Allmys-Online-Hauskreis

Optimist schrieb:in der Bibel steht nicht alles so direkt

und wir werden nie rauskriegen, wann Optimistin etwas so meint, und wann so:

Optimist schrieb:Die Bibel ist in diesem Punkt ziemlich eindeutig "wer sein Leben MEHR liebt ..."

aber ich hab da einen Verdacht :)

Bishamon schrieb:das steht da aber nicht.

ich seh schon ... der Pfad ist schmal :)

Sehe ich auch so - jedenfalls nicht in dem Zusammenhang.

Optimist schrieb:er hatte zuerst nur seinen Vorteil gesehen und zweitrangig erst Jesus.
Wie gesagt, Prioritäten...

Nö - er wollte seine Miete bezahlen und die Familie versorgen können:

Bishamon schrieb:sagen wir ein Familienvater ist selbstständig und hat grad ne Flaute. Um Miete, Kredit und Essen zu bezahlen, arbeitet er viel schwarz.

Es ging ja um das Sehen an den Früchten, nicht ob er vorher gebetet oder sonst irgendwie gehofft hätte.

Optimist schrieb:in der Bibel steht nicht alles so direkt - vieles kann man halt nur aus dem Zusammenhang mit anderen Bibelstellen heraus interpretieren.
Aber frage mich jetzt bitte nicht, welche Bibelstellen ;) - ich könnte die jetzt nicht einfach so benennen.

Ich interpretiere es SO und Andere vielleicht nicht - jeder wie er möchte :)

Nö du. Eigentlich sollte es nicht so sein, wie man möchte, sondern so, wie Gott es möchte

Optimist schrieb:Er käme doch selbst ins Gefängnis oder Krankenhaus, wenn er Jesus nicht verraten wöllte.
Oder sie würden alle sterben...

War mir eigentlich schon von vornherein klar, dass du den Wink nicht richtig wahrnimmst :(

Bishamon schrieb:und wir werden nie rauskriegen, wann Optimistin etwas so meint, und wann so:

Nun ja

Bishamon schrieb:und wir werden nie rauskriegen, wann Optimistin etwas so meint, und wann so

Es ist halt Beides richtig: es steht nicht direkt da, dass man Prioritäten setzen soll. Aber "wer sein Leben mehr liebt..." (...mehr liebt als Jesus, steht doch sicher sinngemäß drin? Ich weiß jetzt leider nicht, welcher Bibelvers das ist?), das impliziert doch, dass man Prioritäten setzen muss.

Niselprim schrieb:Nö - er wollte seine Miete bezahlen und die Familie versorgen können

Judas? (um den gings doch bezüglich Prioritäten?

Aber du meinst ja jetzt den Familienvater aus deinem Beispiel: Wie gesagt, wie ja auch @tom_bola schrieb, er hätte es auch erst mal mit Vertrauen auf Jesus versuchen können.

Niselprim schrieb:Es ging ja um das Sehen an den Früchten, nicht ob er vorher gebetet oder sonst irgendwie gehofft hätte.

das Vertrauen auf Jesus gehört in meinen Augen auch zu den Früchten.

Niselprim schrieb:Nö du. Eigentlich sollte es nicht so sein, wie man möchte, sondern so, wie Gott es möchte

das ist richtig. War nur als Zugeständnis an Andere gedacht, aber war eigentlich falsch ausgedrückt von mir - ich nehme es zurück.

Optimist schrieb:das Vertrauen auf Jesus gehört in meinen Augen auch zu den Früchten.

Sag mal @Optimist - nö, es reicht scho.

Optimist schrieb:das ist richtig. War nur als Zugeständnis an Andere gedacht, aber war eigentlich falsch ausgedrückt von mir - ich nehme es zurück.

Jo.

Optimist schrieb:das Vertrauen auf Jesus gehört in meinen Augen auch zu den Früchten.

Niselprim schrieb:Sag mal @Optimist - nö, es reicht scho

ich verstehe nicht weshalb dich das offensichtlich empört? Vertraust du nicht auf Gott/Jesus?
Genau das u.a. macht doch den Glauben aus. Wenn man das nicht täte, wieso würde man dann eigentlich an Gott glauben wollen, dann könnte man es doch auch lassen?

Du reisst die Unterhaltung mit deinen zusammenhangslosen Beispielen aus dem Thema @Optimist
Eigentlich ging es erstmal darum, dass man das ewige Leben nur zu Lebzeiten erhalten kann und es ging darum, dass man an den Früchten erkennen kann. Also, nicht das blose Vertrauen zu Gott bringt die guten Früchte hervor, sondern gehört dafür schon auch noch mit zu, etwas zu tun, damit die Früchte überhaupt erstmal zustande kommen oder halt sichtbar werden. Verstehst du das? Wir wissen nicht, wie der Familienvater zu Gott steht, weil es im Beispiel nicht angesprochen ist (kann ja auch sein, dass er auf Gott vertraut und so nicht mit der Schwarzarbeit ertappt wird ;) :) :D).

