Allmys-Online-Hauskreis
06.06.2014 um 19:05@ all.
Ich habe mich mit der Überschrift vertan, die soll heissen: Die Heilung der 10 Aussätzigen.
Ich habe mich mit der Überschrift vertan, die soll heissen: Die Heilung der 10 Aussätzigen.
Wie würdest du aber im vorliegenden Fall deine Dankbarkeit äussern?GiusAcc schrieb:Meine Gedanken dazu sind etwas schwierig.
Dankbarkeit beinhaltet für mich eine gewisse Demut dem gegenüber dem ich diese Dankbarkeit schulde.
Er hat etwas gutes getan.
Respekt. Ihm zur Seite stehen, ihn verteidigen.morgenrot37 schrieb:Wie würdest du aber im vorliegenden Fall deine Dankbarkeit äussern?
Selbstverständlich hört die Dankbarkeit irgendwann auf, du musst nicht ewig dankbarsein, obwohl, wenn du so eine Krankheit hast, so glaube ich ,bist du ewig dankbar.GiusAcc schrieb:Bei mir ist das so, irgendwann hört diese Dankbarkeit auf.
Wie würdest du aber im vorliegenden Fall deine Dankbarkeit äussern?Würdest du auch das Wort "Danke" zu ihm sagen? Ich weiss aus Erfahrung, dass es viele Menschen gibt, denen es schwer fällt, dieses Wort über die Lippen zu bringen.
Respekt. Ihm zur Seite stehen, ihn verteidigen.
das verlangt Gott auch nicht von uns.GiusAcc schrieb:Ja, Danke zu sagen gehört auch dazu, an erster Stelle.
Vielleicht auch ein paar mal danach wenn das Thema darauf fällt. Aber nicht sein ganzes Leben lang.
Da bin ich ganz deiner Meinung.GiusAcc schrieb:Bei Gott und Jesus sollte es mMn anders sein, Beständig.
Das Opfer Jesu ist etwas was man sein ganzes Leben lang begleitet und Dankbarkeit gehört zum Beten, Gebet, mMn an erster Stelle.
Danke für deine Erklärung, aber das habe ich im Laufe der Zeit hier im Forum kennen gelernt.:)GiusAcc schrieb:P.S: mMn = meiner Meinung nach. :)
Ja, der Meinung bin ich auch, es ist eine Herzenssache, und eine Sache der Anständigkeit.Nesca schrieb:Und ich tue es nicht nur weil es sich so gehört, sondern ich tue es weil es auch von von Herzen
kommt und weil ich mich freue.
Das stimmt leider... aber man merkt es auch ob es von Herzen kommt oder ob esGiusAcc schrieb:Bei manchen, viele, wird es zur Pflicht und kommt nicht von Herzen.
Könntest du das bitte etwas näher erklären @morgenrot37,morgenrot37 schrieb:Vielleicht gibt es soviele kranke Menschen, weil sie es verlernt haben dankbar zu sein.
morgenrot37 schrieb:Wenn das Danke von Herzen kommt, dann, so glaube ich, ist der Mensch auch glücklich.Dankbar sein, heisst für mich von Herzen auch glücklich sein.
Vielleicht gibt es soviele kranke Menschen, weil sie es verlernt haben dankbar zu sein.
Könntest du das bitte etwas näher erklären @morgenrot37,
denn ich verstehe gerade nicht ganz genau was du damit meinst.
Ja, ich glaube, da muss ich wohl meine Meinung ein wenig revidieren, war wohl zu kurz gedacht von mir.Nesca schrieb:Und auch Menschen die nicht so glücklich sind können dankbar sein. auch von Herzen.
Naja, Kranke sind es manchmal auch, ich habe im Auftrage der Kirche viele Krankenbesuche gemacht, da hörst du schon oft den Satz, warum lässt unser Herrgott das zu, das ich so krank bin, oder dass mein Kind oder mein Mann so krank sind. Was haben wir gemacht, dass er uns so straft?Nesca schrieb:Ich denke eher die Menschen die kein "Herz" besitzen sind die undankbaren, aber nicht die Kranken
Nun, ich denke das sie sehr verzweifelt sind?morgenrot37 schrieb:Naja, Kranke sind es manchmal auch, ich habe im Auftrage der Kirche viele Krankenbesuche gemacht, da hörst du schon oft den Satz, warum lässt unser Herrgott das zu, das ich so krank bin, oder dass mein Kind oder mein Mann so krank sind. Was haben wir gemacht, dass er uns so straft?
Das weiss ich nicht, sie waren Christen, aber was heisst das schon, nicht alle Christen sind auch gläubig.Nesca schrieb:Du sprichst, nehme ich nun mal an, von Menschen die gläubig sind?
Ich habe zwei sehr schwere Schicksale erleiden müssen, mein Glaube an Gott ist dadurch nur tiefer geworden.Nesca schrieb:Wenn ja, kann ich sie verstehen :) wenn man gläubig ist und es trifft einen das Schicksal,
dann kann man doch auch mal wütend sein auf Gott?
Ja, verzweifelt darfst du sein, aber nicht Gott die Schuld dafür geben. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, das wir Gott nicht für Alles verantwortlich machen können.Nesca schrieb:So nun trifft es den Gläubigen aber hart wie zum Beispiel mit einer unheilbaren Krankheit
oder man verliert das Kind oder oder oder ......
Dann darf man doch auch seine Zweifel im wahrsten Sinne des Wortes,
gen Himmel schreien?