Allmys-Online-Hauskreis
26.02.2016 um 23:48@Niselprim
( was ist denn mit dem Gedanken aus Römer 5 mit der Erbsünde? Wer hat denn dafür gesorgt, das die Menschen nach der Sünde sterben mussten? Satan vielleicht? Waren es seine Engel, die die Menschen nicht mehr in den Garten Eden zum Baum des Lebens ließen? War es sein Gebot das Missachtung göttlicher Regeln zum Tod führt oder Gottes Rechtsmaßstäbe?! Es ist doch ganz klar zu Erkennen, das Gott seine eigenen Rechtmaßstäbe anwendet, und gleichzeitig für Gnade sorgt )
Ob die Menschen, wie bei den Giftschlangen, den Anweisungen der Gnade folge leisten, ist dann eine persönliche Entscheidung, so auch die Annahme des Heilsbringers.
Wo siehst Du da zwischen allgemeinen Rechtsgrundsätzen – Angebot einer Gnade – und dem persönlichen Nachkommen – ein Verständnis, das sich “unvernünftig“ oder gar in der Bibel anders verhält?!
Es ging hier zumeist weniger um einen Glauben an Gott – sondern um maßgebliches Fehlverhalten – das Gott tätig wurde, lässt sich ja wohl kaum leugnen.....deshalb liegen entsprechende Gesetzmäßigkeiten, Konsequenzen sowie auch Gnade insgesamt in Gottes Hand - und nach diesem Attributen definiert die Bibel nicht nur einen Gott der Liebe, sondern auch der Weisheit, Macht und Gerechtigkeit - und wer möchte ihm das absprechen?
Niselprim schrieb: Warum sollte Gott die Menschen zuerst verfluchen, um sie dann wieder zu erlösen?Behaupten kann man Alles – einfach biblisch belegen – wie sind dann Bibelstellen mit göttlicher Rechtsgewalt zu verstehen?
Merkst du, dass deine Erklärung mit Vernunft nicht nachvollziehbar ist?
Sideshow-Bob schrieb:
Zunächst wäre doch entscheidend, was Gott für “vernünftig“ hält – tatsächlich erklärt ER/ Bibel genau diese Verfahrensweise.
Niselprim schrieb:
Nein, tut Er nicht.
( was ist denn mit dem Gedanken aus Römer 5 mit der Erbsünde? Wer hat denn dafür gesorgt, das die Menschen nach der Sünde sterben mussten? Satan vielleicht? Waren es seine Engel, die die Menschen nicht mehr in den Garten Eden zum Baum des Lebens ließen? War es sein Gebot das Missachtung göttlicher Regeln zum Tod führt oder Gottes Rechtsmaßstäbe?! Es ist doch ganz klar zu Erkennen, das Gott seine eigenen Rechtmaßstäbe anwendet, und gleichzeitig für Gnade sorgt )
Niselprim schrieb:Ja – da sind wir uns einig – und was bedeutet das “sehr gut“ für den “freien Willen“ - das eine Entscheidung gegen Gott auch “sehr gut“ ist? Wohl kaum! Das eine solche Entscheidung und Wirken ohne göttliche Grenzen und Konsequenzen bleibt? – DAS wäre doch gegen alle Vernunft und Verständnis geläufiger Rechtssysteme, sowie dem Vorbild israelitischer Richter, oder gar dem vielfältigen göttlichen Ausdruck in der Bibel ( mag sein, das ich mich vielfältig irre, ich kann meine Eindruck jedoch biblisch belegen, und Du kannst mich zu den Texten über ein alternatives Verständnis aufklären ).
Also wenn schon das von Gott als sehr gut befundene Schöpfungswerk nicht anders können soll(te) als zu sündigen, dann lügt doch eindeutig Satan was vor.
Niselprim schrieb:Sicher – und in wie fern spricht dieser Gedanke dagegen, das Gott a) Rechtsmaßstäbe begründet und b) auch für deren Gesetzmäßigkeit verantwortlich ist? Und genau dazwischen auch seine Gnade unterbringt:
Es ist in der Gnade und Barmherzigkeit Gottes,
falsche Umstände wieder richtig zu stellen und das auch zu können.
2. Mose 34:6 …...Ich bin ein Gott voll Liebe und Erbarmen. Ich habe Geduld, meine Güte und Treue sind grenzenlos.Was ist an dem Richter mit seiner Tochter verkehrt ( “unvernünftig“), der das korrekte Rechtsurteil anwendet, und bei der Konsequenz des Rechtsurteils Gnade im Form von Hilfe bietet, so wie bei der Konsequenz der Erbsünde ein Heilsbringer zur Hilfe kommt?!
7Ich erweise Güte über Tausende von Generationen hin, ich vergebe Schuld, Verfehlung und Auflehnung; aber ich lasse auch nicht alles ungestraft hingehen. Wenn sich jemand gegen mich wendet, dann bestrafe ich dafür noch seine Kinder und Enkel bis in die dritte und vierte Generation.«
Sideshow-Bob schrieb:Was ist denn genau die Ähnlichkeit zwischen Adam und Jesus?
