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Allmys-Online-Hauskreis

9.926 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

26.12.2016 um 03:02
@dieleserin
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Jesus sagte : Ihr werdet noch Größere Werke als ich tun.

es geht nicht nur um das Werk, das Evangelium zu verbreiten, es geht um Werke.. **Mehrzahl**

würde es sich nur um das Evangelium verbreiten handeln.., hätte Jesus gesagt : Euer Werk wird größer sein als meins. **Einzahl**
diese Gedankengänge kann ich nicht nachvollziehen.

In meinen Augen liegt die Betonung nicht NUR auf "Werke" ( Mehrzahl), sondern gleichermaßen auch auf "größere".
Und dieses "größere" sehe ich eben darin, dass Jesu Werk (das Werk eines EINZELNEN ->Einzahl) von sehr VIELEN (Mehrzahl -> "Werke") fortgeführt wird.
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:es sind Werke .. er verkündete und heilte
Es ist ein EINZELNER gewesen. Und nun sind es VIELE, welche verkünden und GEISTIG heilen und somit - weil es VIELE sind - Werke (Mehrzahl) tun.
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:es sind Werke .. er verkündete und heilte
dieses heilen und die anderen Wunder usw ist nichts, was die Jünger besser könnten, also nichts "größeres". Also kann es mMn DESWEGEN nicht DARUM gehen, sondern das "größere" kann sich nur auf eine Quantität beziehen (Menge an Werken, weil es MEHR Menschen tun)

Hoffe, ich habe gut rüber bringen können, was ich meine?
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Heilungen waren auch seine Werke.
ja, aber nichts, was die Jünger besser oder "größer" konnten. Sie konnten es nur mengenmäßig besser.
Zudem sehe ich das "heilen" als doppeldeutig an.
-> einmal als physisches heilen, wenn jemand eine Krankheit hatte und auch ein geistiges Heilen.
Und dieses "geistige Heilen" beWERKstelligten die Nachfolger "massenweise" -> also "größeres" WERK


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Allmys-Online-Hauskreis

26.12.2016 um 03:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:diese Gedankengänge kann ich nicht nachvollziehen.
gut .. schauen wir mal die Werke eines Bäckers an..

Brötchen Backen, Kuchen Backen, Brot backen, Teig vorbereiten, Lehrlinge ausbilden,

was ist nun ein Werk des Beckers?

Brötchen backen..

ein anderes Werk ist

Kuchen backen.

Mehrzahl und Einzahl sind ein großer Unterschied.

Und Jesus seine Werke waren.. **Mehrzahl**

Das Evangelium zu lehren,

Menschen zu heilen,

Dämonen auszutreiben,

welches war eines seiner größten Werke?

das schlechte Werk von Satan zu beenden in dem Jesus sich opferte.

-------------------------

Jesus sagte ihr werdet größere Werke tun.. also Werke .. **Mehrzahl** und nicht nur das eine Werk das Evangelium zu verbreiten.
Es ist ein EINZELNER gewesen. Und nun snd es VIELE, welche verkünden und GEISTIG heilen und somit - weil es VIELE sind - Werke (Mehrzahl) tun.
es ist ein EINZElNER ??was?? ein Einzelner Werk? .. nein, ein Einzelner Mensch. und nun sind es Viele ...Menschen

und nicht Jesus ist ein Einzelner Werk und nun sind es viele Menschen die Werke sind.

Er redete von Werke und nicht Menschen oder Personen.

------------------------------
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Menge an Werken, weil es MEHR Menschen tun
nein, dann bleibt es ein größeres Werk

es sind aber Werke .., die mehr werden, es geht nicht um Menschenmengen.., die fast gleiche Werk immer wieder tun.

Ein Bäcker bildet zum Beispiel aus .. Brötchen Nur zu machen..

dann machen viele Lehrlinge Brötchen.., dann ist das Werk eins.. Brötchen backen..

wenn aber die Werke größer werden sollen, dann wird aussßer Brötchen Backen, noch Kuchen backen , Brot backen, . das Werk vergrößert sich.. genauso wie Apps .. am Handy.

--------------
was ist denn mit den anderen Werke @Optimist ..., die wir auch machen sollen.. Heilen , Dämonen austreiben.. ?

wegradiert, ausgelöscht.. obwohl Jesus es sagte ..

Angenommen.. Du hast die Bibel in der Hand.. erzählst Jesus auf offener Straße und jetzt kommts , Du verkündest auch , was Jesus sagte was seine Jünger weiter tun sollten..

hast die Textstelle vor Dir im Buch und sagst : Jesus sagte zu seinen Damaligen Jüngern. Das ist was die Jünger tun und Abendmahl halten..


