Malinka schrieb:Nur wenn das Handy sich ein paar hundert Meter vom Mast entfernt befunden hat
wäre deine Aussage korrekt.
@Malinka @Ocelot Das letzte Gespräch fand ja bei Chris zu Hause statt.
Ob man jetzt Dören nimmt, welcher als Standort des Sendemastes angezeigt wurde oder welchen man über die Funkzellennummer über "opencellid" angezeigt bekommt, in beiden Fällen waren die Funkmasten einige hundert Meter Luftlinie entfernt von der Wohnung gewesen.
Malinka schrieb:Wenn man den Angaben zu den Uhrzeten folgt, die den letzten Anruf betreffen, hätte der Täter unmöglich in der Nähe der Wohnung warten können, bis die Eltern das Haus verlassen und dann zum Anrufort brettern und den Anruf starten können.
Frau Liebs Angabe: "Ich fuhr kurz vor halb 12."
Anruf laut UM: 23.24 Uhr.
Frau Liebs konnte nicht einmal in dieser Woche in telefonischen Kontakt mit ihrer Tochter treten.
Daher kann ich mich schlecht damit anfreunden, dass es Zufall war, dass dieser Anruf kurz nach ihrem Verlassen der Wohnung einging.
Das ein Täter mit Frauke nach dem Verlassen der Wohnung von der Mutter, Kette gibt und ins ca. 4 Fahrkilometer entfernte Dören rast um dort sie telefonieren zu lassen, macht ja eigentlich wenig Sinn. Dieser hätte ja auch gleich aus der Nähe der Wohnung telefonieren können.
Könnt ihr euch vorstellen, wenn man sich diese Situation vor Augen hält, dass es eine Person gab, welche das Wegfahren der Mutter beobachtet hat und dann jemanden informiert hat, welcher mit Frauke in dem Sendebereich Dören sich aufgehalten hat?