Allmys-Online-Hauskreis
06.01.2015 um 07:58@Optimist
Ich gehe einmal davon aus, du beziehst dich bei deiner Vorstellung über den vormenschlichen Sohn Gottes auf diesen Schrifttext?
Sprüche 8: 30,31:
"da war ich Schoßkind bei ihm, und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit, 31 mich ergötzend auf dem bewohnten Teile seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern."
Wenn ich mir diesen Text jedoch durchlese, finde ich nicht die Bestätigigung deiner Vorstellung, dass der Sohn Gottes im Schoss des Vaters spielte und noch ein Teil von ihm war.
Ich finde auch die Übersetzung "Schosskind", so wie in der Elberfelder gewählt, sehr irreführend, weil es den Gedanken suggeriert, der Sohn Gottes war noch ein kleines Kind im Schosse des Vaters!
Andere Formen der Übersetzung gewähren offensichtlich ein genaueres Bild, was mit den obigen Worten tatsächlich gemeint ist!
Hierzu einmal einige Beispiele anderer Übersetzungen:
Sprüche 8: 30,31: ( Luther 1912 )
"da war ich der "Werkmeister" bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit 31 und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkinder"
Sprüche 8: 30,31: ( Neue Evangelistische )
"da war ich als "geliebtes Kind" bei ihm. / Ich war seine Freude Tag für Tag / und spielte vor ihm allezeit.Ich spielte auf dem Rund seiner Erde, / und es war meine Freude, bei den Menschen zu sein"
Sprüche 8: 30,31 ( Schlachter 1951 )
"da stand ich ihm als "Werkmeister" zur Seite und zu seinem Entzücken Tag für Tag und spielte vor seinem Angesicht allezeit; 31 ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte mein Ergötzen an den Menschenkindern"
Sprüche 8: 30,31 ( NWÜ )
"da wurde ich neben ihm zum Werkmeister, und ich wurde der, den er Tag für Tag besonders liebhatte, während ich allezeit vor ihm fröhlich war, 31 fröhlich über das ertragfähige Land seiner Erde; und die Dinge, die mir lieb waren, waren bei den Menschensöhnen."
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Also " Werkmeister", wie mehrere Übersetzungen das hebräische Wort wiedergeben, hört sich im Deutschen doch ganz anders an, als wie geliebtes Kind oder gar Schosskind.
Das hebräische Wort beschreibt offensichtlich, dass die "personifizierte Weisheit", der vormenschliche Sohn Gottes im Gegensatz zum Ewigen Gott, wie ein Kind, das geboren wurde, einen Anfang hatte.
In diesem Sinne war der vormenschliche Sohn Gottes natürlich wie ein KIND, weil der Vater ja schon in aller Ewigkeit existierte!
Dennoch war Jesus nicht wie ein kleines einfältiges Menschenkind vor seinem Vater, sondern er war der WERKMEISTER, so wie andere Übersetzungen das korrekt wiedergeben, ein Werkmeister durch den Gott in Weisheit alles andere, was existiert ins Dasein brachte.
Die Bibel spricht an anderer Stelle und in einem anderen Zusammenhang von einem Erzengel oder obersten Engel mit Namen MICHAEL!
MICHAEL, ein hebräischer Ausdruck, der übersetzt WER IST WIE GOTT bedeutet, kann sich offensichtlich nur auf EIN Geschöpf im Himmel beziehen, auf GOTTES erste Schöpfung in den Himmeln, SEIN SOHN, der auch sein EBENBILD ist!
Wer versteht, dass der vormenschliche SOHN GOTTES auch Gottes mächtigster Engel Michael ist, stellt sich den vormenschlichen Sohn Gottes gewiss nicht als kleines spielendes Schosskind vor, so wie ein kleines Menschenkind, das vor seinem Vater spielt!
Ich denke nicht, dass das die richtige Vorstellung vom zweitmächtigsten Wesen im ganzen Universum ist!
Gruß, Tommy
Diese Gedanken von @leserin bezüglich des Spielens im Schoß des Vaters, finde ich sehr nachvollziehbar:Hallo lieber Optimist!
Ich denk jetzt gerade sehr Menschlich, was das Spielen im Mutterschoß betrifft.
Ich kann es mir vorstellen wie ein noch nichtgeborener Säugling in der Fruchtblase..