8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. 9 Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel. 10 Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt. 11 Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst. 12 Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden. 13 Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren. 14 Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, dann geht weg und schüttelt den Staub von euren Füßen. 15 Amen, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom und Gomorra wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt.




läßt Du dann beim lesen
Zitat von dieleserindieleserin schrieb: Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
aus ?

gilt nicht für uns.. galt nur damals?

die gesamte Bibel galt demnach dann nur damals. Alle Worte von Jesus galten dann nur seinen Jüngern.. Abendmahl halten auch.

obwohl Jesus sagte: meine Worte werden nie vergehen..und es also auch somit alles den Jüngern von heute gilt.

da kann dann was nicht stimmen.., dann lügt entweder Jesus, oder der Prediger von Heute.

so und wenn dies auch alles Werke Jesus sind.. heilen und Dämonen austreiben, wieso glaubt ihr dann heute , man braucht nur das Evangelium verbreiten.

Weil die meisten nicht daran glauben, dass Jesus durch sie heilen kann.
Dann nutzt man die Ausrede, ja , das galt nur früher. Es waren auch diese, Werke von Jesus.., auch Heilen und Dämonen austreiben. Und die Jünger machten weiter für Jesus und Jesus wirkte mit.., wie heute auch..

also kann Jesus nicht "nur" gemeint haben, heute predigen mehr und erreichen mehr Menschen.

Jesus sagte Werke .. also muss da mehr mit gemeint sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, aber nichts, was die Jünger besser oder "größer" konnten. Sie konnten es nur mengenmäßig besser.
aha.. und genau so ist es im Evangelium verbreiten.., auch nicht größer , sondern nur mengenmässig.

also was sind dann die Größeren Werke?


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Allmys-Online-Hauskreis

26.12.2016 um 03:25
ich muss nun, gute Nacht @Optimist schlaf schön später Liebe Grüße


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Allmys-Online-Hauskreis

26.12.2016 um 03:43
@dieleserin
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:gut .. schauen wir mal die Werke eines Bäckers an..

Brötchen Backen, Kuchen Backen, Brot backen, Teig vorbereiten, Lehrlinge ausbilden,

was ist nun ein Werk des Beckers?

Brötchen backen..

ein anderes Werk ist

Kuchen backen.....
Sehr gute Metapher, damit können wir gut arbeiten :)

Der Bäcker tut dies alles - das sind Werke, das ist schon richtig.
Aber können seine Lehrlinge und Angestellten diese Werke besser bzw. "größer"?

Qualitätsmäßig sicher nicht.
Sie können es aber Mengen-mäßig ... - WEIL sie VIELE Leute sind.
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Jesus sagte ihr werdet größere Werke tun.. also Werke .. **Mehrzahl** und nicht nur das eine Werk das Evangelium zu verbreiten.
Der Bäcker sagt zu den Lehrlingen: Wenn ich nicht mehr hier bin, werdet ihr größere Werke tun.
-> Die Lehrlinge (es werden immer MEHR im Laufe der Zeit) tun die gleichen WERKE (Mehrzahl) wie der Bäcker.
Aber DAS ist noch NICHTS "größeres" als was der Bäcker getan hatte.
Größer kann es erst dadurch werden, dass VIELE Lehrlinge das gleiche tun wie der Bäcker.
Durch diese VIELzahl (an Leuten) gibt es "größere Werke".

Verstehst jetzt wie ich das alles meine?


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Allmys-Online-Hauskreis

26.12.2016 um 03:59
@dieleserin
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:so und wenn dies auch alles Werke Jesus sind.. heilen und Dämonen austreiben, wieso glaubt ihr dann heute , man braucht nur das Evangelium verbreiten.
Mit dem Verbreiten des Evangelium kann man GEISTIG gesehen heilen und Dämonen austreiben.

"Dämonen Austreiben" sehe ich genauso doppeldeutig wie "heilen"
Wie ich schon schrieb: Heilen im körperlichen/materiellen Sinne UND auch im geistigen Sinne.

Bei den Dämonen genauso -> früher waren Menschen lt. Bibel von Dämonen besessen.
Heutzutage haben viele Menschen Flausen (geistige "Dämonen") im Kopf oder psychische Störungen -> das alles kann durch das Verbreiten des Evangeliums "ausgetrieben" werden.

Hab zB. von einem Fall gehört, dass ein Alkoholiker durch "die gute Botschaft" trocken geworden war. Also dass das Evangelium (und der damit verbundene Glaube) ihm dazu verhalf, den Teufel Alkohol (seinen inneren Schweinehund/ seine "Dämonen") zu besiegen.

Verstehst jetzt was ich meine? :)


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 02:01
@dieleserin
@Optimist


Hallo!

Der zitierte Text aus Matthäus K. 10:
Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. 9 Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel. 10 Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt. 11 Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst. 12 Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden. 13 Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren. 14 Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, dann geht weg und schüttelt den Staub von euren Füßen. 15 Amen, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom und Gomorra wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt.




die Leserin: läßt Du dann beim lesen
Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
aus ?

gilt nicht für uns.. galt nur damals?

die gesamte Bibel galt demnach dann nur damals.
Liebe Leserin, bitte nicht pauschalisieren!
Der Kontext zu einer Aussage entscheidet immer, für wen oder was oder wann eine biblische Aussage gilt!

Dein zitierter Text:Matthäus 10: 8 - 15 galt tatsächlich nur den damaligen Jüngern!

"Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. 9 Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel. 10 Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt. 11 Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst. 12 Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden. 13 Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren. 14 Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, dann geht weg und schüttelt den Staub von euren Füßen. 15 Amen, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom und Gomorra wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt."

