Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

@mlaska

Konntest du ja nicht wissen. ;)

@ichdenkemir
eine frage reicht ja,die 16 kannste sparen

@all Zum Thema Verkehrskontrolle: Bedenkt, dass Täter und Frauke überwiegend nachts unterwegs waren, bis auf den Samstag - zumindest den Telefonaten nach zu urteilen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit doch eher gering, in eine Verkehrskontrolle zu geraten. Allerdings gibt es hier viele feste Kameras. ABER wer hier aus dem Kreis kommt, weiß wo sie stehen! Grade die B64 ist eine "Blitzfalle", ABER wer hier aus dem Kreis kommt, weiß dies! Bei einem Nicht-Ortskundigen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er geblitzt wird. Das ist sicher auch wichtig zu wissen im Hinblick auf "ortskundiger Täter oder eben nicht".

@ichdenkemir

Ich hoffe nur, dass Sie den Täter schnappen, damit die Mutter gewissen hat. So traurig, dass Ihr Vater auch
verstorben ist.

Darf ich fragen, woher Du die Information hast, dass der Vater gestorben ist?

@zweiter
Was soll dein überflüssiger Kommentar. Statt hier einmal aufzuschlagen, könntest du mal was produktives beitragen.
Danke.

@Ocelot
Ich glaube, ich hatte das gelesen. Bin mir jetzt auch nicht mehr ganz sicher woher ich das habe. Mist...oder vertue ich mich mit Tanja Gräff hmmmm.... Tut mir leid, ich weis es nicht mehr.

@ichdenkemir

Tanjas Vater starb - glaub - 2013
Hat mich bissl gewundert, im Netz findet man nichts darüber.
Falls doch, dann bitte nachreichen :)

@Ocelot
Ich glaube war tatsächlich der Fall Gräff ! Sorry

@Malli

mir kommt gerade so ein Gedanke, der mich nicht los lässt. Sie war eine Schwester-Schülerin.
Laut Aussage von Chris bzw. auch die Aussage von Fraukes Schwester, klang Sie am Telefon komisch, müde etc.
Dies kann durch Einnahme von Medikamenten (Drogen) verursacht worden sein.
Vielleicht kommt der Täter aus Ihrem Umfeld (Krankenhaus)

Das wurde schon häufiger diskutiert. Es ist möglich, dass der/die Täter aus ihrem Umfeld kommen. Die Benommenheit am Telefon ist jedoch kein spezielles Indiz dafür, weil man generell leicht an BTM kommt.

@TheBeard

@z3001x hat vor einiger Zeit mal dieses Bild hier angefertigt:

Danke für die Blumen, ehrt mich sehr, aber ich muss sie weiter geben ;) Die Grafik und auch die ganz Örtlichkeits-Theorie stammt von Alli1959. Ich hatte die Skizze aber auch mal verlinkt, original ist:
Mord an Frauke Liebs (Seite 783) (Beitrag von Alli1959)

@nettefrau41
Du schriebst vor einigen Tagen:

Ich gehe daher davon aus, dass es 2006 ganz in der Nähe des Fundortes auch einen Hochsitz gab. @Malinka ???? Weißt du das?

Ich war letztes Jahr mal in der Gegend, das einzige Mal, um mir den Fundort anzusehen. Es gibt unweit des heutigen Hochsitzes tatsächlich die Überreste eines alten, der in sich kollabiert ist und jetzt ein modernder Bretterhaufen unter ein paar Tannen ist.

Das ist grob geschätzte 50m entfernt von heutigen Hochsitz weiter westlich in einer Schneise parallel zur L817 in der sich auch der heutige Hochsitz und der aufgegebene Bienenstock befinden.
Allerdings weiß ich nicht ansatzweise, ob dieser Hochsitz dort 2006 im Sommer stand oder auch schon zusammengefallen war.
Die Schneise dürfte diesselbe sein, durch die der Jäger damals das Wildschwein jagte. Weil die Stelle an der Frauke genau lag, grenzt direkt an den Rand der Schneise.

Ich hab allerdings nicht verstanden, welche Wichtigkeit der Hochsitz hat und was man draus ableiten kann, falls er damals dort gestanden hat.

