Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
25.09.2015 um 11:32
Mir ist gestern wieder ein Erlebnis eingefallen.
In der 5. Klasse hatten wir eine Wandernacht doch wir haben uns verlaufen (das war auch nicht geplant denn wir waren Stunden unterwegs und sind über Stock und Stein gegangen.)
Irgendwann sind wir durch irgendwelche Ruinen gelaufen welche stark von Dornen etc. bewachsen waren. Ich bin in ein kleinen Busch getreten woraufhin sich mein Schuh dort verfangen hat und ich musste anhalten um ihn rauszufischen. Es dauerte eine Weile und ich beeilte mich nicht den Anschluss zu verlieren. Dann hörte ich rechts von mir ein knacken und sah in diese Richtung. Da war wirklich eine Person in einer Kutte die ungefähr 50m weit weg neben uns lief. Ich rieb mir die Augen und sah nochmal hin und dieser Mönch war noch immer da.
Als ich loslief um den anderen Bescheid zu sagen war er aber weg.
Irgendwann um 2 Uhr nachts waren wir endlich in der Herberge angekommen und ich legte mich schlafen.
Am nächsten Tag erzählten wir dem Herbergleiter von der Ruine und er sagte dass dort einmal ein Kloster war und es angeblich dort spukt. War dann irgendwie schon etwas creepy.
Vor allem bin ich mir sicher dass es kein Lehrer etc. war da sie auch ziemlich verunsichert waren. Schließlich hatten sie die Verantwortung 3 Klassen nach hause zu bringen.
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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
25.09.2015 um 14:41
Also zu dem Erlebnis mit dem Wolf:
Ist doch ganz klar.
Ihr habt den Wolf in ca. 150m Entfernung gesehen. Und geschossen. Der Wolf war auf einmal nicht mehr zu sehen.
Als ihr zu der Stelle kamt, wo der Wolf mutmaßlich gestanden hatte, war nur noch eine Blutlache zu sehen.
Jetzt kommts: ein paar Meter vor dem Wolf, also zwischen ihm und euch, befand sich ein weiterer Jäger, der auf das Tier angelegt hatte, und statt den Wolf habt ihr DEN getroffen. Der Wolf hat sich dann erst mal weggeduckt (war deshalb nicht mehr zu sehen), hat dann das Blut des erlegten Jägers gerochen und sich gedacht "Juhu, Mitternachtssnack!" - also sich den Jäger geschnappt (Blut war nach kurzer Zeit geronnen, daher keine blutigen Schleifspuren) und erstmal gemütlich dran rumgeknabbert, eventuell irgendwo hinters Gebüsch gezogen.
Als der Wolf euch dann kommen hörte, hat er sich noch ein ordentliches Stück von seinem Jägerschnitzel abgerissen und schlich damit von dannen (zufälliger Weise in Richtung Auto), stellte jedoch beim Zerkauen fest, dass da was Hartes, Metallisches mit drin ist (das Projektil), und fand das so eklig, dass er es in hohem Bogen wegspuckte, bis es auf der Motorhaube des Autos liegen blieb.
Nur so ne Idee ;)
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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
25.09.2015 um 22:47
Diese Woche ist mir etwas wirklich kurioses passiert.
Am Mittwoch als ich aufgestanden bin, also etwa ggn 9:30 Uhr, stand in meinem Wohnzimmer eine Schwarzwälderkirschtorte in einem Kuchenbehälter.
In der Mitte der Tortenoberfläche, also da wo das braune Zeugs überall ist, war mit roter Glasur die Inschrift "Supra" draufgeschrieben. Keinen Schimmer was dies zu bedeuten hat, hab lediglich n paar Bilder von Paul Walker im Netz gefunden als ich nach dem Begriff gesucht habe. Auch habe ich noch nie diesen Kuchenbehälter gesehen, sprich der gehört sicherlich nicht mir.
Also ich kann mir bei besten Willen nicht erklären, wie diese Trote da hin gekommen sein könnte, nur ich und mein Vermieter haben meinen Wohnungsschlüssel und mein Vermieter würde mir bestimmt nicht eine Torte einfach so in der Nacht auf meinen Tisch servieren. Obendrein bin ich weder mit ihm befreundet noch besucht er das Haus in dem meine Wohnung steht regelmäßig. Ebenfalls habe ich nichts in der Nacht davor konsumiert, also weder Drohen noch Alkohol und es war auch keiner seid letztem Wochenende bei mir zu Besuch. Desweiteren bin ich im Moment Singel und meine verrückte Ex hat auch nicht den Wohnungsschlüssel, da ich die Wohnung nach unserer Trennung gewechselt habe.
Kann mir keinen reim darauf machen, woher diese Torte kam. Hab sie schließlich gegessen.
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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
26.09.2015 um 13:21
sicher, dass das keine Pilztorte war?
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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
26.09.2015 um 14:31
Ich hätte die Torte mit Sicherheit auch nicht gegessen, bevor ich nicht gewusst hätte, von wem diese stammt. Und überhaupt, von jemandem, der sich nachts Zutritt zu meiner Wohnung verschafft ess ich doch keine Torten.^^
Aber ich glaub eh die ganze Story nicht.
