Optimist schrieb: Die Übersetzungen in viele Sprachen kamen doch erst viel später. Und sogar jetzt ist - glaube ich - noch nicht in wirklich allen Sprachen übersetzt worden.
das ist auch nicht wirklich notwendig weil sich jede sprache aus einer bestimmten grundsprache entwickelt hat ..... es gibt 12 Weltsprachen wer die beherrscht könnte sich überall auf der welt verständigen !
theoretisch bräuchte man sogar lediglich nur 5 nämlich:
Englisch, Spanisch, Französisch, Arabisch und Portugiesisch = diese sind AMTSSPRACHEN
Weltsprache
1. Englisch 375 Mio. 1500 Mio.
2. Chinesisch 982 Mio. 1100 Mio.
3. Hindi 460 Mio. 650 Mio.
4. Spanisch 330 Mio. 420 Mio.
5. Französisch 79 Mio. 370 Mio.
6. Arabisch 206 Mio. 300
7. Russisch 165 Mio. 275 Mio.
8. Portugiesisch 216 Mio. 235 Mio.
9. Bengalisch 215 Mio. 233 Mio.
10. Deutsch 105 Mio 185 Mio.
11. Japanisch 127 Mio. 128 Mio.
12. Koreanisch 78 Mio. 78 Mio.
http://www.weltsprachen.net/zu den Übersetzungen:
Den Angaben zufolge stieg die Zahl der Übersetzungen gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 19. Die komplette Bibel liegt nun in 469 Sprachen vor. Das sind zehn mehr als im Vorjahr. Das Neue Testament gibt es jetzt in 1231 Sprachen. Einzelne biblische Bücher erschienen in 827 Sprachen. Die Zahl der Sprachen für einzelne Bücher sinkt, da viele Sprachen inzwischen eine komplette Bibel oder ein Neues Testament besitzen. Weltweit gibt es nach Angaben von UBS-Übersetzungsexperten rund 6.500 lebende Sprachen.
https://www.dbg.de/navi/presse/detailansicht/article/bibel-weltweit-in-2527-sprachen-uebersetzt.htmlwie man von den weltsprachen ableiten kann sind soviele übersetzungen absolut nicht notwendig und somit schon lange alle völker erreicht worden denn das funktioniert natürlich nicht nur mit büchern sondern auch mittels mündlicher weitergabe !
Optimist schrieb:Ich lese daraus, dass Jesus von einer großen Zeitspanne redet, welche schon zu LEBZEITEN der Jünger und Apostel BEGINNT (das ist die Naherwartung) ....
... aber dann erst v i e l SPÄTER endet (diese Zeitspanne meine ich).
...... aus welchen worten liest du denn das heraus ?
Mk 13,10 Vor dem Ende aber muss allen Völkern das Evangelium verkündet werden.
Zu Zeiten der Jünger/Apostel kann also das Ende noch nicht in Sicht gewesen sein, da das Evangelium noch nicht allen Völkern verkündet worden war.
Das fing erst in der heutigen Zeit so richtig massiv an - u.a. durch die vielen Übersetzungen und Auflagen der Bibel.
so viele völker gab es damals gar nicht und auch kein globales denken ...... zudem muss jeder selbst entscheiden ob er von diese religion überhaupt etwas wissen möchte und in weiterer folge annehmen will oder nicht .....
- was heutzutage passiert ist das sich die religionen gegenseitig voneinander überzeugen bzw. einer den anderen von/für seine religion an/abwerben will !
----------> die evangelien kennt wohl jeder durch schriftliche oder mündlich weitergabe denn sonst wäre es gar nicht möglich sich für die eine oder andere religion zu entscheiden oder aber auch zu sagen man will gar keiner religion anghören
- also dem liegt ja eine recherche und entscheidungsfindung zugrunde die früher oder später, zuvor oder nach annahme einer religionsform IMMER hinterfragt werden wird !
- heutzutage werden die menschen ja schon in eine religion "hineingeboren" und hinterfragen dann im laufe ihres lebens ob sie wechseln sollen oder überhaupt an einen gott glauben sollen oder nicht.
- von daher ist wie ich oben schon schrieb schon seit laaaaaanger zeit Mk 13,10 erfüllt !