Das ganze muss man sich jetzt Geistlich vorstellen. Da Gott überall ist..war sein Schoß mit dem Spielenden Jesus auch überall..
:-) so.. So wie Gedanken auch in einem Spielen können.
Tommy, könnte man das nicht tatsächlich ungefähr so verbildlichen? Würde das einer Bibelstelle widersprechen und wenn ja, welcher?
Ich gehe einmal davon aus, du beziehst dich bei deiner Vorstellung über den vormenschlichen Sohn Gottes auf diesen Schrifttext?
Sprüche 8: 30,31:
"da war ich Schoßkind bei ihm, und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit, 31 mich ergötzend auf dem bewohnten Teile seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern."
Wenn ich mir diesen Text jedoch durchlese, finde ich nicht die Bestätigigung deiner Vorstellung, dass der Sohn Gottes im Schoss des Vaters spielte und noch ein Teil von ihm war.
Ich finde auch die Übersetzung "Schosskind", so wie in der Elberfelder gewählt, sehr irreführend, weil es den Gedanken suggeriert, der Sohn Gottes war noch ein kleines Kind im Schosse des Vaters!
Andere Formen der Übersetzung gewähren offensichtlich ein genaueres Bild, was mit den obigen Worten tatsächlich gemeint ist!
Hierzu einmal einige Beispiele anderer Übersetzungen:
Sprüche 8: 30,31: ( Luther 1912 )
"da war ich der "Werkmeister" bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit 31 und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkinder"
Sprüche 8: 30,31: ( Neue Evangelistische )
"da war ich als "geliebtes Kind" bei ihm. / Ich war seine Freude Tag für Tag / und spielte vor ihm allezeit.Ich spielte auf dem Rund seiner Erde, / und es war meine Freude, bei den Menschen zu sein"
Sprüche 8: 30,31 ( Schlachter 1951 )
"da stand ich ihm als "Werkmeister" zur Seite und zu seinem Entzücken Tag für Tag und spielte vor seinem Angesicht allezeit; 31 ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte mein Ergötzen an den Menschenkindern"
Sprüche 8: 30,31 ( NWÜ )
"da wurde ich neben ihm zum Werkmeister, und ich wurde der, den er Tag für Tag besonders liebhatte, während ich allezeit vor ihm fröhlich war, 31 fröhlich über das ertragfähige Land seiner Erde; und die Dinge, die mir lieb waren, waren bei den Menschensöhnen."
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Also " Werkmeister", wie mehrere Übersetzungen das hebräische Wort wiedergeben, hört sich im Deutschen doch ganz anders an, als wie geliebtes Kind oder gar Schosskind.
Das hebräische Wort beschreibt offensichtlich, dass die "personifizierte Weisheit", der vormenschliche Sohn Gottes im Gegensatz zum Ewigen Gott, wie ein Kind, das geboren wurde, einen Anfang hatte.
In diesem Sinne war der vormenschliche Sohn Gottes natürlich wie ein KIND, weil der Vater ja schon in aller Ewigkeit existierte!
Dennoch war Jesus nicht wie ein kleines einfältiges Menschenkind vor seinem Vater, sondern er war der WERKMEISTER, so wie andere Übersetzungen das korrekt wiedergeben, ein Werkmeister durch den Gott in Weisheit alles andere, was existiert ins Dasein brachte.
Die Bibel spricht an anderer Stelle und in einem anderen Zusammenhang von einem Erzengel oder obersten Engel mit Namen MICHAEL!
MICHAEL, ein hebräischer Ausdruck, der übersetzt WER IST WIE GOTT bedeutet, kann sich offensichtlich nur auf EIN Geschöpf im Himmel beziehen, auf GOTTES erste Schöpfung in den Himmeln, SEIN SOHN, der auch sein EBENBILD ist!
Wer versteht, dass der vormenschliche SOHN GOTTES auch Gottes mächtigster Engel Michael ist, stellt sich den vormenschlichen Sohn Gottes gewiss nicht als kleines spielendes Schosskind vor, so wie ein kleines Menschenkind, das vor seinem Vater spielt!
Ich denke nicht, dass das die richtige Vorstellung vom zweitmächtigsten Wesen im ganzen Universum ist!
Gruß, Tommy