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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
26.09.2015 um 20:30
Das ist schon extrem ungläubwürdig - plötzlich steht ne Torte auf m Tisch , woher die kommt, kann man sich nicht erklären, aber dann isst man die einfach mal, aber den Behälter schmeisst man vorsichtshalber weg, weil man weiss ja nie ... Woher die Torte kommt ist ja auch wurscht, hauptsache es schmeckt ...
So einen Quatsch glaubt doch keiner.
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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
27.09.2015 um 00:28
Hahaha... Also die Story mit der Torte, soll doch sicherlich ein Scherz sein?!?
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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
27.09.2015 um 08:59
Hallo,
dies ist mir vor etwa 3 Jahren passiert. Meine Schwiegermutter starb und unsere Familie (meine Frau und die 2 Kinder) übernachteten bei dem Witwer (=der Vater meiner Frau). Am Tag nach der Beisetzung wachte ich recht bald auf und ging nach unten ins Wohnzimmer. Da ich Durst hatte, holte ich aus dem Keller eine Flasche Mineralwasser. Da hörte ich aus einem Kellerraum, dem Arbeitszimmer meines Schwiegervaters, klassische Musik. In der Annahme er würde dort sein und Musik hören, ging ich wieder, denn ich wollte ihn in seiner Trauer nicht stören. Erstaunlicherweise kam er 90 Minuten später von oben, da ist sein Schlafzimmer, herunter. Auf meine Frage, ob er unten Musik gehört habe, konnte er nur mit "Nein" antworten. Als wir gemeinsam in sein Arbeitszimmer gingen, war die kleine Stereoanlage an und die CD war durchgelaufen. Wer hatte sie aktiviert?
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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
27.09.2015 um 10:35
Ich habe hier im Thread die Geschichte eines kleinen Jungen gelesen, dessen Verwandter ihn in der Nacht seines Todes im Traum auf einen versprochenen Bootsausflug mitgenommen hat. Das hat mich wirklich berührt, da ich etwas ähnliches erlebt habe.
Die älteste Schwester meiner Mutter war schon in jungen Jahren aus der Heimat weggezogen. Der Kontakt war nur sporadisch, meistens, wenn sie Hilfe in Form von Geld brauchte. Ich kannte meine Tante zwar, hatte aber keine wirkliche Bindung zu ihr.
Vor einigen Jahren meldete sich dann überraschend eine Freundin meiner Tante bei meiner Mutter. Meine Tante lag im Krankenhaus, sie hatte einen Hirntumor, nicht mehr behandelbar. Sie hatte bereits diverse Ausfälle und konnte nicht mehr wie bisher alleine leben. So holte meine Mutter ihre Schwester in die Heimat, organisierte ihr einen Platz im Hospiz, regelte ihre Angelegenheiten und kümmerte sich um ihre Schwester. Über Weihnachten war ich bei meiner Mutter, wir haben zusammen mit meiner Tante gefeiert, das Haus war richtig voll und es war wirklich schön. Auch wenn ich eigentlich immer etwas sauer auf meine Tante war, da sie sich von meiner Mutter eine ordentliche Summe Geld geliehen hatte, das sie ihr nie zurückgegeben hatte. Das Geld hatte meine Mutter eigentlich auch nicht übrig. Ich habe den Gedanken aber zurückgestellt, es hätte ja auch nichts genützt, sich darüber zu ärgern.
Meine Tante war immer sehr auf ihr Äußeres bedacht gewesen, sehr schlank und immer zurecht gemacht. Durch die Medikamente war sie sehr aufgedunsen, und ihr war das auch merklich unangenehm. So gar nicht mehr ihren eigenen Ansprüchen entsprechend, tat sie mir wirklich leid.
Nach dem Weihnachtsfest fuhr ich zurück in meine neue Heimat, 300 Kilometer entfernt von meiner Mutter. In einer Nacht im Januar träumte ich von meiner Tante. Ich begegnete ihr im Traum, und sie sah aus wie früher, schlank, die dunklen Haare frech kurz. Ich war verwundert, weil sie doch bei unserem letzten Treffen so von ihrer Krankheit gezeichnet war. Ich sprach sie auch darauf an und sagte etwas wie: "Du siehst aber wieder richtig fit aus!" Sie lächelte und sagte: "Ja, es ist alles in Ordnung jetzt." Als ich aufwachte, war ich sehr durcheinander, denn der Traum hatte sich anders angefühlt als anders Träume. Irgendwie echter.
Eine Stunde später kam der Anruf. Meine Tante war in der Nacht im Hospiz gestorben.
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich meiner Mutter davon erzählen soll. Sie war sehr mitgenommen vom Tod ihrer Schwester. Irgendwann habe ich mich dann doch überwunden und ihr davon erzählt. Meine Mutter hat gelächelt und gesagt, das habe ihre Schwester immer gesagt, dass alles in Ordnung sei. Ich kann mich nicht daran erinnern, das auch nur einmal von ihr gehört zu haben.
Mir gefällt der Gedanke, dass sie sich auf diese Art noch mal gemeldet hat und Bescheid gegeben hat, dass sie gut angekommen ist auf ihrer letzten Reise. Nur warum sie das ausgerechnet mir mitgeteilt hat, weiß ich bis heute nicht.
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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2
27.09.2015 um 15:53
Die Story von fluxus mit der Wanderung erinnert mich sehr an den letzten john sinclair Roman lockruf des bösen.
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