@z3001x

Vielen Dank für die Informationen. Das erklärt für mich vieles. Wie ich schon vor Tagen sagte, jagt man Wildschweine im Ansitz, also von einem Hochsitz aus. Man läuft nicht hinter ihnen her. Wer was anderes behauptet, hat zu viel Asterix&Obelix gelesen. Die Wildschweinjagd findet insbesondere vor und direkt in Vollmondnächten statt. Am 7. Oktober 2006 war Vollmond, am 4. Oktober gegen 18:00 Uhr wurde die Leiche gefunden. Der Zeitpunkt passt sehr gut zur Wildschweinjagd. Ich hätte ein wenig Zweifel gehabt, hätte sich dort kein Hochsitz 2006 befunden. @Sven1213 äußerte das noch vor wenigen Tagen. Einen herumschweifenden Jäger, der im Dämmerungslicht durch den Wald ohne Ziel jagt, hätte ich mir wirklich schlecht vorstellen können. Jetzt aber ist alles in Ordnung, und für mich bedeutet das, dass es mit deiner Grafik eigentlich keine so große Überraschung mehr ist, dass ihre Leiche im Frühherbst gefunden wurde. Dass der Jäger sie gefunden hat, ist für mich nun plausibel.

Um meinen Gedankengang für alle noch einmal nachvollziehbar zu halten, war der Ausgangspunkt meiner Überlegungen folgender jüngerer Eintrag, wonach jemand (als Gast im Forum) lange Zeit in Asseln gewohnt hat, einen Tatverdächtigen meint, ausgemacht zu haben, und mit diesem zuvor die Fundstelle aufgesucht haben will, um da nach Windschäden zu schauen.



Es ist ein so konkreter Hinweis gewesen, dass ich zunächst dachte, dieser Gast sei ein Wichtigtuer. Aber auch bei Wichtigtuern können sich manchmal in Geschichten Wahrheitskerne befinden, sodass ich nach einem Hochsitz fragte, weil ich davon ausging, dass sich nur eine kleine Gruppe für Windschäden im Wald interessiert. Darunter fallen unter anderem Förster, Waldbesitzer und Jäger. Beim Jäger dachte ich natürlich zunächst an jene Person, die Fraukes Leiche auffand. Nach immer noch nicht ganz gesicherten Informationen handelte es sich bei dieser Person um einen Jäger. Und es wäre nicht das erste Mal in der Kriminalitätsgeschichte gewesen, dass ein Mörder der Polizei einen Leichenfund meldet und später doch überführt wird. So aber ist die Wildschweinjagd zu diesem Zeitpunkt in Nähe eines Hochsitzes für mich hundert Prozent plausibel.

Trotzdem lässt es mich daran denken, dass die ersten Tage der Leichenablage für den Täter die schwierigsten waren. Er hatte keinerlei Kontrolle darüber, wann die Leiche gefunden werden würde, und zu einem früheren Zeitpunkt hätte es sicher Spuren gegeben. Bei der Zeit, die er hatte, erscheint es mir sehr unwahrscheinlich, dass er den Ort der Leichenablage spontan wählte. Für mich heißt das jetzt, dass er den Ort gut ausgewählt hatte und auch einschätzen konnte, dass die Fundstelle wenig frequentiert ist. Und das kann nur einer einschätzen, der dort in der Nähe lebt oder das Waldgebiet beruflich sehr gut kennt.

@nettefrau41 sehe ich auch so! Aber was ist mit dem Hinweis? Ist der nun endlich mal weitergegeben worden, wer weiß da was?

@ichdenkemir Tristans Vater starb im Dezember 2014 mit 59 Jahren. Das ist im Netz zu finden.

Ich frage mich, ob die Großmutter noch lebt, die Tristan damals mitversorgte. So schlimm ist eine Familie "untergegangen"......traurig. Das nur am Rande hier.

@ichdenkemir Jetzt hab ich hier wieder falsch gepostet.......Fraukes Vater ist nicht verstorben, soweit ich weiß.
Und der Rest um Tristan gehört hier nicht hin - sorry - bitte löschen!