Ganz genau – so erklärt die Bibel das – da wir alle Adamskinder sind, und deshalb alle unter der Erbsünde leiden. Deshalb wird Jesus auch mit Adam in Verbindung gebracht
Niselprim schrieb:
Jo, als Bildnis und der Ähnlichkeit.
Sideshow-Bob schrieb:In dem Fall ist das so! – grundsätzlich stehen alle Nachkommen Adams unter Erbsünde und verdienen den Tod – und zwar aus einem göttlichen Rechtsgrundsatz und Urteil heraus - auch besteht durch die Gnade Gottes für alle Menschen eine Rettung durch den Heilsbringer ( soweit ist Dein “alle über einem Kamm scheren" doch wohl Tatbestand )!
Also ALLE durch Adam verurteilt! Gnade Gottes darüber hinaus ein Geschenk, wie die Bezahlung der Geldstrafe vom Richter gegenüber seiner Tochter ( aus dem oberen Beispiel ) die er an bestimmte Bedingungen hängt – und hier schließt sich auch der Kreis zu unserer Ausgangsdiskusion mit den Giftschlangen:
Niselprim schrieb:
Genau - scheren wir einfach mal alles über einem Kamm.
Ob die Menschen, wie bei den Giftschlangen, den Anweisungen der Gnade folge leisten, ist dann eine persönliche Entscheidung, so auch die Annahme des Heilsbringers.
Wo siehst Du da zwischen allgemeinen Rechtsgrundsätzen – Angebot einer Gnade – und dem persönlichen Nachkommen – ein Verständnis, das sich “unvernünftig“ oder gar in der Bibel anders verhält?!
Sideshow-Bob schrieb:Ein Richter straft auch nicht, um den Glauben an Ihn zu erzwingen – sondern um eine Rechtsordnung zu wahren – und auch um Opfer zu schützen. Die Bibel verwendet wesentlichen Raum um genau das zum Ausdruck zu bringen ( gern stelle ich weitere entsprechende Bibelstellen ein – und Du kannst ein alternatives Verständnis anbringen )
Aus dem gleichen Grund, warum Gott die Giftschlangen als Rechtsmittel für Ungehorsam zugelassen hat, um dann wieder durch die Kupferschlange zu erlösen
Oder scheint das für Dich auch “unvernünftig“?
Niselprim schrieb:
Absolut unvernünftig
Wie bereits gesagt, Gott straft nicht, um den Glauben an Ihn zu erzwingen.
he Umstände wieder richtig zu stellen und das auch zu können.
Off 11:17 Wir danken dir, Herr, Gott, Herrscher über das All, der da ist und der da war, dass du deine grosse Macht ergriffen und die Herrschaft angetreten hast.Natürlich gibt es zwischen dem Wunsch Gott anzubeten, und seine Rechtsgrundsätze anzuerkennen auch einen Zusammenhang – der in sofern ungezwungen ist, das jeder Menschen zumindest über Strecken, sein Leben so oder so leben kann – allerdings zeigen eine ganze Reihe Ereignisse in der Bibel, das dies ein begrenzer Raum ist – und Gottes Rechtsgewalt dem übergeordnet ist ( Sintflut, Sodom & Gomorra, vielfältige Gerichte am Volk Israel, wie z.B. viele Israeliten die nicht die Heiligkeit der Bundeslade anerkanntenSpoiler
18Die Völker sind zornig geworden, doch da ist dein Zorn gekommen und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und Prophetinnen, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, ob klein oder gross, und zu vernichten, die die Erde zerstören.
1.Samul 6: 19 Der HERR aber bestrafte die Leute von Bet-Schemesch, weil sie die Bundeslade* nicht mit der gebührenden Ehrfurcht angeschaut hatten; siebzig Männer mussten sterben. Das ganze Volk trauerte, weil der HERR sie so hart bestraft hatte,das gleiche auch bei Einzelpersonen Spoiler
20und die Leute von Bet-Schemesch sagten: »Wer kann es in der Nähe dieses heiligen Gottes aushalten? Seine Lade muss hier weg, aber wohin?«
2. Samuel 6:6 Usa griff nach der Lade, um sie festzuhalten.)
7Da wurde der HERR zornig auf Usa und tötete ihn, weil er so gedankenlos gehandelt hatte; er starb an Ort und Stelle neben der Lade.
Es ging hier zumeist weniger um einen Glauben an Gott – sondern um maßgebliches Fehlverhalten – das Gott tätig wurde, lässt sich ja wohl kaum leugnen.....deshalb liegen entsprechende Gesetzmäßigkeiten, Konsequenzen sowie auch Gnade insgesamt in Gottes Hand - und nach diesem Attributen definiert die Bibel nicht nur einen Gott der Liebe, sondern auch der Weisheit, Macht und Gerechtigkeit - und wer möchte ihm das absprechen?