Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht
07.11.2016 um 23:13@-Therion- I
Ich “verstehe“, was Du mit Nächstenliebe meinst – jedoch ist die Gleichung/Anwendung falsch, aus dem einfachen Grund, weil es grundsätzlich darum geht etwas Wahrzunehmen/Einzuschätzen, zu Erkennen, wie sich Wahrscheinlichkeiten der Realität darstellen - darum drehten sich die Beispiele! - eine anschließende Bewertung/Verurteilen/ggf. Anwendung von Nächstenliebe, ist ein völlig anderer Prozess, den Du hier einmixen willst!
(das Bewußtsein und Einschätzen von Wahrscheinlichkeiten, steht nicht unweigerlich in dem Kontext von Verurteilen )
Dein Modell steht offenbar in einer unsymmetrischen Praxis, weil Du die Prozesse, um das Einschätzen von Realität, nach jeweiligen Gutdünken zugelassen oder ausgeblendet haben möchtest - das machen die verschiedenen Beispiele deutlich, wo Du eine tendenzielle Entscheidung einer Dir wichtigen Frage zulässt, oder in einen Dir unpässlichen Bereich ausblendest ( d.h. als ungeklärt betonst).
Werden also doch, statt 100% Wissen, Wahrscheinlichkeit und Indizien Gegenstand einer Auswertung, einer so großen Entscheidung? Nur Das, machen andere für ihre Entscheidungen und Bereiche auch...so what?!
Nebenbei gesagt, wo bleibt die Nächstenliebe, für ein solches “Versehen“, dass offenbar nur all zu menschlich ist, und der typischen Natur/Praxis des Menschen entspricht. Warum verurteilst Du Deinen Partner mit Konsequenzen?! Weil Deine beliebigen Rechte verletzt wurden? Warum sind sie überhaupt von belang, wenn es Dir, Deiner Aussage nach, völlig egal ist? Mit Verlaub, das ist insgesamt paradox?!
Nach dieser Vorgehensweise werden nachweislich mehr Menschen und Geräte geschädigt – als wenn eine persönliche Praxis nach einer sachgemäßen Anleitung passieren würde – daher ist Dein Vorgehen auch vielfältig straf- und haftbar!
Der "einfache und bequeme" Weg ist doch vielmehr, sich NICHT die Mühe zu machen, die Anleitung/Anweisung zu lesen, und lieber nach eigenen Gutdünken vorzugehen – er geht darum quasi selber Gott zu sein – keine Vorschriften beachten zu müssen – Darum lieben Menschen ein persönliches Herumexperimentieren mit moralischen Grundsätzen, dementsprechend gleicht die Erde auch einem entsprechenden Schlachtfeld.
Dein Modell auf Auto und Verkehr übertragen, wurde Führerschein, Verkehrsregeln und KFZ-Hersteller-Anleitung überflüssig erklären – und das wäre sehr dumm – und würde mit Sicherheit weit mehr Leid und Zerstörung bedeuten – eine solche persönliche Freiheit, als "besten Weg" zu bezeichnen, bringt die gesamte heutige Problemstellung auf den Punkt.
* Deshalb geht es weniger um ein "Verstehen wollen" - wir stellen, vielmehr die Unvereinbarkeit von Modellen fest - das ist genau so, als wenn Jemand zu Dir sagen würde, dass der "gepflegte Seitensprung" zu einer guten Beziehungen dazu gehört - dann kannst Du zwar verstehen, was das bedeutet, aber wohl kaum als den "besten Weg" für eine gute Beziehung unterschreiben?!
-Therion- schrieb:Das ist eben streitbar * .... schau Dir dazu einfach Deinen Einwand "Nächstenliebe" an:
wenn du gar nicht verstehst was ich aussage dann sind deine interpretationen und gleichungen natürlich nicht richtig
-Therion- schrieb:
wie kann nächstenliebe jemals fehl am platz sein ➜ wenn es um die folgen/auswirkungen unserer einschätzungen auf andere menschen geht ➜ das ist wie ich denke nicht gerade unerheblich!
Ich “verstehe“, was Du mit Nächstenliebe meinst – jedoch ist die Gleichung/Anwendung falsch, aus dem einfachen Grund, weil es grundsätzlich darum geht etwas Wahrzunehmen/Einzuschätzen, zu Erkennen, wie sich Wahrscheinlichkeiten der Realität darstellen - darum drehten sich die Beispiele! - eine anschließende Bewertung/Verurteilen/ggf. Anwendung von Nächstenliebe, ist ein völlig anderer Prozess, den Du hier einmixen willst!
