurück nach Paderborn.
Wäre sie um 0:49 los gefahren wären Frauke ca. um halb zwei Uhr Morgens
zuhause. Was immer noch eine Uhrzeit ist, die man akzeptieren könnte unter all den
Umständen die bis zur SMS aus Entrup vorherrschten.
ANGENOMMEN, es war so, DANN klingt das für mich eher danach als ob sie mittendrin waren im "Gewollten", sprich es vergeht noch Zeit bis zum endgültigen aufbrechen.
So würde ich zumindest vermuten.
Da würde ich mich dann an der Wortwahl aufhängen (Was ich ja nicht so mag)....."Komme später" ersetzen durch "Bin gleich da" oä....


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 16:29
@y-ray
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Genau das sieht meine Hypothese vor. Warten wir mal ab, wie sie sich entwickelt...
OK. Was gewinnen wir, wenn wir annehmen, dass der Täter keinen Plan von Ortungen hatte und
alles von einem fixen Ort aus geschah.

1. Er ist mit FL nicht umhergefahren, wodurch er kein Risiko hat, fahrend entdeckt zu werden.

2. Der Aufenthaltsort könnte näher eingegrenzt werden, irgendwo in PB.

3. Ändern sich damit mögliche Motive für die Tat oder den Tathergang?

Könnten die Anrufe und SMSe trotzdem der Ablekung von einer Straftat gedient (also
Vorspielen eines freiwilligen "Wegbleibens" von FL) haben, eben
um zu erwirken, dass von der Polizei keine Suchaktion gestartet wird? Oder wäre
ihm, da er ja keinen Plan von Ortungen hat, eine Suchaktion der Polizei "egal"?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 17:16
mlaskavor 4 Minuten
@y-ray
0815zeus schrieb:
Genau das sieht meine Hypothese vor. Warten wir mal ab, wie sie sich entwickelt...

OK. Was gewinnen wir, wenn wir annehmen, dass der Täter keinen Plan von Ortungen hatte und
alles von einem fixen Ort aus geschah.

1. Er ist mit FL nicht umhergefahren, wodurch er kein Risiko hat, fahrend entdeckt zu werden.

2. Der Aufenthaltsort könnte näher eingegrenzt werden, irgendwo in PB.

3. Ändern sich damit mögliche Motive für die Tat oder den Tathergang?

Könnten die Anrufe und SMSe trotzdem der Ablekung von einer Straftat gedient (also
Vorspielen eines freiwilligen "Wegbleibens" von FL) haben, eben
um zu erwirken, dass von der Polizei keine Suchaktion gestartet wird? Oder wäre
ihm, da er ja keinen Plan von Ortungen hat, eine Suchaktion der Polizei "egal"?
zu 1)
Genau... Das würde die Lokalisierung sogar vereinfachen.

zu 2) 1.Halbsatz
Genau, wie bereits erwähnt
2. Halbsatz
Das hielte ich für sehr unwahrscheinlich, obwohl Benhausen / Neuenbeken auch möglich wäre, ich denke aber "weiter weg" und etwas weiter südlich.

zu 3)
Was soll sich daran ändern, dass wir nichts wissen?


Es war ja durch die Veröffentlichung bekannt, dass in Nieheim geortet wurde, wahrscheinlich auch einem pot. Täter.

Man kann gewisse Kenntnisse in Sachen Ortungsmöglichkeiten unterstellen, das fällt aber für meine Hypothese nicht ins Gewicht - Die Motive und Kenntnisse des pot. Täters haben kaum bis keine Auswirkungen auf die tatsächlich erhobenen Daten.

Dazu könnte man eine weitere aufstellen, z.B. "Er hat bewusst Richtfunktechnik eingesetzt, um zwischen den Basisstationen zu tauschen"...
Übrigens wäre das auch simpel und würde es noch einfacher machen, stellte auch keine Einschränkung der 1. Hypothese dar.

Ablenkung im Sinne von "Hinhaltetaktik" auf jeden Fall! Denn juristisch ist es echt schwierig, einen Beschluss zu erwirken, wenn das vermeintliche Opfer freiwillig unterwegs ist - dahinter steckte m.E. genau diese Absicht...