WARUM kann man das sagen?

Siehe Matthäus K. 10: 1 ( Elberfelder )

"Und als er seine zwölf Jünger herangerufen hatte, gab er ihnen Vollmacht über unreine Geister, sie auszutreiben und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen."

Frage: WEM gab Jesus also gemäß diesem Vers die Vollmacht, diese Wunder-Dinge zu tun?

Antwort: Den Zwölf Aposteln!

Weiter im Text:

Matthäus 10: 5 - 8 ( Elberfelder )

"Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter; 6 geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel! 7 Wenn ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich4 der Himmel ist nahe gekommen. 8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige5, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt!...."

Beachte bitte:

Frage: Wem sollten die zwölf zu dem Zeitpunkt predigen?

Nur den Israeliten!

Frage: Was beweist das? Dass der hier beschriebene Auftrag in Verbindung mit dem Predigen und den Wunderheilungen nur für den damaligen Zeitpunkt galt!

Jesus wollte gemäß der göttlichen Verheißung an Israel zuerst würdigen Israeliten die Chance geben, die Botschaft zu hören und das Vorrecht gewähren, Teilhaber des himmlischen Königreiches zu werden.

Des weiteren sagte Jesus:

Matthäus 10: 9 - 11 ( Elberfelder )

"Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, 10 keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider noch Sandalen noch einen Stab! Denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert. 11 Wenn ihr aber in eine Stadt oder in ein Dorf einkehrt, so forscht, wer darin würdig ist; und dort bleibt, bis ihr weggeht!"

Die Jünger sollten sich also nicht unnötig beschweren und das brauchten sie auch nicht! Denn in Israel war zu Jesu Zeiten liebevolle Gastfreundschaft üblich und galt auch besonders noch für Personen, die mit einer göttlichen Botschaft unterwegs waren.
Wenn die Bewohner des Hauses das anerkannten, ging es den Verkündigern der guten Botschaft gut und sie wurden gut versorgt!

Im Bericht von Lukas 10, wo Jesus die 70 Jünger aussandte, gab er ähnliche Anweisungen wie in Matthäus K. 10. für die zwölf!

Lukas 10: 1 - 9 ( Elberfelder )

"Nach diesem aber bestimmte der Herr siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte. 2 Er sprach aber zu ihnen: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte! 3 Geht hin! Siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter Wölfe. 4 Tragt weder Börse noch Tasche noch Sandalen, und grüßt niemand auf dem Weg! 5 In welches Haus ihr aber eintretet, sprecht zuerst: Friede diesem Haus! 6 Und wenn dort ein Sohn des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen; wenn aber nicht, so wird er zu euch zurückkehren. 7 In diesem Haus aber bleibt, und esst und trinkt, was sie haben! Denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert. Geht nicht aus einem Haus in ein anderes! 8 Und in welche Stadt ihr kommt, und sie nehmen euch auf, da esst, was euch vorgesetzt wird, 9 und heilt die Kranken darin und sprecht zu ihnen: Das Reich1 Gottes ist nahe zu euch gekommen."

Dass diese oben zitierten Predigtanweisungen Jesu damals zeitlich begrenzt waren, wird durch die Tatsache bestätigt, dass Jesus zu einem späteren Zeitpunkt die Predigtanweisungen an seine Jünger völlig veränderte, ja sie sogar ins Gegenteil verkehrte:

Lukas 22:35 - 37 ( Elberfelder )

"Und er sprach zu ihnen: Als ich euch ohne Börse und Tasche und Sandalen sandte, mangelte euch wohl etwas? Sie aber sagten: Nichts. 36 Er sprach nun zu ihnen: Aber jetzt, wer eine Börse hat, der nehme sie und ebenso eine Tasche, und wer nicht hat11, verkaufe sein Gewand und kaufe ein Schwert; 37 denn ich sage euch, dass noch dieses, was geschrieben steht, an mir erfüllt werden muss:..."

MERKE: Veränderte Zeiten veränderte Anweisungen!

Jesus sollte getötet werden, dann sollte eine große Verfolgungswelle von Seiten der Juden gegen die Nachfolger Jesu einsetzen und danach sollte auch gemäß Jesu Auftrag auch den Heiden gepredigt werden, von denen nicht die gleiche Gastfreundschaft erwartet werden konnte!

Fazit:

Aus der Bibel geht deutlich hervor, dass viele der Anweisungen Jesu an seine ersten Jünger --nicht für alle Zeiten-- gelten sollten!

Vieles galt nur seinen ersten Jüngern und gerade die --Wundergaben des Geistes -- ( wie z. B. Heilungen und Zungenreden ) galten nur einem bestimmten Zweck und für eine bestimmte Zeit!

Welchem Zweck?

Hebräer 2: 2 - 4 ( Elberfelder )

"Denn wenn das durch Engel verkündete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing, 3 wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Rettung1 missachten? Sie ist ja, nachdem sie ihren Anfang damit genommen hatte, dass sie durch den Herrn verkündet wurde, uns gegenüber von denen bestätigt worden, die es gehört haben, 4 wobei Gott zugleich Zeugnis gab durch Zeichen und Wunder und mancherlei Machttaten und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen."

