Nashima schrieb:Meine Position ist nach wie vor das man keine gesicherte Aussage über ein Leben nach dem Tod machen kann. Das ist für mich eine Tatsache, über möglichkeiten zu spekulieren sind keine Tatsachenbehauptungen.
Versuchen wir es mal ohne den Begriff Tatsachenbehauptung, obwohl das hier eine ist:
Nashima schrieb:Ein Programm kann sich auch dem Erkenntnishorizont entziehen und aus beispielsweise minimalen Fluktuationen in der Raumzeit bestehen
Du sagt, reduziert, dies: "Ein Programm kann aus minimalen Fluktuationen in der Raumzeit bestehen."
Das ist eine Behauptung, eine These, die dieser Definition entspricht (letzter Satz im Zitat), ...
Nashima schrieb:Nemon schrieb:
Nach meinem Verständnis hast du deine These durchaus als Fakt angeboten
Das sehe ich nicht so. Definieren wir doch mal was eine These ist:
Eine These ist ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsinhalt eines Beweises bedarf. Der Verfasser einer These behauptet die Wahrheit.
... und weiterhin den Beweis schuldig bleibt.
Ich hatte nachgefragt, ob hinter deinem Modell ein bekanntes Modell unter anderem Namen steckt, das hast du nicht bestätigt. Du hast auch keinen Hinweis auf eine physikalische Erklärung angeboten, die hier hinterstehen könnte. Für mich ist und bleibt also deine Behauptung daher völlig haltlos.
Es wäre so gesehen kein Unterschied, wenn ich dich mit einem Programm kontern würde, das aus einer Dimsionsverschränkung paralleler Quantenfraktale hervorgeht. Oder gerne auch was mit den rosa Einhörnern.
Du hast, Klartext, einfach nur etwas daherfantasiert. Und das sollen wir jetzt als Hinweis für mögliche undetektierbare Vorgänge, bei denen aber das Bewusstein mitspielt, annehmen? Nein, ich wüsste nicht, warum.
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Nachtrag: Ich habe meinen Beitrag abgeschickt, nachdem der "Rote" online war, aber ihn vorher nicht gesehen.