----------> wer etwas über jesus und den evangelien wissen möchte der hat IMMER zig möglichkeiten zugang darauf zu bekommen !
Am 27. Februar 380 unterzeichnete der oströmische Kaiser Theodosius I. (347 – 395) in Thessaloniki in Gegenwart des weströmischen Kaisers Valentinian II. (371 – 392) und dessen mitregierenden Halbbruder Gratian (359 – 383) ein Dekret, mit dem das Christentum zur Staatsreligion erklärt und die Ausübung heidnischer Kulte unter Strafe gestellt wurden. Aber der Wortlaut des Dekrets "Cunctos populos" beinhaltete nicht nur die Sonderstellung des Christentums, sondern auch die Verfolgung der Andersgläubigen
........ von da weg war der siegszug des christentums nicht mehr aufzuhalten und verbreitete sich langsam aber sich rund um den globus !
http://www.dw.com/de/christentum-wird-zur-staatsreligion-im-r%C3%B6mischen-reich-27-februar-380/a-3840155aus einer anderen quelle:
Geschichte
Das Christentum entstand vor etwa 2000 Jahren in Judäa, das im heutigen Staat Israel liegt. Zu dieser Zeit war Judäa ein Königreich, das von den Römern regiert wurde. Die Menschen, die dort leben mussten, waren sehr traurig und fühlten sich von den Herrschern unterdrückt. Paulus tat mit der Gründung von christlichen Gemeinden einen wichtigen Schritt um das Christentum weiter zu verbreiten. Außerdem wies er auf dem Apostelkonzil die übrigen Apostel darauf hin, dass es nicht notwendig sei jüdische Traditionen und Gesetze zu erfüllen um ein Christ zu sein. Dieser einzige winzig erscheinende Schritt machte aus der einst "jüdischen Sekte", wie das Christentum zu dieser Zeit auch bezeichnet wurde, Schritt für Schritt eine der größten Religionen der Welt.
Im römischen Reich galt das Christentum zunächst als unerlaubt, doch schon 313 duldete Konstantin der Große im Edikt von Mailand diese neue Religion, die immer mehr Anerkennung, besonders unter den Armen und Schwachen, fand und finden sollte. Es war dann also nur noch eine Frage der Zeit bis diese neue aufstrebende Religion offiziell anerkannt wurde. Dies geschah schon 391 unter Kaiser Theodosius l. Diese zwei Schritte beendeten auch die zahlreichen Christenverfolgungen unter den früheren Kaisern, wie Nero.
Nach dieser Anerkennung lag das Schwergewicht zuerst im Osten. Mit dem "Untergang" des Römischen Reiches und der damit verbundenen Teilung in das Weströmische Reich (Hauptstadt: Rom) und das Oströmische Reich (Hauptstadt: Konstantinopel) begann eine neue Phase in der Geschichte des Christentums.
Diese zweite Phase der Ausbreitung des Christentums begann mit der Christianisierung der germanischen, romanischen und slawischen Völkern. Allerdings war dies nur das Ergebnis der Spaltung des Imperium Romanum im Jahre 476, der Staatenbildung der Westgermanen, aber auch ihre Eingliederung in die katholische Kirche. Der römische Katholizismus konnte sich in Ländern Ost- und Nordwesteuropas durchsetzen.
Auch das Auftreten der geschichtsbestimmenden Religion, dem Islam, war für die weitere Entwicklung des Christentums sehr wichtig. Der Unterschied zwischen den Kirchen des Abendlandes und denen des Ostens vergrößerte sich zunehmend: Es kam zur Kirchenspaltung.
Nach dieser Kirchenspaltung im Jahre 1054 bildete sich eine griechischsprachige christliche Kultur im Osten Europas und eine lateinischsprachige christliche Kultur in Westeuropa.
Dass das Christentum zur alleinigen Weltanschauung im Mittelalter wurde ist wohl das deutlichste Zeichen für den rasanten Aufstieg der einst "jüdischen Sekte".
http://www.ga.og.bw.schule.de/hp/unterricht/faecher/religion/scheufele/weltreligionen/christentum/geschichtedeschristentums.htm (Archiv-Version vom 15.01.2010)