In den Anfangsjahren des Christentums musste klar werden, dass Gott nun nicht mehr mit der Nation Israel als auserwähltes Volk handelte, sondern mit der neu gegründeten gesalbten Christenversammlung, einer --neuen geistigen Nation--- die sich schließlich aus ehemals gläubigen Juden, die Jesus als Messias annahmen und Heiden zusammensetzte!

Dieser Wechsel von der buchstäblichen fleischlichen Nation zur geistigen Nation Israel wurde vom Himmel mit den Wundergaben des Geistes bezeugt!

Nachdem dann die "neue Nation" gesalbter Christen an Zahl zugenommen hatte und der Himmel ausreichend bezeugt hatte, mit wem der wahre Gott nun handelte und dann ab 70 u. Z. der Tempel und Jerusalem als Orte einstiger wahrer Anbetung von den Römern zerstört waren ( wie von Jesus u. anderen Propheten vorausgesagt ), waren ---keine Wundergaben des Geistes--- mehr nötig und diese Befähigung starb sozusagen mit dem Tod der Apostel und der anderen ersten Jünger, die diese Gaben noch empfangen hatten, aus.

Das geschah ganz nach den Worten des Apostels Paulus, die er hierzu äußerte:

1. Kor. 13:8 ( Elberfelder )

"Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen7 ( Prophetengaben ), sie werden weggetan werden; seien es Sprachen8 ( Zungen ), sie werden aufhören; sei es Erkenntnis ( inspirierte ) , sie wird weggetan werden."


Frage: Was ist somit zu den sogenannten gegenwärtigen Erscheinungsformen von Wundergaben zu sagen?

Da diese in spiritistischen Kreisen wie bei Naturreligionen ( Zauberpriester ) etc. vorkommen und auch bei einigen fragwürdigen charismatischen christlichen Glaubensrichtungen, sollte sich jeder Fragen, der Gott mit Geist und Wahrheit anbeten möchte, woher diese Phänomene kommen!

Auf jeden Fall nicht von Gott, denn die Bibel warnt gerade für die Endzeit vor solchen vermeintlichen göttlichen Wundergaben und verweist auf die irreführende Macht des Satan!

1. Tim. 4: 1 ( Elberfelder )

"Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren1 Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische2 Geister und Lehren von Dämonen achten, ...."

2. Kor. 11: 13 - 15 ( Elberfelder )

"Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. 14 Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; 15 es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen; und ihr Ende wird ihren Werken entsprechen."

2. Thessalonicher 2: 9,10 ( Elberfelder )

"ihn, dessen Ankunft gemäß der Wirksamkeit des Satans erfolgt mit jeder Machttat und mit Zeichen und Wundern der Lüge 10 und mit jedem Betrug der Ungerechtigkeit für die, welche verloren gehen, dafür, dass sie die Liebe der Wahrheit zu ihrer Rettung nicht angenommen haben...."





Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 14:30
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Auf jeden Fall nicht von Gott
Eine ziemlich gewagte Aussage, egal in welchem Zusammenhang @Tommy57
All-Es Gute Ist von Gott :) Somit ist auch eine heilsame Naturreligion von Gott
- solange die Priester tatsächlich heilen etc. und nicht nur so tun als ob.
Schau, bspw. die Indianer mit ihrem Manitu.
Meinst du wirklich, das waren verkleidete Satane, da sie die Bibel vermutlich nicht kannten?


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 15:48
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Liebe Leserin, bitte nicht pauschalisieren!
Der Kontext zu einer Aussage entscheidet immer, für wen oder was oder wann eine biblische Aussage gilt!
Jesus sprach auch über das Abendmahl nur zu seinen Aposteln. Und doch halten auch wir alle das Abendmahl.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:"Und als er seine zwölf Jünger herangerufen hatte, gab er ihnen Vollmacht über unreine Geister, sie auszutreiben und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen."
Jesus sagte : Macht sie zu meinen Jüngern. Jünger von Heute sind glaube ich nicht weniger , als Jünger von damals.

liebe Grüße Dir
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei den Dämonen genauso -> früher waren Menschen lt. Bibel von Dämonen besessen.
Heutzutage haben viele Menschen Flausen (geistige "Dämonen") im Kopf oder psychische Störungen -> das alles kann durch das Verbreiten des Evangeliums "ausgetrieben" werden.
steht das auch in der Bibel , dass es heute keine Dämonen mehr gibt?

LG Euch


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 15:52
@Niselprim
@Tommy57
@Optimist

Beten für Verstorbene , die nicht gläubig waren, können diese als Geist noch gläubig werden?


zum einem weckt Tote auf..

dann aber wieder das Gleichnis von Lazarus auf dem Schoß Abrahams.

wie denkt ihr darüber?


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 16:10
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:wie denkt ihr darüber?
Ich gehöre keinem Totenkult an @dieleserin
also mache ich mir eigentlich keine weiteren Gedanken über Tote.