Optimist schrieb:ich verstehe nicht weshalb dich das offensichtlich empört? Vertraust du nicht auf Gott/Jesus?
Genau das u.a. macht doch den Glauben aus. Wenn man das nicht täte, wieso würde man dann eigentlich an Gott glauben wollen, dann könnte man es doch auch lassen?

Mich empört nicht, dass du das Gottvertrauen ansprichst. Natürlich gehört Gottvertrauen mit dazu, wenn man zu Gott gehört, und man sieht das dann auch an den Früchten, dass man zu Gott gehört. Aber ich kann es dir nur nochmal sagen, dass die Hoffnung allein die Dinge nicht bewirkt.

Bishamon schrieb:Leben haßen?

Auch wenn ich nicht angesprochen bin, möchte ich es gerne mal versuchen, und zwar ohne in Bibel-Kommentaren zu "spicken"..:
:-)

Das " hassen" bezieht sich darauf, dass man sich nicht an Irdisches klammern soll.
Denn:
"Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz."
( Mat 6,21)

Wenn Gott nicht dein Schatz ist, also dein Fundament, deine Perspektive, deine Hoffnung, dein Vertrauen, anders gesagt deine "Nummer Eins" in deinem Leben ist, dann hast du ( als Christ) ein Problem und läufst Gefahr, nach deinem irdischen Ableben
die ewige & enge Gemeinschaft mit deinem Schöpfer zu verpassen...
( Hölle nennt man diese dauerhafte Trennung von Gott landläufig...)

Insofern sehe ich das Evangelium durchaus auch als "drohende Botschaft", wenngleich mir bewusst ist, dass die "Frohe Botschaft" natürlich im Mittelpunkt stehen sollte.

tom_bola schrieb:Insofern sehe ich das Evangelium durchaus auch als "drohende Botschaft", wenngleich mir bewusst ist, dass die "Frohe Botschaft" natürlich im Mittelpunkt stehen sollte.

Ich finde es traurig, wenn man Die Frohe Botschaft als drohende Botschaft empfindet :cry: @tom_bola

Niselprim schrieb:es ging darum, dass man an den Früchten erkennen kann. Also, nicht das blose Vertrauen zu Gott bringt die guten Früchte hervor, sondern gehört dafür schon auch noch mit zu, etwas zu tun, damit die Früchte überhaupt erstmal zustande kommen oder halt sichtbar werden

da sind wir gleicher Meinung.

Niselprim schrieb:kann ja auch sein, dass er auf Gott vertraut und so nicht mit der Schwarzarbeit ertappt wird ;) :) :D

bist schon raffiniert ;) :D

tom_bola schrieb:Das " hassen" bezieht sich darauf, dass man sich nicht an Irdisches klammern soll.....

richtig, das hatte ich weiter oben direkt vergessen, dass das auch mit reinspielt, danke für deinen Hinweis. :)

tom_bola schrieb:Wenn Gott nicht dein Schatz ist, also dein Fundament, deine Perspektive, deine Hoffnung, dein Vertrauen, anders gesagt deine "Nummer Eins" in deinem Leben ist, dann hast du ( als Christ) ein Problem und läufst Gefahr, nach deinem irdischen Ablebendie ewige & enge Gemeinschaft mit deinem Schöpfer zu verpassen...

Hast du sehr gut ausgedrückt.

tom_bola schrieb:Insofern sehe ich das Evangelium durchaus auch als "drohende Botschaft

hier gehe ich auch nicht mit, bin da mehr bei @Niselprim
Ich würde es so sehen: Keine Drohung, sondern ein Aufzeigen von Konsequenzen. Entweder man ist bei Gott (will bei ihm sein) oder man ist getrennt von ihm. Kann jeder auswählen.

Optimist schrieb:Keine Drohung, sondern ein Aufzeigen von Konsequenzen

der Pate, der dem Inhaber einer Pizzaria eine Feuerversicherung anbietet, droht ja auch nicht ... er zeigt Konsequenzen :)

Bishamon schrieb:der Pate, der dem Inhaber einer Pizzaria eine Feuerversicherung anbietet, droht ja auch nicht ... er zeigt Konsequenzen :)

Da hast du schon recht. Ist eigentlich ein ganz guter Vergleich.

Nur der Unterschied: Der Pate will sich bereichern. Gott meint es - lt. Bibel - mit den Menschen nur gut (bitte mal die Passagen ausklammern, welche von manchen gerne gegenteilig interpretiert werden - was ich sogar nachvollziehen kann)

Niselprim schrieb:Vielleicht gehst du zu kompliziert an die Sache ran? @tom_bola

Da ist was dran... eine gewisse "Verkopftheit" hing mir schon immer an...
:-)

Optimist schrieb:ich verstehe ganz genau was du meinst.

Danke auch für deine Zuschrift, Optimist !