(das Bewußtsein und Einschätzen von Wahrscheinlichkeiten, steht nicht unweigerlich in dem Kontext von Verurteilen )
Dein Modell steht offenbar in einer unsymmetrischen Praxis, weil Du die Prozesse, um das Einschätzen von Realität, nach jeweiligen Gutdünken zugelassen oder ausgeblendet haben möchtest - das machen die verschiedenen Beispiele deutlich, wo Du eine tendenzielle Entscheidung einer Dir wichtigen Frage zulässt, oder in einen Dir unpässlichen Bereich ausblendest ( d.h. als ungeklärt betonst).
-Therion- schrieb:Na also! – warum die große Überzeugung, und elementare Grundlage, Entscheidung für Deine Beziehung?
und ich sage dir wieder und wieder und wieder (wie so oft auf den letzten seiten), dass wir alle nicht in den köpfen der menschen hineinsehen können welche Motivation, EGAL für was, WIRKLICH als antrieb diente ....... das gilt natürlich auch für meinen freund/beziehung !
Werden also doch, statt 100% Wissen, Wahrscheinlichkeit und Indizien Gegenstand einer Auswertung, einer so großen Entscheidung? Nur Das, machen andere für ihre Entscheidungen und Bereiche auch...so what?!
-Therion- schrieb:Stimmt! – ich kann mir Deine gleichgültigen Mundwinkel, wenn Du Deinen Partner auf frischer Tat ertappst, nur schwer vorstellen.
da irrst du dich aber gewaltig .....
mir ist es nämlich vollkommen egal ob mein partner mir treu ist oder nicht weil es ganz alleine seine entscheidung ist ob er mit mir weiterhin zusammen sein möchte oder nicht denn er kennt die konsequenzen die wir gemeinsam zum beginn unserer beziehung festgelegt haben ..... (gilt natürlich beiderseitig)
Nebenbei gesagt, wo bleibt die Nächstenliebe, für ein solches “Versehen“, dass offenbar nur all zu menschlich ist, und der typischen Natur/Praxis des Menschen entspricht. Warum verurteilst Du Deinen Partner mit Konsequenzen?! Weil Deine beliebigen Rechte verletzt wurden? Warum sind sie überhaupt von belang, wenn es Dir, Deiner Aussage nach, völlig egal ist? Mit Verlaub, das ist insgesamt paradox?!
-Therion- schrieb:Weil es absoluter Unsinn ist!
aber ich befürchte das wirst du wohl nie verstehen das der einfachere weg "mit bedienungsanleitung" nicht immer der beste ist , das persönliche überzeugungen aus erkenntnissgewinn wirkungsvoller sind als angelerntes/gelesenes theoretisches wissen
Nach dieser Vorgehensweise werden nachweislich mehr Menschen und Geräte geschädigt – als wenn eine persönliche Praxis nach einer sachgemäßen Anleitung passieren würde – daher ist Dein Vorgehen auch vielfältig straf- und haftbar!
Der "einfache und bequeme" Weg ist doch vielmehr, sich NICHT die Mühe zu machen, die Anleitung/Anweisung zu lesen, und lieber nach eigenen Gutdünken vorzugehen – er geht darum quasi selber Gott zu sein – keine Vorschriften beachten zu müssen – Darum lieben Menschen ein persönliches Herumexperimentieren mit moralischen Grundsätzen, dementsprechend gleicht die Erde auch einem entsprechenden Schlachtfeld.
Dein Modell auf Auto und Verkehr übertragen, wurde Führerschein, Verkehrsregeln und KFZ-Hersteller-Anleitung überflüssig erklären – und das wäre sehr dumm – und würde mit Sicherheit weit mehr Leid und Zerstörung bedeuten – eine solche persönliche Freiheit, als "besten Weg" zu bezeichnen, bringt die gesamte heutige Problemstellung auf den Punkt.
* Deshalb geht es weniger um ein "Verstehen wollen" - wir stellen, vielmehr die Unvereinbarkeit von Modellen fest - das ist genau so, als wenn Jemand zu Dir sagen würde, dass der "gepflegte Seitensprung" zu einer guten Beziehungen dazu gehört - dann kannst Du zwar verstehen, was das bedeutet, aber wohl kaum als den "besten Weg" für eine gute Beziehung unterschreiben?!