Meiner Überzeugung nach muss man noch zu Lebzeiten zu Gott gefunden haben.


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 16:26
es muss aber doch einen Grund geben, warum fast alle Pfarrer bei Beerdigungen beten für Tote.

LG Euch @Niselprim


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 17:22
@dieleserin
Optimist schrieb:
Bei den Dämonen genauso -> früher waren Menschen lt. Bibel von Dämonen besessen.
Heutzutage haben viele Menschen Flausen (geistige "Dämonen") im Kopf oder psychische Störungen -> das alles kann durch das Verbreiten des Evangeliums "ausgetrieben" werden.

-->
steht das auch in der Bibel , dass es heute keine Dämonen mehr gibt?
das gebe ich mal an Tommy weiter.


@dieleserin
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Beten für Verstorbene , die nicht gläubig waren, können diese als Geist noch gläubig werden?

-->
zum einem weckt Tote auf..

dann aber wieder das Gleichnis von Lazarus auf dem Schoß Abrahams.

wie denkt ihr darüber?
So wie ich die Bibel lese, sind die Toten wie im Schlaf - ohne Bewusstsein.
Aber selbst, wenn sie bewusst rumgeistern würden, sehe,ich es genau so:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meiner Überzeugung nach muss man noch zu Lebzeiten zu Gott gefunden haben.
----------------------------
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:es muss aber doch einen Grund geben, warum fast alle Pfarrer bei Beerdigungen beten für Tote.
nach Pferrern gehe ich nicht, das könnten Irrlehrer sein.
Manche bewusst, Andere unbewusst.
Ich sprach mal mit einem sehr netten Pfarrer, der gab unter 4 Augen zu, dass er nicht alles SO lehrt, wie es aus der Bibel hervorgeht - damit er seine Stelle nicht verliert.
Er MUSS quasi das Dogma der Kirche lehren, was aber eben nicht immer biblisch ist.


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 17:56
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:es muss aber doch einen Grund geben, warum fast alle Pfarrer bei Beerdigungen beten für Tote.
Da musst du die Pfarrer fragen, warum die das machen ;) @dieleserin
Laut Aussage unseres Herrn Jesus Christus jedenfalls
Ist Der Himmlische Vater ein Gott der Lebenden nicht der Toten.

-> Das muss man halt einmal nur verstanden haben und so beibehalten:
Gott Ist Das Leben - vs. - der Tod ist ein Anderer :}


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 19:30
@Optimist
@Niselprim
@Tommy57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So wie ich die Bibel lese, sind die Toten wie im Schlaf - ohne Bewusstsein.
Aber selbst, wenn sie bewusst rumgeistern würden, sehe,ich es genau so:
Dass sie ohne Bewußtsein sein habe ich auch gelesen. @Optimist


das widerspricht aber dieser Geschichte..
Vom reichen Mann und armen Lazarus

19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. 20 Es war aber ein armer Mann mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voller Schwären 21 und begehrte sich zu sättigen von den Brotsamen, die von des Reichen Tische fielen; doch kamen die Hunde und leckten ihm seine Schwären. 22 Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben.
23 Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. 24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme. 25 Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeinigt. 26 Und über das alles ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, daß die wollten von hinnen hinabfahren zu euch, könnten nicht, und auch nicht von dannen zu uns herüberfahren.
27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn sendest in meines Vaters Haus; 28 denn ich habe noch fünf Brüder, daß er ihnen bezeuge, auf daß sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual. 29 Abraham sprach zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; laß sie dieselben hören. 30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham! sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. 31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde.
kann mir dieses unterschiedliche jemand erklären? @Tommy57 vielleicht ? . Du kennst das doch auch , dass die Toten ohne Bewußtsein sind.

wie kommt es dass der reiche Mann mit Bewußtsein war? @Optimist und weswegen ist Abraham mit Lazarus im Bewußtsein.

Ich dachte die Auferstehung der Toten kommt erst noch und solange ist jeder der gestorben ist ohne Bewußtsein.

Und was macht Abraham in der Hölle der Qual mit Lazarus? warum sind sie an diesem Ort? Abraham war doch gerecht ..





LG Euch


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 21:25
@dieleserin
So wie ich die Bibel lese, sind die Toten wie im Schlaf - ohne Bewusstsein.
Aber selbst, wenn sie bewusst rumgeistern würden, sehe,ich es genau so:

--->
Dass sie ohne Bewußtsein sein habe ich auch gelesen. @Optimist
das widerspricht aber dieser Geschichte..

Vom reichen Mann und armen Lazarus
Könnte man auf dem 1. Blick so denken, ja.
Tommy zB. geht davon aus, dass das nicht wirklich passiert ist, sondern nur ein Gleichnis ist.
Aber nehmen wir mal an, das ist wirklich passiert, dann würde ich es für möglich halten, dass die Beiden nur mal kurzzeitig bei Bewusstsein war, um diese Botschaft übermitteln zu können. Für Gott wäre das kein Problem, zB. jemanden der in einer Hypnose ist, kurzzeitig mal zu sich kommen zu lassen.
Zitat von dieleserindieleserin schrieb: was macht Abraham in der Hölle der Qual mit Lazarus?
Schau mal hier:
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:22 Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben.
23 Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.
klingt für mich wie 2 unterschiedliche Orte. Der Eine in Abrahams Schoß - also ein schöner Ort und der Andere an keinem schönen Ort.
Zudem sieht der Reiche den Lazarus nur von weitem.