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 17:30
@y-ray
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Ablenkung im Sinne von "Hinhaltetaktik" auf jeden Fall! Denn juristisch ist es echt schwierig, einen Beschluss zu erwirken, wenn das vermeintliche Opfer freiwillig unterwegs ist - dahinter steckte m.E. genau diese Absicht...
Aber welchem Ziel diente sie ?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 18:02
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Meiner Meinung nach hätte Frauke die SMS erst NACH dem sie die
gewollte Zeit mit dieser Person verbracht hatte abgesendet.
das sehe ich anders.
ich denke sie hätte sich bei chris gemeldet, wenn es ihrer meinung nach spät geworden ist.
da sie nicht so spät heimkommen wollte, würde ich da eine zeit vor 0.00 uhr wählen.

ich glaube sie hatte das zeitgefühl verloren durch die betäubung.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 18:34
@y-ray
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Dazu könnte man eine weitere aufstellen, z.B. "Er hat bewusst Richtfunktechnik eingesetzt, um zwischen den Basisstationen zu tauschen"...
Übrigens wäre das auch simpel und würde es noch einfacher machen, stellte auch keine Einschränkung der 1. Hypothese dar.
Jau, das wiederum würde für eine dedizierte Planung sprechen. Denn selbst Experten,
die mit sowas täglich umgehen, so meine Vermutung, haben nicht "auf Vorrat" so eine
Technik im Keller. Die Frage wäre halt,
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Aber welchem Ziel diente sie ?
, wie @Malinka es schrieb. Wenn es geplant
war, z.B. so eine Technik einzusetzen, dann wohl auch ein Verbechen.


Man könnte wahrscheinlich deine Hypothese auch so erweitern, dass man sagt, der
Aufenthalts/Festhalteort von FL war irgendwo im Zentrum der georteten Masten, so konnte
der Täter möglichst schnell zu den Punkten fahren, wo er die Nachrichten hatte
absetzen lassen. Wenn man als Täter "fahren" als notwendig erachtet, so minimiert man hiermit
gefühlt auch ein Entdeckungsrisiko.

Die Frage wäre aber nach wie vor, warum überhaupt kommunizieren?

Meiner Meinung nach könnte man den Rahmen so spannen: durch die Gespräche und SMSe
schafft man zweierlei. Zum Einen: eine Hinhaltetaktik, zum anderen auch eine Art "Exit-Option".
Mit "Exit" meine ich, dass tatsächlich irgendwann eine Freilassung vorgesehen war im Plan.
Denn das Hinhalten funktioniert nicht ewig. Die Frage ist halt, was dann?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 21:43
Also, ich möchte gar keine 2. Hypothese aufstellen, bevor ich nicht die 1. abgearbeitet habe :)

Die Klotten, um sich bewusst in einen anderen Funkmasten einzubuchen hat jeder von Euch zu Hause, meistens griffbereit auf dem Schreibtisch und in einer Küchenschublade.

Mit den alten Nokia-Handys konnte man sich sogar die CID der Basisstation und viele weitere Daten anzeigen lassen, da gab es eine Tastenkombination.

Mir ist es zunächst ziemlich egal, ob derartige Finessen genutzt wurden oder nicht. Derzeit geht es mir darum, zu be- oder widerlegen, ob Frauke bei den Gesprächen an ein und demselben Ort gewesen sein kann.

Ich unterstelle, dass es so war (hypothetisch). Jetzt bin ich in der Pflicht, 1. die Möglichkeit und 2. die Wahrscheinlichkeit zu beweisen.

Dazu würde ich 2 Optionen untersuchen:

Selbst die 1. SMS, welche über Nieheim geroutet wurde, stammt von diesem Ort oder
die 1. SMS wurde anderenorts abgesetzt, dann wurde zum endgültigen "Festhalteort" gefahren oder gegangen.

(Option 3)
Dieser andere Ort braucht nicht 20 Kilometer weiter weg liegen, es reicht, wenn er 5 oder 10 Meter höher liegt, als Fraukes letztendliches Versteck.


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