Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
04.12.2014 um 18:01Ich sehe keinen Sinn und auch keine Argumente den für den Täter den letzten Anruf so zu gestalten.den Zweck der erreicht wurde. Wenn es wirklich eine Fake-Aktion war, dann ist es doch das beste, was ihm oder ihnen passieren kann, das Fernbleiben von Frauke so ungenau wie möglich darzustellen.
Abgesehen davon hätte der Fake Täter ein eindeutiges JA als
Antwort auf die Frage ob Frauke festgehalten wird stehen lassen können.
Statt dessen revidiert der Täter seine eigene Behauptung, die ja irgendeinem Zweck dienlich sein sollte.
Welchem Zweck sollte diese Gesprächsführung denn nun dienen?
Man sieht es sehr gut an diesem Blog. Die einen meinen eine Entführung, die anderen ein freiwilliges Wegbleiben oder semifreiwillig. Alles ist möglich...wunderbar!
Nur eines darf es nicht sein :UNGLAUBWÜRDIG !
D.h. wenn "Frauke" tatsächlich gesagt hätte ja...ohne eine nein folgen zu lassen...
Stell dir das mal vor. Frauke sagt locker-flockig ja, ich werde festegehalten und der böse Entführer sitzt daneben. Das glaubt doch kein Mensch!
Satt dessen dieses ja...nein nein...viel glaubwürdiger und jetzt gibt es immer noch 2 Möglichkeiten. Entführung/Freiwilligkeit.
Vorher war diese Entführung ja etwas schleierhaft. Nun ist es durch diese Antwort doch sehr deutlich geworden. Vielleicht war das sogar auch der Grund, dass es jetzt keine Anrufe mehr geben muss.