Das spricht auch für 2 unterschiedliche "Abteile":
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:26 Und über das alles ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, daß die wollten von hinnen hinabfahren zu euch, könnten nicht, und auch nicht von dannen zu uns herüberfahren.



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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 21:44
ja@Optimist

ok, ja das schaut für mich auch aus , nach einer Gleichniserzählung von Jesus .. und dass diese zwei Bereiche , wo der reiche Mann ist , und der arme Mann ist , getrennt sind unerreichbar, habe ich erst hinter her gelesen..

dennoch.., wieso erzählt Jesus von einem Gleichnis, von Menschen in der Hölle und im Schoß Abrahams.., was ist mit der Zunge gemeint, die in Flammen ist ?
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
LG Euch


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 23:03
@dieleserin
Zitat von dieleserindieleserin schrieb: daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
das ist in meinen Augen nur ein Bild für große Qual.

Die Zunge könnte vielleicht für Sprache/Reden stehen?
Ich denke gerade an eïnen Vers wo es sinngemäß heißt: Nicht was in den Mund rein geht ist unrein, sondern das was aus ihm raus geht (zB. abfällig über Andere reden). In diesen Bereich fällt evtl. auch "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold"


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 23:16
@dieleserin
@Optimist


Hallo!
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Jesus sprach auch über das Abendmahl nur zu seinen Aposteln. Und doch halten auch wir alle das Abendmahl.
Das ist richtig....und wenn die Abendmahlsfeier gemäß dem Bibelbericht bei den Aposteln geblieben wäre, dann wäre sie auch nur für sie bestimmt gewesen.

Allerdings geht aus dem Bibelbericht hervor, dass im 1. Jahrhundert dann auch ---alle gesalbte Christen--- auch später an der Abendmahlsfeier teilnahmen, also nicht nur die Apostel und Paulus gab dazu den Glaubensbrüdern in der Versammlung Korinth Anweisungen.

1. Korinther 11: 23 - 26 ( Elberfelder )

"Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm 24 und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis! 25 Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl11 und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis! 26 Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."

Aus den obigen Versen des Apostels Paulus geht auch hervor, wie lange die Abendmahlsfeier gefeiert werden sollte!

1. Kor. 11: 26 ( Elberfelder )

"26 Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."

Fazit:

Die Abendmahlsfeier wurde von Anfang an von allen gesalbten Christen gefeiert ( also nicht nur von den Aposteln ) und sollte gemäß den inspirierten Worten des Apostels Paulus so lange gefeiert werden bis "der Herr kommt"!


Aus diesem Grund ist das Begehen der Abendmahlsfeier kein gültiges Argument im Hinblick auf die Frage ob die Wundergaben auch heute noch vollbracht werden können und sollten!


Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

27.12.2016 um 23:33
@dieleserin



Hallo liebe Leserin!
dieLeserin: kann mir dieses unterschiedliche jemand erklären? @Tommy57 vielleicht ? . Du kennst das doch auch , dass die Toten ohne Bewußtsein sind.
Das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus ist eine Gleichnis - Erzählung von Jesus und keine wahre Begebenheit!
Mit dieser Geschichte wollte Jesus das folgende Veranschaulichen:

Ich zitiere aus dem Buch "Der größte Mensch" gt Kap. 88 Der reiche Mann und Lazarus:

"Der reiche Mann und Lazarus
JESUS spricht mit seinen Jüngern über den richtigen Gebrauch von materiellem Besitz und erklärt, daß wir nicht gleichzeitig Sklaven des Reichtums und Sklaven Gottes sein können. Die geldliebenden Pharisäer, die ebenfalls zuhören, beginnen Jesus deshalb zu verhöhnen. Daher sagt er zu ihnen: „Ihr seid es, die sich vor Menschen selbst gerechtsprechen, aber Gott kennt euer Herz; denn was bei den Menschen hoch ist, ist etwas Abscheuliches in Gottes Augen.“
Es ist an der Zeit, daß sich die Situation für jene Leute ändert, die reich sind an weltlichen Gütern, an politischer Gewalt sowie an Macht und Einfluß auf religiösem Gebiet. Sie sollen erniedrigt werden. Diejenigen jedoch, die ihre geistigen Bedürfnisse erkennen, sollen erhöht werden. Jesus weist auf einen solchen Wechsel hin, als er zu den Pharisäern weiter sagt:
„Das GESETZ und die PROPHETEN waren bis zu Johannes [dem Täufer]. Von da an wird das Königreich Gottes als gute Botschaft verkündigt, und Menschen von jeder Art drängen vorwärts, ihm entgegen. Es ist tatsächlich leichter, daß Himmel und Erde vergehen, als daß ein Teilchen eines Buchstabens des GESETZES unerfüllt bleibe.“
Die Schriftgelehrten und die Pharisäer sind stolz auf ihre an sich scheinheilige Befolgung des mosaischen Gesetzes. Wie wir uns erinnern, prahlten sie bei einer Gelegenheit, als Jesus in Jerusalem einen gewissen Mann durch ein Wunder sehend machte: „Wir . . . sind Moses’ Jünger. Wir wissen, daß Gott zu Moses geredet hat.“ Doch nun hat das Gesetz Mose seinen eigentlichen Zweck so gut wie erfüllt, nämlich demütige Menschen zu Gottes auserwähltem König, Jesus Christus, zu führen. Deshalb bemühen sich — seit Johannes mit seinem Dienst begann — alle Arten von Menschen, vor allem die demütigen und die armen, Untertanen des Königreiches Gottes zu werden.
Da das mosaische Gesetz nun im Begriff ist, sich zu erfüllen, soll die Verpflichtung, es zu halten, aufgehoben werden. Das Gesetz gestattet beispielsweise die Scheidung aus den verschiedensten Gründen, aber Jesus sagt jetzt: „Jeder, der sich von seiner Frau scheiden läßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch, und wer eine von ihrem Mann Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch.“ Wie solche Äußerungen die Pharisäer doch verärgern müssen, denn sie lassen für eine Scheidung zahlreiche Gründe gelten.
An die Pharisäer gewandt, erzählt Jesus nun ein Gleichnis, in dem es um zwei Männer geht, deren Stellung oder Lage eine völlige Veränderung erfährt. Weißt du, wer durch diese Männer dargestellt wird und was ihre veränderte Lage bedeutet?
„Ein gewisser Mensch aber war reich“, sagt Jesus, „und er pflegte sich Purpur und Leinwand umzulegen und lebte Tag für Tag fröhlich und in Prunk. Ein gewisser Bettler aber namens Lazarus, der voller Geschwüre war, wurde jeweils an sein Tor gelegt und begehrte, sich mit dem zu sättigen, was vom Tisch des Reichen fiel. Ja auch die Hunde kamen und beleckten seine Geschwüre.“
Jesus benutzt hier den reichen Mann, um die geistlichen Führer der Juden darzustellen, zu denen nicht nur die Pharisäer und die Schriftgelehrten gehören, sondern auch die Sadduzäer und die Oberpriester. Sie sind reich an geistigen Privilegien und Möglichkeiten, und ihr Lebenswandel entspricht dem des reichen Mannes. Ihre Kleidung aus königlichem Purpur stellt ihre begünstigte Stellung dar und die weiße Leinwand ihre Selbstgerechtigkeit.
Diese stolze Klasse, dargestellt durch den reichen Mann, betrachtet die Armen, das gemeine Volk, mit äußerster Verachtung und nennt sie ‛am-ha’árez oder Menschen der Erde. Der Bettler Lazarus stellt somit jene Menschen dar, denen die geistlichen Führer eine angemessene geistige Ernährung und irgendwelche Vorrechte verwehren, ja sie blicken auf das gemeine Volk — wie auf den mit Geschwüren bedeckten Lazarus — als gleichsam geistig Kranke herab, deren einzig passende Gesellschaft Hunde sind. Doch diejenigen, die zur Lazarus-Klasse gehören, hungern und dürsten nach geistiger Speise und suchen daher am Tor das zu erhalten, was an Brosamen geistiger Speise vom Tisch des Reichen fällt.
Jesus beschreibt nun, daß sich sowohl in bezug auf den Zustand des reichen Mannes als auch den des Lazarus etwas ändert. Was sind das für Veränderungen, und was wird dadurch dargestellt?
Der reiche Mann und Lazarus erfahren eine Veränderung
Der Reiche stellt die geistlichen Führer dar, die aufgrund ihrer Vorrechte und Möglichkeiten begünstigt sind, und Lazarus das gemeine Volk, das nach geistiger Speise hungert. Jesus fährt mit seiner Erzählung fort und beschreibt eine dramatische Veränderung der Verhältnisse der beiden Männer.
„Nun starb im Laufe der Zeit der Bettler“, sagt Jesus, „und er wurde von den Engeln an den Busenplatz Abrahams getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben. Und im Hades erhob er seine Augen, da er in Qualen war, und er sah Abraham von fern und Lazarus am Busenplatz bei ihm.“
Da der reiche Mann und Lazarus keine buchstäblichen Personen sind, sondern für Klassen von Menschen stehen, ist ihr Tod ebenfalls symbolisch. Was wird dadurch dargestellt?
