@Kayla Kayla schrieb:Vor circa 14,5 Milliarden Jahren. Zu diesem Zeitpunkt gab es, nach den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, keine (für uns messbare und berechenbare) Materie, keinen Raum und somit auch keine Zeit. Es gab nur die, nach Einsteins wissenschaftlichen Berechnungen und nur mit mathematischen Zahlen beweisbare »Singularität«. Das heißt, die gesamte kosmische Energie komprimierte sich zu einem Punkt, der kleiner war als ein Atom. In dieser komprimierten Einheit ist nach physikalischen Berechnungen die Krümmung von Raum und Zeit als unendlich anzusehen. Mit anderen Worten, eine relative fortschreitende Zeit, die von der Größe des Raums und der sich darin bewegenden Materie getragen wird, gab es zu diesem Zeitpunkt nicht.
Sehr interessant
:)Kayla schrieb:Das heißt, Alles was sich zu Materie verfestigt hat war an diesem singularen Punkt als kosmische Energie verdichtet. Also von welcher Urenergie schreibst du dann ?
Von mir aus dann von diesem kleinen verdichteten Punkt, oder warum sollte das nicht funktionieren?
Kayla schrieb:Dieser singulare Punkt als Gott ? Ziemlich unwahrscheinlich.
Warum nicht?
Ist denn die Größe (Quantität) entscheidend, oder eher die Qualität?
;)Kayla schrieb:Das ist alles Natur und Physik, nichts weiter. Ein Gott ist dabei nicht zu finden.
Okay. Dann reden wir im Folgenden einfach nur weiter von Ur-Energie (und ich denke mir da heimlich Gott dazu
;) )
Kayla schrieb:Allerdings behaupten z.B. die Hindus, das mit jedem Universum ein neuer Brahman (Gott) geboren wird.
Na siehste, geht doch
:DKayla schrieb:Wenn es so ist, dann enthält der singulare Punkt nicht nur physikalische Elemente, sondern auch psychisch, geistige. Eine Natur ohne Geist oder Psyche wäre nicht denkbar und beides ist voneinander abhängig.
Genauso stelle ich mir das auch vor.
:)Jetzt mal noch eine andere Frage (aber nicht schimpfen, weil ich keine Zeit habe, den ganzen Link zu lesen, wo evtl. die Erklärung stehen könnte) und zwar dazu:
Kayla schrieb:Vor circa 14,5 Milliarden Jahren. Zu diesem Zeitpunkt gab es, nach den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, keine (für uns messbare und berechenbare) Materie, keinen Raum und somit auch keine Zeit.
Ich verstehe nicht, wie man im Nachhinein von so vielen Jahren (Milliarden) gesicherte Erkenntnisse gewinnen will.
Weißt Du was ich meine, worauf ich hinaus will?
Nicht dass ich generell alles anzweifeln würde, aber in Teilbereichen scheint es mir dann doch schon viel Spekulation zu geben...