@Malli

Das weiß ich nicht. Der Eintrag ist an sich ja auch nicht strafrelevant. Wer ihn aber als echten Hinweis sieht, kann das ja gern an die Polizei weiterleiten. Ich wäre da aber vorsichtig und bin noch wirklich unentschieden, wie ich ihn einordnen soll. Was mich stutzig macht, ist eben, dass dieser Gast angedeutet hat, zu wissen, dass der von ihm Verdächtigte am Abend von Fraukes Verschwinden im gleichen Pub gewesen sein soll. Wenn dem so gewesen sein sollte, dann hätte er längst zur Polizei gemusst. Wenn er das selbst nach diesem Eintrag nicht tun sollte, dann stimmt da eben etwas nicht. Für mich gibt es keinen Grund, im Internet damit anzugeben, Name und Adresse der Person zu haben, ohne ihn dann selbst zu melden. Wenn der Hinweisgeber heute nicht mehr in Asseln wohnt, hat er doch nichts zu befürchten. Deswegen halte ich das alles nicht für sehr glaubwürdig. Gut möglich, dass er das mit dem Pub hinzuerfunden hat. Wenn der andere Teil mit dem Windschaden an der Fundstelle stimmt, muss er auch schon zur Polizei. Oder er hängt da mit drin. Da will ich nicht mutmaßen, aber so ist der Eintrag für sich genommen einfach nur verwirrend. Er hat mich aber zu dem Gedanken geführt, dass der Täter doch sehr wahrscheinlich aus der Ecke der Fundstelle stammt, zumindest diese gut kannte.

@nettefrau41

nettefrau41 schrieb: Für mich heißt das jetzt, dass er den Ort gut ausgewählt hatte und auch einschätzen konnte, dass die Fundstelle wenig frequentiert ist. Und das kann nur einer einschätzen, der dort in der Nähe lebt oder das Waldgebiet beruflich sehr gut kennt.

Stimme dem nicht ganz zu.
Wir vergessen die Möglichkeit, dass es auch mehrer Menschen gewesen sein könnten, die
bei der Ablage dabei waren.
Wenn dem so war, dann gebe es immer noch die Möglichkeit, dass eben genau dieser Mithelfer
die Stelle kannte. Der eigentliche Verantwortliche kannte jedoch nur den Helfer selbst.
Versteht ihr worauf ich hinaus will?

Es gibt mehrer Einfahrten zu Wegen auf
dem 1 km von Herbram Wald bis
zum Ablageort.
Und der Ablageort zeugt von einer speziellen Vegetation.
Nur an dieser Stelle stehen anstatt Tannen, die das Wachstum bestimmter
Pflanzenarten auf dem Boden einschränken, auch genügend andere Baumarten
am Fahrbahnrand.
Hier gab es Gebüsch, Gestrüpp und Bäume die auf Licht angewiesen
sind.
Das ist für mich auch ein spezifischer Grund warum man genau hier angehalten hatte.

Ich überlege auch die ganze Zeit : was tat man nach der Ablage?
Ist man danach nicht aufgewühlt? Weint eventuell oder hat Angstzuständen
oder der gleichen? So was wie " Ich bin im Arsch. Die kriegen mich..." ?
Da fährt man doch nicht direkt nachhause, oder was denkt ihr?

P.S: Ich versuche mit der letzten Überlegung einzuordnen
wie die Ablage abgelaufen sein könnte.
Ich meine zeitlich gesehen.

Nach dem Tod von Frauke musste der Körper ja auch erst ein mal ins Fahrzeug gelangen.

Zeitaufwand Nr. 1

Man musste VON IRGENDWO* bis zum Ablageort fahren.

Zeitaufwand Nr. 2

Dann kommt noch die Ablage selbst : schnell? geplant? bedacht? hastig?
Diese Begriffe fallen mir ein spontan. Welche fielen euch spontan ein dazu?
...
...
...

Zeitaufwand Nr. 3

Und die Zeit nach der Ablage fällt in Zeitaufwand Nr. 4.
Denn ich würde nicht DIREKT nachhause fahren glaube ich.
Ich wäre erst ein mal für ein durch die Gegend-rumfahren.

@Malinka
@nettefrau41
@Malli
@Ocelot
@Blondi23
@mlaska

Hallo Zusammen...
Frage? Hat einer von Euch die Polizei bezüglich des Eintrages "bei Hobby-Ermittlern" benachrichtigt.
Wir sollten es ansonsten melden.
Grund: Es kann ja sein, dass der erste Eintrag von dem User "als ganz übler Scherz" gedacht war.
Jedoch auf Nachfrage erneut eindeutige Angaben zu machen, kommt mir komisch vor.
Er wird sicherlich das Forum verfolgt haben und wird wissen, dass wir mit dem Gedanken spielten,
die Polizei zu informieren.

Wie denkt Ihr darüber?

@ichdenkemir

Ich warte erst ein mal ab was da passiert.