Jesus hatte unmittelbar vorher auf eine Veränderung der Verhältnisse hingewiesen, indem er sagte, daß ‘das GESETZ und die PROPHETEN bis zu Johannes dem Täufer waren, daß aber von da an das Königreich Gottes verkündigt wird’. Somit hat es mit der von Johannes und Jesus Christus durchgeführten Predigttätigkeit zu tun, daß sowohl der reiche Mann als auch Lazarus in bezug auf ihre früheren Umstände oder Verhältnisse sterben.
Diejenigen, die zur demütigen und reumütigen Lazarus-Klasse gehören, sterben in bezug auf ihren früheren geistig benachteiligten Zustand und gelangen in eine Stellung göttlicher Gunst. Während sie vorher zu den geistlichen Führern aufblicken mußten, um zu erhaschen, was von dem geistigen Tisch herabfiel, werden ihre Bedürfnisse nun durch die biblischen Wahrheiten, die Jesus ihnen vermittelt, befriedigt. Sie gelangen dadurch an den Busenplatz des größeren Abraham, d. h. in eine begünstigte Stellung bei Jehova Gott.
Diejenigen dagegen, die die Klasse des reichen Mannes bilden, ziehen sich Gottes Mißfallen zu, weil sie sich beharrlich weigern, die von Jesus gelehrte Königreichsbotschaft anzunehmen. Sie sterben deshalb in bezug auf ihre frühere Stellung scheinbarer Gunst. Von ihnen heißt es sogar, sie würden sinnbildliche Qualen leiden. Hören wir nun, was der reiche Mann sagt:
„Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir, und sende Lazarus, damit er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle, denn ich leide Pein in diesem lodernden Feuer.“ Die feurigen Gerichtsbotschaften Gottes, die Jesu Jünger verkündigen, quälen die Glieder der Klasse des reichen Mannes. Sie möchten, daß die Jünger die Verbreitung dieser Botschaften einstellen, um so ein gewisses Maß an Erleichterung von ihren Qualen zu erwirken.
„Abraham aber sagte: ‚Kind, bedenke, daß du dein Gutes zu deinen Lebzeiten schon völlig empfangen hast, Lazarus aber entsprechend das Schlechte. Nun aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein. Und außer all diesem ist zwischen uns und euch eine große Kluft festgelegt, so daß die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können, noch können Leute von dort zu uns herüberkommen.‘ “
Wie gerecht und wie angebracht, daß eine solch völlige Umkehrung der Verhältnisse der Lazarus-Klasse und der Klasse des reichen Mannes erfolgt! Diese Veränderung wird einige Monate später, zu Pfingsten 33 u. Z., vollzogen, als der alte Gesetzesbund durch den neuen Bund ersetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird unmißverständlich klargemacht, daß die Jünger und nicht die Pharisäer oder die anderen geistlichen Führer von Gott begünstigt werden. Die „große Kluft“, die den sinnbildlichen reichen Mann von Jesu Jüngern trennt, stellt daher Gottes unveränderliches, gerechtes Gericht dar.
Der reiche Mann bittet „Vater Abraham“ als nächstes, Lazarus in das Haus seines Vaters zu senden, denn er habe fünf Brüder. Dadurch läßt der reiche Mann erkennen, daß er zu einem anderen Vater, bei dem es sich in Wirklichkeit um Satan, den Teufel, handelt, ein engeres Verhältnis hat. Er bittet darum, daß Lazarus Gottes Gerichtsbotschaften verwässern möge, damit seine „fünf Brüder“, seine religiösen Verbündeten, nicht „an diesen Ort der Qual kommen“.
„Abraham aber sprach: ‚Sie haben Moses und die Propheten; mögen sie auf diese hören.‘ “ Ja, wenn die „fünf Brüder“ der Qual entgehen möchten, brauchen sie nur die Schriften des Moses und der Propheten zu beachten, die Jesus als den Messias kennzeichnen, und dann seine Jünger zu werden. Der reiche Mann wendet jedoch ein: „Nicht doch, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen geht, werden sie bereuen.“
Ihm wird jedoch gesagt: „Wenn sie nicht auf Moses und die Propheten hören, werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn einer von den Toten aufersteht.“ Gott wird keine besonderen Zeichen oder Wunder wirken, um solche Personen zu überzeugen. Sie müssen die Heilige Schrift lesen und anwenden, wenn sie in seine Gunst gelangen möchten. Lukas 16:14-31; Johannes 9:28, 29; Matthäus 19:3-9; Galater 3:24; Kolosser 2:14; Johannes 8:44.


Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

28.12.2016 um 07:31
@Optimist
@Tommy57
@Niselprim

ist man doch mit Bewußtsein im Tod?

Jesus sagte: Wahrlich , ich sage Dir heute wirst Du mit mir im Paradies sein.

Normal versteht man , Wahrlich ich sage Dir heute... wirst Du mit mir im Paradies sein .

Also so , dass Jesus sagte : Ich sage Dir heute ..

würde dem entsprechen , dass man ohne Bewußtsein ist .

Da ist aber eine Textstelle im Philliper 1:


Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn. 22 Wenn ich aber weiterleben soll im Fleisch, so dient mir das dazu, mehr Frucht zu schaffen; und so weiß ich nicht, was ich wählen soll. 23 Denn es setzt mir beides hart zu: Ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre; 24 aber es ist nötiger, im Fleisch zu bleiben um euretwillen.

auch hier

Im Korinther 5
6 So sind wir denn allezeit getrost und wissen: Solange wir im Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn; 7 denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. 8 Wir sind aber getrost und begehren sehr, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.


LG Euch


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