Optimist schrieb am 12.09.2014:Text
Optimist schrieb:Ich würde sagen Beides.
Erst hatten sie das Evangelium gehört, was zur Folge hatte, dass sie Jesus und seine Lehren zur Kenntnis genommen und daran geglaubt hatten. Danach wollten sie seine Lehren umsetzen, wozu eben u.a. auch die Taufe gehört und so ließen sie sich taufen.
das ergibt keinen sinn denn was war denn mit den menschen DAVOR wo es noch keine taufe gab bzw. was wäre denn gewesen wenn es johannes den täufer nicht gegeben hätte ?
ausserem zum umsetzen der lehren braucht man keine taufe, gibt genügend menschen die nicht getauft sind und dennoch ein redliches leben führen.
Wird man durch die Taufe gerettet?
Antwort: Nein.
Mk 1,4
Er taufte und verkündete eine Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden. 5 Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und die Bewohner von Jerusalem, und sie wurden alle im Jordanfluss von ihm getauft; dabei bekannten sie ihre Sünden.
Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden,.
Nicht die Taufe geschieht zur Vergebung der Sünden, sondern die Umkehr, die Buße.
Vgl. auch: - Die Umkehr ist das Entscheidende. Wenn die Umkehr nicht vorhanden ist, ist die Taufe ihrer Bedeutung entleert. Die Johannestaufe ist eine Buß-Taufe. Wer sich taufen lässt, zeigt damit, dass er zu dem Gott seiner Väter, dem Gott Israels, umkehrt. Wenn die Umkehr echt ist, verspricht JdT Vergebung der Sünden.
Nb: Das Bekennen der Sünden geschah deshalb bei der Taufe, weil die Buße, die Umkehr auch da stattfand. Wenn die Sünden ohnehin durch die Taufe weggewaschen würden, wäre es nicht nötig gewesen, zusätzlich noch die Sünden zu bekennen
Apg 5,14: und immer mehr wurden hinzugetan, die an den Herrn glaubten, eine Menge von Männern und Frauen,
Hier hat offenbar der Glaube gereicht.
Sehe ich nicht so. Was beinhaltet denn der Glaube?
Beinhaltet dieser nicht, auch daran zu glauben, dass man sich taufen lassen soll? ;)
Mt. 28,18
Er sagte: „Mir wurde alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf Erden. 19 Geht also hin und macht alle, die aus den Völkern sind, zu Jüngern: Tauft sie [die Jünger; bzw. die einzelnen aus den Völkern, die zu Jüngern geworden sind] auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten und bewahren, was ich euch gebot. 20 Und – siehe! – ich bin bei euch alle Tage, bis zur Vollendung der Weltzeit. Amen.”
Die Jünger sollten hingehen und Menschen zu Jüngern Jesu machen: Die einzelnen, die ihre Botschaft aufnehmen würden, sollten sie taufen und lehren. So werden Menschen Nachfolger Christi: Sie nehmen die Botschaft auf, werden getauft und werden belehrt, alles zu halten/bewahren ...
Die Taufe ist etwas äußerlich Sichtbares, das äußere Zeichen der inneren Umkehr. .
Glaube und Buße ist das innere, die Taufe ist das äußerlich sichtbare.
Innere Buße (Sinnesänderung) und äußere Taufe gehören zusammen. Aber dennoch bedeutet die Taufe nicht die Buße selbst.
Die Taufe ist nicht das Mittel, wodurch Heiden zu Jüngern Jesu gemacht werden.
Die Taufe folgt der Heilswende. Zuerst Glaube/Buße, dann Taufe.
Apg 8 und 10! (Vgl. Apg 18,8; 1.Kor 1,14; Mt. 28,18ff). Die Buße geht der Taufe voran.
Mark 16:15
„Geht in die ganze Welt und verkündet die gute Botschaft der ganzen Schöpfung. 16 Wer glaubte (gläubig wurde) und getauft wurde, [dh, es wird die Perspektive der Ewigkeit eingenommen] wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubte (gläubig wurde), wird verurteilt und verdammt werden.
Glaube und Taufe gehören zusammen. Die Stelle sagt nicht, dass die Rettung durch die Taufe geschieht (auch nicht durch die Taufe aufgrund des Glaubens)
Die Stelle besagt lediglich, dass jeder, der glaubt und getauft wird, errettet werden wird (Es geht um das zukünftige Heil!). Das ist Tatsache.
Klar ist: Wer gerettet werden will, muss an Jesus als den Auferstandenen, den Herrn und Erlöser glauben. vgl. Apg. 16,30f; Röm. 10,10-13
Und klar ist auch: Wer nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden.
Ob solche, die (noch) nicht getauft sind, auch (in der Zukunft) errettet werden, darüber sagt die Stelle nichts aus. Zur Beantwortung dieser Frage müssen daher andere Schriftstellen herangezogen werden.
Im Übrigen: Die Taufe wurde sehr eng an die Bekehrung angeschlossen, sodass Glaube und Taufe in einem Atemzug genannt werden konnte.
Acts 1:5 denn Johannes taufte zwar mit Wasser, ihr aber werdet mit Heiligem
Geiste getauft werden nach nunmehr nicht vielen Tagen.
Ich denke die Buße ist das Werkzeug, die die Sünden wegnimmt und nicht die Taufe.
Ja, das DENKST Du. Das geht jedoch so nicht aus der Bibel hervor.
@Salachrist hat recht !
Innere Buße (Sinnesänderung) und äußere Taufe gehören zusammen. Aber dennoch bedeutet die Taufe nicht die Buße selbst.
Die Taufe ist nicht das Mittel, wodurch Heiden zu Jüngern Jesu gemacht werden.
Die Taufe folgt der Heilswende. Zuerst Glaube/Buße, dann Taufe.
Apg 8 und 10! (Vgl. Apg 18,8; 1.Kor 1,14; Mt. 28,18ff). Die Buße geht der Taufe voran.
Optimist schrieb:Unter "Buße tun" verstehe ich übrigens keine Sündenvergebung, sondern Buße tun beinhaltet in meinen Augen der Wille, Jesu nachzufolgen, sein bisheriges Leben bzw. Einstellungen zu ändern. Der HG den man dann bei der Taufe bekommt, soll einem dabei unterstützen. So geht es für mich aus den Versen hervor.
das ist definitiv nicht richtig !
Die Taufe folgt der Heilswende. Zuerst Glaube/Buße, dann Taufe.
Apg 8 und 10! (Vgl. Apg 18,8; 1.Kor 1,14; Mt. 28,18ff). Die Buße geht der Taufe voran.