LIncoln_rhyME schrieb:dass sie etliche KM
vom Funkmasten entfernt waren, in welchen sie (bzw. einer von beiden) eingeloggt waren.
Ist aber mMn im Bünde-Fall nicht gesagt worden, wie diese Ortungen oder Lokalisierungem technisch zustande kamen.
Smartphones, wie die der Verunfallten im Bünde-Fall, tracken ihre Position oft über eine Mischung aus GPS und bekannten WLAN-Spots, so weit ich weiss.
Da ist es normal, dass grobe Ausreisser dabei sind, also dass das Handy 20, 30 km entfernt von der wirklichen Position verortet wird. Besonders wenn diejenigen im Auto oder Zug fahren. Bei Leuten die laufen oder Radfahren ist die Lokalisierung viel exakter.
Sieht man z.B mit einem Android-Handy und einem angemeldeten google-Konto über diese URL:
https://maps.google.com/locationhistory/b/0Im Fall von Frauke waren es ja sicher Angaben zur Cell-ID also der Funkzelle.
Dabei ist es zwar auch möglich, dass sich dass Handy nicht wirklich innerhalb der Wabe befindet sondern etwas ausserhalb. Aber die Distanz ist dann nur sehr gering entfernt, also nicht weiter als die Reichweite des Senders des Handys. Die nur ein paar 100m beträgt.
Seitens des Mobilfunkbetreibers passiert es schon, dass ein Handy an die Nachbarwabe weitergereicht wird, wenn die geografisch nächste Wabe bspweise schon voll ist.
Unterm Strich ist es deshalb schon sicher, dass sich Fraukes Handy bei den Kontakten innerhalb und ganz nahe der angegebenen Waben befunden hat.