Falls ich hier mit meiner - zugegebenermaßen sehr überspitzen Frage- nach dem Martyrium für Familienangehörige hier für Zwietracht gesorgt haben sollte, so tut es mir aufrichtig leid !
Denn das war nicht meine Absicht.

Ich sehe meinen Glauben derzeit einigen Anfechtungen ausgesetzt, denke aber, dass das ein notwendiger Prozess ist, um zu einem tieferen Verständnis zu gelangen.

Paulus schreibt:

Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle

(1. Kor 10, 12)

Optimist schrieb:bist schon raffiniert ;) :D

Jo, gell ;)

Optimist schrieb:hier gehe ich auch nicht mit, bin da mehr bei @Niselprim
Ich würde es so sehen: Keine Drohung, sondern ein Aufzeigen von Konsequenzen. Entweder man ist bei Gott (will bei ihm sein) oder man ist getrennt von ihm. Kann jeder auswählen.

Also ganz so, wie du es darstellst @Optimist erklärt es Das Heilige Evangelium nicht. Klar sind Konsequenzen für das Tun auch mit bei, aber geht es dann schon auch noch um etwas mehr.

Bishamon schrieb:der Pate, der dem Inhaber einer Pizzaria eine Feuerversicherung anbietet, droht ja auch nicht ... er zeigt Konsequenzen :)

Richtig @Bishamon

Optimist schrieb:Da hast du schon recht. Ist eigentlich ein ganz guter Vergleich.

Nur der Unterschied: Der Pate will sich bereichern. Gott meint es - lt. Bibel - mit den Menschen nur gut (bitte mal die Passagen ausklammern, welche von manchen gerne gegenteilig interpretiert werden - was ich sogar nachvollziehen kann)

Jo - das kommt der Aussage in Der Frohen Botschaft dann schon näher. Aber worum geht es genau?

tom_bola schrieb:Falls ich hier mit meiner - zugegebenermaßen sehr überspitzen Frage- nach dem Martyrium für Familienangehörige hier für Zwietracht gesorgt haben sollte, so tut es mir aufrichtig leid !
Denn das war nicht meine Absicht.

Keine Sorge @tom_bola wir unterhalten uns hier nur ;)

tom_bola schrieb:Ich sehe meinen Glauben derzeit einigen Anfechtungen ausgesetzt, denke aber, dass das ein notwendiger Prozess ist, um zu einem tieferen Verständnis zu gelangen.

Womöglich ja.

tom_bola schrieb:Falls ich hier mit meiner - zugegebenermaßen sehr überspitzen Frage- nach dem Martyrium für Familienangehörige hier für Zwietracht gesorgt haben sollte, so tut es mir aufrichtig leid !Denn das war nicht meine Absicht.

also ich empfinde es ganz und gar nicht so, dass du für Zwietracht gesorgt hast. Wir diskutieren doch hier nur friedlich und sachlich.
Da bleibt es nun mal nicht aus, dass der Eine oder Andere mal eine andere Meinung hat.
Ich empfinde das als Bereicherung.

Bitte weiter so, auch wenn deine Meinung mal kontrovers ist.
Ich denke da auch im Sinne der Anderen zu sprechen - oder @Niselprim, @Bishamon und @esgibtnureinen ?

tom_bola schrieb:in Bibel-Kommentaren zu "spicken"..:

diese Christen sehen das Leben als seelisches Leben:
https://www.bibelstudium.de/articles/834/leben-verloren-und-bewahrt.html

tom_bola schrieb:Zwietracht

nur ein Austausch von Meinungen :)

Niselprim schrieb:Aber worum geht es genau?

sag es mir bitte - wie DU es siehst?

Optimist schrieb:Ich denke da auch im Sinne der Anderen zu sprechen - oder

Ich bin zwar nicht der große Schreiber wie ihr vielleicht gemerkt habt, aber ich lese ganz gerne mit. Egal von wem. Das gute behaltet das andere eben nicht. Oder so ähnlich. :)

esgibtnureinen schrieb:Das gute behaltet das andere eben nicht

was willst du damit sagen?
Es ging doch vorher darum, ob @tom_bola Zwietracht zwischen uns usern verursacht hatte? Und ich finde - nein, hat er nicht.
Nur darauf bezog sich das hier:

Optimist schrieb:Ich denke da auch im Sinne der Anderen zu sprechen ...

@Optimist
Lies doch meine 2 Sätze in einem Rutsch dann weisst was ich meine. Ich bin auch für Austausch.
Und Zwietracht sehe ich keins.

esgibtnureinen schrieb:Lies doch meine 2 Sätze in einem Rutsch dann weisst was ich meine

nein, ich stehe anscheinend auf der Leitung - ich verstehe deinen Satz auch im Zusammenhang nicht.
Aber macht nichts, das zu wissen reicht ja :

esgibtnureinen schrieb:Und Zwietracht sehe ich keins.